Beiträge von Hajo K

    Hi Schmanne,

    Das ist... ganz großes Kino! Ich habe es mir nach dem ersten reinhören auf die große Anlage gelegt und an manchen Stellen mit Gänsehaut da gesessen. Alle, die an dem Ding mitgewirkt haben (Musiker, Ton, Licht, Film), haben das auf einem absolut professionellen Niveau getan! Wenn ihr mal in Norddeutschland seid, komme ich gerne!

    da kann ich eigentlich nur jeden Buchstaben Olivers einzeln unterschreiben. Eure Performance hat auch mich tief beeindruckt und, verdammt, Du machst so einen super entspannt-freundlichen Eindruck hinter dem Set, dass ich schon darauf neidisch werde :) . Ich würde mich echt freuen, Euch mal in Hamburg, z. B. in der Fabrik, live zu sehen.


    Kopfhörerkonzert? Hm, ich bin etwas skeptisch. Klingt das wirklich gut? Und fehlt da nicht die Power, derentwegen man ja gerade zu live Konzerten geht? Aber egal, wenn Kopfhörer-Disco funktioniert, müsste das doch auch hinhauen. Ich bin neugierig und würd zum Gig kommen.


    Filou vor Ort wünscht sich
    Hajo K

    Mit Vergnügen

    ... hänge ich mich noch flott dran. :)


    Ich hab liveBPM zuerst eingesetzt, um mal "Licht ins Dunkel" zu bringen, um dem "irgendwie wirst Du da immer schneller" und dem "irgendwie krieg ich den Song hier, glaub ich, doch ganz gut hin" mal mit ein paar Fakten näher zu treten. Es kam Erstaunliches zu Tage: Teilweise war mein Timing wesentlich besser als gedacht, teilweise rundheraus mies.


    Das Gute: Es waren immer die selben Stellen in den Songs, wo die Post abging, und mit dem Werkzeug konnte ich nun gezielt daran arbeiten. Inzwischen nehme ich das Ding nicht mehr so regelmäßig, um auch auch mal wieder unabhängig von Technik auf mich selbst hören zu können, aber von Zeit zu Zeit ist das ein wirkungsvolles Arbeitszeug. Außerdem, wie Trommla schon schrub, ist es einfach großartig, um in Sekunden das Tempo eines Songs zu ermessen und außerdem ...


    ... festzuststellen, dass z. B. Earth Wind & Fire teilweise unglaubliche Temposchwankungen hatten (auf Platte!) und die Leute trotzdem begeistert getanzt haben und es noch immer tun. Das darf einen ja ruhig mal nachdenklich machen.


    Gruß
    Hajo K

    Hi benson13,

    Wenn man ein Click hat gibt es keine Diskussionen.

    ich glaube, DAS ist der zentrale Punkt und nicht eine musikalische Entscheidung. Es scheint bei Euch Differenzen zu geben und Du wünscht Dir "harte Fakten". Das geht auch anders. s.u.

    Wir wollen sicher gehen, dass wir live im richtigen Tempo anfangen und durchspielen. Woher weiß man das sonst mit Sicherheit?

    Hm ... stimmt das "wir" wirklich? MIr kommen da Zweifel, denn wenn alle wirklich so scharf auf sauberes Tempo sind, würden sie selbst was beisteuern und Dich unterstützen.


    Es muss nicht immer ein Metronom sein. Ich hab eine ganze Weile mal mit der App "LiveBPM" geprobt und das war mir mehr als einmal eine Argumentationshilfe. Z. B. für "Du wirst immer schneller": Einmal das Smartphone hochhalten, die Kurve der letzten 5 Minuten zeigen - Diskussion zu Ende. Oder eben auch nicht: Nämlich, wenn sich zeigt, dass ich tatsächlich Schwankungen hatte.


    Nun geht's Dir um die "drumfreien" Momente. Hey, wer sagt, dass der Gitarrist nicht auch mal so eine App vor sich liegen hat und sieht, wie er davonläuft?


