Beiträge von Hajo K

    Hi,


    aus meiner Sicht gibt es nur gute bis sehr gute In-Ears mit Comply Foam Passstücken (als bezahlbare Alternative zu den vom Gehörgeräteakustiker angepassten Luxusteilen).


    Was Du in jedem Fall gleich vergessen darfst: Noise cancellation reduziert Lärmgeräusche wie tiefes Brummen oder Rauschen (wie im Fall von Flug- oder Bahnreisen).


    Starke, kurze Impulse wie die vom Schlagzeug gehen ungehindert durch und sorgen für kräftige Verzerrung. So war's zumindest bei meinem Bose-Kopfhörer, das wird beim Samsung nicht anders sein. Zu den empfehlenswerten geschlossenen, kabelgebundenen Modellen wirst Du nach kurzer Suche hier viele wertvolle Infos finden.


    Viel Erfolg,
    Hajo K

    Sag dann mal Bescheid, ob die beiden Crashes auch so nah beieinander liegen wie von mir beschrieben.

    "Negativ-Bescheid" :)


    Bei meinem (vor ein paar Jahren gekauften) Set klingen sie so unterschiedlich, wie man es erwartet.
    Nicht überragend insgesamt (HH und Ride spiele ich dagegen gerne und viel), aber für den Preis war's ein prima Griff.


    Gruß
    Hajo K

    Hi und ...


    ... vielen Dank für Eure Posts! Ich komme wohl erst nächste Woche dazu, richtige Aufnahmen zu machen, aber dann schaue ich zu, dass ich alle Wünsche nach Detailaufnahmen wie auch nach Sekt und Lachsbrötchen erfülle. :D


    Übrigens: Die hier angesprochene Tomaufhängung schien mir erst ein großes Manko: Unten angebracht, kann das funktionieren, ist das stabil? Und ob! Ich war nie ein Freund der ach so resonanten Wackelkonstruktionen, hier war man bei Sakae mutig und geht einen Kompromiss zwischen gebohrten Trommeln der 80er und den Entkopplungseskapaden der letzten Dekade(n). Die Aufhängung ist deutlich starrer als bei meinem SQ2 und das gefällt mir ausnehmend gut.


    Viele Grüße
    Hajo K


    P.S.: Das angesprochene "Blood"-Finish entspricht wohl dem aktuellen "Yamaha-Rot" und das ist mir persönlich etwas zu blutig (aka: poppig/hell). Mein Wunschfinish wäre die Farbe Wine (in etwa: dunkles Kirschholz-Rot) geworden. Aber ich beginne, mich in das "Klavier" zu verlieben. :love:

    Hi,


    auf die Schnelle und bevor ich meine Vorstellung noch aktualisiere: Ich hab's geschafft und mein Tr...set :) steht aufgebaut im Proberaum. Und der erste und auch zweite Eindruck haut mich schlicht um: Fett! Das hab ich schon gedacht, als ich die Trommeln aus ihrer Verpackung schälte: Die Trommeln sind schwer, was nicht nur am etwas dickeren Holz liegt, sondern auch an der Hardware - die ist beeindruckend. Auch die Lackierung (can't help it - Papa war Schildermalermeister) - absolut makellos.


    Und das Wichtigste - der Sound: Fett . (Ich hab mal ein bisschen zum Playalong gespielt und vorerst nur mit dem Handyrekorder aufgenommen:)


    Klar, war ja auch so bestellt. :) Noch bin ich mit dem Stimmen nicht durch, aber ich hab das Sakae gestern im Bandkontext gespielt und war hoch zufrieden.
    Wie einige hier sagten: Vielleicht ist's wirklich noch nicht das Ende (m)eines Drum-Weges, aber ein verdammt befriedigendes Etappenziel. =)


    Ich glaube, das Schwarz wird dir gefallen.

    Die letzte verbliebene Sorge - oh Mann, das sieht wirklich so edel wie beim Klavier aus:








    Demnächst gibt's in meinem Vorstellungsthread dann noch bessere Bilder und vor allem aussagekräftigere Aufnahmen. Danke an alle, die mich hier mit Rat, Tat und Verständnis begleitet haben!


    Große Grüße
    Hajo K

    Hai Arti,


    erstmal danke für die aufmunternden Worte zur klassischsten aller Instrumentenfarben. Mal schauen, ich hatte mal eine schwarze Snare, die nicht schön klang, aber mir optisch ganz ausgezeichnet gefiel. Wird schon werden.

