Beiträge von flosch

    Zum Thema: Ex-Band, 3 Auftritte, 2x davon Geburtstag (keine Gage), 1x Jugendzentrum, da wurden die Einnahmen auf die einzelnen Bands umgelegt... 20 Euro gabs für uns :)


    Dafür gabs immer reichlich Bier und lecker Essen, das lohnt sich manchmal mehr (Catering) als über seinen "Wert" zu sinnieren.


    Ansonsten werde ich, sollte ich mal wieder eine Band mit Ambitionen zum Auftritt besitzen, mir einen Manager in die Band holen. Der bekommt seinen Teil ab (als Bandmitglied), dafür kennt er sich im Geschäft ein bisschen aus, und da er auch Trommler (und Linkshänder) ist hab ich auch gleich 'nen Drumroadie.. :D


    Seven: gehts da nur ums Hobby oder ist das schon eher die professionelle Schiene?

    @Graf: geht das nicht eh viel schneller 2 Zeichen auf der Tastatur zu tippen anstatt stundenlang mit Maus und forschem Auge nach dem richtigen Smile zu suchen?


    (Test mit Opera 10.0: :sleeping: ->geht).

    Stimmt schon, Kindergarten gibts nicht immer, aber verlassen würde ich persönlich mich auch nicht drauf. Ich hab halt lieber "mein" Equipment, selbst wenn andere das mitbenutzen, aber dafür gibts hinterher keine Fragen (höchstens lange Gesicher wenn meine 2x15" Bassbox nicht mehr da steht).


    Zitat

    Das mit den T-Shirts gibt - wenn man dem Forum traut - hinterher im Zweifel auch nur Ärger.

    Naja, da gings ja genau genommen nicht um Sachen die aus der Bandkasse, sondern vom schwindenden Bandmitglied aus eigener Tasche bezahlt worden sind... Und wo der Rest der Combo meint, ganz im Sinne eines Kindergartens, das der Scheidene diese Sachen dann, völlig selbstlos und ohne finanzielles Interesse, an die verbliebenen Mucker abtritt...

    Thema Streuung: ich war vor ein paar Monaten in Peine und habe jeweils 3 nagelneue Splashes in 6", 7" und 8" angetestet (Masterwork, Serie müsste ich mal raussuchen), und die klangen alle (jeweils mit den gleichen Größen verglichen) immer irgendwie anders.


    Von da her hat sich wohl auch bei einigen Experten die Idee durchgesetzt, dass Becken prinzipiell nur im Laden gestestet werden! Andere Experten (stark pigmentierte Jazzer aus den 60ern des letzten Jahrtausends z.B. ) nahmen auch gerne mal das Hämmerchen und machten das Finetuning selber, wobei diese Methode aber mittlerweile etwas aus der Mode gekommen ist (Obwohl das nicht viel anders ist als beim Stimmen des Toms)...


    Ich würde da also der Firma Meinl da also nicht unbedingt an sich schlechte Arbeit unterstellen.


    Thema Fernsehen: Luddie, wenn du da 'n Plasma- oder LCD-Fernseher rumstehen hast, kauf dir einfach 'ne Wii, Wii Sports dazu (böse Menschen ölen die Kontroller noch ein bisschen ein) und lass die Angebetete einfach machen...


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    :D

    Also: Equipment würde ich von dem Geld nicht kaufen, das gibt nur Zoff wenn man sich hinterher mal trennt. Außerdem fängt man u.U. sehr schnell an da Erbsen zu zählen, dann werden Sticks, Saiten und anderer Unfug davon bezahlt,m und dann ist das Geld schneller weg als man "piep" sagen kann...


    Ich denke, was der Band aber nicht dem einzelnen Musiker zugute kommt, und was hinterher keinen (ernstzunehmenden) finanziellen Wert hat würde ich aus der Bandkasse bezahlen: Banner, Proberaumausbau, Spritkosten (zu den Gigs), Miete von PA oder Fahrzeug (falls notwendig), ggf. mal 'ne nette Grillrunde samt Fleisch, Bier und Kumpels davon sponsern... oder zumindest 'n Kasten Bier für den Probebunker.


    T-shirts sind sicherlich auch nicht schlecht, beim bedruckten Bassdrumfell wäre ich aber eher vorsichtig...


    Außerdem kann man das Geld (wenn es denn in ausreichenden Mengen vorhanden ist) auch mal als Leihgabe für einzelne Mitmusiker bereitstellen, für 'nen neuen Bass, die neue Marshallwand oder so was, wobei man da nicht vergessen sollte so etwas wie einen Schuldschein zu führen, nicht dass da hinterher einer vergisst zu begleichen.


    Und wenn die Summe 4-Stellig mit 'ner "2" oder größer wird, dann würde ich sogar mal erwägen ein paar nette Tage in Südafrika, Jamaika, den Baleraen oder so erwägen (quasi Kegeltruppenreise :) ), aber ich denke bis da hin werdet ihr wohl noch ein bisschen sammeln müssen...?!