    Probiert's mal aus und … leichte Schwankungen klingen nach "Mensch macht Musik" - nicht das Schlechteste


    findet und grüßt
    Hajo K

    Hi Peter,

    In (v.a. billige) Mischer eingebaute Kopfhörerverstärker sind regelmäßig ziemlich schlecht, je nach Kopfhörer auch einfach zu schwach (ähnlich, wie du es am TD-4 festgestellt hast).
    Probier's mal aus.

    letzteres auf jeden Fall! Der Kollege hat explizit gesagt, dass er qualitativ keine hohen Anforderungen stellt. Ich hab im Keller so einen billigen Kleinmischer stehen und wundere mich bei dem Preis natürlich nicht über geringfügiges Rauschen. Seinen Zweck erfüllt er aber allemal.


    Gruß
    Hajo K

    Hi,

    werde ich wohl Variante 3 probieren.

    das finde ich von allem die schlechteste, weil gefahrenträchtigste und auffälligste Variante. Hab ich richtig verstanden, Du willst stets die 1 hörbar machen und dann ggf. die Kollegen bei Abweichungen einfangen? Das ist "worst of both worlds": Du bleibst weiter für die Zuhörer hörbar, aber für die Musiker zu wenig als Orientierung.


    Ich würde, wie die Kollegen zuvor, mich ebenfalls gegen den Klick entscheiden: Publikum ist auf so eine Perfektion gar nicht so scharf wie Musiker und ihr seid erheblich lockerer. Denn: Das alles klingt schon beim Lesen hochgradig krampfig und - ich kann mir nicht helfen und mein's nicht bös' - nach einer fetten Bauchlandung. Denn: Wenn ihr so dringend einen Klick braucht, gleichzeitig aber versucht, das Ding mal für eine Weile unhörbar weiterlaufen zu lassen, kann es ja gar nicht klappen, dass alle wieder sauber auf der 1 landen - no way.


    Kompromiss: Ihr lasst zumindest bei Deinen Pausen konsequent den Klick weg, Du stoppst das Ding auch tatsächlich und steigst einen Takt vorher mit dem Ding wieder ein und zählst die Bande wieder auf die 1 ein. Aber wie oben gesagt: Wenn ihr so wenig timingsicher seid, dass ihr das Ding braucht, dann darf's eigentlich keine Pause geben und - ja - besser wäre, wenn alle den Puls hören.


    Viel Erfolg!
    Hajo K

    Hi dideldidel,

    Von daher verstehe ich diese Diskussion nicht.

    Menschen sind eben erstaundlich unterschiedlich. Der eine schwört auf Funktionalität, der andere auf Optik und wieder andere suchen die Balance. Ist doch klasse, wenn für Dich die Sache glasklar ist. Für mich (und ein paar andere) scheint's eben eine diskutable Frage zu sein und ich freue mich über die Beiträge und den unterschiedlichen Umgang mit dem Thema.


    Grüße
    Hajo K

    Hi,

    Es sei denn, man ist ein Anhänger der Wegwerfgesellschaft, dann kauft man natürlich in beiden Fällen neu.


    Man kann natürlich viel erwarten und noch mehr hoffen, aber die Illusion, dass ein Produkt bei angemessener Nutzung ewig hält, ist eben eine, der man sich nicht hingeben sollte, auch nicht, wenn man stets das Teuerste kauft.

    Blue Note, da Du ja vermutlich mich meinst: Woher nimmst Du die Gewissheit, ich sei Anhänger der Wegwerfgesellschaft? Wie kommst Du darauf, dass ich defekte Dinge leichtfertig wegwerfe? Das genaue Gegenteil ist bei gründlichem und vorurteilsfreiem Lesen schnell zu erkennen: Ich kaufe bewusst besonders langlebige Gegenstände und behandele meine Sachen ausgesprochen umsichtig. Daher sind mir auch bisher bei den Drums erst zwei Dinge kaputt gegangen: Ein billiger Snareständer von Müllenium (tja, war ein Versuch) und eben jener Hocker. Den Snareständer habe ich dann tatsächlich entsorgen müssen, der Hocker wird repariert und weiter verwendet. Nur eben nicht mehr im Proberaum oder auf der Bühne. Steht aber alles in meinem Post.