    Wann gibts Bilderchen?

    Ach, ich sitze ja auch schon auf heißen Kohlen. Sobald ich das gute Stück aus den Kartons geschält habe. Ich hoffe, noch diese Woche. Hoff ... hoff. :)
    Ich hätte noch etwas warten können, einige spekulieren auf fallende Preise etc. Aber ich hab jetzt genug vom Warten und Grübeln und ... ich will doch nur spielen. :)


    @Moe: Naja, die erste Gerüchterunde gab's wohl im Drumforum.org und genau da gab's ganz schnell eine Korrektur. Irgendwas ist los, aber, wie so oft, erfährt man natürlich nix Genaues. Die Firma ist natürlich nicht an negativen Schlagzeilen interessiert, die Konkurrenten schon und dann gibt's ja immer Schlauberger, die "aus verlässlicher Quelle" was gehört haben wollen. Warten wir mal ab. Ich hoffe, es ist nur vorrüber gehen, denn die Firma ist klasse und hat ein Nischenplätzchen verdient.


    Große Grüße
    Hajo K


    P.S.: Gruß auch an Korki und Two. Schön, hier zu lesen und zu schreiben, vertreibt nämlich die Ungeduld. :)

    Oh Mann,


    kleines Update zu meiner Set-Suche: Da hatte ich mit JustMusic* hier in HH praktisch alles geregelt: Farbe, Holzart, Kesselgröße und -längen und nun noch fix das Angebot per Mail, bestellen, lange warten und ... dann ... das: Anruf von JustMusic: Es gebe Gerüchte, dass Sakae die Produktion gestoppt habe. In Japan sei man auf der Suche nach einem Investor. Zwei Tage später die Bestätigung: Die Produktion steht. God knows what's happening. Nur soviel ist sicher: Jetzt ist erstmal nix happening - kein Set für Hajo K. Damn!


    Wieder von vorne? Markt scannen, Sets vergleichen? Oh no - ein echter Schock! Am Ende kam mir die Idee, dass mir Klang wichtiger als Lieblingsfarbe ist und ich hab eines der letzten vorrätigen Sets in Schwarz bestellt - inklusive 14er Standtom und 22x18er Kick. Wissend natürlich um das Risiko, von einem solchen - sagen wir wankenden - Hersteller zu kaufen. Sei's drum - das Ding ist einfach zu gut! Was gut ist: Das Set kommt von JustMusic Berlin herüber und das braucht keine Monate. (Hoffentlich.)


    Und jetzt hab ich so eine verhaltene Vorfreude ... ich glaub ans (vorläufige) Ende meines Wegs ja erst, wenn ich das Ding da hab. Aber erwarten kann ich's eigentlich kaum noch. :)


    Viele Grüße
    Hajo K


    * P.S.: Bin von Ferren bei JustMusic in HH wirklich ganz ausgezeichnet beraten und unterstützt worden. Ich war ja bisher, was diesen Händler angeht, eher verhalten mit Lob, aber das war wirklich in jeder Hinsicht 1a.

    Hi k.drums,

    Aber unter 350€, würdet ihr auch das Octava Paar nehmen?

    Du kennst ja das Problem, dass wir auch bei den Drums/Fellen immer haben: Klang ist subjektiv. Die Oktavas haben einen guten Ruf, andererseits gab es bei meinem damaligen Vergleich auch sehr klare Äußerungen dagegen: Unbedingt NT-5! Und nu? Ich persönlich schätze den warmen und vollen Sound der Oktavas, aber ich mag auch einen eher "natürlichen" Overhead-Sound, bin also nicht der strenge "Close-Miker". Ich könnte mir vorstellen, wer eher an der Abnahme der Becken interessiert ist und tendenziell ausgeprägte Höhen mag, der ist mit den Rode NT-5 vielleicht besser bedient.


    Ich schätze an den Oktavas, dass ich schnell die Kapseln wechseln und z. B. eine Kugelcharakteristik nutzen kann (bei dem etwas teureren Paar). Mache ich sehr selten, ist aber für das kleine Geld ein tolles Feature.


    Wünsch Dir viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung!
    Hajo K

    Hi,

    Scheint doch komplexer zu sein.

    es ist gar nicht so komplex, wie es scheint. Es gibt Daumenregeln: Falls etwas materiell von Wert ist, kannst Du sicher sein, dass Interessen (am Geldverdienen) im Raum sind. Will heißen: Gibt es ein Werk (Noten, Musik), das gemeinhin interessant ist, dann gibt es Menschen, die ein Interesse an der Rechteverwertung haben. Und sich dazu Gesellschaften wie der GEMA bedienen. Und die wiederum vertritt dann (mitunter energischer als man das als Veranstalter einer öffentlichen Fete denkt) genau diese Interessen.


