Beiträge von Hajo K

    R_S_Ws Tipp klingt nach Ironie ;)

    Der Gedanke kam mir bei dem Begriff "Unterlegscheiben" irgendwie auch in den Sinn.


    Klar, man kann seine Becken nach Sound auswählen. Oder man wählt halt danach, ob sie dem im Moment gerade mal modischen Aufbauideal entsprechen. Ich freue mich schon auf die nächste Mode in ein paar Jahren, dann haben wir bestimmt hoch montierte Toms und fast senkrecht gestellte Becken. ("Das ist ja auch viel ergonomischer", sagte Jimmy Jimmison dem Fachblatt 'Haue und Schläge')


    Mir wäre der Sound wichtiger.
    Meint Hajo K

    Hi,

    Ich verstehe schon nicht, wie man überhaupt auf die Idee kommt, in einer Wohnung auf einem A-Set zu trommeln.

    diesen Satz von Crudpats würde ich gerne mit dem roten Textmarker bearbeiten. tobifrin ... wie kommt man auf die Idee, Nachbarn ein A-Set zuzumuten? Egal ob im "gedämmten" (das heißt nämlich eben nicht: schallisolierten) Keller/Dachboden/Schlafzimmer?


    Ich werde es nie verstehen, wie man a) auf diese Idee kommt und b) sich - wie viele User hier - auch noch über Nachbarn beklagt, die sich beschweren. Ich bin ein friedlicher Mensch, aber wer mich rasend sehen möchte, braucht nur nebenan/drüber/drunter A-Drums spielen. Wir spielen das verdammte Kit mit 15db Gehörschutz und höher!! Das doch seinen Grund. Wie kann man das aus den Augen verlieren?


    Schade, ein A-Set ist kein Blockflötenchor. Is' halt so. Und daher gehört ein solches Instrument nicht in die Nähe von Wohnraum. Fertig. Kein Geld für Proberaum (-beteiligung!)? Eltern anpumpen und überzeugen, Zeitungen austragen ...

    Mensch Junge, gib Dir mal ein bisschen mehr Mühe beim Schreiben. Neun Fehler in einem Satz mit 17 Wörtern - das ist ja zum Kotzen!

    Die Diskussion gibt es seit tobifrins Posting Nr. 1. Vollkommen aussichtslos.


    Gruß
    Hajo K

    Kevin, meinen Respekt hast du.

    Auch von mir. Mich wurmt ein bisschen, dass ich Dir, Kevin, die Geschichte anfangs nicht geglaubt habe. Wir haben nur einfach am laufenden Band Möchtegerns. Und genau das finde ich klasse: Du quatscht nicht von "ich könnte/müsste/würde", sondern machst das Ding. Und stellst dann real fest, was Du kannst, was Du müsstest oder was Du zukünftig wirst. Ich könnte Dein Ding nicht machen, aber die Menschen sind zum Glück verschieden.


    Viel Erfolg!
    Hajo K

    RaiNY,

    Vielleicht ist meine Anforderung an mich selbst auch einfach zu hoch nach einen Jahr?

    kann es sein, dass Du die Antwort auf Deine Frage eigentlich ganz genau kennst? ;)


    Ich habe lange Jahre in einer Band ohne Unterricht und Üben vor mich hin gedaddelt. Null Input - aber prima Output: Spaß.


    Dann wollte ich besser werden und freue mich heute, dass ich nach gut einem Jahr (!) das erste Mal das Gefühl hatte, echte Kontrolle über die Sticks zu haben. Richtig gelesen: Ich hatte eine üble Technik und hab ganz vorne angefangen. Ich könnte natürlich jammern, dass ich nach ewigen Jahren Spielens und einem Jahr mit Lehrer überhaupt erst mal die Sticks richtig in der Hand hatte.


    Get it? Für Deine Motivation kommt es einzig allein auf Deine Ziele und den Umgang mit Erfolgen an. Vielleicht wäre "It's your move" von Dom Fomularo was für Dich. Der Mann ist ziemlich stark im Bereich Motivation und langfristigem Aufbau von Erfolgen. Ah ... was sagt denn Dein Lehrer zu dem Thema? Der ist die zweitwichtigste Person in dem Spiel!


