Beiträge von arti

    Ich weise (komplett neutral) darauf hin, dass es eine Meldung an die Moderation gab, in der der Schreibstil des Autors hier bemängelt und um diesbezügliche Ermahnung gebeten wurde.
    Ich gebe das hiermit ohne Wertung (und ohne Zeigefinger) zur Kenntnis weiter.

    ;)


    Schreibstil. 8| Bemängelt. :wacko: Wie arm ist das denn. :D Ich bin dafür, den meldenden Bemängler zu ermahnen. =)

    Das T-Shirt bei dem A-Satz ist natürlich ein Argument! ;)


    Ernsthaft, ich habe ein K Custom Custom Ride in 20“, das liebe ich. Funktioniert, für meinen Geschmack, in ganz vielen Genres - wenn sie das Wort „Rock“ irgendwo im Namen haben. Tolles Ride. Klangvoll, mächtig, nie aufdringlich, allerdings äußerst präsent. Nix für poppiges oder swingiges oder Chansons oder so. :D Die K Custom Dark klingen*** für mich etwas weicher und (noch) flexibler. Ein Satz mit 16 und 18 Zoll Crashes - toll! Der A-Satz ist auch schön. Bin froh, dass ich mich nicht entscheiden muss - oder will. Das Trash Crash, ich könnt’s nicht brauchen.


    Klanglich scheinen dir ja beide Sätze zu gefallen, sonst würdest Du nicht so fragen, wie Du fragst. Ich würde den Hunderter mehr für die Ks gern ausgeben.


    Edit: *** Auf der Homepage von T.

    Turkish kenne ich nicht, leider.


    Ich finds nicht verkehrt, mit einem Beckensatz „anzufangen“, da hat man eine funktionierende Basis, vorausgesetzt natürlich, dass es was Gescheites ist. Mir ist gerade Bosphorus in den Sinn gekommen - von denen hab ich Hats (Hammer Series) und ein Ride (Masters Series), sind feine Becken. Bei Drum Center gibt’s einen Satz: http://drumcenter.de/de/becken…horus-cymbal-box-set.html.


    16“ Crash? Oder 18“? Wenn ich wählen müsste, würde ich 16“ nehmen. Das halte ich für musikalisch flexibler, zusammen mit nem 20“ Ride, wenns halbwegs dunkel klingende Becken sind.

    „Böckchenfamilie“ - geil! :) Ach, hat alles seinen Reiz: völlig regellose Durchmischung; Böckchenfamilien; United Colors of Benetton-mäßige Mischung von Farben innerhalb eines sonst einheitlichen Kesselsatzes. Das heißt, reizvoll für den Kenner und Genießer, möglicherweise überwiegend Schlagzeuger - und für andere Künstler. :) Publikum erwartet (und zahlt für) „Show“, für „Performance“ (auch im Sinne von „Leistung“, „Verrichtung“) - und dazu gehört normalerweise eine ganz bestimmte Art von Ästhetik - welche bei der Bekleidung von Orchestermusikern jedermann und -frau gleich vorm inneren Auge erscheint, wenn man dran denkt, während die Vorstellungen hinsichtlich der Ästhetik eines Schlagzeuges im Bereich Poprockjazz (A. Biolek würde, keineswegs herabsetzend, von „Unterhaltungs-Musik“ sprechen) unbewusster arbeiten, aber wohl nicht unbedingt unschärfer sind. Ähnliches gilt, meine ich, für Beckenständer, Beckenhaltearme, Tomständer - ein Wald hieraus wirkt optisch anders, wenn er einheitlich ist, als wenn er uneinheitlich ist. Das eine ist ein Wald, das andere ein - Verhau? Kann, siehe oben, sehr charmant sein, so ein „Verhau“.


    Mein Bassist fand es immer schrecklich, wenn Snare und Rest der Trommeln optisch uneinheitlich waren. :wacko:

    „Aber sonst ist heute wieder alles klar / auf der Andrea Doria.“ ^^


    Edith mahnt: „Keine Panik auf der Titanic / jetzt trinken wir erst mal einen Rum mit Tee.“ Gut so, meine ich. Ich nehme aber einen alkoholfreien Rum. :wacko:

    Hmmm... Woher nehm‘ ich jetzt die Frau?!? ;( Zymbelauswuchter (m/w) - ein ganz neues Berufsbild! „Mein neues Ride von Paidjian ist echt super, ey!“ - „Boah, ey. Hastes mit?“ - „Nee, muss ich erst noch zum Auswuchten mit, ey...“ :D

    :D :thumbup: :D


    Alles kommt wieder, Moden meine ich - und neue Säue zum durchs Dorf treiben werden nötigenfalls gezüchtet, per Gentechnik. Mode macht den Menschen glücklich, scheint mir.


    Vor zehn, fünfzehn Jahren war Bubinga das Nonplusultra, auch bei E-Bässen. Weil es harrrrrrt ist, sagte man. Und weil es schön ausschaut. Bei Flamenco-Gitarren nahm der durchschnittliche Spanier Zypresse. Früher. Wuchs überall, bei denen. Damals. Heute nicht mehr. Weil die Flamencas seit jeher aus Zypresse gebaut werden und weil es heute rar ist, ist diese Holzart die allein selig machende für diese Art Instrument. Oft heißt es, Ahorn sei deswegen das Holz der Wahl für viele Instrumente, weil es in Amerika an jeder Ecke wüchse. Sicher ist, für mich, dass Leo Fender seinerzeit bei seiner gewinnorientierten Produktion von Schraubgitarren aus Brettern aus Erle und Esche diese Hölzer nicht deshalb wählte, weil er sie klanglich super fand - sondern weil sie billig einzukaufen waren.