    Kurzfassung: Geh davon aus, dass es nichts umsonst gibt. Und das ist auch gut so, denn Musik zu komponieren und zu notieren ist ein mühseliger, in jedem Fall wertvoller Beitrag zu unserer Kultur. Irgend wovon müssen Musiker und Komponisten leben.


    Beste Grüße von
    Hajo K (der auch mal erstaunt war, wie teuer Noten waren, bis dann das Big Band-Paket ankam und klar wurde, wieviel weniger Arbeit mit dem Arrangieren die Band jetzt hat)

    Hi,

    Das wissen die auch, es
    nutzt nichts, ihnen das zu sagen, da hilft nur Blattschuss, alles andere ist Zeitverschwendung.

    sehr richtig! Ich finde, wir sind viel zu oft noch viel zu freundlich mit den S...cken. Der Hinweis, dass es nicht so ganz lauter ist, eine No-Name Snare mit SQ2-Aufkleber als Sonor SQ2-Snare (hatten wir ja mal, den Komiker) anzubieten, muss gar nicht sein. Das ist demjenigen nur zu gut bewusst, sonst würd' er sich die Aufklebe- und Werbemühe ja nicht machen. Da darf's dann gerne mal größeres Kaliber sein.


    Ich hatte mal jemand, der mir - zu angemessenem Preis - statt lizensierter Originalsoftware einen Datenträger mit Aufdruck "Nicht zum Verkauf geeignet" schickte. Den habe ich beim Hersteller angezeigt und einen Anruf erhalten: Dankeschön, Originalsoftware geht für Sie in die Post und der Herr bekommt die Post vom Staatsanwalt. So muss das sein.


    Vor Einzelfällen (Vorsicht, der Harry ist unterwegs) zu warnen, scheint mir generell wenig hilfreich, besser ist's, die typischen Maschen zu besprechen. ((Harry ist leider inzwischen in England, aber kein Problem ... bzw. Schorschi schickt 'n Scheck)


    Unfallfreie Käufe und Verkäufe wünscht
    Hajo K

    Hi,

    Ist also Betrug

    ... ja, was soll's auch sonst sein? Ist in etwa so glaubwürdig, wie die E-Mail-Mahnung mit ZIP-Anhang, die ich neulich mal wieder bekam.
    Das Angebot ernst zu nehmen, bedeutet, man hält einen kapitalen Preisfindungsfehler beim Verkäufer für möglich. Aber was soll uns Käufer mit Internetzugang eigentlich von den Verkäufern unterscheiden. Können die nicht "DW gebraucht Preis" googeln?


    Klar, es gibt die Ausnahmen. Leute, die noble Teile für Minigeld verkaufen. Aber es braucht auch dafür eine realistische Story wie Sohnemann nicht mehr interessiert an diesem Modell "Sonor" von der Firma "Signatur". Aber auch Drum-ahnungslose Eltern haben das mit diesem neuartigen Gugel langsam drauf.


    Aber schön, dass die Betrüger-Sä..e immer noch fein bei ihrer "bin grad im Ausland"-Story bleiben und sich nach wie vor aus einem begrenzten Bild-Pool bedienen.


    Grüße
    Hajo K

    Hi Moe,


    vielen Dank für die Blumen und konstruktive Kritik! Es sind ja wir, die Musiker, die wissen, wieviel Liebe, Herzblut, Energie und Zeit in unser Spiel und in solche Projekte geht.

    Einzig bei dem Einsteig bzw. Wiedereinstieg wirkt es mir ein wenig zu "holperig" (Ich habe das Gefühl, dass das Mircotiming da nicht ganz passt), und ... naja, wie drückt man es am besten aus? ... als wenn du an diesen beiden Stellen zu plätzlich durch die Tür preschst, Tada! da bin ich.

