Beiträge von Ruby

    Hallo,


    Zitat

    Zielstellung war, dass ich die Sounds in den jeweiligen Modulen einzeln erzeuge und die Midi-Verbindungen zur Weiterleitung der Sounds nutze, ggfs. wie bei Heizer beschrieben durch Anpassung der Noten, auch wenn ich bisher keine Ahnung habe, wie ich das machen kann. ?
    Beispiel: Ich wollte z.B. am Td12 Set1, am TD8 Set 42 und am SPD die Spacesounds von Kit 36 nutzen., Die Einstellung will ich vorher machen und ggfs. immer beibehalten, meinetwegen fuer 3-4 verschiedene Setabmischungen. Auf lange Sicht wollte ich die Klangerzeugung von Eisi ausprobieren bzw. DFH, von dem hier alle reden und schwaermen. Soll aber auf Hobbybasis bleiben, da sich mein Spielverstaendnis sehr in Grenzen haelt.


    Also, über Midi werden nur Steuerbefehle und/oder Noten gesendet. Bsp. die Note C1. Diese Note ist standardmäßig der BD zugeordnet.
    Wenn du also auf dem SPD-20 ein Pad anschlägst und das soll die Note C1 verschickt (Midi-Out) und kommt am TD-8 Midi-In an, wird am TD-8 die BD gespielt. Das wäre genauso, wie wenn die die BD spielen würdest.
    Das analoge Signal wird nur am TD-8 erzeugt.
    Schleifst du das Signal an das TD-12 weiter Out/THRU, wird nur das Midisignal umgeleitet von Midi-In direkt an Midi-Out. Wenn dann die Note C1 am TD-12 ankommt wird da die BD gespielt. Logisch hörst du die BD nur am TD-12.


    Also, eine analoges Signal (Audio-Signal) wird nur an diesem Gerät erzeugt, wo das digitale Signal (Midi-Signal) ausgewertet wird.
    SPD-20 Erzeugung digitales Signal, Midi-Out, wenn dem Pad kein Sample zugeordnet wurde, wird man kein analoges Signal hören.
    TD-8 Midi-In, das digitale Signal kommt vom SPD-20 an. wenn du es nicht auf Midi-Out/THRU routest, wird das digitale Signal ausgewertet. Note spiele die Note D1. Du hörst ein analoges Signal an den Ausgängen.
    Wenn du das Midi-Signal weiter routest, Midi-Out an TD-12 Midi-In wird dor das Midi-Signal ausgewertet. Dann hörst du nur dort ein analoges Signal.


    Midi hat überhaupt nichts mit Audio zu tun, auch nicht das Kabel. Midi ist ein reines Protokoll.


    Wenn du die analogen Signale zusammen fassen möchtest musst du mit den Outs aller Geräte über einen Mixer gehen.


    Ich möchte dich jetzt aber nicht verwirren. Vielleicht gefällt dir diese Lösung.
    Wie du jetzt verstanden hast, erzeugt die BD die Note C1. (Snare D1 usw.) Egal welches Kit, bzw. egal welches Drummodul du spielst. Daher kannst du auch ein Pattern aufnehmen und beliebige Kits anhören. Ein Pattern nimmt nur die Midi-Noten auf!
    Also kannst du im Prinzip eine digitale Aufnahme machen und diese später an irgend ein Drum-Modul senden. Das bedeutet:
    Du spielst mit egal welchen Drum-Modul dein Drumpart ein und gehst von Drum-Midi-Out an PC-Midi-In. Startest zuvor den Cubase, drückst auf Aufnahme auf der Midi-DrumSpur (Kanal 10). Du nimmst jetzt die reinen Midisignale auf. Der Vorteil, jeden verspieler kannst du später visuell am PC bearbeiten (wenn man das natürlich möchte).


    Wenn das alles fertig ist, schickst du die Midi-Signale PC-Midi-Out an eines von deinen Drum-Modulen. Wenn du dann einigermaßen fitt mit Midi bist kannst du die Drum-Module mit den Steuerbefehlen auch steuern. So, dass diese auf die richtigen Kitnummern springen.


    Wenn du die Module gemeinsam als Set spielen möchtest, geht das ganze nicht! Da kommst du mit Midi nicht weiter.


    Ist viel Text, hört sich kompliziert an, ist aber gar nicht so schwierig!


    Gruß Ruby

    Hi,


    das ist aber lustig, wie macht man aus einem A-Drum ein E-Drum :D.
    Vermutlich weiß der arme Drummer gar nicht was am Mischer abgeht. :]


    Aber so etwas habe ich auch noch nie gehört.


    Wenn das so gemacht wird, wird das Gate sozusagen als Trigger genutzt. Das Gate wird auf die Frequenz der BD eingestellt und nur wenn diese kommt, öffnete das Gate und das Signal wird an ein E-Drum gesendet. Keine Ahnung, kann schon sein, dass es Gates gibt, die auch gleichzeitig Midisignale senden, warum nicht. In Logic gibt es auch eine Funktion AudioToMidi. Das Gate ist eigentlich da, das Originalsignal von Fremsignale/Störsignale zu trennen(abzuschneiden). Hall-Effekte macht man damit eigentlich nicht.


    Gruß Ruby

    Hi,


    halboffen, stand das irgendwo? Nee, der reicht nicht, dafür ist der Ausgang zu schwach. Ein geschlossener Hörer muss es schon sein. Roland hat vor einiger Zeit Kopfhörer angeboten. Die gab es auch mal für einige Zeit umsonst. Ich galube aber nur bei einem Kauf eines TD-20-Sets. Ich spiele u.a. auch mit einem Sennheiser.


