Auch meinerseits ein frohes Fest an alle Drummatiker hier im DF!
Ich hab das was gehört und glaube, das Christkind auf frischter Tat ertappt zu haben:
Ich glaube, das könnte mir gefallen:
Groovige Feiertage wünscht
Happy Hajo K
Auch meinerseits ein frohes Fest an alle Drummatiker hier im DF!
Ich hab das was gehört und glaube, das Christkind auf frischter Tat ertappt zu haben:
Ich glaube, das könnte mir gefallen:
Groovige Feiertage wünscht
Happy Hajo K
und wie klingt kacke?
Ungefähr so attraktiv wie sich diese fruchtlose Auseinandersetzung liest. Moe schätzt das Set nicht, Du scheinst es zumindest teilweise attraktiv zu finden. Ich glaube, das ist jetzt jedem deutlich geworden
meint und grüßt
Hajo
Hi,
Der Mann am Telefon war ziemlich empört. Natürlich habe man NUR Top-Becken....
ich kann den (offensichtlich unserer Sprachgewohnheiten unkundigen) Mann gut verstehen: Ich würde mich auch beschweren, wenn man mich fragt, ob's in meiner Firma vielleicht auch Produkte unterer Qualitätsstufen gibt. Da würd ich auch stolz verkünden: Hier bei uns isses immer nur Top-Quality - selbst bei den Bottom-Becken.
Tip-Top Grüße von
Hajo K
Hi Rolf,
Vielleicht hilft es dir als Richtwert.
das hilft schon mal sehr! Dank auch an onyxlite und den Transient-Shaper - ich hab jetzt zumindest eine Vorstellung und das ist ein großer Sprung nach vorne.
Beste Grüße
Hajo
Hallo Flosch,
erstmal danke, dass Du Deine Einschätzung gegeben hast. Mir hilft das, denn bei so einem eher seltenen Set find ich's schwierig.
Edit: du bist der Verkäufer, richtig?
Wie sieht eigentlich der aktuelle Neupreis aus, wenn das Set so jetzt prinzipiell eher 4,5K statt 3,7 K kosten würde...?! Generell wende ich die 60%-Regel (oder in dem Fall die 50%-Regel) auf den aktuellen Neupreis an, und so kurz nochmal drüber nachgedacht halte ich 3,7K für ein 5-Piece SQ für relativ günstig, da würde ich den aktuellen Neupreis höher einschätzen,
Da liegst Du richtig, wiewohl ich den aktuellen Neupreis eines (bis auf das Furnier) identischen Sets astronomisch finde: Der Konfigurator spricht von soliden 6.446,17 EUR. (Mein Furnier gibt's leider nicht mehr, aber das Red Tribal scheint mir vergleichbar.). Na, mal schauen.
Nochmal danke und
viel Grüße
Hajo
Klassischer Fall, bei dem das Stand Tom fast zum Sitz Tom geraten wäre. Armes Sonor!
Hi,
ich hatte im September schon mal gefragt, aber das Echo war leider äußerst gering. Aus gegebenem Anlass möchte ich Euch nochmal nach Eurer preislichen Einschätzung für den Kesselsatz fragen:
Das Set hat Vintage Maple Kessel in den Größen:
22x16 BD
10x9 TT
12x10 TT
14x14 FT
16x16 FT
Der Zustand ist sehr gepflegt, allerdings hat das 10er ein paar kleine Macken, eine davon sichtbar (für Pingel) und das 16er einen leichten Streifen im Lack. Ansonsten würde ich sagen "wie ein Vorführmodell".
Die Gratungen müsste ich vor dem Verkauf nochmal penibel checken, sie dürften aber einwandfrei sein. (Ich wechsele eher selten die Felle, d.h. schraube wenig rum und hab stets in SKB Cases transportiert.)
Gestanden hat das Set durchweg im gut belüfteten und trockenen Proberaum. Der Chrom ist daher einwandfrei.
