Beiträge von Hajo K

    Hi,

    Wenn du dir da so sicher bist hast du bestimmt auch eine gesetzliche Quelle oder?

    +1 - würde ich jetzt auch gerne erfahren.


    Denn: Die finanziellen Vorteile sind nur bedingt (nämlich für YouTube) entscheidend, die wirklich entscheidende Frage ist, ob YouTube auch für das jeweils ausgesuchte Cover an die Urheber bzw. deren Verwertungsgesellschaften zahlt. DAS ist entscheidend.


    Ein Beispiel: Ich komponiere einen Song mit einem lahmen Groove, der aber in meiner Stadt trotzdem ein Kneipenhit wird. Ein Drummer besorgt sich eine Kopie und spielt dazu auf YouTube ein Cover davon mit einem mitreißenden Groove ein. Das freut mich zwar, aber ein Nutzungsrecht habe ich ihm nicht gewährt und mit YouTube keinen Vertrag. Die Urheberrechte liegen bei mir und nicht bei YouTube oder beim Cover-Drummer. Dem schicke ich dann meine Rechnung. (Ob ich die beglichen bekomme, ist eine andere Frage. Eine meiner finanziellen = rechtlichen Möglichkeiten.)


    Damit will ich nicht sagen, dass man keine Cover bei YT hochladen kann. Damit will ich sagen, dass man eben keine 100%igen Aussagen dazu machen kann und sollte, solange man nicht exakt die Bedingungen der Aussage offen legt. Korrekt wäre (inhaltlich jetzt von mir erfunden): "Du kannst Titel von BMG und Warner covern und hochladen, da beide für ihre Künstler mit YT Verwertungsrechte vertraglich geklärt haben."


    Aber ... was wäre ein Leben in Klarheit ohne Risiken?


    fragt und grüßt
    Hajo K

    Hi,


    gleich vorweg: INAL ... I'm not a layer. ;)

    Was mich aber in diesem Zuge interessieren würde, wie sieht das mit Live-Covern vor öffentlichem Publikum aus? Wir waren vor einigen Wochen auf einer Veranstaltung in einer Kneipe. Der Eintritt war kostenlos, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Künstler keine Gage bekommen haben. Wie sieht das mit Liedern aus, zum Beispiel von AC/DC, das Nutzungsrecht liegt doch bestimmt noch bei der Plattenfirma?


    Es gibt ja viele unklare Situationen, aber die hier ist mehr als eindeutig: Geschützes Liedgut im öffentlichen Raum, noch dazu für kommerzielle Zwecke? Da hat die Verwertungsgesellschaft ihre Hand (und ihre Augen) drauf. Kurz: Für die Sause hat der Veranstalter Gebühren an die GEMA zu zahlen. Hast Du die Kneipe gemietet, dann zahlst Du; hat die Kneipe die Sache veranstaltet, zahlt der Wirt. Zahlt keiner, fällt die spätere Rechnung höher aus. ;)

    Dabei ist erst einmal unerheblich, ob Eintritt genommen wurde oder die Musiker Geld bekommen: Der Wirt nutzt die Musik für einen gewerblichen Zweck, nämlich die Unterhaltung seiner Gäste.

    Gruß
    Hajo K

    Hi,

    interessant war, dass bei einem Performance der Schlüssel noch schlechter als bei einem PDP ist

    Na, die haben vermutlich angenommen, dass der DW-Kunden noch genug Kleingeld im Portemonnaie hat, um sich einen richtigen Schlüssel zu kaufen. :)
    Schon komisch, denn preislich sollte doch zumindest etwas Passables drin sein, wenn nicht sogar ganz bewusst ein Hi-End-Schlüssel als Marketing-Instrument: Damit der DW-Besitzer - wie der BMW-Kollege - mit seinem Schlüssel allen zeigen kann: Schau her, ich spiel in ... na, auf der Premium-League.


    Gruß
    Hajo K

    Hi,

    IMHO gilt auch beim Stimmen der alte Handwerkerspruch "gutes Werkzeug ist die halbe Arbeit"

    vermutlich hab ich's von meinem Dad, denn der war Handwerksmeister mit genau diesem Ansatz. :)


    Meine Tama Schlüssel haben auch diese Schraube oben.