    Also: Mein Tipp. Lass lange Leine! Entspann Dich. Leg die Latte auf eine Höhe, die Du mit wenig Anlauf überspringen kannst. Und dann wieder ein Stückchen höher. Ich hab Single Strokes anfangs mit lächerlichen Tempi geübt. Und mich gefreut, dass ich jeden Tag 5 bpm draufpacken kann. Aber: Trommelfrosch hat völlig Recht: Wir sind Musiker und keine Sportler. Vergiss den Leistungsgedanken. Hast Du keinen Spaß am Spielen mehr ... tja, was willst Du dann hinter dem Set?


    Lass Dir von Deinem Lehrer *realistische* Ziele geben und dann 30 Minuten üben und 30 Minuten Mucke rein und einfach drauf los.


    Viel Spaß wünscht Dir
    Hajo K

    Hi rotheee,

    finde recht wenig über das beech im google im gegensatz zum oak

    Google ist auch nicht so ganz der richtige Ratgeber, wenn's um den Klang eines Schlagzeugs geht. Und ... genau um Klang geht es bei Deiner Entscheidung. Qualitativ tun sich Deine Kandidaten nix, allenfalls bei einem Gebrauchtinstrument, wenn's nicht gut behandelt wurde. Also ... nicht lesen, sondern hören. :)


    Viel Erfolg,
    Hajo K

    *duckundweg*

    Ach, das war gar nicht gegen Dich gerichtet. Eigentlich bin ich sogar ganz froh, dass Du mal gezeigt hast, wie dämlich heute Werbung betrieben wird.
    Die Nummer werde ich den Delmar-Leuten so schnell nicht vergessen. Von unseren "lieben Fachmagazinen" ist man ja nix anderes gewohnt.


    Grüße
    Hajo K

    Nix für ungut, das Video ist aus meiner Sicht 1. völlige Zeitverschwendung und 2. ein einziges Ärgernis:


    Ein Hersteller hat Delamar einen Mikrokoffer zur Drumsetabnahme gestellt und dort hat man den Wink mit dem Werbezaunpfahl bestens verstanden und genau wie gewünscht umgesetzt. Hier das Ergebnis:


    15 Minuten Geschwafel über die ach so tollen Mikros dieses Herstellers. Garniert mit Sätzen wie "War jetzt nicht meine erste Wahl, aber die waren nun mal im Koffer." Au toll, da hab ich also gelernt, wie ein Profi unnötige Klippen umschifft. Allerdings fiel hier wenigstens mal für 10 Sekunden die Fassade. Es geht nicht um die besten Möglichkeiten für Drum Recording, sondern um die besten Darstellungsmöglichkeiten für diese Butterfahrtpräsentation.


    5 Minuten Geschwafel über den tollen Studiobesitzer und für welche Größen er schon gearbeitet hat.


    Fazit: 20 Minuten miese Werbung angeschaut und dabei vergebens gehofft, mehr zu lernen, als in einem einzigen Posting eines unserer Fachleute hier.


    Bislang haben mir Delamar-Sachen gefallen. Noch einmal so ein ätzende Verdummverkaufung und ich streiche den Namen aus meinem Gedächtnis.


    Genervte Grüße
    Hajo K

    Klar bin ich stolz darauf, wer wäre das nicht?!?!?!

    Ich. Ich bin nämlich stolz darauf, dass ich meine kleinen Amateurgigs mit meinen kleinen Fortschritten hinlege und inzwischen meine Felle wechseln und stimmen kann. Mit anderen Worten: Dass meine Kirche in meinem Dorf geblieben ist und ich nicht Thesen in die Welt setze, die ich dann nicht belegen kann will.


    Prima Vorstellung übrigens, jedenfalls, was den Unterhaltungsgrad angeht.
    Alles Gute
    Hajo K

    Wollte nur mal wissen, was die meisten sich darunter vorstellen was man so verdient und
    hier vielleicht leute kennenlernen, die auch ihr Hobby zum Beruf gemacht haben.

    Hervorragender Ansatz! Immer gut, mit verdeckten Fragen loszulegen. Nicht auszudenken, wenn Du mit "Tach, ich bin der Kevin und habe mich gerade selbständig gemacht bzw. bin seit X Jahren selbstständig und suche Gleichgesinnte zum Gedankenaustausch" vorgestellt hättest. Oder gar: "Ich möchte mir mal einen Überblick zu üblichen Gagen / Unterrichtspreisen machen (und nicht die Suche anwerfen), was verdient ihr denn so?"


