Moin, spannend! Bei mir tut das leider nicht. Eifohn. Würd mich über Bereitstellung auf alternativer Plattform sehr freuen! Wäre jemand so nett, bitte?
Beiträge von arti
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Moin, meinereiner kennt aus eigenem Erleben nur 22“ Bass Drums, leider. Habe mehrmals eine lokale Jazz Combo aus der Nähe hören dürfen, der Trommler spielt ne 20er. Ältere Herren, Jazz-Standards, sehr hohes Amateurniveau. Der Kesselsatz ist übrigens ein Sonor Force 3000; spiele auch ich; war mir sofort aufgefallen.
Klang alles amtlich, also, mit der 20“ Kick. Die MuPo kontrollierte nur ganz kurz und machte dann Dienstschluss.
Ausm Bauch raus würd ich sagen, dass Du bei deiner 50-50 Verteilung mit ner 20“ bestimmt zufrieden sein könntest.
Edit: Ach so, Renown und Jazz? Ich hätt gern ein Renown - für jede Art Musik.
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Mein Bruder war vier Jahre älter, der Umstand war prägend. Pink Floyd, Tangerine Dream, Klaus Schulze, Grobschnitt. Triumvirat, Eloy. Motörhead, AC/DC. Hawkwind. Yes. Genesis. Das war die Prägung durch meinen Bruder. Meine Mutter mochte Klassik, vor allem Oper, das hat auch geprägt. Maria Callas. Oh, und die Beatles.
Ich hab dann „selber“ Platten von Mike Oldfield, Blondie, Queen gehabt. Eine Single von Sally Oldfield.
Ach, eine LP-Box mit - Glen Miller!
Suuuzi Quatro. Der bereits genannte F. Zander war der Liebling der ganzen Familie, zusammen mit H. Feddersen. Aber die machte ja ebenso wenig Musik, wie I. Steeger, die ich sehr nett fand. Kate Bush! Mein Bruder besass dann irgendwann ne äusserst billige Kopie einer Strat, rot - und Gitarre war das Instrument, auf das ich am meisten achtete, in Aufnahmen. Oh, genau: Jimi Hendrix, klar! Später dann kaufte ich unzählige MCs, alles mögliche, querbeet. Tja.
Edith erinnert sich an Rory Gallagher, Ted Nugent, Udo Lindenberg, ZZ Top. Und gestern musste ich hundert mal „Glenn mit zwei n!“ schreiben; aber verbessern darf ich das nicht. Doof.
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Ah, da fällt mir ein: Ulm, 10 Jahre her, Sommerfest. An jeder Ecke der Fussgängerzone ne Band. Auf einer Bühne:
abgefahrene, vielköpfige Truppe. Jazzrock-Worldmusic-Progressiv-Experimentell mit zwei Bassisten, Bläsern, Drummer, mehreren Perkussionisten. Eine Frau spielte, vorn am Bühnenrand, HiHats; also: ne HiHat-Maschine. Spielte HiHats mit Fuss und Sticks. Sonst nix. Ihr gegenüber bearbeitete einer ein Cajon, war aber nicht zu hören. Die Hats der Dame dagegen schon. Abgefahrene Truppe halt. Und geil. Hat mir gut gefallen. Jeeedenfalls fand ich den HiHat-Sound richtig, hmmm, geil. In einer Setpause schlenderte ich unauffällig zur Bühne, sprach die HiHat-Frau an; dass mir die Hats gefielen, soundmässig; ja, sagte sie, die sind witzig, ne? Ungelogen, ‚witzig‘ sagte sie. Was das denn wohl bitteschön für Becken seien, fragte ich. Och, das wisse sie gar nicht, die seien geliehen. Wir schauten gemeinsam drauf: Paiste 101. Edles Messing. Ich: Ah, oh, ja, hm! Aha, na, toll! Ja, haha, danke!Aber ich schwöre: die klangen geil, die Hunderteinser!
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[...] Crash (1160gr.) als top und ein 18" Brass Becken [...]