    Du meinst sich sicher den TDK10. Der ist auch nicht schlecht, hab einen davon. Sehr guter Kompromiss, denn er kostet mit 5,50 EUR gut die Hälfte eines der Edelteile.


    Viele Grüße
    Hajo K

    Vielleicht fing alles mit einer Ausrede an. Wenn ich nur zwei richtig gute Stimmschlüssel hätte, dann würde ich vielleicht öfter und am Ende besser stimmen. Es braucht einen guten Grund, mehr als zwanzig Euro für zwei Stimmschlüssel auszugeben, wenn man doch die Tasche (und die Schubladen) voll hat mit den üblichen Verdächtigen: Meist billigen Exemplaren, die dennoch irgendwie ihren Dienst tun. Warum also "Hi-End" kaufen?


    Nach ein paar Jahren komme ich zum Schluss: Die Investition für meine beiden Evans DADK hat sich mehr als gelohnt.




    Dieser Stimmschlüssel ist

    • ein wahrer Handschmeichler - er liegt ausgezeichnet in der Hand.
    • magnetisch. Man kann ihn also auch mal für einen Moment sicher (ohne Rappeln) auf einer Standtom-Schraube belassen.
    • "tempofähig" durch sein Gewicht und das geriffelte Kopfstück lassen sich lose Schrauben wirklich schnell herausdrehen.


    Aber er hat eben auch einen Nachteil: Ohne Öse für einen Lanyard fliegt das Ding schnell rum und ist auf einer Bühne mal aus dem Blick und bald auch verloren.
    Daher bleiben die bei mir auch im Proberaum.


    So kam ich zu meinem zweiten "Hi-End"-Stimmschlüssel, dem neuen Pearl KGT-100.




    Er liegt auch sehr gut in der Hand, ist etwas leichter und nicht magnetisch, aber er hat eine simple und doch geniale Lösung für das "Lanyard-Problem": Üblicherweise bleibt immer ein Teil des Bandes am Schlüssel und nervt beim Hantieren. Hier setzt die Kupplung direkt am Schlüssel an. Gekoppelt sitzt das Ding bombenfest, gelöst hat man endlich nur noch den Schlüssel in der Hand.


    Ich gebe zu ... ein Luxusproblem, es gibt am Drumset weiß Gott größere Probleme, aber, hey, hier ist die Lösung. :) Die austauschbaren farbigen Gummimarkierungen (links/rechts), mit denen man angeblich leichter die Drehungen zählen kann ... nun ja. Aber das Ding macht mir Spaß. (Wenn auch meine Stimmungen dadurch nicht wirklich besser werden.)


    Allzeit gute Stimmung wünscht
    Hajo K

    Hi,

    Zitat

    ich versteh nicht so recht, wieso der Film hier so zerlegt wird.

    hm ... das wird eigentlich deutlich, wenn man alle Beiträge betrachtet. Zwei Stränge zeigen sich:


    1. Der Vorwurf, Drumming in Lernen und Spiel werde nicht korrekt dargestellt. Klar, wir sind ja ein Drummerforum und gucken halt genau hin. Ob das dann als Bewertung für einen Unterhaltungsfilm taugt, ist eine zweite Frage.


    2. Die Geschmacksfrage, ob man sich wieder einmal einen "Drill-Film" angucken muss. Ich hab hier Full Metal Jacket, der reicht, wenn ich mal wieder eine Dosis Abneigung gegen militärischen Drill und Erniedrigung brauche. Aber: Das ist eben eine reine Geschmacksfrage.


    Gruß
    Hajo K

    Hi Two,

    Ich glaube, es ist besser das selbst zu lernen ohne Tricks wie leiser werdenden Viertel, denn man merkt, dass der Widerstand gegen die 16tel-Verschiebung reine Kopfsache ist. Wenn der Kopf einmal verstanden hat, was los ist, ist es plötzlich ganz einfach.

    klingt gut, hat aber bei mir einfach nicht funktioniert. Ich hab das eine Weile versucht und dann aufgegeben. Dieses "Displaced Metronom" sollte ja nur ein weiteres Hilfsmittel zu einem stabileren Groove sein und nicht die eigentliche Zweck. Wenn das dann derart lange dauert, läuft mir die knappe Übungszeit davon und ich verliere auch die Motivation.