    Viel Spaß noch
    Hajo K

    Das kommt eben immer drauf an. Wenn man etwas nicht mit Humor füllt, dann muss es ja eine ernst gemeinte Meinung zu etwas sein,
    und ist dementsprechend zu akzeptieren. Wenn andere Leute hier mit ihren sarkastischen Beiträgen das Thema an Sich demontieren,
    ist das diskussionshemmend, engstirnig und generell böse.

    Nein, hier kann man nicht relativieren, auf das Verhalten anderer im Vergleich abheben. Hier kommt es allein auf reine Logik an.
    Wer "Geschwafel" schreit, aber im selben Thread von sechs Beiträgen gerade mal einen mageren einzigen zum Thema macht, ist einfach nicht überzeugend und macht sich unglaubwürdig.


    Aber ich steige jetzt mal aus, damit ich mich nicht dem Vorwurf zu schwafeln aussetze.


    Gruß
    Hajo K


    P.S.: Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich habe großen Respekt vor dem, der in einer Diskussion zur Disziplin ruft, um dann bitte im selben Post zu zeigen, um was es thematisch wirklich geht. DAS bringt eine Diskussion weiter und ist glaubwürdig.

    höhöhö, dann sind wir uns ja einig

    So, das ist also Dein gutes Vorbild? Ich hab mal mitgezählt, lieber Appache:
    1x (s.o.) das von Dir kritisierte Themenferne Geschwafel, 4 Posts mit Kritik am Diskussionsstil, davon 1 substanzieller und 3 ohne nennenswerten Erkenntnisgewinn (außer, dass Du kein Geschwafel magst) und genau 1 sachbezogener Post mit Informationen zum Thema.


    Das halte ich - in Anbetracht Deines Tonfalls - für keine imposante Statistik.


    Hajo K

    Wird allen Artists die auf der Herstellerseite aufgeführt sind, die Instrumente geschenkt, oder was haben die davon?

    1. Freak hat's schon gesagt: Nicht schon wieder. (Dein Suchbegriff heißt "Endorsement" bzw. "Endorser")


    2. Du solltest Dich nicht weiter mit dem Thema beschäftigen. Sondern mit Schlagzeugspielen. So haben's Deine Vorbilder übrigens auch gemacht.


    3. Deine Frage ist falsch gestellt. Es geht für ein Unternehmen nicht zuerst darum, was der Musiker vom Vertrag hat. Ab hier bitte selbst weiter denken.


    Viel Erfolg!
    Hajo K

    Tach Saturio,

    Kommt das noch gut, wenn man das Mikro einfach davor stellt? Ich könnt mir vorstellen, dass das den Klang negativ beeinflusst, wenn das Mikro nichn bissl in der BD drinne is.

    wieder kann ich Dich gut verstehen. Über solche Sachen hab ich früher auch viel nachgedacht. Ist aber der falsche Ansatz beim Recording. Das ist ein Praxisding. Machen, ausprobieren! Hier ist's doch ganz einfach - wie KingKiller schon schrieb: Pack das Ding vors Reso und teste ob Dir der Sound gefällt. Einen groben Eindruck kannst Du Dir auch über den bereits von mir verlinkten BD-Mikro-Test holen. Da hört man genau, wie die unterschiedlichen Positionen den Klang beeinflussen. Da ist auch eine vor dem Reso dabei (freilich hat das Fell aber ein Loch und damit einen anderen Klang. Ist nicht perfekt, zeigt aber die grobe Richtung. Am besten ist immer, selbst praktisch auszuprobieren, was für einen selber passt. Deswegen ja auch mein damaliger Test, ich wollte es einfach selbst mal ausprobieren.


    Dir viel Erfolg!
    Hajo K

    Wenn Du sie nämlich nur mehr oder weniger ortsfest im Proberaum benutzt, dann kauf Dir ruhig Billigscheiß. Schraub einfach ein paar Haken in umliegende Wände und kompensiere mit Bindfäden eventuelle Kipp- und Rutschneigungen. Für den Ständer der Kickdrum ist ggf Gaffa Dein Freund.