    Ganz verstehen kann ich das Ausmustern des defekten Hockers nicht, denn Niete sind Bauteile, die insbesondere an Gelenkverbindungen gewissen Belastungen unterliegen und deren Verschleiß m.E. nicht zwangsweise auf schlechte Verarbeitungsqualität hinweist.

    Trommla, das ist vermutlich richtig, auch wenn mir eben bisher noch nie eine gebrochene Niet untergekommen ist. Aber: Was mich stört, ist die Konstruktion, die durch flexiblen Kunststoff eben der/die/das Niet besonders hoher Belastung aussetzt. Das hat auch nichts mit schlechter Verarbeitung zu tun, sondern mit - aus meiner heutigen Sicht - falscher Materialwahl/Konstruktion. In Sachen Verarbeitung ist der K&M ausgezeichnet.


    Viele Grüße
    Hajo K

    Hallo Das Honk,

    Wie viel wiegst du?

    das ist aber eine sehr persönliche Frage! ;) Deutlich unter 90kg und damit in dem Rahmen, den ich von einem professionellen Produkt erwarte.


    Ansonsten, warum hast du die Niete, oder alle Nieten an dieser Stelle, nicht einfach durch eine Schraube ersetzt? Ist denn der Rest des Hockers nicht mehr ok?

    Deine erste Frage ist natürlich berechtigt: Der Rest des Hockers ist noch sehr OK, ich gehe sehr pfleglich mit meiner Hardware um. Warum habe ich also keine Schraube durch die Problemstelle gezogen? Das mache ich sicher noch und dann kommt das Ding zur Strafe in den Keller vors E-Drum. :)

    Aber für mich ist der Hocker quasi tot. Der Hintergrund ist: Ich kaufe sehr bewusst hochwertige und damit oftmals teure Hardware und das aus einem Grund: Ich will mich auf das Zeug verlassen können, ich will mich damit nur einmal (beim Kauf) befassen und danach erwarte ich, dass es funktioniert. Bei meinem Beanspruchungsprofil "für immer". Nur so sind solche Preise zu vertreten. Mist kann ich *viel* billiger aus China bekommen.


    Das war schon mit meiner Eli so: Damals flogen bei vielen Eliminators die Madenschrauben raus: Scharnier vorne geht auf, Fuma verklemmt, Ende Gelände. Tolle Wurst, ideal für dunkle Bühnen. ("Geht gleich weiter, wenn unser Drummer die 2mm kleine Schraube für seine Fuma gefunden hat."). Bei einer 20 EUR Müllenium, wär's für mich keine Überraschung, aber bei einem angeblichen Top-Modell? No way! Das Ding hab ich sofort verkauft und spiele seit dem ... äh ... puh, wieviele Jahre jetzt? auf einer Giant Step. Kein einziges Problem seit dem, läuft 100%ig zuverlässig wie am ersten Tag. So muss es für mich sein.


    Zu Deiner zweiten Frage: Warum ich nicht gleich alle drei Nieten austausche? Weil ich vom Hersteller erwarte, dass er ganze Arbeit leistet und weil ich nicht basteln will, wenn ich soviel Geld ausgebe. Nee, ich bin mit dem Produkt durch und freue mich über einen sehr vielversprechenden Nachfolger. Ich berichte in voraussichtlich 10 Jahren mal, wie's ihm geht. :)

    Viele Grüße von
    Hajo K

    P.S.: Verschwenderisches Ausmustern ist natürlich auch nicht sinnvoll, daher bekommt der gute Gomezz jetzt ja auch im Keller sein Gnadenbrot. Aber zu einem Gig nähme ich ihn nicht mehr mit.
    P.P.S.: Falls irgendwo in den Formulierungen Ärger durchschimmert: Der richtet sich natürlich nicht gegen Dich, ich bin einfach genervt, dass es tatsächlich an der Schwachstelle geschwächelt hat.