    Hihi, ich muss schmunzeln, denn tatsächlich ging's im Hintergrund ums "zur Tür hereinpreschen" - nämlich meiner Kollegen. Die hab ich immer für ne Stunde zum Spaziergang geschickt und gefürchtet, dass mein "Super-Sahne-Take" durch ein lautes "Hallo, wir sind wieder da" vermasselt werden könnte. :) War halt nur ne kleine Fischerhütte, unser Studio. :)


    Aber im Ernst, das was Du da heraushörst stimmt natürlich. Zum Teil sicher aus Aufregung, zum Teil aber auch schlicht mangels Vermögen. Ich hab inzwischen einige Fortschritte erzielt, aber wirklich solides Microtiming ist (außer dass es ohnehin Lebensaufgabe ist :-)) auch heute noch ne Herausforderung.


    Viele Grüße
    Hajo K

    Das wird schon!

    Jau, bin ich auch sicher! Mir ist grad noch eingefallen, dass mir der Gedanke daran geholfen hat, dass ich technisch eigentlich noch viel schneller meinen Fuß bewegen kann als nötig. Sozusagen: Hirn and Fuß: "Keine Panik da unten, das wird langsamer gespielt als Du denkst." Und oft war dann der Druck raus, einen flotten 1/16 Vorschlag noch hinzubekommen.


    Psychotrickliche Grüße von
    Hajo K

    Hi,


    aus der besagten Rec-Session in der Fischerhütte gibt's noch einen Song, der mir sehr am Herzen liegt, den ich aber erst jetzt (via YT) veröffentlichen möchte, nachdem ich denke, dass das so gehen müsste:


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    Wir haben, wie schon im Startpost erwähnt, in einer kleinen Fischerhütte an der Ostsee über Focusrite Saffire Pro 40 plus Pro 14 aufgenommen. Die Drums mit einem sehr modifizierten "Glyn-Johns-Setup". Da ich zu dem Zeitpunkt noch keine Tommikros hatte, ging es einfach nicht anders. Im Detail:

    • BD: innen mit Shure Beta 52a, außen mit T-Bone BD300

    • Snare: oben mit Shure SM57, unten mit T-Bone SC450

    • Overheads mit Oktava MK-012 matched stereo pair

    • Hihat: T-Bone SC450 (da leider keines mit "engerer Niere" zur Hand)


    Das ganze lief dann in Reaper zusammen wurde mit EQ, Gates, Reverb und teilweise Kompressor nachbearbeitet. Ich muss gestehen, dass ich mit dem Ding wirklich Stunden und Stunden verbracht habe. Zum Teil, weil ich wirklich Ahnung durch Fleiß ersetzen musste, zum Teil, weil ich auch keine gescheite Abhöre habe und daher jeden zweiten Mix auf allen möglichen Endgeräten angehört hab.


    Heute, einige Jahre später, kann ich mir das Ding aber immer noch anhören. Ich würde ein paar Dinge anders angehen, aber das ist ja normal.


    Gespannte Grüße
    Hajo K

    Hi SlippyFingers,


    das klingt doch ziemlich nach einem Gang in ein semi-professionelles Studio, bei dem die Uhr nicht gleich existenzvernichtend :) läuft, aber eben auch wirklich Ahnung vorhanden ist.


    Ich hatte mal mit meiner damaligen Rockband vorgeschlagen, ein Stockwerk über den Proberaum in ein solches Studio zu gehen. Wir hätten nach zwei Tagen exzellente Tracks gehabt. So haben wir ein bisschen gespart und hatten einen Amateur mit mobilem Equipment im - schlecht klingenden - Proberaum. Und volle drei Monate später miese klingende Tracks.*


    Da gerade für Drums der Aufnahmeraum extrem wichtig ist, lohnt sich die Suche nach einem kleinen, persönlichen Studio


    meint und grüßt
    Hajo K


    * P.S.: Immerhin hat mich der Frust darüber motiviert, selber Recordingwissen aufzubauen.

    Hi k.drums,


    trommla hat die Frage ja beantwortet. Mir scheint aber eher ein anderes Problem vorzuliegen: Du wirst nicht ohne eigene Erfahrungen weiter kommen und das heißt praktisch ausprobieren! Warum bestellst Du Dir nicht einfach zwei Paare und sendest das weniger attraktive zurück? Bei meinem Test waren damals die Meinungen ziemlich klar aufgeteilt: Die einen mochten Produkt A, die anderen B. Schau doch mal, was Dir gefällt. Man kann, wie Du ja sicher im verlinkten Artikel gelesen hast, mit beiden Varianten erstklassige Aufnahmen machen.


    Oder Du bestellst Dir eben doch ein weiteres SC450 (im Wissen um mögliche klangliche Streuungen) und legst einfach damit mal los, bis Du klarer hast, was Du suchst.