Was das Set besonders macht, ist das (in meinen Augen wunderschöne) Redwine Dunes Furnier, das es nur in der SQ2 Serie gab, inzwischen auch dort nicht mehr (ein Jammer).
Was wäre ein für beide Seiten fairer Gebrauchtpreis?
fragt und grüßt
Hajo
P.S.: Der Neupreis lag seinerzeit schon bei stolzen 3.700 EUR. (Das Furnier hat's auch ein wenig nach oben getrieben, aber ich konnte nicht widerstehen.)
Hi Bud Hill,
erst mal: Willkommen im DF! Man merkt, Du bist richtig heiß aufs Vorankommen! Bei mir flogen die Sticks oft weg und es passiert mir heute noch gelegentlich ... und es ist eher ein gutes Zeichen, dass der Griff locker ist. Lieber so als zu fest. Das die Dinger beim Überkreuzen klacken ... tja, auch das braucht Zeit und Übung.
Ich hab erst sehr spät mit dem Drummen angefangen und mich, soweit das ging, auf das Thema Groove konzentriert. Von daher hab ich auch viel zu "Play-alongs" gespielt. Zuerst zu denen von "Sticks" (dem Drummagazin) , heute fast nur noch zu Thommy Igoes "Groove Essentials" oder den Dave Weckl-Playalongs. Oder auch einfach zu meinem aktuellen Lieblingssong. Warum nicht zu "In the Air tonight" mitspielen? Der Collins hält den Groove stabil und wir dürfen mitmachen. Ist doch genial, es muss ja nicht perfekt sein.
Ich finde es super wichtig, dass wir Drummer neben technischen Übungen immer im Kontext spielen: Der Song braucht (jedenfalls oft) die Drums, und die Drums brauchen den Song. So hab ich mir auch in Durststrecken die Motivation bewahrt. Naja, und natürlich durch eine Band, mit der man zusammen musikalisch wächst (und zusammenwächst ).
Viel Spaß und bleib dran!
Hajo K
Hallo peddy80,
kann hier noch einer kurz erläutern welche klangliche Auswirkung die unterschiedlichen Filter mit sich bringen?
Oder sind es nur Lautstärkefilter?
Muss man einen Filter nehmen?
die Filter sind Lautstärkefilter und ein Gewinn: Du kannst sie nämlich austauschen und so den Grad der Dämpfung beeinflussen. Mir z. B. sind die 25dB Dämpfung zu viel, da ich dann nach jedem Song im Proberaum die Dinger wieder rausnehmen muss. Für meinen "K-Kollegen" hingegen sind sie ja genau richtig.
Auch wenn die Filter linear absenken sollen, so hat doch jeder Filter eine (etwas) eigene Klangcharakteristik (für die's, meine ich, sogar eigene Datenblätter gibt). Meine 9dB klingen eindeutig nicht so gut wie die 15er, die 25er kenne ich nicht. So muss jeder für sich die richtige Wahl finden. Der freundliche Hörgeräteakustiker kann hier beraten und gibt, meine ich, auch eine kurze Umtauschfrist, innerhalb derer man auf einen anderen Filter wechseln kann. Sind die "Stöpsel" erst einmal angepasst im Laden, kann man einen ersten groben Test ja schon mal dort machen.
Viele Grüße
Hajo K
Hi See,
erst einmal ist Dein Rat zu mehr Kontrolle verdammt gut und zugleich verdammt schwer umzusetzen. Aber es ist wichtig, bei Bedarf auch mal richtig weit "runterschalten" zu können, ohne aus dem Spielfluss zu kommen. Jeder, der mal in einer ganz miesen "hellen" Spielstätte aufgetreten ist, weiß was dann passiert. ("Du musst leiser spielen!" ... kannst es aber nicht.)
Im übrigen macht es wenig Sinn, sich ein Musikinstrument für 4.000 € oder sonstwas zu holen oder sich Monate seins Lebens mit der Suche nach den richtigen Becken und Snares etc. zu beschäftigen, wenn ich es am Ende aber doch nie höre, weil ich mir was auch immer in die Ohren stopfe.