    Danke allerseits!


    Ich merke, dass ich mit der Frage nicht allein bin und dass die Drummerpolizei ganz offensichtlich über gedrehte Sets hinwegzuschauen scheint. Hm ... vielleicht tatsächlich mal einen Versuch wert!
    Dass ein Drummer nicht dem Publikum kommuniziert, halte ich für ein Gerücht. Das läuft natürlich anders als bei den Frontpersonen, aber ich finde, man merkt als Zuhörer sofort, wenn einer blicktechnisch "nicht dabei" ist und das wirkt, auf mich zumindest, abwesend. Und abwesend ist die kleine Schwester von abweisend. ;)


    Viele Grüße von
    Hajo K

    Hi,


    nachdem ich im letzten Jahr noch so glücklich war, musste ich bei der letzten Probe feststellen, dass mein lieber Gomezz gekündigt hat und nicht mehr bereit ist, mein Gewicht tapfer zu tragen:




    Tja, eine der Nieten ist gebrochen und das genau an der Verbindung zum (meiner Meinung nach viel zu weichen) Kunststoff. Hatte ich gehofft, dass K&M hier einen Trick gefunden hat, die (zu) flexible Verbindung dennoch haltbar zu machen, sehe ich mich doch ziemlich enttäuscht:


    - ich bin Amateur und sitze pro Woche 2-3 Stündchen auf dem Ding
    - ich spiele nicht ständig live, die Beanspruchung ist wirklich moderat
    - der Tama 1st Chair, den ich lange gespielt habe, hat länger gehalten und ist immer noch 1a (ich mag nur den Sattelsitz nicht mehr)


    Aber fair ist fair: Nach 7 1/2 Jahren *kann* ein mechanisch beanspruchter Gegenstand schon mal kaputt gehen. In der Premium-Liga und bei so umsichtiger Behandlung wie bei mir, *muss* es aber auch nicht sein. Ich wäre nicht enttäuscht, wenn's z. B. geplatzte Sitznähte oder eine Abnutzung der Sitzfläche gegeben hätte. Dass es nun die - aus meiner Sicht Sollbruchstelle - Kunststoffverbindung ist, die Ärger macht … hm. Ich würde mir den Gomezz nicht noch einmal kaufen. Und da ich akut Ersatz brauchte, fiel meine Wahl auf:


    Sonor DT 6000 RT (Round Top)


    - der einen wirklich extrem guten Eindruck macht, höchst solide gearbeitet ist, exzellenten Sitzkomfort bietet und bei dem nix wackelt. Mit 211 EUR allerdings auch ganz schön teuer, erfreulicherweise bei Just Music gerade im Angebot (169 EUR). Glück im Unglück. :)


    Hi!


    Mir ist gerade nach den letzten Gigs aufgefallen, dass mich der Standardaufbau zu stören beginnt. Genauer gesagt ein Aspekt daran: Wer, wie ich, mit nur einer BD spielt, hat typischerweise die BD nach vorne ausgerichtet und damit die Achse leicht gedreht. Sprich: Die Blickrichtung geht gerade über die Snare hinaus und damit leicht vom direkten Blick nach vorne (aka ins Publikum) weg nach links. Zumindest bei mir. :)


    Das habe ich lange gar nicht so bemerkt, aber inzwischen fällt mir auf, dass ich mich ganz bewusst ermahnen muss, nach vorne zu gucken. Kennt ihr das Phänomen auch und wie geht ihr damit um? Einen Umbau kann ich mir aktuell nicht vorstellen, das käme mir völlig seltsam vor. Also: Wie sieht's bei Euch aus mit den "linken Tendenzen"?


    fragt und grüßt
    Hajo K

    Hi,

    Für einen wie mich, der nur vorhat zuhause für sich ein wenig zu trommeln reicht sicherlich ein solides Einsteigerset erstmal aus.

    dann würd ich vorschlagen, so eines zu kaufen. Nein, nochmal im Ernst: Du hast den Post von Jürgen K nicht genau genug gelesen. Da stand, dass Jürgen eher ein Klasse-Set kauft, nicht, dass Du das machen sollst. Jürgen hat aber für zwei Dinge plädiert, die ich nochmal wiederholen möchte:


    1. Setze Dir ein Budget.
    2. Suche ausschließlich Drumsets zu diesem Preis und prüfe bei denen, ob sie Deinen Ansprüchen gerecht werden.


