Beiträge von Hajo K

    Was mich interresieren würden ist ob Ihr genau diese Variante die ich hier spiele schon getestet habt ? Ich möchte jetzt nicht überheblich oder arrogant wirken aber mir kommt es so vor als hab ich hier seit Jahren die beste Lösung für das Problem und Ihr kennt diese noch gar nicht ????

    Genau so ist es. Du hast einfach den Stein der Weisen gefunden, nach dem wir so lange suchen.



    Mal im Ernst: Das ist jetzt Dein dritter Post zum Thema und noch immer hast Du nicht eine einzige Silbe dazu geschrieben, ob Du Dein Set abnimmst und ggf. mit welchen Mikros oder ob Du es womöglich ohne probierst. Letzteres befürchte ich. Das ist nämlich - bei hohen Ansprüchen an die Klangqualität - eine reine Zeitverschwendung. Aber das stand bereits in einer der ersten Antworten auf Deine Frage.


    Ein Kopfhörer ist kein Zauberding und nicht dazu da, prima Musik zu übertragen und zugleich noch einen Top-Schlagzeugsound dazu zu zaubern.


    Es ist ganz einfach: Hörst Du die MP3s über den Kopfhörer, das Drumset aber ohne Mikroabnahme live dazu, klingt es übel.
    Nimmst Du den Sound über passable Mikros ab, ist der Sound dagegen angenehm.
    Nimmst Du den Sound über exzellente Mikros ab, beschäftigst Dich intensiv mit Aufnahmeverfahren und der Materie, ist der Sound erstklassig.


    Bevor Du also anerkannt hervorragende Schlagzeuge oder anerkannt gute Kopfhörer für einen schlechten Sound verantwortlich machst, würde ich einfach nochmal über Deinen Ansatz nachdenken.


    Viel Erfolg
    Hajo K


    P.S.: Rammetallimaiden, bitte verzichte doch auf die exzessive Nutzung von Frage- und Ausrufezeichen.

    Hi,

    Und die ganzen Licks wie die Sechzehntel auf der Hi-Hat und so wirken mir zu sehr abgekupfert und nicht wirklich überzeugend. Soviel zum Thema "Sie wackelt an Vinnies Thron".

    ganz genau! Das hab ich auch gedacht, es ist schon verdammt gut gespielt, aber hier merkt man dann doch eine Grenze. Schon komisch, ich hab oft "Vinnie-Cover" gesehen und gehört und niemand kann die odd-meters soooo dermaßen entspannt im Sattel reiten wie er.
    Grüße
    Hajo K

    Hi steve46,
    M_Tree hat das Wesentliche gesagt. Manchmal hilft ja auch, sich vorzustellen, dass man es bei Becken mit sehr ausdrucksstarken *Musikinstrumenten* und nicht mit Blechdeckeln zu tun hat. Diesen Respekt danken mir meine Zildjians übrigens schon mit >10 Jahren treuem Dienst. Think about it ...


    Gruß
    Hajo K

    Hi Markus,


    die ausführliche Antwort finde ich klasse und sie klingt ausgesprochen seriös. Umso unverständlicher für mich, dass ihr Euer Angebot durch den Verzicht eines Preises in die Nachbarschaft zu unseriösen Anbietern rückt. Sehr schade.


    Ich kann zwar noch, wenn ich mir Mühe gebe, halbwegs Eurer Argumentation folgen, dass man ja quasi rechtzeitig den Preis erfährt. Rechtlich mögt ihr da die Kurve kriegen, es hilft aber nix: "Probieren Sie mal unser Schnitzel und wenn's Ihnen schmeckt und Sie weiter essen wollen, sag ich Ihnen auch was das Gericht dann kostet" ist für mich kein seriöses Vorgehen.


    Es gibt so viele Wege, "Freundschaftspreise" oder "Einstiegsangebote" anzubieten, ohne sich für später den Weg zu einer vernünftigen Preisgestaltung zu verbauen, dass ich Eurer Scheu da nicht folgen kann.


