Also, so viel teuerer sind die Notebooks auch nicht, zumal einige Argumente in diesem Fall m.E. durchaus den Preis relativieren:
- Die Lautstärke ist recht gering,da die Geräte in der Konzeption schon auf geringe Lautstärke ausgelegt werden. PCs benötigen dafür zum Teil teurere Komponenten (Beispiel: Wasserkühlung)
- Es soll auch ein neuer Bildschirm angeschafft werden, der ist hier im Gerät gleich vorhanden.
- Bei Reparaturen: Ausfallen tut das Gerät so oder so, aber ich weiß nicht ob Gerald ggf. seinen Rechner demontieren will, und die Sachen einzeln reklamieren möchte?!
- Garantie: Für fast alle NBs lassen sich Garantieerweiterungen für 3 Jahre holen, z.B. mit Vorort-Service, etc. Bei Desktop-PCs gibt es das möglicherweise noch für komplett-Geräte, meist aber nicht für "Stückelwerk" (das meine ich nicht böse), denn wer will freiwillig 3 Jahre Garantie auf so etwas geben?!
- Zitat: "...und ähnlichen Dingen macht sich ne etwas teurere Grafikkarte stellenweise bemerkbar..." hält den Preis auch auf einem hohen Niveau.
Sicherlich sind selbst zusammengestellte PCs die günstigste Alternative, jedoch im weiteren Zusammenhang nicht immer die beste, da man neben dem Kauf auch die Pflege und Reparatur selbst durchführen muß.
Da es bei Eigenbau-PC auch nur Garantie auf die einzelnen Teile und nicht auf das System insgesamt geht, und da ich aus dem Thread entnehme, das der Rechner auch (oder nur ?!) beruflich eingesetzt wird, halte ich zumindest ein Komplettsystem mit entsprechender Garantie für sinniger.
Das Argument mit der teureren Grafikkarte halte ich für hinfällig, bei teuren Grafikkarten bezahlt man mittlerweile (fast) ausschießlich die hohen Leistung im 3D-Bereich (Spielen). Für ein bisschen "Fernsehgucken" und Videoschnitt reichen ein paar weniger Pixelshader völlig hin!
Drumstudio1:
Um die Tastatur zu schonen lässt sich an einem Notebook auch eine externe Tastatur anschließen, zumal bei einigen Notebooks die Tastatur miserabel "Layoutet" ist (z.B. bei meinem alten Acer war das so). Das schlechtes Tastatur-Layout)ist dann auch definitiv ein Argument gegen ein Notebook, bei manchen Kisten ist eine externe Tastatur wirklich angebracht.
Duzende USB-Geräte lassen sich entweder über Hubs realisieren (vorallem Statische Geräte wie Drucker, Scanner), Festplatten und Sticks hat man entweder entsprechend des Bedarfs mal am Gerät, oder die hängen ebenfalls über einen Hub dran.
Wenn du wirklich so ein Grobmotoriker vor dem PC bist, dann würde ich mir die Anschaffung eines Flachbildschirms 2x überlegen, die fliegen auch eher mal, wegen der geringeren Massenträgheit, vom Tisch als ein Röhrenmonitor 