Beiträge von Hajo K

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    Gut so. Und ich bin auch absolut nicht der Meinung, dass man solche Leute auch noch freundlich auf ihren "Irrtum" hinweist. Wer nicht korrekt vom Typenschild abschreiben kann, wäre schon sträflich dämlich. Wer den "Fehler" dann auch noch zufällig zu seinem deutlichen Vorteil macht, bräuchte eigentlich mal merklich was auf die Finger.


    meint und grüßt
    Hajo K

    Dann schon eher, Körpergefühl aufbauen, z.B. mit Übungen vom Flatischler (TaKeTiNa).

    Exakt das hat einer meiner früheren Gitaristen für sein (damals noch nicht so dolles) Rhythmusgefühl gemacht und beachtliche Erfolge in relativ kurzer Zeit erzielt. If you can dance it, you can play it. ;)


    Ich finde ja, man soll niemanden entmutigen. Who knows? Vielleicht bringen ja gerade die Bongos das Feuer zum lodern. Allerdings habe auch ich hier meine größten Zweifel. Viel, viel, viel von dem, auf das ich heute rhythmisch baue, habe ich zwischen 15 und 20 gehört. Wenn ich da lese, dass kein Radio (und vermutlich ja dann auch keine Platten/CDs etc.) im Haus war, hab ich eine Idee, wo das fehlende Gespür für Musik herkommt.


    Es ist ja kein Zufall, dass so viele Top-Musiker in ihren Entwicklungsgeschichten immer eines gemeinsam haben: Ein Zuhause, in dem viel Musik gehört (und gespielt) wurde. Aber das kann man ja nachholen. Mit und ohne Bongo.


    Gruß
    Hajo K

    Hi Ruby55,


    alles klar, so langsam verstehe ich Dein Vorhaben. Eines noch: Mir fällt der immense Anspruch auf, den Du an Dich stellst und zugleich sprichst Du von einer Art Verkrampfung beim Spielen. So aus der Ferne und bei aller Oberflächlichkeit: Das klingt ja doch sehr nach Ursache/Wirkung oder? Gibt's denn da keinen Lehrer, der Dich auf Deinem Weg begleitet? Mein Lehrer passt genau bei solchen zu großen (oder auch mal zu geringen) Ansprüchen auf und hält die Gäule mitunter auch mal im Zaum.


    Aber Wurscht … Entspannung soll her, da sind Bongos prima, wenn sie Dir tendenziell liegen. Ich liebe Instrumente (sogar Gitarren! ;-)) und von daher habe ich da immer hohe Ansprüche. Die Billig-Bongos, die man so überall sieht kann ich gar nicht ab. Ich würde zu einem hochwertigen Instrument greifen, klassisch LP (Latin Percussion) oder auch hochwertige von Meinl. Fiberglas ist schärfer, poppiger im Klang, Holz wärmer - reine Geschmackssache. Ich würde Holz vorziehen. Den Gebrauchtmarkt kenne ich nicht, das ist sicher eine Option.

    Naja, die Holzkiste ist auch nicht schlecht, würde aber lieber die Bongos bevorzugen.

    Naja, ich spiele auch Cajon und kann Dir sagen, man hat schnell Spaß damit und es ist vielseitiger im Einsatz und … harmoniert ausgezeichnet mit (Akustik-) Gitarren. :) Aber auch Bongos sind coole Instrumente und schön transportabel. Go get it! :)


    Viel Erfolg,
    Hajo K

    Hi,


    ich hab mir auch mal Bongos beigebracht und fand das machbar - für Einsteigerergebnisse, versteht sich - der Mann im Video ist ein Profi und klingt auch so. Aber ich hab ja auch schon Rhythmusgefühl. Ich schließ mich daher HOHK an: Warum investierst Du nicht erst einmal in ein solides Metronom, spielst zu Playalongs und nimmst gezielt Unterricht?


    Dass Drummer präzise ticken ist zwar ein schönes Kompliment, geht aber an der Realität vorbei: Ja, wir ticken irgendwann sehr präzise (hoffentlich), wenn wir das jahrelang üben. Die meisten Drummer klingen anfangs reichlich holperig. Was wäre also der Sinn, ein Rhythmusinstrument zu lernen und daran das Gefühl fürs Timing zu entwickeln, wenn Du schon ein Hauptinstrument hast?