    Glaub mir, mit dem "Trick" spüre ich noch genug Widerstand vom Schädel, um zu wissen, woher die Schwierigkeiten kommen. :) So aber seh' ich eine reale Chance, das Ding in den Griff zu kriegen und dann zum eigentlich spannenden Teil zu kommen: Das Gefühl für die genaue Position verschobener Schläge zu stärken. Meine "funky 16tel" sind nämlich leider oft gar nicht funky weil zu früh und damit zu hektisch.


    Viele Grüße
    Hajo

    Hi de50ae,

    Hintergrund: ich will 16tel üben und weiß, dass ich unregelmäßig spiele (Beginner) aber ich wüsste gerne, wann ich annähernd in der Zeit spiele.


    ich hab nochmal über Deine Aufgabenstellung nachgedacht. livePBM ist prima für die Kontrolle des *Timings*, nicht aber für die Kontrolle von Präzision beim Spiel. Da kann tatsächlich ein (erweitertes) Metronom helfen. Entweder als Hardware (Ich hab ein Boss DB-90) oder als Software (das nutze ich die großartige App "Tempo").


    Das Problem mit den 16teln hatte ich auch. Ich hab folgendes gemacht: Hab mein Metronom auf auf 16tel gestellt und parallel dazu gespielt. Wenn Du das - eher leise gestellte - Metrnom nicht mehr hörst, sitzt Du auf den Schlägen drauf.


    Wichtig ist, dass man das nur phasenweise macht, es ist ja erstrebenswert, mit so wenig externen Impulsen wie möglich ein solides Timing zu entwickeln, da wären 16tel vom Metronom auf längere Sicht eher hinderlich. (Der Rappelsound nervt außerdem. :-))


    Viel Erfolg!
    Hajo K

    Hallo JoergS,

    Schau dir mal das Konzept von Frank Mellies an
    Thema Inner Pulse Trainer

    wow, das ist sehr interessant! Ich hab versucht, den Tipp von Benny Greb umzusetzen und das Metronom um 1/16 "displaced" einzusetzen. Den Click also nicht als "1" zu nehmen, sondern als "1te" oder "1teundte". Aber ich hatte allergrößte Mühe, den Click als verschobenes 16tel wahrzunehmen, bin also gar nicht erst "reingekommen". Mit der App, das habe ich eben ausprobiert, kann man sich in kleinen Schritten genau diese Sicherheit aneignen. Man kann nämlich dort zusätzlich zu den "discplaced notes" auch die 1/4 hinzunehmen und deren Lautstärke nach und nach runterregeln. Das ist genau, was mir gefehlt hat!


    Die App kostet knapp 5 EUR, das ist nicht geschenkt, aber weniger als ein paar gute Drumsticks.


    Mit Dank & Gruß
    Hajo K


    P.S.: Das Buch ist sicher auch 'ne Überlegung wert, aber das passt bei mir persönlich gerade nicht noch auf den Trainingsplan. In jeden Fall ist das alles sehr durchdacht und ausgesprochen gelungen getextet und gestaltet.

    Hi,


    im Zweifel sicher immer erst einmal für den Ahnungslosen. Nur ... hier stimmt einfach gar nichts: Weder die Marke (!), noch der Preis (wer zahlt denn neu >1000 für ein solches super billig Set?), noch die Farbe, und schon gar nicht die Kesselmaße. Spätestens hier müsste auch ein Farbblinder beim Kauf stutzig werden. Nee, beim besten Willen ...


    Aber das wird sich ja jetzt ganz schnell daran zeigen, ob der Kollege sein Angebot korrigiert.


    Gruß
    Hajo K

    Hi Rudbert,


    ich wollte Henne zunächst widersprechen: Es lohnt sich, mit der Band zu einem hörbaren Click (aus der PA) zu spielen. Das sorgt nämlich für extreme Aha-Effekte. (Oh, der Click eiert und wird langsamer, ach nee, das bin ja ich.) Auch hab ich bei hartnäckigen Diskussionen um Temposchwankungen einfach mal ( mit der App liveBPM) gemessen und da war dann klar, wo die Schwankungen herkommen.