    Bei E-Bässen habe ich festgestellt, dass sie, manchmal, ihren Charakter ändern, wenn ich Saiten aus anderen Materialien aufziehe oder solche, die anders gewickelt wurden - oder solche, die frisch sind, nachdem ewig alte drauf waren. Das deckt sich, meine ich, mit der Beobachtung betreffend Befellung von Trommeln, die wir wohl alle gemacht haben.


    Sattel, Bundstäbchen und Saitenreiter von Gitarren sind in gewisser Weise vergleichbar mit Gratungen von Trommeln, was Klangformung, Stimmbarkeit, Störgeräusche, etc. angeht. Das sollte mal besser alles in Ordnung sein, damit die Sache so funktioniert, wie sie gedacht ist.


    Klang, Spielgefühl, Zuverlässigkeit/Gutmütigkeit hängen offenbar von vielen Faktoren ab.


    Und dann ist da noch das gewisse etwas, das ein Instrument haben kann. 8|


    Sind mir Gratungen und Material wichtig? Ja, aber nur als Teil des Gesamtpakets aus Klang, Spielgefühl, Zuverlässigkeit/Gutmütigkeit und dem gewissen etwas. Anders gesagt: Eine Snare, die ich gerne höre und spiele, obwohl (oder weil?) sie aus Affenbrotbaum gemacht ist und ulkige Gratungen aufweist - die, äh, ist ein Gesamtpaket, das ich, für mich, so hinnehme. Hinnehmen würde. Glaube ich. Hoffe ich. :S

    MS-SPO Ich schätze deine Beiträge immer sehr! Kann mir leicht vostellen, dass mir die unerwarteten Blickwinkel, von dir aufgearbeitet, gefallen würden. Kurz und besser: Her damit! :thumbup:

    [...] Wenn die besten Trommeln der Welt aus Nordkorea kämen - würdet ihr sie kaufen? Am besten noch direkt vor Ort?


    Nein, würde ich nicht.


    Zur Zeit des Dritten Golfkrieges machte ich mich gerade mit der Welt der E-Gitarre vertraut. Gretsch, Fender, Gibson, Marshall, Vox, Orange, etc. fielen für mich alle flach, so sehr kotzte mich diese Sache an. Ich wollte einfach nix aus USA und GB. Ich entschied mich dann für Framus und Engl, also für Hersteller aus D.


    Ist aber alles andere als ein einfaches Thema. Sich des Themas überhaupt bewusst zu sein, das ist ein Anfang. Die Problematik nicht in schwarz-weiß zu sehen, dass ist schon anspruchsvoller, für mich, jedenfalls.

    [...] auf die Stereroanlage waren wir früher immer so stolz [...] 1 Sony Weltempfänger [...]


    Oh, ja - die Stereoanlage, unser ganzer Stolz! Und das Autoradio - oder die Auto-Anlage mit CD-Wechsler, Verstärker, 1000 Lautsprechern, 10 km Kabeln... Ach, und die alten Transistor-Kofferradios mit dem halbtransparentem Plastik-Display, hinter dem die Anzeigenadel lief - und auf dem Städtenamen standen: Rom, Basel, Lissabon, Stockholm, Riga, Budapest... Das Magische Auge des Röhrenradios, das polierte Holzgehäuse.


    Was gar nicht geht: Technik von heute, die optisch auf old-school macht.


    ... so einen Weltempfänger wollte ich auch immer... :thumbup:

    Ah, da war ich wohl noch voll im Sarkasmus-Modus, als ich den Beitrag las. 8| Kommunikation besteht aus Missverständnissen. ;( Da wird sich Soul am Kopf gekratzt haben, als er meine kleine Erklärung las...


    Danke, Korki! :)

    Endlich der richtige Beitrag, genau deshalb schreib ich nix mehr in Foren und trommel lieber ... mein erster und letzter Beitrag ... Gruß


    Soul Es tut mir leid, dass ich dich anscheinend vergrault habe, hinsichtlich einer aktiven Teilnahme am Forum. Ich gehe davon aus, dass deine Aussage nicht als Satire gemeint ist; mein Beitrag ist als solche gemeint. Vielleicht hätte ich das kenntlicher machen können. Habe ich vorhin nachgeholt. Du hast dich 2014 registriert, wie ich gesehen habe. Vielleicht hast Du die Zeit noch miterlebt, lesend, in der es hier häufiger Threads gab, die meiner Satire ähnelten, aber, leider, ernst waren. Es ist mir heute Nachmittag erst aufgegangen, sehr verspätet, dass Menschen, die diese Zeit nicht erlebt haben, möglicherweise wenig mit meinem Beitrag anfangen können. Dass der eine oder andere ihn komplett in den falschen Hals bekommt, damit habe ich gerechnet - aber nicht so.