    Und ... ich finde ja, es lohnt sich, nicht zuviel Zeit für einen einzigen Klangfaktor aufzuwenden. Ich hab gerade mal wieder ein bisschen was in Sachen Plug-ins und Kompression dazugelernt ... das Mikro ist ja "nur" ein (wenn auch wichtiger) Teil der Kette.


    Viel Spaß demnächst wünscht
    Hajo K


    P.S.: Wenn Du mal in das exquisite Audio-Beispiel von Xian aus seinem Post zu Glyn Johns reinhörst, dürften auch die letzten Zweifel verfliegen, dass die Membrangröße eine Rolle spielt.
    P.P.S.: Leider kann man Xians klasse Sound auch nicht mit teuren Mikros herbeikaufen. Mist. :)

    Hi hr808,


    wie gut ich DEN kenne, den verk.... verd... alten Bassfuß und seine besch.... Eigenschaft, sich als Fremdkörper anzufühlen. Jau, been there, done that.


    Bei mir hat's dann irgendwann aber einen massiven Entwicklungssprung gegeben ... in Teilen weil ich - eher per Zufall - mein Bewegungsideal hinterfragt bzw. die wirklich richtige Bewegung mit einem Mal verstand. (Beim Gucken des 1000 und 1ten YT-Videos).


    Bei mir war's so, dass der Kopf seine falsche Bewegungsidee verwirklichen wollte und der Fuß notgedrungen eine Mischform aus dem und dem eigentlich Zweckmäßigen gemacht hat: Klang ok, sah ok aus, fühlte sich aber bescheiden an und war auch nicht wirklich locker. Heute geht es viel besser.


    Letztlich muss ich aber auch sagen: Es hilft nur wirklich *fokussiertes* Üben: BD-Übungen mit voller Konzentration auf den Bewegungsablauf und das begleitende Gefühl. (Und vielleicht auch einfachmal eine Übungssequenz ohne Sticks in der Hand einbauen. Damit man gar nicht erst in Versuchung kommt. :-))


    Viel Erfolg!
    Hajo K

    Hi,

    Wenn du z.B. planst, die Mikros regelmäßig für Liveabnahme zu verwenden, würde ich eher günstige Kleinmembraner als teure Großmembraner wählen.

    da kann ich dem trommla wirklich nur zustimmen: Bis ich mir die Oktavas geleistet hab, mussten die schweren SC450 herhalten oder besser gesagt die darunter befindlichen Mikroständer! Da ächzen selbst solide K&M und die Schraube muss man bis zum geht nicht mehr festziehen. Das noch auf der Bühne mit dem üblichen gelegentlichen "Oh, sorry"-Anrempler ... lieber nicht mehr. Im Studio hingegeben hat man natürlich die Wahl ...


    Grüße
    Hajo K

    Hi again,

    In deinem Test klingen die Octas sehr gut, hast du das normale Paket, oder noch die Kugel und anderen Charakteristiken.
    Wie zufrieden warst du mit den SC450? Ich habe schon ein 450... da könnt ich mir einfach ein zweites zulegen...


    Zu den Octas und den Rodes gäbe es auch später die Erweiterungsmöglichkeit durch Oktavamod-Kapseln.
    http://www.oktavamod.com Die klingen dann wie die Neumamn KM 184.
    Hat das jemand?

    von den Oktavas hatte ich mir das "Komplettpaket" mit Kugel und Superniere (glaub ich) gekauft, nutze aber fast nur die Niere. Das SC450 ist für sein kleines Geld wirklich großartig, eben weil man's auch schön als Vokalmik einsetzen kann. Aber: Ich würde mit erheblicher klanglicher Streuung rechnen und daher eher noch ein SC450-Paar kaufen, als eine Erweiterung. Ich hab noch ein zweites Oktava-Paar - beide sind prima gematcht aber wenn man die Paare miteinander vergleich hört man schon einen Unterschied - das wird bei den SC450 sicher nicht anders sein.


    Von den Oktavamod-Kapseln hab ich auch gelesen ... naja ... ob das für einen Amateur wirklich von Belang ist? Generell sollten wir kritisch auf die ganze Diskussion (ums richtige Mikro) schauen: Bei den üblicherweise bescheidenen Räumen und generell beschdränkten Voraussetzungen für wirklich hochwertige Aufnahmen lohnen sich hier die letzten paar Prozent Qualitätsplus nicht ... finde ich


    Viel Erfolg bei Auswahl und Kauf wünscht
    Hajo K