Auch da ist was dran. Allerdings hab ich die Feststellung gemacht, dass man unter sehr bestimmten Voraussetzungen eben genau einen ganz ausgezeichneten Klang bekommt: Entweder mit angepassten Stöpseln (a la Elacin) und einem möglichst linearen Filter - bei mir der 12dB, der 9er ist klanglich nicht ganz so gut, aber ich mag die geringere Dämpfung lieber. Zum anderen mit einer Kombi aus In-Ear (kann ja ein sehr guter Kopfhörer sein) mit entsprechend guter Dämpfung und Mikroabnahme. Der Aufwand ist verdammt groß, der Klang aber ganz ausgezeichnet ... wenn auch näher am "produzierten Sound" denn an einem natürlichen.
Es ist und bleibt ein Kompromiss - ein leidiger.
Gruß
Hajo K
Hi Michael,
ich hab das Problem mit den zu lauten In-Ears so gelöst: Ich nutze das Setup nur, wenn ich alleine zu Play-Alongs etc. spiele. Daher kann ich über Mikrokabel stolpernde Mitmusiker ausschließen die für ein lautes "Bäng" im Gehörgang sorgen könnten, auch zieht niemand versehentlich ein Kabel raus und sorgt für Überschallpegel auf meinen Ohren. Aber ... ganz sicher wäre man mit einem Limiter in der Signalkette.
Das Hauptproblem ist aber der Lautstärkeknopf: Ist die Dämpfung der In-Ears nicht perfekt, hört man die Musik nicht richtig und macht lauter. Schlecht. Ich nutze Ultimate Ears Triple-fi mit Comply-Foam Passstücken, die (für diese Hörer!) erheblich besser sind als angepasste Stücke (ich hab's teuer ausprobiert und Lehrgeld gezahlt). Die dämpfen schon prima, das hat mir aber nicht gereicht. Nun setze ich noch klassische Hörschutz-"MickeyMäuse" drauf und nun höre ich wirklich nur noch das abgenommene Schlagzeug (bei mir 2x Overhead, 1x Bass Drum, 1x Snare) und je nach Wunsch dazugemixt die Musik.
Damit spiele ich tendenziell angenehm leise und habe gute Kontrolle über das, was da passiert. Nebenbei kann man sein Spiel auch noch prima aufnehmen. Allerdings ist das ganze schon ziemlich aufwendig und teuer, der Spielkomfort nicht perfekt und das ganze Setup dauert etwas. Ich spiele also öfters auch einfach mit angepasstem Gehörschutz (Elacin) zur Musik über die PA.
Es ist leider so, wir haben da ein echt doofes, weil lautes Instrument.
Gruß
Hajo K
Hi Moe,
Ich finde es schon amüsant, wie sich hier viele wegen so einem Film derart aufragen. Leute, es ist nur Popcorn-Kino.
stimmt. Aber er wird zum großen Teil von jungen Leuten geschaut und ... zumindest doch von einigen geglaubt. Ich erinnere ich - mit Schaudern - an die ein oder andere Diskussion hier um das richtige Aufbautraining (aka "Soll ich laufen oder doch radfahren?"), damit man beim BMP-Rennen noch ein Stück nach vorne kommt. Was uns noch fehlt, ist die Diskussion um "Hilfmittel". Vielleicht lässt sich ja mit ein paar Medikamenten noch ein bisschen schneller spielen?
Also: Mit Deinem Zwischenruf hast Du schon Recht. Es ist halt Hollywood, aber manchmal kommen wir der Fiktion halt schon nahe. Und da wird dem ein oder anderen halt mulmig, wie Drumdidi oder mir.
Aber jetzt zurück zum Popcorn, gleich kommt der Sonntags-Krimi. Wenn auch ohne Hochleistungsdrummer.
