Beiträge von Hajo K

    Hi,

    Anstatt dessen hat er sich nun in seiner multitoxikomanen, kranken Welt als offensichtlich als ungeliebter Weltverächter eingerichtet und verschanzt.
    Vielleich schfft er es mit Freunden und Therapeuten aus diesen Teufelskreisen des Leidens heraus zu kommen.
    Ich wünsche es ihm, wie jedem anderen Betroffenen sehr.

    das finde ich sehr gut getroffen! Im Interview sprach er explizit darüber, sich auch psychologisch professionelle Hilfe geholt zu haben. Das hat ihn mir schon mal etwas sympathischer gemacht. In früheren Interview war mir die Hose selbst für einen Rockdrummer immer ein bisschen zu dick. Aber: Ich stelle es mir wahnsinnig schwer vor, bei so einem Erfolg und den dazu passenden "Lebensentwürfen" rechtzeitig die passende Ausfahrt von der Highspeed-Autobahn zu finden. Das hat er bisher erkennbar nicht hinbekommen. Man kann's ihm nur wünschen, dass er jetzt retten kann, was noch an Gesundheit, Grips und Leben zu retten ist.


    Gruß
    Hajo K

    Hi,

    Oft wird dadurch das Problem zu lösen sein. Wenn nicht, ist zum Schreiben noch genug Zeit.

    könnte man eigentlich ausdrucken, einrahmen und bei einer Vielzahl von scheinbar großen Problemen hier wieder anbringen. Perfekt formuliert!


    Grüße
    Hajo K

    Hi,

    Der Shure SE215 bietet wirklich viel Dämpfung, für meinen Geschmack teilweise sogar fast zu viel.
    In Ears sind aber eher für Monitoring gemacht, wo man dann auch den Sound des abgenommenen Schlagzeug im Mix hat.


    Genau so ist auch meine Erfahrung! Wenn man ohne Zumischen eines Schlagzeugsounds auskommen will, muss man sogar auf "geschlossene" Kopfhörer setzen, die im Leben keine echte Isolation liefern, sondern gerade im Bassbereich viel durchlassen. Keiner der diversen Kopfhörer, die ich mal auf den Ohren hatte, kommt auch nur annähernd an die Dämpfung meiner 15 dB Elacin-Stöpsel ran.


    Will man aber bewusst viel Isolation muss es keine Anpassung mit Otoplasik sein (die auch nur bei den extrem teueren "echten" In-Ears sinnvoll ist und - nach meiner praktischen Pleitenerfahrung bei In-Ear-Kopfhörern - nur für Probleme sorgt).
    Ich kenne die Shures nicht, aber meine Ultimate Ears mit Comply Foam-Stöpseln dichten ganz hervorragend ab und sitzen ausgezeichnet. Ich finde die Dämpfung von der Lautstärke vergleichbar mit den 15 dB Elacin. Da die Shures ebenfalls mit Comply Foam ausgeliefert werden, braucht's keine teurere Lösung. Manchmal, wenn ich besonders genau hören will, setze ich einfach noch eine "Baustellen-Micky-Maus" drüber und dann höre ich wirklich nichts mehr von außen.


    Gruß
    Hajo K


    P.S.: Noch eine leicht off-toppige Frage von mir: Ich würde gerne mal hören, wie die von vielen gelobten Shures klingen. Weiß jemand, ob ich ein (üblicher- und naheliegenderweise ausgeschlossenes) Rückgaberecht habe, wenn ich meine eigenen Stöpsel am Kopfhörer benutze? Dann wäre das Produkt als B-Ware ja für den Händler verkäuflich. Weiß jemand, wie das laufen kann? Sonst ist es doch unmöglich, sich bei den teuren Dingern vom Klang zu überzeugen …

    Hi,


    also ich bin ja schon ein Freund von Geradlinigkeit, auch bei Mikros. Als Studiobesitzer würde ich auf Produkte setzen, die möglichst vielfältig einsetzbar sind. Da sind also neutrale Mikros eine kluge Wahl (wenn man sich nicht alle leisten kann).


    Aber als einzelner Musiker mit einer klaren Klangvorstellung macht AAXplosions Haltung doch total Sinn: Wenn ich in meiner DAW schon immer alle Filter für die Tommikros voreingestellt habe, um den t-Knochen-Sound irgendwie hinzubiegen … warum dann nicht die passend gebogenen Mikros kaufen? Wenn ich mit einer Lösung out-of-the-box hinkomme, warum dann "neutral" kaufen und nacharbeiten?