    Aaaber: Bei Dir geht's ja ums "Herausfliegen", mithin um eine nicht verstandene/empfundene rhythmische Aussage. Ich denke also auch, dass es sich lohnt, mal gemeinsam die Passagen zu analysieren, zu besprechen und zu üben.


    Allerdings: Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es nicht einfach ist, mit anderen (Amateur-) Musikern über Rhythmik zu sprechen. Allein, ein Verständnis für verschiedene "Swing-Factors" zu schaffen, ist ein Abenteuer. Falls die Musiker mit Swing und Shuffle vertraut sind, dann oft quasi "binär" als "An/Aus" und nicht als zu vereinbarende, fließende Interpretation. Tja.


    Also: Viel Erfolg beim gemeinsamen Durcharbeiten. Letztlich finde ich allerdings wichtiger, dass eine Band zusammenbleibt als dass coole (aber überfordende) Fills drin sind.


    Gruß
    Hajo K

    Hi DannyCarey,

    Das Interesse und die Begeisterung reichen für ganze 5min des Tages am Kit? Das erscheint mir trotz Schule und Freunden und Smartphone rrrrrelativ wenig.

    die Betonung lag bei mir nicht auf "5 min", sondern auf "üben". Ich schaffe es nicht, über einen längeren Zeitraum täglich 5 Minuten zu üben. Klar, ich sitze dann auch mal länger an der Kiste und tue was. Aber bekanntlich sind kleine, aber sehr regelmäßige Übungseinheiten besonders wirkungsvoll. Nun, wir sitzen bei dem jungen Kollegen nicht dabei, von daher ist die Diskussion wohl doch eher müßig. Fünf Minuten Üben kann alles mögliche bedeuten. Ich wäre mit einem Kind zufrieden, dass aus eigenem Antrieb sich täglich mit dem Instrument beschäftigt, egal wie lang, solang es eine echte Beschäftigung und kein Gedaddel ist. (Wobei ... auch das muss seinen Platz haben.)


    Laissez-faire Grüße von
    Hajo K

    Hi,


    würde ich Unterricht weiter zahlen, wenn mein Kind am Tag 5 min am Instrument übt? Aber ja. Das ist doch beeindruckend. Konstant, immer kleine Einheiten, das ist doch, was wir immer fordern. Dann sagt auch noch der Lehrer, dass es gut läuft (wollen wir mal unterstellen, dass er das auch ehrlich meint), dann ist doch alles prima.


    Mein Gott, bei dem Schulpensum, dass Schüler heute zu stemmen haben, bei den absurden Anforderungen mancher Eltern an das Leistungspensun auch noch in der Freizeit, wie im vorliegenden Fall ... also da bin ich erstaunt, dass überhaupt noch etwas Interesse an Musik und am Drummen bleibt. Ich finde bei der Liste an Freizeitleistungsforderungen schon stark, dass der junge Mann überhaupt zum Unterricht geht.


    Bin ich froh, dass ich eine andere Kindheit hatte. Und dass meine Eltern nicht die Geduld mit mir verloren haben und den Unterricht auch trotz Durststrecken durchgezogen haben.


    Gruß
    Hajo K

    Hi!

    Was darf aus Eurer Sicht ein Konzert kosten, was macht für Euch den Unterschied zwischen einem Clubkonzert für 27 Euro und einem 120 Euro Konzert in einer Halle aus? Was rechtfertigt den Unterschied? Ist es der Markt mit Angebot und Nachfrage?
    Wieviel Anteil hat eine gute aufwändige Show am Preis? Was sind wichtige Einflußfaktoren, der Unterhaltungswert, die Qualität der Musik, der betriebene Aufwand, ...?
    Setzt Ihr Euch selbst ein Limit?

    Sehr spannende Fragen und eine tolle Diskussion!


    Erst einmal gibt es kein Limit für mich ... im Nachhinein. Was ist ein lebensbewegendes Ereignis wert? Zum Beispiel wie Jim Hall den (leider verstorbenen kleinwüchsigen Jazzpianisten) beim Münsterraner Jazzfestival auf die Bühne trägt, liebevoll ans Klavier setzt und die beiden Dich in ein Paralleluniversum spielen. Was ist das wert?