    Also: Metronom-App oder ein gutes Hardwaremetronom (z. B. Boss DB-90, Tama Rythmwatch) und loslegen. Inzwischen gibt es ausgezeichnete Software: Metronomics (Mac, iOS, Android) oder Tempo (iOS, Android) zum Beispiel.


    Viel Erfolg!!
    Hajo K

    Hi Drumdidi,


    mag sein, dass ich Dich falsch verstanden habe. Mir war und ist klar, dass Du vom Fach bist und Dich aus Deiner Lehrtätigkeit natürlich auf Fakten stützt. Was mich erheblich an Deinem Post gestört hat, war …

    Ich habe lediglich Entwicklungen beschrieben.

    … dass Du eben nicht Entwicklungen nüchtern beschrieben, sondern sie - zumindest in meiner Lesart - beklagt hast. Ich bin selbst ein Kinder der 80er und es freut mich, dass die MuMe mal ihre große Zeit hatte, aber das Gejammer geht mir auf den Keks. Wir erleben halt die ganz normalen Umbrüche und Jahrzehntmoden. (Zum Beispiel die Mode der Eltern, ihre Kindern zu mehreren ganz unterschiedlichen Freizeitaktivitäten zu motivieren, sodass den Kids kaum Zeit für Fokus bleibt.)


    Es liegt auf der Hand, dass mit dem Einzug von E-Drums in die Wohnzimmer und von Computern in die Studios weniger in unserer Welt der akustischen Instrumente los ist. Und dass dann am Ende Hersteller ihre Konsequenzen ziehen. Mein Lehrer hat mir auch davon berichtet, dass sich Produzenten freuen, wenn sie mal das Geld haben, einen "richtigen" Drummer zu buchen. Das alles muss sich letztlich auf den Instrumentenmarkt auswirken.


    Auch wenn mich selbst einige Entwicklungen schmerzen (zum Beispiel, dass es aktuell wohl den von Dir beschriebenen Trend weg von der Band gibt), bin ich letztlich Optimist: Auch in Jahrzehnten werden sich Kids zu Bands (oder was auch immer dann eine Gruppierung von Menschen sein wird, die zusammen Musik machen (womit auch immer)) zusammenfinden. Werden Menschen den Spaß an handgemachter Musik (ob mit akustischen oder elektronischen Instrumenten) entdecken und schätzen. Und es wird Menschen geben, die sich statt plastikhafter Darbietung genau dies live geben wollen.


    Es kann sein, dass dies mit der gesellschaftlichen Ausdifferenzierung eben kleinere Zahlen von Menschen sind. Sei's drum …


    meint und grüßt
    Hajo K

    Hi,

    Wenn ich Handsatz 2 spiele, bekommt bei mir das ganze einen rhythmisch etwas anderen Touch.

    und das genau ist der Punkt hier! Ich würde "eigentlich" immer der Variante 1 folgen, da sie organischer für mich ist (dem 16tel-Raster folgt), aaaber: Wie so oft sollten wir ja idealerweise jede Variante spielen können und dann musikalisch auswählen und hier finde ich auch: Variante 2 passt mehr zur Vorlage … ich kann's gar nicht genau sagen, aber für mich klingt es "abgehackter" und Variante 1 klingt "weicher, runder" für mich.


    Gruß
    Hajo K

    was meint Ihr zum Sound der Basico, in dem verlinkten Video?

    Werbung. Es macht m.E. überhaupt keinen Sinn, sich an Aufnahmen zu orientieren, die einzig zum Zwecke der Absatzförderung produziert wurden.


    Kusie hat's ja schon geschrieben, ich möchte sogar noch weiter gehen, man hört ja nicht nur das Mikrofon, hier hört man:


    Top-Instrument, Top-Studio, Top-Aufnahme, Top-Player … das hat doch nichts, rein gar nichts mit dem Sound zu tun, den wir bei uns selbst erwarten dürfen. Hinzu kommt: Ein Cajon reagiert nicht nur auf den Raum, sondern auch extrem auf seine Position im Raum. Mein Pepote klingt im selben Raum bereits 1m weiter völlig anders.