    Wenn ich Metaller wäre, würde ich mir nie im Leben ein D112 oder Beta52 kaufen. Ich hätte ein e902. Das Ding knallt die Höhen rein, dass der Attack die Armee von sieben Nationen zu Fall brächte. Wenn ich also auch, wie Schmatzi80, das Beta52 schätze, es hat eben nicht für jeden den besten Sound.


    Ich hoffe, wir bekommen von AAXplosion dann bald die ersten Ergebnisse mit seinen Audixen zu hören. :)


    Gruß
    Hajo K

    Hi,

    Jeder wie er mag, aber wenn ich höre "Teppich so fest angezogen wie möglich" dann tut es mir im Herzen weh.

    das geht mir genau so, ist aber auch das Ergebnis von Spiel- und Hörerfahrung. Ich glaube (so ähnlich wie bei den zu Tode gegaffaten Toms) wir alle empfinden anfangs den natürlichen Drumsound als "komisch", als "zu viel". Mir hat geholfen, dass mein Lehrer mit mal beide Snaresounds *vorgespielt* hat. Sprich: Ich konnte mal aus der Hörerposition und ohne Ablenkung "genießen" wie ein toter Snareteppich klingt.

    Es hilft auch ungemein, mal eine Snare aufzunehmen und sich später anzuhören. Same story: Nur locker beginnt der Teppich zu fliegen. :)

    Ganz lockere Grüße von
    Hajo K

    Hi,


    aus "gegebenem Anlass", nämlich kräftigem Rascheln mit fiesen Obertönen bei meiner Benny Greb Snare: Der Teppich war ein winziges kleines bisschen schief aufgezogen (übertrieben gesagt: Mit den Enden in Form eines Parallelogramms). Das hab ich korrigiert und - siehe da - nix raschelt mehr fies. Eine anderer Gedanke, der mir bei "fest angezogen" kommt: Oft ist ja eine - irgendwie nicht intuitive, aber praktikable - Lösung, gerade das Resofell *lockerer* zu machen. Auch das hat bei mir schon gewirkt.


    Gruß
    Hajo K

    Hi,

    ... und das BD-Reso ist tatsächlich in elegantem schwarz!!

    und das Schlagzeug nicht neu. Das war aber (unrealistischerweise zum gegebenen Budget) verlangt. Ach so, nebenbei:




    Sprich: Das Übliche. Kurz anmelden, kurz mal 'ne Standardfrage, zu der es tausend Antworten gibt, wir diskutieren uns den Wolf und können hoffen, dass sich das "neue Mitglied" vielleicht auch mal wieder blicken lässt. Oder auch nicht.
    750 EUR für ein *neues* *vollständiges* Drumset für *Fortgeschrittene*. Eine super simple "Recherche" bei Thomann fördert zutage, dass das vollkommen ausgeschlossen ist. Dafür müsste man sich noch nicht einmal anmelden.


    Mein Drumset für "gehobene Anfängeransprüche" (Catalina Club mit Zultan Rockbeats plus Millenium Pro Hardware) lag vor Jahren schon deutlich über 1.000 EUR.


    Grüße
    Hajo K

    Hi,

    Ob es schön ist, sei dahin gestellt. Das könnte aber andererseits 2040 dann ein Set sein, was wie verrückt gefragt ist.

    Aber nur, wenn auf der Aufnahme vom Hubble-Teleskop geheime Zeichen von Außerirdischen entdeckt werden und Trommeln mit genau diesem Set den Kontakt zu ihnen herstellt.


    Für mich ist die Sache klar: Ein 1a Drumset mit entsetzlichem, zumindest aber hoch speziellem = unverkäuflichem Design zu einem lächerlichen Preis. Aber mit dem Argument "Sammler" (ebenso wie "Vintage") kann man's ja mal probieren.
    Gruseliges Teil, ich stell mir vor, ich ginge damit auf eine Bühne … argl …


    Grüße vom augenreibenden
    Hajo K

    Hi DoctorCajon,

    http://www.musicradar.com/news/guitars/m…our-band-634975


    Dachte, ist vielleicht für den ein oder anderen interessant.

    auf alle Fälle! Ich hab gerade nur mal kurz reingeschaut, aber das sieht nach einer ausgesprochen gut durchdachten und hilfreichen Tutorial-Serie aus. Einiges ist für mich nicht mehr neu, weil ich's schon ausprobiert hab, aber spannend finde ich, dass hier mal die Variante mit Aufnahme der gesamten Band vorgeführt wird. Da erhoffe ich mir noch ein paar zündende Ideen.