    Das Dumme ist: Ich weiß es ja vorher nicht. Wir sind Menschen. Wir haben Launen und Stimmungen. Was ist, wenn die beiden Musiker einen schlechten Tag haben und so mies spielen wie Chick Corea mal in Tübingen: "Hallo ... äh (Musiker flüstert ihm zu) ... Tübingen! Und so hat er auch gespielt: Lustlose Phrasen aus Jahrzehnten zusammengestoppelt, sich selbst dabei kopiert. Das Konzert hätte *er* mir eigentlich bezahlen müssen.


    Heute gebe ich selten mehr als 100 EUR aus, auch weil *ich* Mensch bin. Und wenn ich einen schlechten Tag beim Zuhören haben, dann ist das beste Konzert für micht nichts wert. Ich bin so überhaupt kein Knauserer und Zahlenmensch, aber bei Konzertpreisen von einem Euro pro Minute fürchte ich micht vor diesem Gedanken: "Hm ... die Minute gerade war nix, die letzte auch nicht, das waren schon zwei Euro." Spaß beiseite ... ein bisschen ernst ist's mir damit schon. Ich gehe inzwischen nicht mehr zu Dee Dee Bridgewater, obwohl ich sie live unglaublich finde, aber in zu großen Hallen für weit über 100 EUR? No Sir ...


    Am häufigsten bin ich in kleineren Läden bei Preisen zwischen 20 und 50 EUR und wenn mal ein schlechter Tag dabei war, hab ich's bald wieder vergessen. Wenn's großartig war, macht mich das über Monate, gar Jahre glücklich. Eine Ausnahme werde ich wohl mal machen, ich möchte gerne mal Sting live sehen und der spielt ja leider nicht im Club für Kleingeld.


    Gruß
    Hajo K


    P.S.: Neulich für nämliches Kleingeld im Club: Simon Phillips mit Protocol ... die haben sich die Seele aus dem Leib gespielt, waren hinreißend, der Mixer hat noch ein Geburtstagsständchen gespielt bekommen und alle waren hin und weg. Was ist sowas wert? Wer mag das überhaupt in Geld messen?

    Hi!


    Wenn Du die Fame für 50 EUR hast, würde ich tatsächlich auch erst einmal eine Snare kaufen. Die Maschine ist solide und funktioniert. Ich hab drei Maschinen von billig bis teuer. Die teuren sind natürlich wunderbar, machen aber aus mir keinen besseren Drummer. Meine Grundhaltung bei (Single-) Fumas: Entweder billig (50 EUR) oder teuer (170 aufwärts) und nichts dazwischen. Ich fand die "mittleren" Maschinen nie überzeugend.


    Ich spiele nur Single-Fuma und das aus zwei Gründen: In meinen Musikstilen ist eine DoFuMa ungwöhnlich und unnötig. Zweitens: Ich bin schon mit dem rechten Fuß unzufrieden. Warum dann die Trainingszeit auf zwei Füße verteilen? Ich möchte erst einmal mit einem Fuß richtig gut werden. Aber ... als Metal-Drummer hätte ich ein schweres Leben. :)


    Vielleicht hilft das schon mal etwas zum einsortieren.


    Viel Erfolg wünscht
    Hajo K

    Hi Seven.

    Welches neue Feature im Trommelbereich in den letzten 10 Jahren hat hier jemanden wirklich dazu gebracht, eine gute klingende Trommel oder funktionierendes Stück Hardware zu ersetzen?


    Eigentlich fällt mir kein Feature ein, aber es gibt eine Ausnahme.
    Die Einstellbarkeit der Armlänge beim Snareständer hatte mich vor ein paar Jahren veranlasst, meinen guten Pearl 1000er Ständer ans Zweitset zu hängen und für mein Hauptset einen neuen (und verdammt genialen) Pearl 2000er Snare Stand zu kaufen. Inzwischen gibt's den nicht mehr, zum Glück hat Pearl das Feature beim aktuellen 1000er übernommen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Wechsele ich von meiner 14er Snare auf meine 13er, ändert sich die Höhe nicht mehr. Der Winkel der Arme bleibt gleich, die Länge wird von Hand verkürzt - fertig. Das find ich klasse.


    Gruß
    Hajo K