    Danke, dann sind ja meine schlimmsten Befürchtungen wahr geworden....


    Da steht aber noch etwas Unbeantwortetes im Raum: wo kann man das lernen, dass man "wärend des dubble bass Betriebs" spielen lernt? Und was ist der "dubble bass Betrieb" überhaupt? So was wie'n Dönerladen...?!


    Jürgen K: ich würde ja fast wetten, dass die Menge an Phantasie der du tagtäglich außerhalb dieses Forum ausgesetzt bist weitaus größer (und verstörender?!) ist als ein paar Fahrräder und Bahnübergänge?!

    Ja... oder als Griff zum Festhalten... z.B. wenn man mal wieder seine Angebetete unter Vorwand in den dunklen Probekeller lockt um sein Liebesleben etwas aufzufrischen... :)


    Auf jeden Fall günstiger als ein Andreaskreuz...

    Hammu und Mosi: vielleicht irre ich mich, aber ich denke, dass die BPs an sich einen relativ guten Ruf haben und deshalb im Fall der Fälle der Wiederverkaufswert höher ist als bei der "normalen" MPX Mapex Snare, daher meine Empfehlung.


    Den Klang macht übrigens in den meisten Fällen eher das Fell als der Kessel, und ich las bereits Stimmen die fragten, wieso jemand einen "Klang" (genauer: Resonanz) an einer Trommel erwartet die Absichtlich unplan (Snarebed) gemacht wird, und an der ein Schwingungsdämpfer (Snareteppich) angebracht wurde...


    Tatsächlich fand ich für mich raus, das ich meine (Haupt-) Snares meistens auf (m)eine spezielle Tonlage stimme, und da klingen (fast) alle Snares fast gleich, zumindest sind die Unterschiede zwischen meiner Mapex BP 12x7 (m.W. Ahorn) und einer Opera Tamburo 13x6,5 (m.W. Birke in Fassbauweise) sehr gering und nur bei sehr genauem Hinhören auszumachen...


    Naja, tatsächlich gefallen mir beide Trommeln, und ich hatte die Opera auch mal 2 Wochen als Hauptsnare am Set, ich kann aber absolut keinen "klanglichen" Qualitätsunterschied feststellen. Keine von den beiden Trommeln ist besser, höchstens... ein bisschen anders, bleibt also Mosi im Zweifel nur der Hörtest...


    maggus: die Tigerwood-BP von Meisinger(?!) fand ich klasse, das Thomann-Modell ist mir 'n Tucken zu dunkel, aber Preislich gibts da überhaupt nichts dran auszusetzen. Wieso schmeißen die die Teile nicht mal wieder in 12x7 auf den Markt, dann würde ich mir doch noch mal eine davon kaufen... =)

    Ganz ehrlich?! Ich würde mir da eher 'ne zweite Hihate neben Numero uno stellen antatt dieses archiaische... "Ding" an meine Hihat zu basteln.


    Und wozu soll das überhaubt gut sein? Offen, halbzu, zu? bei den 5-10mm die ich meine Hats normalerweise öffne völliger Unsinn, aber wer gerne 'n halben Ausfallschritt macht um seine Becken zusammenzubekommen...


    Gab es da eigentlich nicht auch mal Hihats die einfach auf Level X stehenblieben wenn man den Fuß vom Pedal nahm? Wäre vllt. die bessere Wahl...

    Mosi: Ich persönlich würde lieber ein paar Euro drauflegen und mir eine Black Panther beim Musicstore kaufen (die gibts ja auch als Bündel), erstens gefallen mir persönlich (aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache) die BPs vom Aussehen wesentlich besser, klanglich sind die (gerade für den Preis) auch nicht die schlechtesten, und vorallem: beim späteren Wiederverkauf bringen die BPs meistens mehr ein als andere (Billig-) Serien von Mapex .


    Außerdem hat die BP den Vorteil, dass sich auch am Buttend ein Einstellrädchen für den Teppich besitzt, der lässt sich damit einfacher Zentrieren als ohne.

    Mea culpa, es heißt natürlich "segment(ed) shell", "stave shell" ist besagter Fassbaukessel.


    Panopticon: das heißt wirklich so, im deutschen sagt man dann wohl Segmentkessel, wobei die Bauweise aber prinzipiell auch Faßbauweise ist, nur dass der Kessel in axialer Richtung auch noch geteilt ist...


    Egal, ich wollte ja auch nur die Jungspunde ärgern ( :P :) ) und HöHö ggf. ein paar Ideen an die Hand geben fall das selbstgebaute Eichenfässchen nicht genug "Volumen" besitzt.

    jb77: dann warte doch einfach auf die nächste Phase: erst mosern die anderen rum wie scheiße deine Idee ist, und bei der nächsten Probe kommen die dann genau damit angeschissen und meinen SIE hättens erfunden... :wacko:


    Ich hatte dafür 'n Urlaub der eigentlich gar keiner war... :cursing:

    Zitat

    MATZ: studiokosten gab es an sich keine, durften bei meinen eltern im haus aufnehmen. lediglich der verdienstausfall soll hier eine rolle spielen, wobei der auch bei guten aufnahmen da gewesen wäre...