    Danke schonmal für den Link sagt
    Hajo K

    Ja, will ich wirklich.

    Alles klar! Ich dachte nur, mit 8 Samples wärst Du "etwas" flexibler. :)
    Dein Argument mit der eigenen Stimme stimmt ;) natürlich. Puh, da musste wohl einen native speaker irgendwo finden und vor ein ordentliches Mikrofon setzen.


    Egal wie: Ich wünsche Erfolg dabei!
    Gruß von
    Hajo K

    Hi,

    Ich hab das dann mal angesprochen, und der Herr im Laden meinte nur, dass hätte ein Praktikant aufgebaut.

    das scheint wohl öfters der Fall zu sein. Zumindest sind die Sets selten gestimmt. Für mich sind solche Zustände ein Zeichen von mangelndem Verkaufsinteresse bzw. 0,0 Liebe zu der angebotenen Sache*.


    Wie sähe das aus, wenn's beim Autohändler so zuginge? "Ey, komm. Wenn Du den durch die Waschstraße fährst, sieht der aus wie neu … äh, ist ja auch neu. Gut, bei der Probefahrt von neulich ging der Blinker kaputt, aber das reparieren wir schon noch und den Motor stellen wir auch neu ein, damit er anspringt, keine Sorge." :-/


    Gruß
    Hajo K



    PS.: *Ich verstehe natürlich die Problematik für die Läden: Dauernd dengelt jemand auf dem Zeug rum zum "Antesten" (sprich: rumspielen ohne Kaufinteresse), das im Griff zu halten ist echt schwer.

    Hi,

    aber wenn ich so gut spielen könnte wie die klingen wärs schon ok.

    stimmt genau! Das denke ich auch öfter und üb' dann wieder. :) Ich hab die e604 im Gebrauch und natürlich gibt's fürs Studio sicher besser klingende Alternativen (als Amateur reicht's mir auch für Demos ganz prima), für Live kann ich mir nix Besseres vorstellen: Gehäuse sehr haltbar, Klemme stabil und durchdacht, recht flach und … super easy im Handling.


    Gruß
    Hajo K

    Hi,

    Mir geht es nur um die Zahlen von 1-7 auf Englisch.

    jetzt bin ich doppelt verblüfft: Einmal frage ich mich, ob Du wirklich nur 7/4 oder ähnliches damit üben wirst. Wo ist das 8. Achtel geblieben?


    Und dann: Warum sprichst Du nicht einfach selbst die Counts ein? Mit etwas Üben müsste das doch passend und knackig hinzubekommen sein. Es sei denn natürlich, Du willst was Professionelles erstellen und aus der Hand geben.


    Gruß
    Hajo K

    Vorausgesetzt die Kopfhörer dämpfen nicht zu stark, da 25db ja doch schon ordentlich sind.

    … jaja, 25 dB auf dem Papier. Im (realen) Leben nicht! Mach Dir da mal kein Gedanken, bisher hat noch nix, was nicht in meinen Ohren gesteckt hat "extrem isoliert". Am Ende kommt immer (zumindest) der Bass durch. Ist 'ne gute Idee, einfach mal ein paar Dinge auszuprobieren, anders bekommt man nicht raus, welche Lösung für einen am Besten passt.


    Grüße
    Hajo K

    Hi,

    Welcher Kopfhörer bietet denn einen Effekt der dem der Elacin am nähesten kommt? Würde dann über die Kopfhörer auch nur die Bassdrum via Trigger laufen lassen.

    keiner wird so schön linear den Klang erhalten wie Deine Elacin-Filter. Was die Abschirmung angeht, siehe meinen Post oben, jeder Kopfhörer, der mit Comply-Foam-Stücken ausgestattet werden kann. Denn die haben eine ausgezeichnete Abschirmung und klanglich kannste dann beim Kopfhörer selbst nach Geldbeutel entscheiden. Welche Kopfhörer das sind? Jede Menge: AKG, Sennheiser, Shure. Ich selbst nutze die Dinger mit einem Ultimate Ears Triple.fi 10. Genaue Infos findet Du unter www.complyfoam.com und dort mit einem Klick auf "Find your fit".


    Gruß
    Hajo K


    P.S.: Nein, ich bin kein Mitarbeiter von Comply und bekomme auch keine Provision. :D

    Hi again,

    Fragt sich jetzt noch welche Kopfhörer.

    fragt sich vor allem, ob Du überhautp einen Kopfhörer brauchst, denn ich würde das getriggerte Signal genau so wie eine abgenommene BD auf die PA geben und an der Position der Boxen arbeiten bzw. zur Not eine Monitorbox ans Set stellen.