Gruß
Hajo K
bin halt sehr eifrig was dieses Thema anbelangt.
P.S.: Und ich mag Deinen Ansatz, im Wesentlichen auf die OHs zu bauen.
P.P.S.: Und ich hätte gerne auch so schöne OHs.
Ich habe mir das Ding gerade mal beim Onkel T. angeschaut. Was ist das denn mit den farbigen Markierungen?
Ein klassischer Featuritis-Marketing-Schnickschnack. Die offizielle Lesart: Durch die (sogar in mehreren Farben mitgelieferten) Gummi-Nippel an den beiden Enden könne man leichter erkennen, wieviel Drehungen man mit dem Schlüssel gemacht hat. Klingt erst einmal überzeugend: Halbe und ganze Drehungen lassen sich so natürlich gut unterscheiden. Komischerweise habe ich beim Stimmen alle Probleme dieser Welt, nur eines nicht: Zwischen halben und ganzen Drehungen zu unterscheiden.
Ich find, die sehen nett aus und stören nicht.
Gruß
Hajo K
Ich glaub, ich hab's einfach nicht verstanden. Ist auch egal...
Einspruch, Euer Ehren! Ich glaube, Du hast es perfekt verstanden und wiedergegeben. Es ist genau die selbe Schleife, in der ich auch schon mal bei der GEMA war. Der entkommt man nur, wenn man es "schwarz auf weiß" verlangt. Und dann wird das ganz, ganz anders klingen.
Im Grunde kann man's vielleicht so sagen:
GEMA (telefonisch): Wenn's Ärger gibt, dann bekommt den YT für die Veröffentlichung.
YT: Wenn's Ärger gibt, bekommt den der Drummer für's Brechen der AGB*
Drummer: Wenn's Ärger gibt, dann bekommt den ... hm ... aber die anderen haben das doch auch gemacht!?
Gruß
Hajo K
P.S.: * Ich kenne die aktuellen AGB nicht, wäre aber verblüfft, wenn sie sich geändert hätten: Seinerzeit las ich sowohl bei MySpace wie auch YT, dass ich alles hochladen darf ... an dem ich auch die dazu nötigen Rechte besitze. Tja ...
Hi Soundclass,
Nun, hast du auch wirklich hochwertige Overhead Mics? Das ist nämlich das wichtigste überhaupt.
ähm ... ich glaube, Du gehst mit Deinen Vorschlägen weit am Bedarf des Fragestellers vorbei. Deine Empfehlungen klingen nach viel Praxiserfahrung und sind sicher durchdacht. Wenn ich mir aber den Wissensstand des Fragestellers anschaue, hab ich so meine Zweifel, dass er gleich mal 1.200 EUR nur für zwei OHs ausgeben will. Und - ohne MikeUnger - zu nahe treten zu wollen, ich hätte arge Zweifel, ob die bei ihm zu ebenso hochwertigen Ergebnissen führen.
Ich hätte den selben Zweifel auch bei mir. Schon alleine, weil die hochwertigen OHs dann ein hochwertiges Abbild meines bescheidenen Proberaumklanges zaubern würden. Was für ein Studio sicher eine kluge Überlegung wäre, ist für uns Amateure mitunter kein glücklicher Griff. Allein die OHs mit Motu bringen ihn mit Kabeln und Ständern flott an die 3 Kiloeuromarke. Eine Investition, die sich für ein Studio rechnet (hoffentlich), für einen Amateur aber schon einen Haufen totes Kapital darstellt.
Findet und grüßt
Hajo K
P.S.: Soll jetzt nicht abschätzig oder geringschätzig klingen! Das passiert halt immer wenn, nach Empfehlungen gefragt aber kein Budget angegeben wird. So gesehen sind Deine Vorschläge natürlich ebenso berechtigt, wie die (vermute ich) vielen Anregungen, die noch kommen.
Hi Mike,
Kann mir jemand ein interface empfehlen das man erweitern kann und einen passenden preamp dazu?