    Gruß Ruby

    Hi,


    OK, das wusste ich nicht. Eigentlich ist der Phones-Ausgang laut genug. (für mich auf jeden FAll) Ein Vergleich mit den Beispielsongsongs ist nicht möglich. (bereits beschrieben) Dann überprüfe mal wie die Instrumente im internen Mixer (Volumen) stehen. Wie hoch sind die Groupfader hochgezogen. Sind die Instrumente auch auf Master-Out geroutet? Das musst du als erstes checken.


    Gruß Ruby

    Hi,


    Zitat

    durchschnittlich starken Schlägen Velocities etwas über 64 bekomme

    Das ist ja soweit korrekt. (mittlerer Schlag = mittlere wert) Mit dem Compressor ist es möglich die Pegelspitzen abzuschneiden. Dann hat man nicht diese extreme übersprechen, wenn man den Mitten-Trigger trifft.


    Die VelocityCurve habe ich nicht überall auf linear. Teilweise habe ich auf Exp2 eingestellt. Aber genau auf welche Pads habe ich es nicht mehr im Kopf.


    Gruß Ruby

    Hi,


    beat
    ein guter Bericht. Man muss mit dem E-Drum erst ein gewisse Zeit arbeiten um annähernd seine Wünsche umgesetzt zu bekommen. Das komplette Monitoring muss ebenfalls angepasst werden. Letztendlich habt ihr es auch so gemacht. Nur dann fängt es Live an Spaß zu machen und die Vorteile sind erkennbar.

    Zitat

    - Anschlagdynamik: Wird immer besser - ist extrem heikel auf der Snare - vorallem wenn noch Compressoren und E-Q ins Spiel kommen.

    Dazu gibt es jetzt etwas schönes zum nachlesen


    Gruß Ruby

    Hi,


    das denke ich auch. Ich habe es aber nur geschrieben, da es so noch nicht beantwortet war. Wenn seine Eltern schon hören, wenn er durchs Zimmer geht, sollte er dort sicherlich kein Set aufstellen 8). Das gibt nur Ärger.



    Gruß Ruby

    Hi,


    Zitat

    1. Kann man im Sound Modul diie menü sprache auf Deutsch einstellen?

    kein Problem, da eigentlich alles selbsterklärend ist und es eine deutsche Anleitung gibt. Wenn die deutsche Anleitung nicht dabei ist, kann man diese direkt bei Roland ordern. Ich glaube mittlerweile kostet das deutsche Handbuch ein paar Euro.



    Zitat

    3. Kann man mit dem Soundmodul direkt etwas aufnehmen?

    Klar kann man auch direkt das analoge (Audiosignal) aufnehmen. Nicht nur das Midi-Signal.



    Zitat

    4. Kann man es irgendwie mit neuen Sounds aus dem internet oder so erweitern?

    Wie xtj7 schon geschrieben geht das nicht. Wie man aber Sound bearbeitet/modelliert steht hier.



    Zitat

    7. Gibts irgendwo das Handbuch zum downloaden, ich finde nichts?

    Das Handbuch zum downloaden ist nur in English. Lade es trotzdem runter, da man auf jeden Fall erkennen kann, was das Modul alles kann.



    Zitat

    8. wie laut ist das Set also mit kopfhörer, denn meine eltern schlafen direkt unter meinem zimmer und z.B. schritte hören sie sofort, ich möchte ja auch abends ne runde zokken.

    Der Kopfhörerausgang ist laut genug.



    Zitat

    9. Wie würdet ihr sagen ist das Preis leistungs verhältnis, denn ich finde 3000 euro sind schon sehr viel, dafür bekommt man ja schon ein richtig fettes a set??

    Grundsätzlich sollte man zuerst die Frage stellen, was möchte man überhaupt. Mit einem E-Set hat man sehr viele unterschiedliech Grundsounds, das Set ist von Anfang an Roud-tauglich, man hat Lautstärke-Regler (schont extrem die Ohren) usw, aber ein A-Set bleibt ein A-Set. Das muss jeder letztendlich selber entscheiden.



    Gruß Ruby

    Hi,


    klar geht das, aber eingeschränkt über die Perc-Gruppe. (Pattern drücken, F3 für Perc, Edit) Du wählst eine freie Midi-Note und belegst diese mit deinem gewünschten Sound. Großartig editieren ist da aber nicht drinnen.



    Gruß Ruby

    Hi,


    wenn du dich im Laden an ein TD-20 setzt sind das fertige modellierte Kits, die du da spielst. Vermutlich die Standard-Kits von Roland. Da sind auch sehr viel mit Effekten bearbeitet.
    Am TD-20 kannst du aufgrund eines Grundsounds pro Instrument, dir deine speziellen Sounds modellieren. Schau hier.


    Ich habe gerade nicht den Link für das englische TD-20 Handbuch zur Hand. (Such mal im Forum oder stellt bitte jemand ihm den Link rein.) Da sind die Basissounds aufgelistet und ebenfalls ist visuell beschrieben, wie man die einzelnen Instrumente modellieren kann.


    Das TD-20 hat 15 Eingände. Das ist derzeit das größte Drum-Modul, was es aufdem Markt gibt. Erweiterungen (Master/Slave) oder TriggerToMidi ist ebenfalls möglich.


    Gruß Ruby