    Warum? Weil Du Dir mit Kopfhörern jede Menge Probleme einhandelst:

    • Du hast einen technischen Apparat, der Dich von den übrigen Musikern trennt. Das kann gut gehen, aber selbst Profis haben mir berichtet, dass es eine Umstellung ist. Und die bekommen gewöhnlich einen soliden Mix zu hören.
    • Du wirst entweder ein deutlich gedämpft klingendes Schlagzeug haben (weil der Klang durch den Kopfhörer muss und dabei kräftig verfremdet wird) oder
    • hast möglicherweise mit einer Abnahme mit mehreren Mikros zu tun - mit der damit verbundenen Komplexität


    Grundsätzlich würde ich mich von dem Gedanken verabschieden, dass Deine Elacin irgendwie zusammen mit irgendeiner Art von Kopfhörern zeitgleich verwendbar sind. Ich meine: Entweder Elacin, dann alle Signale aus dem Raum auf Dein Ohr (inkl. BD-Verstärkung/-Trigger) oder einen ordentlichen Mix auf einen ordentlichen Kopfhörer.


    Schlechte Erfahrungen habe ich auch mit Lösungen gemacht, bei denen Kopfhörer mit vorhandenen Otoplastiken kombiniert werden. Weil weder die Kopfhörer noch die Elacin dafür gedacht sind. Bei mir entstanden durch den Kopfhörer Hebelkräfte, die dafür sorgten dass die Elacins sich im Ohr bewegt haben, also sich Klang wie Schutz veränderten. Eine Lösung mit Compy-Foam-Stücken sorgt für an die 15 dB Dämpfung, sitzt ganz ausgezeichnet und sorgt für prima Klang. (Kostet aber auch.)


    Keine leichten Entscheidungen!
    Gruß
    Hajo K


    P.S.: Ich nehme an, ihr spielt sehr laut, aber ggf. kann auch der Griff zu den 9 dB Elacin-Filtern eine Lösung sein. Damit spiele ich zu 95%, sie klingen aber nicht ganz so linear wie die 15er (nach meinem ganz subjektiven Eindruck). Das würde Dir vermutlich auch auf der Bühne das (Monitor-) Leben erleichtern.

    Hi sl4m,


    ich komme nicht aus der Metallerecke, daher ist Triggern für mich ein Unding, kann aber in Deinem Fall durchaus eine gute Lösung sein.

    Da Du die Kombi Mikro+Kopfhörer angefragt hattest, wollte ich Dir schon eine Reihe von Tipps zusammenstellen. Ich spiele inzwischen mit einem (guten und durch Comply-Foam Passstücke sehr gut abgeschirmten) In-Ear-Hörer plus aufgesetztem Baustellen-Hörschutz ("Micky Maus"). Das Set nehme ich dann mit 2x OH und BD-Mikro ab und habe einen klasse Sound. Aaaber: Ich verfolge ein ganz anderes Ziel: Ich will mich und den Playalong in guter Qualität hören, ohne laut aufdrehen zu müssen. Für Proben wäre das für mich überhaupt kein Weg.

    Und Du suchst ja eine Lösung für die Probensituation, das geht viel einfacher: Du brauchst nur ein gutes, hochwertiges BD-Mikro und schickst es mit über die PA. Ergebnis: Gezielte Hervorhebung Deiner BD (ggf. auch nur einzelner Frequenzen) im Gesamtsound. Fertig.

    Persönlich schätze ich das Shure Beta 52, aber in Deinem Fall könnte der Griff zum Sennheiser e902 genau richtig sein, es hebt den Attack stark hervor. Hab vor längerem mal ein paar MIkros verglichen, da kannst Du auch das e902 hören, vielleicht passt das für Dich.

    Viel Erfolg!
    Hajo K

    Hi!

    Ich habe wie schon geschrieben ein solches Set von T-bone Zuhause noch rumfliegen, vielleicht starte ich damit erstmal ein paar Versuche und überzeuge mich dann von der Qualität.
    Ständer habe ich sogar auch noch und XLR Kabel müsste ich auch noch haben.

    Das klingt doch nach einem 1a Plan! Ich hab meine Anfänge mit zwei T-Bone OHs und einem BD-300 bestritten. Das Ganze ging in einen billigen Behringer-Minimischer (*mit* Phantomspeisung) und damit hab ich prima Aufnahmen gemacht und vor allem eine Menge gelernt, ohne gleich viel auszugeben.