Ich will ich auch noch gerne wissen wie ich dann interface und preamp zusammenschließe
Und ja für was ist eigentlich ein preamp?
ich hab das Gefühl, es wäre gut, wenn Du Dich erst einmal in die Materie ein bisschen einliest. Das ist ein *großes* Thema.
Der User matzdrums hat hierzu mal einen lehrreichen Thread gestartet, für Starter finde ich außerdem die Delamar-Website noch ganz hilfreich (für Deinen zweiten Schritt).
Nun zu Deinen Fragen:
Ich persönlich schätze die (mittelpreisigen) Focusrite Interfaces. Gute Verarbeitung, langjährige und regelmäßige Unterstützung mit Treibern und ein guter Softwaremischer. (Quasi ein Mini-Mischpult, um die Signale fürs Mithören beim Spielen zu mischen.)
Ein ausbaufähiges Interface von dieser Firma ist das Scarlet 18i20. Die Erweiterung wird über ADAT-Lichtleiterkabel bewerkstelligt. Kein Hexenwerk und funktioniert bei meinem Focusrite problemlos.
So ein Interface beinhaltet 8 Preamps, also Vorverstärker, die das schwache Mikrofonsignal auf einen brauchbaren Wert anheben. Preamps sind auch in klassischen Mischpulten eingebaut, ohne sie ist das Mikrosignal auch dort zu schwach, um es weiter zu verarbeiten. Während Profis bei Preamps sehr wählerisch sind und für einen einzigen Preamp bereit sind, tief in die Tasche zu greifen, habe ich festgestellt, dass ich (mit meinen Ohren) nix feststelle beim Vergleich zwischen Einsteiger- und Mittelklasse. Ich hab nämlich neben dem guten Focusrite noch eine Erweiterung von Behringer laufen, die günstig war und mit der ich zufrieden bin.
Fragt sich natürlich noch, was Du dann mit den am Rechner ankommenden Signalen machen wirst. Hierzu brauchst Du eine DAW (Digital Audio Workstation). Es gibt häufig kostenlose "Light"-Varianten beim Interface als Zugabe. Aber: Die sind oft deutlich limitiert (klar, Du sollst ja die kostenpflichtigen Pakete kaufen). Bei mir lag eine Cubase-Version bei, die nur bis zu 8 Kanäle auf einmal aufnahme. Das hat keinen Sinn gemacht und ich hab mir die kostengünstige Software Reaper gekauft.
Du ahnst vermutlich, dass das alles ein ziemlich (tolles) langes Abenteuer wird.
Eine Bitte: Du wirst vermutlich jede Menge Fragen haben und noch viele dazu bekommen, je weiter Du einsteigst. Schau doch bitte jeweils, inwieweit wir dazu schon Diskussionen hatten. Meist findest Du über die Google-Suche hier im Forum schnell die passenden Beiträge. Allein der Thread von matzdrums bietet schon jede Menge wertvolle Hinweise.
Viele Grüße
Hajo K
Hi Two,
Jungs, ich finde es klasse, dass Ihr so ernsthaft und ausführlich Auskunft gebt, aber manchmal seid Ihr einfach viel zu nett
das ist natürlich nicht so ganz von der Hand zu weisen. Aber der Thread dient ja auch anderen und mir z. B., mich noch einmal zu vergewissern, dass es nicht plötzlich im Jahr 2016 doch eine YouTube-Urheber-Wundermaschine gibt, die beim Hochladen jedes Covers alles rechtlich reinwäscht. Es klang so und das wäre auch für mich verlockend gewesen.
Wenn ... ja wenn ... die harte Realität nicht wieder durch den nüchternen Blick zweier Juristen Einzug erhalten und mich aus meinen sanften Cover-Träumen ...
Nein, ich find's gut, dass das immer mal wieder auf die Startseite kommt. Es macht nämlich klar, dass eine musikalische Idee Wert hat, der von jemandem geschaffen wurde.