    Ich würde als Interessent (der ich nicht bin, da bereits bestens versorgt) *immer* unterstellen, dass der Verzicht auf Preisnennung einen für mich nachteiligen Grund hat oder dass der Anbieter von seinem Preis-Leistungs-Verhältnis selbst nicht überzeugt ist. Kurz: Ich würde denken "da ist was faul" oder "die finden sich selbst zu teuer".


    Beides schlecht und für einen soliden Dienstleister unnötig. Ich bin gespannt, wie's bei Euch weitergeht ...


    Gruß
    Hajo K

    Hi ernest7,


    erst einmal meinen großen Respekt: Das ist einmal ein sehr brauchbares Metronom, aber vor allem eines, mit dem ich sofort loslegen konnte. Erstaunlich, wie unpraktikabel mir plötzlich meine Hardwarekästen vorkommen. Also: top! Optisches Signal wäre toll, aber auch so ist das schon fein.


    Aaber ... mein Galaxy Ace wiehert und wirft den Reiter gelegentlich ab: Manchmal hängt die Anwendung gleich nach dem Start (schwarzer Bildschirm, dann Absturzmeldung), manchmal im Betrieb, besonders beim Einsatz der (tollen!) Klatsch-Funktion. Schade ... Stabilität wäre für einen ernsthaften Einsatz (z. B. als Backup bei Gigs) schon wichtig.


    Ich hab heute diesen ominösen Absturzbericht an Google geschickt, in der Hoffnung, dass Du die Daten von denen weitergeleitet bekommst.


    Bitte mach' unbedingt weiter! Ich wäre durchaus bereit, eine kleine Summe für ein exzellent funktionierendes Metronom zu zahlen. Die heute üblichen Kosten für Apps sind derart niedrig, dass sich hier wirklich niemand frohlockend mit alten Versionen eindecken muss. (Wie ein paar Posts weiter oben zu lesen war.) Gute Entwicklungsarbeit verdient auch Anerkennung, gern auch monetäre.


    Grüße
    Hajo K

    Ups, na da kennt sich aber jemand aus

    Ja, aber Dein Zitat bezichtigt hier fälschlicherweise Beathoven (der seinerseit hoffi12345 zitiert hatte) der Ahnungs-/Arglosigkeit.
    Den Unbekümmerten gab hier hoffi12345.


    Nebenbei: Betrüger wären längst ausgestorben, wenn sie immer wieder die selbe Masche in der selben Weise anwenden würden. Man muss also - vielleicht gerade, wenn man sich super sicher fühlt - damit rechnen, dass die was Neues auf dem Plan haben.


    Ich geb's ungern zu, aber ich hab mich tatsächlich mal von der Hütchenfraktion verschaukeln lassen. (Ich war jung und brauchte das Geld ... offensichtlich nicht ...) Und das nur, weil *mir* das natürlich nicht passieren konnte. Weil ich wusste, dass die in Trainingscamps ausgebildet werden. Weil ich ja wusste, dass man keine reelle Chance auf Gewinn hat und ... tja. Am Ende hatten die noch 'ne Masche für die Oberschlauen wie mich. :S


    Also ... wachsam bleiben und ... dieser Thread ist mal richtig gut!


    Gruß
    Hajo K

    Hi,

    Proleme gibts bei extrem ungünstigen Raumverhältnissen wie zuletzt: eine Halle mit 120x30m und ca. 300 Leute zu beschallen, wobei etwa nur 100 davon wirklich musik hören wollten und nicht quatschen... Der sound hallte an jeder erdenklichen stelle wieder und eigentlich kennt sich keiner mehr aus, was schuld ist. So wirds auf den unerfahreren Schlagzeuger gelegt . Bei so einem Gi ist es Meiner Meinung nach sehr schwierig herauszufinden, was es braucht und was nicht.Der Raum ist riesig und schlecht, die Leute im Vergleich wollen nur im Bühnen bereich perfekt beschallt werden, die anderen sitzen herum und wollen angenehme Musik im Hintergrund. Ich denke, da würden auch die meisten Tontechniker verzweifeln....