Auweia, wenn das die Musikerpolente rausfindet! Die Hats liegen deutlich über der amtlich festgelegten Grössengrenze; funktionsfremde Verwendung eines Beckens; Verwendung eines illegalen Beckenmaterials! Dazu: Anstiftung zur Bearbeitung illegaler Becken und Anstiftung zu einem mehrfachen Beckenverbrechen. Oje. Nu ja. Aaaber bewusstseinserweiternd oder besser: horizonterweiternd ist deine Beschreibung solch eines (für mich) unorthodoxen Setups allemal! Ich scheue immer davor zurück, zu experimentieren; und ich neige stark dazu, meinen Ohren viel weniger zu vertrauen, als der, hm, Standardmehrheitsvorgehensweise. Es war für mich eine kleine Überwindung gewesen, vor einigen Monaten erst!, mal die Top- und Bottombecken meiner Hats untereinander lustig hin und her zu tauschen - und die neuen Klänge in mich aufzunehmen und die Änderungen im Spielgefühl zu erspüren. Daher - Danke für den Augenöffner, Lomax!
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Ja, ja, die Spielweise einerseits und die Akustik (des Schlagzeugs, des Raums) andererseits...
Ich hab seinerzeit auf Probenraummitschnitten der Band (meist per Kompaktrekorder von Zoom mit diesen Stereomics) immer erschreckt festgestellt, wie LAUT meine HH war. Sabian HHX Evo. 5B Hickory. Richtig penetrant klang das meist. Hm. Also, die Lautstärke innerhalb des Schlagzeugs, zwischen den einzelnen Instrumenten, zu steuern - mit Blick auf die Band, dass find ich gar nicht einfach. Alles andere klang bei mir meist zu leise, in Bezug auf die Hats, auch die Crashes...
Beim Spielen klang für mich alles schön. Tatsächlich, meine Mitmusikanten, von mir dahingehend befragt, fanden meine Hats meist gar nicht zu laut, fällt mir ein... Also doch ne Frage der Aufnahme? Des Mitschnittes? Diese ganzen Akustiksachen können ganz schön unübersichtlich werden, find ich. Und dann noch diese ganze komplexe Mitschnittgeschichte... Vielleicht bin ich jetzt aber auch bloss zu müde, um zusammenhängend was Schlüssiges zu schreiben?
Gute Nacht, liebes Forum.
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Holla! Nach rund 30 Jahren?! Nicht schlecht. Ich muss bei Gelegenheit meine Nase mal in die Trommeln meiner Sets halten; eines ist 24, das andere 12 Jahre alt. Bin gespannt. Vielleicht gibts da ne Marktlücke für ein neues Produkt? Der Wunderbaum für die Bass Drum: „American Maple“, „Scandi Birch“, „Vintage Beech“ - und, zur Auffrischung meines Export: „Poplar Dream“!
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[...] Toms, Becken, Snare und Kick frei von Tempo oder Metronom nur so zum Spaß wegen des Klanges und der Klangfarben anzuspielen, in freiem Tempo, und ohne nachzudenken. Nur, um Klangfarben zu malen, einfach nur zum Spaß. Da ist dann sehr häufig gar kein Rhythmus rausgekommen. Sondern nur, Klangfarben. Ohne definiertes Tempo. [...]
Geil!Spass am Klang, an Klangfarben, an den Bewegungen, ohne in Grooves, in Zählzeiten zu denken! Vielleicht die Grundlage für Improvisation (abseits von Technik, Verständnis, etc.)? Super formuliert, wie ich finde. Und: leise, aber schnell - das find ich interessant. Muss ich unbedingt probieren.
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Och, lass doch. Kann gut sein, dass ne ganze Menge stiller Leser fleissig die magische 8 üben und sie schwierig, einfach, interessant, langweilig, lustig, spannend, kniffelig finden!