    Da ich selbst das Einsteiger-Pepote im Laden wohlklingend fand, denke ich mal, der Threadstarter hat halt einen anderen Geschmack und wird mit einem Cajon einer anderen Firma sicher glücklich(er).


    Gruß
    Hajo K

    Hi drummerjoerg,

    Hier wird aber schon wieder ironisch bis schlecht gedacht, oder?

    und ich dachte bisher, hier im DF wäre Ironie verboten! ;) Naja, mein geschätzter K-Kollege hat eine andere Gewichtung seiner Kriterien und ihm ist z. B. die Verfügbarkeit von Ersatzteilen wichtig. Das finde ich durchaus ein wichtiges Argument. Allerdings bin ich eben Rec-Amateur und setze meine Mikros nicht einer Belastung durch täglichen Gebrauch aus.


    Was halt schade ist (danke für den Seitenblick auf die Rec-Foren, hatte ich mir schon gedacht), das ist die Pauschalverurteilung. Es gibt, sagt man, offensichtlich jämmerliche T-Knochen. Wenn aber vertrauenswürdige und erfahrene DFler ein SC450 testen und zu einer Empfehlung (eingeschränkt auf Amateurgebraucht versteht sich) kommen, dann breche ich mir ja keinen Zacken aus der Krone, das Ding mal zu testen.


    Dass der Jurgain K zum Verkauf rät, sehe ich hauptsächlich als freundliche Aufforderung zur Diskussion ;) . Denn es macht ja keinen Sinn, jemandem zum Verkauf eines im Einkauf günstigen Mikros mit eher bescheidenem Wiederkaufswert zu raten statt dazu, es mit dem Ding wenigstens einmal auszuprobieren.


    Der in Formen häufige Äpfel-Schnitzel-Vergleich geht mir mittlerweile links rein und rechts raus. Na klar hätte ich auch lieber ein paar schicke Neumänner statt meiner Oktavas. Ich hätte auch gerne ein riesiges Haus mit großem Grundstücke und großzügigem Studio (mit drei bestens gewarteten Drumsets) im Keller. Was ich nicht alles gerne hätte. Am Ende muss es wirtschaftlich wenn nicht Sinn machen, dann doch zumindest unfallfrei möglich sein. Und da mach ein T-Knochen für einen Amateur vielleicht genau das richtige sein.


    findet und grüßt
    Hajo K

    Hi drummerjoerg,


    ich wundere mich schon eine Weile, weil mir die Detailtiefe und Weite der Informationen recht groß vorkommt mit Blick auf die Startposts. Also hab ich nochmal nachgeschaut:

    Was möchtest du erreichen, wenn du sagst du möchtest aufnehmen/recorden?

    Ne ich will mit dem Equipment nur Schlagzeg aufnehmen, mal mit Play Along.


    Für mich klingt das nicht so, als wolle jemand aus dem Stand (und mit Garageband aber ohne jegliche Rec-Vorkenntnisse) 1a Demoaufnahmen mit seiner Band machen. Mein ganz subjektiver Eindruck war und ist: Der Mann braucht ein paar Tipps, wie er seine Mikros geschickt positioniert und dann erst einmal viel praktische Erfahrung mit seinem Setup.


    Bei mir war's jedenfalls so: Die ersten 6 Monate war ich mit 4 Miks, Behringer-Mixer und Audacity (Stereospur) vollkommen ausreichend beschäftigt. Da war gar kein "Kanal" in meinem Hirn frei für Mehrspur, Plugins & Co. Aber vielleicht schließe ich hier falsch von mir auf andere.