    es gibt eben Gründe, warum die einen sich aufs Musikmachen konzentrieren, während die anderen sich hinter einen vernünftigen Mix klemmen. :) Falls ihr keine Profis an den Start bekommt (Himmel, 1000 Leute-Fete und kein Geld für PA und Fachpersonal?), könntet ihr ja mal nach Nachwuchs schauen. Wir haben vor ein paar Jahren gezielt nach Soundmenschen gesucht (und eine tolle Soundfee gefunden), die sich noch entwickeln wollen und die Mitgliedschaft in der Band angeboten: Sprich Gemeinschaft plus Anteil an der Gage. Irgendwann stößt so ein Konstrukt an seine Grenzen, z. B. weil der Soundmensch nun beruflich durchstarten will, aber für eine Weile ist das für beide Seiten eine tolle Erfahrung. Und ... immer, immer besser als selbst von der Bühne am Sound herumzustümpern.


    Viel Erfolg,
    Hajo K

    @ Hajo_K
    Du vermutest richtig Ich wollte nur mit Absicht am Anfang möglichen Nebendiskussionen aus dem Weg gehen und nur meine reine Frage stellen.

    ;) Danke für die Auflösung. Ich mag halt solche "Ich will nur mal fragen ..."-Fragen nicht. Komm doch gleich mit Deiner Intention heraus. Du merkst ja: Hier sind ganz viele, die engagierte Tüftler und Entwickler von Herzen unterstützen.



    Viel Erfolg (auch wenn ich pers. ihn ja nicht brauch :)
    Hajo K

    Ich begrenze das Ganze mal auf 3 Möglichkeiten:


    Reicht euch eine fixierte, optimal ausgerichtete Variante. Heißt Bassdrum ist mit ausklappen der Füße sofort ideal "eingestellt" und kann bespielt werden. ( Siehe Sonor SQ2 & Co. )
    Benötigt Ihr wie "Drummer2012" eine Verstellmöglichkeit um variabel für Riser & co zu sein. Nehmt quasi einmal eine gewünschte Einstellung passend zu FUMA... vor.
    Oder ihr variiert eure Höhe der Bassdrum regelmäßig durch verschiedene Untergründe, andere FUMA, etc... und möchtet gerne ohne großen Aufwand möglichst schnell die gewünschte Einstellung umsetzten

    Dann begrenze ich mich mal auf drei Antworten:


    1. Mir "reicht" das Sonor-System, ich finde es für meine Zwecke perfekt. Die Sorgen, die hier einige haben (unebene Untergründe??, Höhenverstellung nicht ausreichend), sind mir gottlob unbekannt.
    2. Ich will die Beine ausklappen und loslegen und vor allem nicht soviel über eine solche Nebensächlichkeit nachdenken.
    3. Würde ich gerne wissen, wozu Du das alles wissen möchtest.


    Wenn Du einfachmal aus Langeweile fragen möchtest, kein Problem. Wenn Du - was ich vermute - ein entwicklerisches Ziel hast, ist das doch auch ok, vielleicht sogar zu begrüßen, gehört aber angegeben.


    Grüße
    Hajo K

    Das stellt sich jetzt für mich auch als sehr interessanter Thread heraus!

    In der Tat! Charly82 kann man aber wirklich nur wünschen, dass zukünftig fitte Leute für guten Klang sorgen. Die Musik ist nicht so ganz mein Stil, aber eigentlich doch ordentlich serviert und verdient einen guten Sound. Die 1000 Leute auf der Siemens-Party allerdings auch. So ein Publikum ist anspruchsvoll und darf es auch sein. Ich würde so einen Gig ohne professionelle Beschallung nie übernehmen. Am Ende bleibt es an der Band hängen, wenn's nicht klingt (= keine Stimmung aufkommt).


    Grüße
    Hajo K

    Es gibt eigentlich wenig Dinge, die mir am Drumset so wenig Sorgen machen, wie die BD-Füße. Eigentlich haben alle Markenhersteller das Thema im Griff. Der Klappmechanismus (falls der TS das mit "Schraube" gemeint haben könnte) ist simpel und effektiv, Auf- und Abbau gehen schnell. Die Höhenverstellbarkeit geht bei den allen Sets, die ich hatte und habe flott und problemlos und der Wechsel von Gummi zu Spikes ebenso. Kurz: Alle Einstellungen sind eminent wichtig, aber Verbesserungen für mich vollkommen unnötig.


    Vielleicht liegt's ja an den Herbstferien ... Ferien + Herbst sorgt oftmals für intensives Grübeln über den Sinn des Lebens oder eben der BD-Füße.


    Gruß
    Hajo K

    Hi,

    Keiner 'ne antwort auf die frage mit dem "looper" ?

    ist doch ganz einfach: Guten Handyrecorder in ordentlichem Hörabstand aufbauen und mal einen paar Takte aufnehmen, fertig. Mit einem guten Kopfhörer wird dann flott klar, ob die Richtung stimmt. (= hört man alle Instrumente oder fehlt die Snare etc.) Für größere Feinheiten ist ziemlich sicher weder Zeit noch Sachverstand vorhanden. slo77y hat absolut Recht: Nur nicht zuviel über feine Details nachdenken, das lohnt, wenn man sie auch steuern kann (= beim Mixing genau weiß, was man da tut).


    Nebenbei: Ich hab nehme bei kleineren Gigs oft nur 4 Kanäle: BD, SN und OH. Overhead, weil ich damit neben den Becken sowohl die Toms als auch die Hihat drauf bekomme. Das hat eigentlich immer gut geklappt und hat den Charme, dass man eine überschaubare Zahl von Kanälen (= Mikros, Kabel, etc.) hat und damit die Komplexität im Griff behält.


    Gruß
    Hajo K


    P.S.: charly82: Es heißt Bassdrum nicht basedrum, please!
    P.P.S.: Ich hab grad mal in das YT-Video reingehört: Perfektes Beispiel für den Handyrekordercheck: Du hättest sofort gemerkt, dass man die HH super hört, den Rest kaum und - fatal - die Snare praktisch gar nicht. Ordentlich hörbare BD und SN hätten hier für richtig Power gesorgt. Mag sein, dass die Mitmusiker auf die HH geeicht sind, aber was zählt, ist die Wirkung beim Publikum. (Für die Jungs dürfte es nur eine kleine Umstellung sein, auf eine bestens hörbare Snare als Taktgeber zu achten.)

    Noch fieser beim Purdieshuffle sind die scheinbar zufälligen, leichten Öffnungen der Hi-Hat.
    Die hört man bei Purdie öfters, da er gerne den linken Fuß mitwippen lässt.
    Irre schwierig, das nachzuspielen.

    Oh ja! Ich dachte sofort an den Refrain von "Home At Last", aber eben fiel mir auf: Auch "Babylon Sisters" ist praktisch vollständig von winzigen HH-Öffnungen durchzogen. Das hat einen großen Reiz und ist sicher auch ein Grund, warum soviele "Purdie-Kopien" irgendwie zu clean klingen. Wieder was zu üben ... :)


    Grüße
    Hajo K

    made my day!

    Mine too. Immer wieder unglaublich, dass der Produzent da nicht ein Einsehen hatte. :)


    By the way: Weiß demand, wo es die Purdie-Show im Original (als nix YouTube-Scheibchenweise-Filmchen-gucken) gibt? Ich hatte mal bei Purdie auf der Website geguckt, aber die dort angebotenen Filme schienen andere zu sein. Kennt jemand die DVD?


    fragt und hofft
    Hajo K