Beiträge von arti

    Ein elektronisches Cajon mit eingebautem Lautsprecher - das wär die Lösung! =) "Ich spiel'n aktives Modeling-Cajon mit DSP un 11 Effekten built-in; 'n Kilowatt Leistung un 'n 12"-Neodym-Woofer un 'n zwo Zoll Tweater, ey." - "Kilowatt, ey? Boah, ey!"

    "[...] Impuls aus der Rotation, also p = J * omega, mit J: Trägheitsmoment, omega: Winkelgeschwindigkeit. Im Moment des Auftreffens wandelt sich der Impuls aus der Drehbewegung in den linearen, der die Schlagfläche bewegt, also p = J * omega = m * v. Damit entsprechend die Kraft modulierbar wird (F = dp/dt = J * d_omega/dt) musst Du die Pedalrotation UND ihre Veränderung kurz vor, beim und kurz nach dem Auftreffen für den Sound geeignet beeinflussen können. [...]"


    :wacko:


    Als Trommler bin ich froh, wenn ich ein 4/4-Takt-Musikstück einzählen kann, ohne dabei meine Finger als Hilfe benutzen zu müssen... ;(


    Omega?! Winkelgeschwindigkeit!? :S Ist ein Cajon nicht was ganz Einfaches, so von der Idee her?! :D

    Hi Uke10, ich hab bisher in Bezug auf Besen nur ein paar übliche Verdächtige der Stahlbesen von Vic Firth und Pro Mark gespielt - und Nylonbesen von Wincent, und diese letzteren fand ich, auf der Snare, deutlich lauter, mit mehr "Körper". Satter. "Nasser." Liessen sich auch sehr schön wischen. Hatten lange Borsten, das gab mehr Wucht. Bei T. hab ich jetzt nur die light Version gesehn, Drum Center hat verschiedene. Meine hatten nen weissen Griff... Beste Grüsse, arti :)


    Edith, mit ihrer ewigen Pingelichkeit (und ihren Fähigkeiten bei der Internetrecherche), weist drauf hin: das waren gar keine Wincent, die ich hatte, sondern Regal Tip 595N. Glaub, die hab ich sogar noch. Muss die mal wieder spielen. =) Danke, Edith!

    Moin allerseits!


    :)


    @hr808
    Ist alles ne Frage der Zeit. Wie gesagt, das wird schon! :thumbup:


    raimic
    Aha, also von diesem Chaffee ist die Übung. Mir gefällt die sehr, weil die so schön kompakt ist. =)




    "It's a long way to the top if you wanna rock 'n' roll"
    AC/DC


    arti

    Hi Durden,


    herzlich willkommen! :)


    Ich würde, wenn die beiden Sets sich im Hinblick auf den Zustand nix nehmen, das Sonor favorisieren. Wegen der grösseren Kessel. Verarbeitungsunterschiede? Vernachlässigbar. Leichtes Plus beim Phonic...


    Zum jeweilgen Wert kann ich bei diesen Serien leider nichts sagen. In welchem Zustand sind denn die Sets?



    Ciao


    arti

    Hi hr808,


    unten ist ein Foto der Übung, die ich meinte; dachte, ich hätte mehr, ich meine Übungen. Allerdings hab ich mit der Übung MONATE verbracht. Nicht, dass ich heute damit "fertig" und mit mir zufrieden wäre - aber ich hatte dann irgendwann die Lernblockade überwunden und konnte die Noten dahin platzieren, wohin die gehören, bezogen auf das 16tel-Raster.


    Noten über der Linie: Snare. Noten unter der Linie: BD. Hände spielen auf der HH 16tel; rechts-links oder auch nur mit der führenden Hand. Metronom auf 16tel mit Betonung der Viertel.


    Ich übte erst jede Nummer für sich allein. Im Kreis und "aus dem Stand", was mir jeweils unterschiedliche Schwierigkeiten bereitete. Dann übte ich die Nummern hintereinander durchzuspielen.


    Dann kombinierte ich die jeweils ersten Takte der Übungen 1 - 16 mit den jeweils zweiten Takten der Übungen 16 - 22.


    Übungsziel war immer: Saubere Platzierung der Noten auf dem 16tel-Raster. Tempo: im Zweifel noch viel (!) langsamer! So langsam wie nötig, damit es sauber wird. Wenn es 30 BPM sind, dann ist das halt so.


    Wenn das klappt, kann man mit dem Tempo spielen. Schneller, langsamer. Wenn das klappt, und nicht vorher (!), "mach, dass es sich gut anhört" - sagte mein Lehrer gern.



    Hab heut auch nach "Fat Back" gegoogelt (mach das mal...) und nach, äh, leichter Anpassung der Suchbedingungen den Namen "Chaffee" gefunden, der ja weiter oben im Thread genannt wurde. Ob der das erfunden hat? Scheint auch B. Greb's Alphabet zu ähneln.



    Cheerio


    arti

    Moin allerseits. Ja, ja - die Feder. Mein Lehrer liess mich damals das mit der Spannung durchaus so machen, wie ich das wollte, warnte aber vor wenig Spannung, da diese in wenig Kontrolle über den Schläger resultiere. Klingt auch heute noch logisch für mich! Er selbst spiele mit harter Feder, sagte er - also tat ich es ihm nach. Jahre, nachdem ich mit dem Unterricht aufgehört hatte, "traute" ich mich dann umzustellen (hatte auch in den Jahren, in denen ich Stunden nahm, immer wieder mal an der Spannung geschraubt, war aber immer bald wieder zur harten Einstellung zurückgekehrt...). Jetzt passt mir die lasche Feder. Am Wohnzimmerset hat die Feder des Pearl-Pedals noch ein wenig Restspannung; diejenige des DW-Pedals am Probenraumset ist komplett labberig. Ach so: Mein Lehrer spielte super super super - egal mit was... 8|

    Hi HR808,


    an mir hat sich mein Lehrer bei exakt diesem Thema beinahe die Zähne ausgebissen.


    Demnächst im Probenraum mach ich mal Fotos von ein, zwei Übungen, die mit geholfen hatten, und schick sie dir per PN.


    Was geholfen hat: dranbleibendranbleibendranbleiben. Monatelang und länger. War bei mir schon recht frustrierend. Und: Tempo MASSIV(ST) reduzieren. Ich übte den Bassfuss schliesslich bei unter 40 BPM, Metronom stumpf auf 16tel. Und ganz sacht, kaum hör-, aber dafür fühlbar spielen, ich meine: den Augenblick des Kontaktes des Schlägels mit dem Fell im Fuss spüren können.


    Lehrer meinte übrigens, bei mir wär was mit der linke-Hand-zu-rechtem-Fuss Koordination.


    Das wird schon! :thumbup:



    Ciao


    arti