Beiträge von arti

    Hi, faenger! Ich hab ein Force 3000 in just der Konfiguration, die Du suchst - das 14er ist allerdings ein Hängetom... Falls Du es (vielleicht) fangen magst, dann schick mir bitte ne Nachricht. :) Beste Grüsse — arti PS: Eine F3k-Snare gäbe es ebenfalls bei mir zu fangen; und Hardware, entweder 800er Pearl oder 9000er DW.

    Ah, ok! Dachte mir sowas. Hatte bloss mein eigenes Export (mit 8er-Teilung der Kick) und mein Force 3000 (mit 10er-Teilung) vor Augen gehabt, sozusagen. :)


    Die Gleichung „Viele Stimmschrauben ist gleich viel Boah“ ist also ähnlich aussagekräftig wie die Gleichung „Viele Millimeter ist gleich viel Boah“ bezüglich der Dicke von Spannreifen, oder? Oder auch „Gusspannreifen ist gleich viel Boah“. :D

    Hallo, ich bin der arti. Ich bin GASsiker und seit einer Woche trocken.


    ;)


    Meine GAS-Bilanz ist folgende:


    Ich kaufte, häufig online, zwei Kesselsätze nebst reichlich Hardware und vieler Becken sowie einiger Schlagzeugpercussion. Mehrere Snares. Mehrere Metronome. Felle. Moon Gel in blau und in transparent. Stütz- und Overheadmikros nebst Kabeln und Stativen. Einen Aktivmonitor. Einen aktiven Subwoofer. Einen Notenständer. Notenständerlicht. Eine große Djembe, die in der Diele rumsteht; ne Menge bunter, teils kurioser, Kleinperkussion aus „Eine Welt“-Läden - da kommt auch die Djembe her. Überall in meiner Wohnung verstreut, die Teile. Eine Klassische Gitarre (meine erste „richtige“ Gitarre) und eine Guitarlele (erstes Musikinstrument überhaupt) sowie ne Ukulele. Drei E-Gitarren, zwei E-Bässe, ein A-Bass (letzterer vor einer Woche). Ein Übeverstärker für Bass, drei Verstärker für E-Gitarre (ein guter, ein mieser, ein Übeverstärker). Ein Dutzend Effektpedale. Haufen Kabel, teuer, aber nicht esoterisch. Ein Drumcomputer. Monitorkopfhörer. Pfundweise Plektren in allen Stärken, aus allen Materialien, in allen Formen. Viele Trommelstöcke, Rods und Besen. Wollige Schlägel für Fussmaschinen. Instrumententaschen. Saiten für Saiteninstrumente. Snareteppiche für Snares. Gurte zum Umhängen von Gitarren.


    Ich verkaufte ein Päärchen guter Congas. Meine erste E-Gitarre (heul) plus erstem Verstärker (heul!). Eine sehr gute Steel String-Gitarre. Eine Hi-Hat. Und zwei E-Bässe (heul) plus Verstärker.


    Dies alles seit 2001/02.


    Bei mir ist es Neugierde: „Wie klingt dieses Becken, dieser Bass, dieses Plektrum?“ und „Wie spielt man auf einer Ukulele?“ Das interessiert mich. Das ist heute so.


    Angeberei war auch damit verbunden, früher. Und Stolz, Besitzerstolz. „Mein Haus, mein Auto, meine Yacht.“ Ich glaube schon, dass ich heute, 2018, davon frei bin.


    Ich liebe Instrumente, habe sie gern um mich. Spiele gern auf ihnen, mit ihnen.


    Jedes einzelne meiner Musikinstrumente klingt in sich eigen, bietet ein eigenes Spielgefühl, macht mich auf eigene Art und Weise an, hat seine eigene Ausstrahlung. Insofern sind das für mich nicht „nur“ Instrumente im Sinne von Mitteln oder Werkzeugen, sondern Gegenstände, die mir an und für sich etwas bedeuten. Die mich glücklich machen; manchmal.


    Ich denke, wenn GAS anfängt, mein Leben negativ zu beeinflussen, dann wird es, offensichtlich, zu einem Problem. Dann ist es auch sehr schnell kein GAS mehr. GAS sollte mir Freude machen.


    Wenn „GAS“ mein Leben bestimmt, wenn ich keine Kontrolle mehr darüber habe, dann ist es wahrscheinlich Kaufsucht.