Grüßlichst
Hajo K
Hi,
und was brauch ich sonst noch für einen guten sound?
viel Erfahrung ... und das am Besten in kleinen Schritten und nicht gleich mit einem Koffer voll Mikros. Die sind nämlich, wenn sie gut sein sollen, teuer. (Grob im Schnitt 8x140 = mehr als 1100 EUR und das sind dann "nur" acht Mikros.)
Mein Tipp: Kauf Dir erst einmal ein 8-Kanal-Interface. Wenn Du es finanziell stemmen kannst, natürlich eines, bei dem sich weitere 8 Preamps anschließen lassen. Da liegst Du aber ziemlich sicher in der 400-500 EUR-Klasse.
Zu dem 8-Kanal-Interface würde ich mir vier Mikrofone kaufen: Eines für die Bass Drum, eines für die Snare und zwei Overheads für das Set. Reicht das Budget nicht gleich, geht es auch mit nur drei Mikrofonen (Stichwort Glyn Johns Verfahren, s.u. im P.S.).
Aber es geht gar nicht so sehr ums Geld, sondern um die Komplexität: Je mehr Mikros Du einsetzt, desto komplexer wird die Aufnahme, desto mehr Wissen und Erfahrung brauchst Du, um das wieder so in den Griff zu bekommen, dass es am Ende auch wirklich besser als mit zwei, drei oder vier Mikros klingt. Ich weiß, das klingt erst einmal nicht "logisch", aber das ist die einhellige Erfahrung hier im Forum und auch meine.
Das soll Dich um Gottes Willen nicht vom loslegen abhalten, im Gegenteil. Ich fand (und finde) die Beschäftigung mit Recording ungeheuer spannend und lehrreich und man kann mit viel Üben auch wirklich was richtig Gutes hinbekommen.
Viel Spaß und Erfolg wünscht
Hajo K
P.S.: Ein Klangbeispiel für eine Aufnahme mit nur 3 Mikros findest Du am Ende meines Mikro-Testberichts (unter "Im Kontext") und eine mit vier Mikros hier. User Xian hat noch ein weit beeindruckenderes Ergebnis mit Glyn-Johns hingelegt. So hast Du auch schon mal eine Idee, welche Mikrofone so im Amateurbereich infrage kommen könnten.
Hi Crashi,
so langsam wird doch ein Schuh draus: In Deinem ersten Absatz (AGB ) sprichst Du über das Vertragsverhältnis des Coverers mit seiner Veröffentlichungsplattform. Anwaltspost hängt hier also von der Einhaltung des Vertrages mit YT ab.
Im zweiten dann sprichst Du über den eigentlich springenden Punkt: Über das Vertragsverhältnis des Coverers mit dem Urheber. Und genau hier droht doch der Ärger. Habe ich die Verwertungsrechte? Die Urheberpost hängt also davon ab, ob ich mich ihm gegenüber rechtlich korrekt verhalte. Künstlerische Freiheiten und Veröffentlichungsplattformen und deren Gerichtsstand in Ehren - die Frage nach den Verwertungsrechten bleibt für mich mit dem Urheber bzw. seinen Vertretern zu klären.
Ich halte es für sehr gut möglich, dass YT mit GEMA & Co. auch das private Covern vertraglich geklärt hat. Aber hat da jemand wirklich belastbare Informationen? Bis dahin bleibt die Coverfrage für mich offen.
Gruß
Hajo K
P.S.: EDIT Danke für den Nachtrag, Fetzi! Du magst das alles unbedenklich finden, ich bin da vielleicht in der Wortwahl vorsichtiger. Letztlich sagst Du ja nun: Mann müsste die rechtliche Lage zuvor eigentlich klären, man kommt aber üblicherweise davon, wenn man als Privatperson agiert. Ich vermute, damit liegst Du richtig, ich würd's halt nur nicht anderen mit Garantie geben.