    Das verstehe ich einfach nicht. Warum so einen Murks, wenn man statt für 30 EUR für 50 EUR richtig gute No-Names (wie die von mir zuvor mit Link geposteten Millenium Pro) bekommt? Prozentual sicher ein spürbarer Aufpreis, absolut gesehen immer noch ein Saver. Also, wenn Gaffa und Kordel die Freunde im Proberaum sind, komm ich verdammt gut alleine klar. Aber ... jeder, wie er mag.


    meint und grüßt
    Hajo K

    ich würde daher raten, erstmal kleiner anzufangen, dafür aber direkt hochwertiger...mit einem AKG D112 und 2 gescheiten overheads in recorderman-aufstellung (zB diesen hier: http://www.thomann.de/de/oktava_mk_01201…atched_pair.htm oder diesen http://www.thomann.de/de/rode_nt_5.htm ) bekommt man schon ziemlich gut klingende aufnahmen hin...ist einfacher zu mixen, da einfach weniger signale zu berücksichtigen sind und der aufwand für sonstige hardware hält sich auch in grenzen...nach und nach kann man sich dann noch mikros für die einzelnen kessel holen

    Naja, siktuned, das ist zwar recordingtechnisch "kleiner angefangen", aber preislich doch way out of limit! Das D112 frisst bereits das ganze vorhandene Budget und selbst gebraucht dürfte die genannte Kombi nicht unter 200 EUR zu bekommen sein. Von Ansatz her sind wir uns natürlich einig. :)


    Gruß
    Hajo K

    Ich bin etwas überrascht, dass das BD300 von euch empfohlen wird.


    Ja, ich war auch überrascht, dass ich's empfohlen hab. :) Das hat zwei Gründe:


    • es sieht in (meinem bereits erwähnten) Vergleichstest gegenüber einigen bekannten BD Miks nicht sooo übel aus
    • es hat damit ein beachtliches Preis-/Leistungsverhältnis und
    • um genau das geht es dem Fragesteller - er sucht keine professionelle Ausstattung, sondern eine akzeptable
      (und nichts anderes liefert das BD300)


    Ich meine, aus Respekt vor dem genannten Budget braucht man nicht eine Pro-Ausrüstung vorschlagen.
    Genau genommen ist für das genannte Budget nur ein Handy-Rekorder drin. Es ist sicher noch ok, eine kleine Ausbaustufe vorzuschlagen.
    (SC450/BD300 oder andere 3er-Kombis.)


    Wenig Sinn macht es dagegen, ihm ein BD-Mikro vorzuschlagen, das mit 170 EUR aufwärts sein Budget bereits komplett verschlingt.


    Ja, ich bin auch dafür, möglichst sinnvoll (und damit eher gut) zu investieren, aber auch Lehrgeld ist nicht verkehrt. Ich habe mir jetzt nach dem BD300 ein neues BD-Mikro gekauft, weil sich meine Ansprüche gewandelt haben. Das finde ich OK, denn es gibt eine weitere Art der Geldverschwendung: Ein Pro-Koffer für 1.500 plus Interface und dann 2x die Probe aufnehmen, beim Demo scheitern und das Zeug dann gammeln lassen.


    meint
    Hajo K

    Hey Dude ... (hm ... Beatles klingen an) und HR,


    ihr habt im Grunde beide Recht: HR, weil der Hinweis berechtigt ist, dass es nix bringt, bei knappen Budget sein Geld mal fix zum Fenster rauszuwerfen. Der Dude, weil es nix bringt, dem Kollegen hier einen "Wie komme ich günstig (= 1000 EUR-Budget) zu einem Demo-Studio?"-Thread an die Hand zu geben.


    Die passenden Antworten (Handyrec/Minimalsetup mit hochwertigen Komponenten) hat der Kollege jetzt ein paar Mal bekommen und muss sich nun nur noch entscheiden, ob er dem folgt oder doch lieber der Intuition, dass ein voller Koffer einfach nicht verkehrt sein kann.


    Wenn ich könnte, würde ich am liebsten jedem potenziellen "Kofferkäufer" die Worte "Glyn-John" zurufen. Immer und immer wieder. Ich war wirklich *total* vor den Kopf geschlagen, als ich Xians Beispiel das erste Mal hörte. Erst konnte ich's einfach nicht glauben, dann dämmerte mir: Das, was ich da höre, deckt sich mit restlos allen Aussagen der Experten hier. (Wenig, aber gut + Präzision beim Aufbau = Erfolg.) Und das hat sich dann ja auch für mich bewährt.