    Gruß von
    Hajo K

    Hi,

    Ich hatte es mir aus genau diesen Gründen auch mal gekauft, war aber ziemlich enttäuscht von Sound. Gerade als Schüler tun 50,-€ weh, wenn es sich als Fehlkauf erweist. Allerdings habe ich dann einen Schüler glücklich gemacht, der es mir für 20,- abgekauft hat

    auch ich hab irgendwann mit einem Beta 52 nachgelegt und … oh ja … das ist ein großer Unterschied. Aber eben auch preislich zwischem dem drei und vierfachen. Für das kleine Geld ist das BD-300 durchaus attraktiv, wenn man bereit ist, ein wenig (mehr) am EQ zu drehen. Ich hab die ja mal seinerzeit parallel getestet und da hört man den Unterschied ganz klar, nur ist ein BD-300 allemal besser als ein Snaremikro


    meint und grüßt
    Hajo K

    Hi,

    Du nimmst die Bassdrum mit dem SM58 auf, machst in deiner DAW eine zweite Spur mit einem Sinusgenerator, den du auf irgendwas zwischen 60 und 80 Hz einstellst. Anschließend machst du ein Gate auf die Sinusspur und triggerst dieses Gate aber mit dem aufgenommenen SM58 Signal! Cooler Trick aus dem Zeitalter, wo es noch keine Trigger-Software gab

    klingt spannend, aber ich muss sagen: Bevor ich mich damit ein paar Stunden beschäftigen würde, hätte ich beim großen T fix ein günstiges BD-Mikro bestellt. Aber so bin ich, andere tüfteln halt gern. :)
    Gruß von
    Hajo K

    Hi k.drums,


    mir fehlt in Deiner Aufstellung ein Mikro für die Bass Drum. Zumindest sieht es für mich so aus, dass keines dafür taugt. Das wäre wichtig. Ansonsten mag ich auch Aufnahmen mit drei oder vier Mikros. Da Du von keinem Mikro ein Paar hast, musst Du mal schauen, ob Du ein gutes Stereobild mit dem c1000 und dem sc450 als Overheads hinbekommst. Das sc450 hab ich selbst. Es macht sich prima als OH, ist aber leider ganz schön schwer und benötigt einen guten Mikroständer. Meine Wahl wären: 2x OH, 1x SM58 f.d. Snare und ein spezielles Mikro für die BD.


    Viel Erfolg!
    Hajo K


    P.S.: Das BD-300 von Thomann ist mit 50 EUR ein günstiges, aber brauchbares Bass Drum Mikro. Das könnte ein gute Ergänzung sein, wenn das Richtmikro (das ich nicht einschätzen kann) hier nicht infrage kommt.

    Hi Curby,


    grundsätzlich hast Du zwar Recht: Ja, der Käufer könnte auch einfach mal mitdenken, aber hier finde ich die Frage nicht so überraschend: Hättest Du klar bebildert, gäbe es keine Unsicherheiten und Rückfragen.

    Ich bin ein Freund von klaren Fotos. Wenn mir einer ein Set mit allem drum und dran zeigt, dann aber schreibt, dass nur die Hardware zu kaufen ist, außer dem Snareständer dafür aber mit den Floor Tom Beinen, nicht aber der Fußmaschine, dann bin ich immer etwas genervt, weil unnötig Unsicherheit erzeugt wird. Warum nicht exakt zeigen, was zum Verkauf steht, dann gibt's auch keine Rückfragen (oder hinterher enttäuschte Gesichter) meint und grüßt

    Hajo K


    P.S.: Zum Preis als Richtwert: Die halbe Drummerwelt träumt von Becken-Schnäppchen, bei denen dem Verkäufer der Wert der Becken nicht klar ist.

    Hi Flatty,


    Zum Beispiel in der Drum-Abteilung von Musik-Klier, oder ich fahre c.a. ne Stunde zu Thomann. Das werde ich natürlich auch noch machen und mich dort nochmals beraten lassen.

    Noch'n Tipp von mir: Wenn Du's irgendwie einrichten kannst (Urlaubstag etc.) dann laufe da zu "Off-Zeiten" auf: Die Bude ist ruhig, die Verkäufer entspannt, das macht viel aus und lässt einen möglichen Kauf zu einem erfreulichen Ereignis werden. Und: Mach mit denen einen Termin. Ich hab's damals bei Musik Produktiv genau so gemacht, im Telefonat auch explizit von einem *Kauf*wunsch gesprochen. Das hat dafür gesorgt, dass ich erstklassig beraten und betreut wurde. Inklusive gestimmter Trommeln und einem Verkäufer, der mir auch mal auf dem Set was vorgespielt hat, damit ich den Sound auch mal von der Publikumsseite hören kann.

    Ich empfehle dir daher, dich einfach hinter diverse Sets zu setzen, Augen schließen, Klang der Kessel anhören.