    Ähm... wo hat denn da jemand einen Verdienstausfall? Oder war es unbezahlter Urlaub, dann hätte er vielleicht Gründe da was einzufordern. Ansonsten hat er halt eine Woche Urlaub gemacht, und in der Zeit was eingespielt, so what?!
    Im Zeifel würde ich aber mal bei der Rechtsschutzversicherung nachfragen, wobei ich da nur sagen würde, dass deine Ex-Band (Hobby-Musiker?!) meinen, du solltest plötzlich irgend welche "Verdienstausfälle" begleichen weil sich die Band aufgelöst hat (oder du gegangen bist oder ...?!), die werden dir dann schon sagen was Sache ist oder dich ggf. an einen Rechtsanwalt weiterreichen.


    Alles in allem hört es sich so an, als wenn die einfach versuchen dir den Schwarzen Peter (finanziell) zuzuschieben: "Ja, T-Shirts bezahlen wir, ABER: wir haben ja noch die und die Forderungen" Im Zeifel würde ich einfach die T-Shirts (und das Banner) einstecken bzw. einfordern, sind schließlich deine (da du das ja bezahlt hast), und denen dann sagen, dass damit die Sache für dich erledigt ist.


    Denn das Geld bekommst du wahrscheinlich eh nicht wieder, aber so hast du wenigstens die Befriedigung, dass du denen nicht auch noch den Rest in den Rachen geworfen hast.


    Auf jeden Fall ist es beruhigend (naja, eher erschreckend), dass nicht nur in Braunschweig solche geldgeilen Asozialen in der Mukkerszene rumfleuchen...

    Zitat

    Aber die Bleche klingen doch sicher immernoch besser als Anfäger Schrott oder?
    Ich hab noch nie ein "gebohrtes" Becken gesehen (gehört).


    In einem gewissen Rahmen Funktioniert das auch, irgendwann ist aber der Punkt erreicht wo die Spannungen im Becken sich so verändern, dass das Becken nicht mehr klingt (z.B. wenn mehrere cm Material abgedreht werden). Dann muß man es nachhämmern, wobei man dafür einiges an Erfahrung braucht, sonst macht man (noch) mehr kaputt als man es wieder zum klingen bringt.


    Das andere Problem ist, dass die Becken irgendwann meist wieder einreissen, gerade wenn man mit der Blechschere irgend welche Zacken ins Blech schnippelt.

    Zitat

    Kurz und dick erkenne ich ja, aber wie beurteile ich die Qualität der Stecker und Lötstellen als Laie? Und gibt es grobe Richtwerte, was welche Kabel kosten dürfen, wenn sie vernünftig sind? (Um mal wieder on topic zu gehen...)


    Im Zweifel: selber löten :P


    Also: ich benutze eigentlich nur noch selbstgebaute Kabel, erstmal kann ich mittlerweile vernünftig löten (und hab relativ gutes Equipment dafür zur Verfügung), zweitens nehme ich meist Neutrikstecker (also was höherwertiges), drittens: Da die Kabel eh schon Handkonfektioniert sind lassen sie sich ggf. auch schnell mal reparieren. Das gegossene Klinkenende eines 2,50-Thomann-China-Kabels bedarf zumindest einer investition eines neuen Klinkensteckers wenn was im Dutt ist...


    Was darf was kosten: Ich nehme normalerweise Cordial-Kabel (Mikrokabel) in Gelb,gibts aber auch in anderen Farben: CORDIAL CMK 222 Xx (Xx->Farbcode). Da kosten 100cm ca. 70 Cent (bei Reichelt kostet die 25M-Rolle aber weniger, dafür nur schwarz). Das ist für mich die Eierlegende Wollmilchsau im Kabelbau. Gibt sicherlich auch besseres, aber ob man da 'n Unterschied hört...?! Ich denke nicht.


    Stecker nehm ich normalerweise die 2,50 Varianten der Neutrik-Stecker in Schwarz (Beispiel), für den Bass (oder Gitarre) auch mal gewinkelt. Die haben den Vorteil, dass da ein Stück Kunststoff drin ist welches sich in das Kabel "verbeisst" und dadurch 'ne Vernünftige Zugentlastung des Kabels gewährleistet wurd. Man kann aber auch die billigen für 'n Euro nehmen, da muß man halt nur öfters mal nacharbeiten.


    Dazu noch ein Hinweis: Mikofonkabel sind bei mir immer XLR auf XLR und nie Klinke, einfach weil symmetrisch mehr Dampf macht (Leitungslänge) und weniger Störungen hat.