Vielleicht platzen bald ein paar Videos in den Thread, von Leuten, die es geschafft haben. So oder so, in vielen Threads gab und gibt es Beiträge, bei denen ich mich nicht entscheiden mag, ob die Verfasser wohl deshalb so zielsicher am Inhalt des Ausgangsbeitrages vorbeischreiben, weil sie ihn nicht verstanden haben, vielleicht nach lediglich flüchtigem Lesen, gefolgt von einem Schreibreflex (kenne ich von mir) oder weil sie ihn nicht verstehen wollen oder weil sie sich produzieren mögen (kenne ich von mir). Den Tonfall mancher Beiträge finde ich, ganz unabhängig von der Frage nach den Beweggründen der Verfasser, grenzwertig.
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Oha? Das klingt ja mal interessant! Gleiche Stöcke, wie immer? Ist der Kessel recht dünnwandig?
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Getz/Gilbert - ‚Girl From Ipanema‘ und ‚Menina Moca‘, hintereinander, ohne Übergang.
Man muss ja nicht jede einzelne Note kopieren.
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Fein!
Wünschte, ich wär dabei gewesen!
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Glückwunsch zum Bandanschluss!
Und dann noch auf einem, wie ich mir vorstelle, angenehmen Niveau; und mit einer schönen Besetzung; und mit einem tollen Ziel im Sommer. So gehört das.
George Thorogood & The Destroyers {Pokal für den behämmerten Bandnamen!} - Bad To The Bone
Nach oder vor der Hermann!
Auch das geforderte Saxophon erklingt, wenn George und die Destroyer ihr Liedlein gemeinsam musizieren.
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Spannender Thread!
Gab nicht so arg viele, in jüngerer Zeit, die ähnlich heiss sind/waren: „Gehörschutz“, dass war so einer, z.B.!
Bemerkenswert find ich es schon, dass der Ausgangsbeitrag die Gemüter so sehr zu bewegen scheint.
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Ah, hier ist ja die angesprochene Übung! [...]
Hm. Da steht aber extra drin, dass man die oberen Noten mit drei Händen spieln soll und die unteren mit vieren. Ungewöhnlich, allemal - kenne ich, in ähnlicher Form, nur von meinen vierhändigen Udo Jürgens-Etüden für weissen Flügel. Machts aber spielbarer. -
[...] c/(lambda/2) also 300 [m/s] * 2 / 1e-3 m = 60 kHz [...]
„It‘s only Rock‘n‘Roll but I like it“! -
Lieber Paul980, ja, ich hab mich gestern leider nur mit dem ELX befasst, in meinen „Beiträgen“, das finde ich jetzt richtig blöd von mir. War nicht böse gemeint! Hab ein Video mit „Studiopipapo“ erwartet, glaub ich, also unbewusst, mit nem teuren Gretsch oder nem Yamaha Absolut oder wie die heissen oder, genau: einem Pearl Masters. Ich „weiss“ schon, vom Lesen, dass in nicht wenigen Studios wohl eher solide Mittelklasse steht - oder natürlich mehrere Sets vorgehalten werden. Na, und dann - was erblicken meine Computermonitor-gestressten Augen? „Mein“ Export.
Ich war ja immer sehr zufrieden mit dem Gerät, klanglich, besonders mit den Toms. Die Optik, mit der schwarzen Hardware!, die hab ich nie wirklich gemocht und irgendwann ging sie mir echt auf die Nerven. Zuhause, wo es jetzt steht, hab ich mich mit der Optik ziemlich versöhnt. Nochmal: klanglich wirklich sehr, sehr ok! Hatte klare Ambas auf den Toms, lange Zeit; mit den coated Evans (Schlagfelle) bin ich nicht so zufrieden. Auf der Kick hatte ich immer PS3. Jetzt beschäftige ich mich schon wieder nur mit dem ELX!
Also: Yes, sir, feine Snare, klar! Dominiert natürlich das Foto, wenn ich mit unbelasteten Augen schaue! Ist auch ein tolles, authentisches, interessantes Studiofoto!
Mehr, bitte!
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Ah, ok! Ja, hast Recht! Gear-porn - nu ja, dieses ELX...
Immerhin schön, dass „mein“ Set als Studioset taugt!
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Ick werde mir dat ma zu Jemüte führn, wa?
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Ach du Sch...se.
Mit 46...