    Danke.


    ;)

    Hi gtx470, habe diejenigen Beiträge, die für mich neu sind, nur überflogen, bin müde. Aber ins Auge ist mir das mit der Erwartungshaltung (der Bandkollegen, nehm ich an) gesprungen: 2 bis 3 Songs bis Monatsende sauber hinkriegen - das finde ich sehr anspruchsvoll in Anbetracht deiner Situation, also bezüglich deines spielerischen Entwicklungsstandes/deines Könnens und der für dich verfügbaren Übezeit. Wenn ich Du wäre, würde ich Massnahmen ergreifen, um Druck, der durch eigene und fremde Erwartungshaltungen aufgebaut wird, rauszulassen aus dieser Band. Es klingt vielleicht hart, aber: ich glaube, das kann nur schief gehen; ich meine die Erwartungshaltungen. Schlagzeugspielen soll Spass machen, meine ich. Zum Spass gehören durchaus gewisse Anforderungen, klar, aber keine Überforderungen. Du schaffst das schon, mit d(einer) Band! :thumbup:

    Interessanter Beitrag! Merci, @R.a.lf.


    Ich find das Angebot an Fellen ja verwirrend. ;( Hab mich gerade auf den neuesten Stand gebracht, d.h. hab mir einfach mal das Angebot an 10“-Fellen bei T. angeschaut. Toll, die Auswahlmöglichkeit! 8o Verwirrend, diese Qual der Wahl! :wacko:


    Ich hatte mir zuletzt die Ambassador X vorgemerkt; jetzt kommst Du mit den schicken Skyntones daher. :S

    mickbeats Meine Antwort auf deine erste Frage: Kommt drauf an. ;) Auf das Warum, Wie, Für Wen. Grundsätzlich kann ich mir Unterricht ausschliesslich am E-Set aber durchaus vorstellen. Professionell in Sinne von „gut“ sollte Unterricht sowieso sein.


    Nick74 Ich find deinen Beitrag (Nr. 9) richtig klasse! :)


    Ich sehe E-Sets am liebsten so wie E-Gitarren, nämlich als eigenständige Instrumente mit eigenen Möglichkeiten - und mit eigenen Vor- und Nachteilen. Wenn ne E-Gitarre eine A-Gitarre „sein“ soll (Klang, Spielgefühl, etc.), dann wird sie nix anderes als eine schlechte Kopie sein, ein Abziehbild. [Edit: Umgekehrt ist es allerdings genauso!] Ähnlich verhält es sich in der Perkussionswelt, find ich. Klar, sowohl Hersteller als auch Käufer von E-Sets hantieren seit jeher gewöhnlich mit dem Image einer „natürlich“ oder „echt“ klingenden Alternative zu wirklichen Schlagzeugen. :wacko:

    Moin gtx, Herzlich Willkommen! Ich find es nachvollziehbar, dass Du überforderst warst. Ganz normal. :) Bleib dran. Konzentrier dich auf den Groove des jeweiligen Stücks und vereinfache ihn, falls nötig. Vereinfache die Fill-Ins. Versuche, die Erkennungsmerkmale des Songs zu spielen - falls möglich. (Der) Groove (eines Stückes) ist aber das A und O! Übe Grooves, mit Metronom, dann ohne. Zerleg jedes Stück (Song) in Abschnitte, lerne die Abschnitte auswendig, füge sie dann zum Song zusammen. Nimm Unterricht. Mach dir keinen Stress. Übe die Grooves. Mit Metronom. :thumbup: Gib dir Zeit!

    Also - ich hab ein Paiste Formula 602 Medium Flat Ride Red Label 20”. Das klingt durchaus so, wie das Becken in dem Soundschnipsel, meine ich. Die PE Sticks haben, wie leicht zu ergoogeln wäre, kleinefeine Pingklingköpfchen. ;) Empfehlenswert.

    Nochmal als mp3 [...]


    Danke, Slinor. Ich musste tatsächlich erst Dropbox installieren, um es ans Laufen zu kriegen. Dachte, das müsste auch ausserhalb der App-Umgebung laufen; wie naiv... :D Ich find, Du spielst das schön. Hört sich gut an! Mein linkes Bein wippte mit, mein Kopf nickte im Takt. :thumbup: