Hi,
Die Methode ist bei mir seit einiger Zeit für Proberaum Mitschnitte und als Ideensammler in Planung, verspreche mir davon relativ viel. Wenns nicht reicht kann man ja immer noch mit nem SM57 nachhelfen
ja und es lohnt sich, das Mikro auch mal unter die Snare zu packen (die OHs nehmen ja den Sound von oben schon gut mit). Also, ich war doch recht schnell dabei, das Set mit vier Mikros abzunehmen.
Ich hab vor einiger Zeit im Rahmen eines Bass Drum Mikro-Vergleichs eine Soundprobe reingestellt (im Post ganz unten unter "Kontext"). Die klingt natürlich längst nicht so gut wie Matz professionelle Beispiele, aber sie zeigt, dass man auch als Amateur-Newbee mit Recorderman/Glyn Johns schon ordentlich vom Fleck kommt.
Und sie zeigt meines Erachtens noch etwas: Wie leicht man sich das Leben durch Beschränkung machen kann. Mit vier Mikros kann man z. B. noch auf ein günstiges USB-Interface zurückgreifen, wenn die Kasse knapp ist.
Luddie hat mal - mit Recht - darauf hingewiesen, dass man mit Glyn Johns nicht zum heute üblichen (Closed Miking) Sound kommen kann, weil einfach die Nachbearbeitungsmöglichkeiten (vor allem der Toms) fehlen. Klar. Aber man kann mit der Beschränkung auf wenige gute Mikros erst mal viel lernen: Aufbau, Position, die immense Bedeutung des Raumklangs etc. Probier's mal aus!
Viel Erfolg mit dem Aufbau! (Und poste mal Beispiele, wenn's soweit ist)
Hajo K