    Sonst suchst Du nämlich in einem gigantischen Angebot nach dem Schnäppchen - allerdings ohne Hintergrundwissen (kein Vorwurf!), das kann nicht klappen. Ich prophezeie Dir, dass Du noch in Monaten hier Angebote posten wirst, um zu erfahren, was die Dinger wert sind.


    Anders herum wird ein Schuh draus: Mit einem festen Budget und einem Plan wird's was, weil Du dann bei der Suche einen klaren Focus hast: "Ich suche ein gebrauchtes Einsteigerset, unabhängig vom Hersteller, mit passablen Einsteigerbecken, jedoch nicht aus Messing, mit passabler Hardware, inkl. Hocker und Fuma, in einem guten Zustand für nicht mehr als 500 EUR (oder eben XXX EUR).


    Inzwischen hast Du ja auch schon ein paar Namen von Allzeit-Tipps bekommen (das "echte" Pearl Export, das bekannte Basix Custom, das Gretsch Catalina, das Sonor Force 2000 etc.) und solltest jetzt konkret die Dinge anschauen und dann kaufen, damit Du ans Spielen kommst.


    Persönlich würde ich die Finger lassen von veränderten Drumsets, die begleitet werden von Sprüchen wie "ist ein original DW Collectors, allerdings ohne Badges und mit toller neuer Folie". Nur die Experten hier wissen dann noch, was sich darunter verbirgt. Wäre mir zu mühselig und gehört wieder in die Kategorie Schnäppchensuche. Es gibt ausreichend sehr gute Drums auf dem Gebrauchtmarkt.


    Viel Erfolg!
    Hajo K

    Hi wieschi,

    Jetzt möchte ich gerne, dass Ihr
    mir sagt: „Gäähn, ein alter Hut, gibt’s doch schon lange. Z.b. der Jamaha XYZ –
    ist zwar nicht billig aber der kann das“…….

    Gäähn, ein alter Hut, das gibt' doch schon lange ...


    Die App heißt Üben. Jaha ... is klar, war jetzt nicht gewünscht. Bleibt aber wahr.


    Natürlich gibt's prima unterstützende Werkzeuge. Ich benutze zwei Tools und die sind ganz unkompliziert: Ein Metronom, um auf der Bühne nicht gleich schon zu hastig einzuzählen (die App Tempo kann prima Setlisten abspeichern und ist nett anzuschauen). Dazu benutze ich bei kritischen Songs (und eben beim Üben) sehr gerne "liveBPM", das mir die Temposchwankungen deutlich und verlässlich zeigt und mir die Möglichkeit gibt, sie - behutsam - wieder einzufangen. Mehr braucht's nicht. Die App, die Du suchst, musste vermutlich selber programmieren. Vorsichtige Drummer haben halt einen Fußschalter in Reichweite oder sonst ein Start/Stop-Geber, einen Autopiloten, der automatisch wieder einsetzt, gibt's m.W. nicht.


    Viel Spaß beim Üben mit Apps oder ohne wünscht
    Hajo K

    Hi,

    Bitte diesen Thread an die ungefähr 100 anderen DB-Threads anhängen oder dicht machen, denn ich glaube es wurde zu diesem Thema schon alles gesagt.

    +1 - das war auch mein erster Gedanke.


    Lieber metalDrums280, auch wenn Du denkst, dass Deine Frage sehr individuell sei, bist Du in allerbester Gesellschaft: Hier dürften die allermeisten so eine Frage gehabt haben (und sie wird alle paar Tage neu gestellt): Kann es sein, dass an der Fuma was nicht stimmt, wenn man eine Leistungssteigerung nicht hinbekommt?