    Super Tipp von Moe. Ich find' erstmal klasse, dass Du so offen zugibst emotional an die Sache heranzugehen. Ich wollte mir ursprünglich ein Yamaha zulegen. Weil … ich irgendwie die Marke mag. Ich war dann im Laden z. B. verblüfft, wie klasse ein Gretsch klang und am Ende isses ein Sonor geworden. Hilft wirklich, sich auf den Klang zu konzentrieren … … … und am Ende doch das Herz entscheiden zu lassen. :D


    Viel Erfolg!
    Hajo K

    Hi,

    Abschließend: Du hast recht... Der Markt ist sehr unübersichtlich und einen Anfänger/Wiedereinsteiger wird erschlagen von Sets, da ist es schwer die "Spreu vom Weizen zu trennen". Es gibt neben der von mir vorgeschlagenen Kombination bestimmt 1000 andere Möglichkeiten... Mal abwarten, was der Rest hier in petto hat...

    ich verstehe das Erschlagensein, aber wenn man sich eine Weile an das Gewusel gewöhnt, die Augen gerieben und wieder klaren Verstand hat, ist die Lage simpel:

    • das Qualitätsgefüge hat sich in der Tat verschoben und zwar im unteren Segment (nach oben), wo es heute erschwingliche, sehr gute Sets gibt
    • Drumset: ab der Mitteklklasse - so ist durchweg die Haltung hier im Forum - kann man nichts mehr falsch machen (außer ein Set zu kaufen, das einem nicht gefällt)
    • Hardware: Entweder billig oder teuer, aber nichts dazwischen. Beispiel Fuma: Fame DFP 9001 oder die Klasse um 400 EUR (Pearl Eli, Iron Cobra 900, Mapex Falcon usw.). Bei Beckenständern sehe ich's nicht anders: Entweder ich will sparen oder etwas auf Dauer haltbares. Meine Pearl 1000er/2000er HW hält inzwischen schon seit mehr als einem Jahrzehnt, da hat sich das Investment gelohnt.

    Flatty: Ich würde auch mal auf ein gebrauchtes S-Class oder ein Delite schielen, dann hast Du qualitativ wirklich einen Sprung nach vorne gemacht (Sets aus Bad Berleburger Herstellung). Im Gegensatz zu vielen hier, würde ich jedoch keine gebrauchten Becken kaufen. Ganz einfach, weil ich schon zuviel (an schlechtem Umgang mit Instrumenten) gesehen habe und nur beim Neukauf intensiv testen und vergleichen kann.


    Apropos Becken: Auch hier hat sich viel getan. Mein Zweitsatz (Zultan Rockbeats) kostet aktuell 370 EUR und klingt prima. Mit der Globalisierung und kleinen türkischen Firmen sind attraktive Instrumente zu günstigen Preisen auf den Markt gekommen. Freilich: Die Dinger klingen sehr unterschiedlich und man kann daher auch mal daneben greifen. Aber dafür gibt's ja Ohren bzw. Rückgaberecht bei Neukäufen.


    Viel Erfog!
    Hajo K

    Hi,


    ich freu mich auch über den Mut vom Gsälzbären und danke für den Bericht!

    Irgendwie reizt mich das Teil, der Preis allerdings nicht...

    Da wird sich ja hoffentlich noch was tun und mein Boss DB-90 hat auch ein paar Mark gekostet!


    Insgesamt klingt das hoch spannend für mich. Ich hab mir nämlich extra noch eine Yamaha Rhythmstation gekauft, weil die ein Vibrafunktion hat. Auf Bühnen kann ich keinen Sound gebrauchen und so gucke ich auf den "Old School Taktell-Winke-Winke-Zeiger" vom DB-90 oder - schlimmer noch - auf ein blinkendes LED-Licht. Wenn ich mal mit Click spiele, hab ich das Gefühl, dass ich das Ding ohrenbetäubend laut brauche, damit es seine Funktion erfüllt. (Was vermutlich aber auch Übungssache ist.) Da wäre so ein "Pulse" gerade richtig.


    Bin mal sehr gespannt, wie sich das Ding dann in der Praxis bewährt.


    Gruß von
    Hajo K