    Nochmal zur Phantomspeisung: Eigentlich geht's nicht ohne, denn gute erschwingliche OHs sind Kondensatormikros und die brauchen Strom. Es gibt zwar erstklassige dynamische Mikros, aber die kosten was. Von daher kann's Sinn machen, den Mischer nachzurüsten. Manchmal ist ein aktuelleres, gepflegtes Gebrauchtgerät vielleicht eine kluge Alternative. Oder eben der Griff zum Interface. (Was allerdings wieder ein - großes - Thema für sich ist.)


    Lies Dich auch mal zum Stichwort Glyn-Johns ein, das ist eine Aufnahmetechnik für 3 Mikrofone (OHx2, BD) die man prima mit einem Snaremikro erweitern kann. User XIAN hat das mal sehr beeindruckend demonstriert. Am Anfang bekommt zwar nicht seinen großartigen, aber doch einen ordentlichen Sound. Wie das bei mir geklungen hat, kannst Dir hier (Thema OHs) und hier (Thema BD) anhören.


    Das Problem beim Recording ist ja, dass wir als Drummer schnell eine Menge Zeug brauchen: Mikros, passende (gute) Ständer, Kabel und dann noch ein 8-kanaliges Interface … aua. Da finde ich einen kleinen Start genau richtig, damit man auch gucken kann, ob man längerfristig mit Interesse bei der Sache bleibt.


    Dir viel Erfolg!
    Hajo K


    P.S.: Weil viel von Klangfaktoren die Rede ist und man am Anfang auf tausend scheinbar wichtige Sachen achtet (und Geld dafür ausgibt): Der wichtigste Faktor steht uns als Amateure nicht zur Verfügung: Ein gut klingender Raum. Oft nicht einmal ein exzellent gestimmtest Set. Und dann wir selbst: Klingen wir wirklich gut? Die drei (nicht professionell vorhandenen) Faktoren lassen mich z. B. bei Frage sehr entspannt sein, ob Mikro A dem Mikro B überlegen und 500 EUR Ausfpreis wert ist. Oder ob ein Behringer-Vorverstärker nicht doch ein bisschen zu wenig "luftige Höhen" bringt. ;)


    P.P.S.: Weil wir ja alle immer vorschlagen, was wir selber einsetzen :) : Oktava MK-012 + Shure Beta 52a + Beta 57 (Snare, gefällt mir besser als das bekannte SM57). In den Links oben kannst Du die OH-/BD-Klassiker im Vergleich hören und Dir selbst ein Urteil bilden.

    Hi,

    Grossartig!!

    stimmt zwar, aber von all dem bekommt der betreffende Kollege nix mit. Wie immer in solchen Fällen: "Nach Diktat verreist" (aka "Letzte Aktivität Mittwoch, 10. Februar 2016, 18:12")


    Witzig finde ich: Dass solche Leute ernsthaft glauben, mit Negativwerbung Erfolg zu haben. Mal abgesehen davon, dass ich persönlich für ein paar (wirklich echte?) Drummer-Unterschriften keinen Penny zahlen würde: Dieses Fell könnte mir der "Schnitzmichel" auch hinterherwerfen, ich nähm's nicht geschenkt. Was für ein Vogel.

    Gruß
    Hajo K

    Hi Andreas,


    da wird mir einiges klar. Es ist schon schwer genug, sauber zu spielen. Noch schwerer, zu jemand anderem sauber dazu zu spielen und das *gegen* die Technik (und ihre Latenz) ist praktisch unmöglich.


    ....werde das nochmal angehen !!!

    Am Besten mit einer Software, die wirklich für Multitracking ausgelegt ist*. Ich werbe ja immer für den günstigen Reaper, aber es gibt jede Menge andere gute DAWs (Studio One, Cubase, Logic …). Das Problem ist halt, dass Du für ein halbwegs latenzfreies Aufnehmen zumindest ein passabel ausgestattetes Interface (wie z. B. Focusrite Scarlet 2i4) brauchst. Aber die Investition von ca. 200 EUR (und aufwärts) ist wirklich Geld wert, Du meinst es ja Ernst mit der Musik.


    Viel Erfolg!
    Hajo K


    P.S.: *Mit einer DAW hast Du außerdem den unschätzbaren Vorteil, dass Du jede klangliche Beeinflussung nicht gleich ins Originalfile rechnen lassen musst. Veränderungen/Experimente gehen also schnell und sind vollständig rückgängig zu machen.