    Auch ich hab mir mal eine neue Fuma gekauft, in der Hoffnung, dass es danach leichter gehe. War nicht der Fall. Unterricht und Üben hat mich (wie alle) weiter gebracht und zwar ... entsetzlich langsam. Die Hoffnung, dass es mit einer anderen Einstellung/neuer Feder/neuem Beater/anderer Fuma/anderem BD-Fell/anderer Fellspannung im Handumdrehen besser gehe, kann ich gut verstehen.


    Nütz nur nix ... es gibt keine Abkürzungen.


    Viel Erfolg beim Üben wünscht
    Hajo K

    Hi!


    That's what ... DF is for! Danke schon mal im Voraus, das hör ich mir in Ruhe an und freu mich schon drauf!


    NACHTRAG 17.07.: Nu hab ich mal (auch in Matz' Ergänzung) reingehört und habe etwas Wichtiges gelernt: Der "Klassiker" (SM57) ist zwar nicht übel, aber das M201TG macht da schon ein ganz, ganz anderes Gesicht. Auch das Audix liefert genau so irgendwie mehr "Pep" und zwar ohne (für mich hörbare) Tricks im Frequenzgang. Nun ist das M201TG allerdings auch bald doppelt so teuer, das schränkt meine Begeisterung gleich wieder etwas ein. :)


    Dass das Sennheiser ausgezeichnet klingt, hatte ich (bei seinen Lorbeeren) schon erwartet, allerdings machen es die üblichen Preise für mich unerschwinglich.


    Ich hätte gerne noch das Beta 57 im Vergleich gehört, denn das hat man mir mal in einem Studio empfohlen und mir gefällt es persönlich auch tatsächlich besser. Vielleicht schaff ich's zeitlich mal, dann hänge ich den Vergleich hier noch an den Thread.


    Viele Grüße
    Hajo K

    Hi,

    Könnte auch daran liegen, das, auch hier im Forum, schnell komisch reagiert wird, wenn jemand ein E-Drum hat oder darüber redet.

    vielleicht liest Du ja schon eine Weile mit, dann weißt Du es besser. Sonst würde ich Dir raten, mal eine Weile mitzulesen, dann würdest Du sehen, das viele, wenn nicht die meisten, Kritiker selbst E-Drums besitzen und spielen.


    Diese Kritik ist einfach zu billig meint und grüßt
    Hajo K

    Hi Najica,

    Wer Ideen und Anregungen hat, her damit!

    nachdem meine Kollegen ihren Spaß hatten (und ich auch schon den ein oder anderen lustigen Spruch auf den Lippen), versuch ich's mal ernsthaft: Ich würde einen dicken Passepartoutkarton (aus einem Fachgeschäft für Rahmen) einsetzen, der kostet allerdings. Dann würde ich es mit kleinen Nägeln versuchen. Bei mir hing ein Bass Drum Fell lange Zeit so im Proberaum ("signiert" von mir selber, als mahnende Erinnerung, dass man Bass Drum Felle nicht im Proberaum rumstehen lässt, es sei denn man mag sie verbeult). Auch die Stöcke müssten sich mit je zwei Nägeln halten lassen. Wenn das Glas dicht davor sitz, können sie nicht nach vorne fallen. Damit die Sticks nicht nach links und rechts verrutschen, würde ich sie zudem mit Sekundenkleber fixieren. Das ist alles nix Dolles, aber kostengünstig und ohne Werkzeug machbar. Es gibt bestimmt noch viel bessere Ideen. (Vielleicht eine Vertiefung für die Sticks in den Passpartoutkarton schneiden (lassen) und dort ggf. mal mit Doppelklebeband fixieren?)


    Am Besten wäre natürlich: Fell aufziehen, Sticks in die Hand nehmen und Spielen (lernen). :)


    Viel Spaß mit dem Erinnerungsstück wünscht
    Hajo K