    Also ... Peace! :)
    Hajo K

    Hi Saturio,

    Mhhh, aber die Overheads müssen dann ja den Klang der Toms und der Snare mit aufnehmen.
    Da sie aber näher an den Becken befestigt sind, kann es doch bestimmt zu Problemen mit der Lautstärke kommen, oder?

    alles eine Frage von präziser Positionierung der Mikros. Nicht umsonst haben Leute sowas studiert. Aber ich kann Dich verstehen, ich fand einige Thesen aus der Recordingwelt auch erst einmal überhaupt nicht intuitiv. Das hat einen einfachen Grund. Das Zeug IST oft nicht intuitiv.


    Gib mal die Stichworte Glyn Johns in die (Google-) Suche ein. Da findest Du unter anderem diesen Thread. Nun hör Dir das Beispiel von Xian an. Lehn' Dich zurück. Staune.


    Ich hab erst neulich dieses Testbericht gepostet. Hör mal in die Beispiele am Ende meines Berichts rein. ("Im Kontext mit dem Set" und "Im Kontext eines Songs") Klanglich nicht ganz so überzeugend wie bei Xian, aber doch insgesamt überraschend positiv.


    Na? Und das willst Du mit einem vollen, aber billigen Mikrokoffer toppen? Überlege, wie wahrscheinlich das ist, dass Du nicht ein, nicht zwei, nicht drei, sondern gleich sieben und mehr Mikros in den Griff bekommen willst. Immer noch nicht überzeugt? Dann suche mal nach Begriffen wie "Phasenauslöschung" und "Bleed". Dann weißt Du, warum hier alle stöhnen beim zehntausendsten hoffnungslosen Versuch, mit viel Billigzeug und (noch) wenig Ahnung irgendein auch nur im Ansatz brauchbares Ergebnis zu erzielen. Ain't workin' ...


    Und jetzt im DF-Chor ... "weniger ist mehr", "weniger ist mehr", "weniger ist mehr" :)


    Viel Erfolg!
    Hajo K

    ich Beschäftige mich schon seit längerem ob das Bassdrum Tool "Kick-Port" wirklich etwas bringt? oder, doch nur Geldverschwendung ist...?
    hat jemand damit erfahrung oder ähnliches?

    Wow, hatten wir ja lange nicht mehr. Einen Thread von Dir. Und Du beschäftigst Dich mit Kickport? Wie wär's mal mit einer eingehenden Beschäftigung mit der Suchmaschine? Wahnsinn nicht, auch andere Leute beschäftigen sich nämlich mit Deinen Themen. Zum Beispiel hier (schon 2009) oder hier (nochmal 2010).
    Diese unglaubliche Recherche hat mich genau 2 Sekunden gekostet. Wie lange hast Du fürs Texten Deines Thread gebraucht?


    fragt
    Hajo K

    Vorredner haben Recht: Guter Handyrecorder = gute Aufnahmen. Viele, billige Mikros = Sch... aufnahmen. Fertig.


    Falls Du Dich aber einfach nicht von dem Plan abbringen lassen möchtest: Entgegen aller Vorurteile: Es gibt auch von Millenium brauchbare Sachen. Neben meinen (exquisiten und langlebigen) Pearl-Ständern habe ich mir für mein Zweitset die Millenium Pro Ständer gekauft . Und ... die sind echt ok für den Anfang. Wenn Du damit nicht ständig unterwegs bist, dürften die 'ne Weile halten. Klar, das ist dann keine Topqualität, aber auch kein Müll. Bei den Billigmarken machen 10, 20 Euro allerdings den Unterschied. Die noch etwas günstigeren sollen angeblich sehr, sehr schlecht sein.


    Viel Erfolg
    Hajo K


    P.S.: Auch wenn's schon gesagt wurde: Wenn der Handyrekorder einfach nicht geht: Mit 2 guten Mikros und einem Kleinmischer bist Du 1000 Mal besser dran als mit einem Koffer mieser Mikros. Glaub es uns. Ich habe am Anfang 2 T-Bone SC450 (also Overhead) und das T-Bone BD300 als Bass Drum Mikro eingesetzt und das war schon mal ein guter Wurf, den ich nicht bereuen brauchte. (Ggf. auch mal gebraucht schauen!)


    Tommikros sind da erstmal völlig unnötig und die Komplexität einer Vollausstattung ist für einen Einsteiger definitiv NICHT in den Griff zu bekommen. Egal, was die ganzen Kommentatoren da so schreiben. Frag die Leute hier, die haben mit Drum Mikrofonierung Ahnung (ich bin da als Amateur eher kleines Licht und hab mich halt auf Empfehlungen aus dem Forum verlassen.)