Beiträge von Hajo K

    Also, wäre echt nett wenn die Negativnasen sich einfach raushalten würden

    Tach, hier Negativnase Hajo K,


    eines kapier ich nicht: Du findest eine Software, die Du einfach spitzenmäßig findest. Prima. Du teilst uns das in gleich zwei Threads mit. Gute Idee, wenn auch schon sehr eifrig. So und nun willste auch noch in unfreundlichem Tonfall Feedback aber nur positives und natürlich nur, wenn sich die Forenteilnehmer soviel Zeit für den Käse nehmen, wie Du. Einfach super, weitermachen.

    Hi Andreas,


    erstmal vorweg: Du spielst deutlich sauberer als bei den letzen Aufnahmen und man merkt deutlich, wie gut die Konzentration auf einen etwas einfacheren Beat dem Ganzen tut. Viel überzeugender! (Für Pingelige: Mancher Fill wackelt noch ein klein bisschen, hin und wieder scheint mir die Bass Drum nicht ganz genau auf dem (Hihat-) Beat zu sein.) Aber das lässt sich doch hören.

    Hier mal wieder ein neues Projekt von mir und meinem Kumpel an der Gitarre, ich würde mich über Kritik und Anregungen freuen !!!

    Auch der Song lässt sich hören, insbesondere gefällt mir der Zwischenteil als Kontrast. Aaaaaber … diesmal ist es Dein Gitarrist, der größte Schwierigkeiten mit dem Timing hat. Er hängt fast durchgängig hinterher und zwar so deutlich, dass ich fast an technische Probleme glaube. Wenn er beispielsweise die 1/8 auf einem Ton zupft, hab ich das Gefühl von Kaugummi, er schleppt konsequent hinter Deiner Hihat her. Irgendwie komisch. Kann das sein, dass ihr das nacheinander aufgenommen habt und er nicht auf Deinen Beat (oder den Click) gefunden hat?


    fragt sich und Dich
    Hajo K


    P.S.: Bis auf das Timing-Thema finde ich Euch Projekt sehr hörenswert. Ein Duo, Git + Drums zumal ist ne anspruchsvolle Sache …

    Hi Nick74,


    ganz interessant, was Du da zu Tage gefördert hast, wenn ich auch eher Musikliebhaber denn Klangliebhaber bin und mir vieles aus der audiophilen Ecke einfach zu viel Zeit/Aufmerksamkeit/Leidenschaft frisst. So auch (D)ein Projekt, um einen Kopfhörer zu pimpen. Meiner klingt prima … und dann möchte ich mich auch schon wieder aufs Musikhören konzentrieren und nicht kritische Frequenzbänder identifizieren. Aber, das ist bei mir so, bei anderen sind die Interessen und Gewichtungen eben anders und da ist so ein Tool vielleicht genau das richtige.

    Auch manchmal sehr geiles färbendes KH-Tool (und voll günstig): http://www.toneboosters.com/tb-isone/

    Das Ding jedoch nutze ich auch! Genial. Denn, wenn ich beim (Amateur-) Mix mal zum Kopfhörer greife, kann ich mit Isone zumindest die ärgsten Probleme (wie die unnatürlich große Kanaltrennung) beheben. Generell hab ich festgestellt, dass die Toneboosters Plugs intuitiv zu bedienen sind und mich sehr schnell zu meinem Ziel bringen.


    Gruß
    Hajo K

    Hi,


    ich verstehe die polizeiliche Pressemeldung anders, von Verkäuferschutz ist dort nicht die Rede. Leider bleibt die genaue Vorgehensweise nebulös, vielleicht um keine Nachahmer auf den Plan zu rufen. Im Text stehen zwei wichtige Fakten:


    1. Unkenntnis der Abholerperson
    "Bei dem "Abholer" handelt es sich in der Regel nicht um den wirklichen Käufer, sondern um einen "Strohmann", welcher die Ware im Auftrag des Verkäufers abholt. Von diesem Sachverhalt hat der Geschädigte jedoch keine Kenntnis, er geht bei der Übergabe davon aus, dass es sich dabei um den eigentlichen Käufer handelt."


    2. Unbefugter Zugriff auf das PayPal-Konto
    "Kurze Zeit später bemerkte dann der Geschädigte, dass der vorher von dem Käufer überwiesene Betrag wieder "zurückgeholt" wurde. Das Bezahlsystemkonto des Verkäufers ist vorher durch den Käufer "ausgespäht" worden und der überwiesene Geldbetrag anschließend wieder storniert worden."


    Letzteres klingt für mich eher so: Der Betrüger verschafft sich Zugang zum PayPal-Konto des Verkäufers und setzt unter falscher Identität (nämlich der des Verkäufers) eine Rückabwicklung in Gang. Aber bis zu harten Fakten bleibt das Spekulatius.


    Wie gesagt, leider bleibt die Polizei hier sehr im Vagen (der berühmte Polizeivagen :D ) und es dürfte schwierig werden, zukünftig auf PayPal + Versand oder Barzahlung bei Abholung zu bestehen. Aber sicher hilft schon mal die Ankündigung einer Ausweiskontrolle. (So nervig das Ganze ist.)

    (Ironie an)Wie gut, dass Bargeld abgeschafft werden soll. :S (Ironie aus)

    Gruß
    Hajo K

    Hi Uke10,

    Für den Preis wirklich gut, und mit 20€ machst du auch nichts falsch.

    ich versteh', was Du sagen willst, aber ich habe da eine ganz andere Haltung: Wenn man in Sachen Klang anspruchsvoll ist, kann man mit 20E Fehlkauf eine Menge falsch machen. Die 20 Euro fehlen nämlich dann für den Kauf eines wirklich guten Kopfhörers.


    Ich hab für mich immer wieder die selbe Erfahrung gemacht: Kopfhörer unter 100 EUR gekauft und gehofft, dass es reicht. Ein Jahr später dann entnervt einen der Preiskategorie 160 EUR aufwärts gekauft. Ob Hifi, In-Ear oder fürs Drumset, man kann mit mehrfachen Käufen eine Menge falsch machen. Aber das ist natürlich auch eine Sache der persönlichen Klangvorlieben und Ansprüche.


    Gruß
    Hajo K (der für A- und E-Drums seit Jahren happy einen Sennheiser HD-25 einsetzt)

    Hi,

    "Ja, aber warum kaufen die dann alle so teure Snares?"


    "Weil die vorher schon wissen, was sie klanglich wollen, und dann die passende Snare kaufen, aus der sie dann recht unkompliziert diesen Ton herauszaubern können." (und weil ein wenig Liebhaberei auch eine Rolle spielt. )

    wie wahr, wie wahr. Ich hab mir z. B. eine wunderbare, aber viel zu teure Ludwig Black Beauty gekauft, weil ich in den Sound verliebt war (und bin). Diesen Sound bekomme ich bei bald jeder Stimmung, ohne dass ich viel tun muss: Neues Fell drauf, passabel stimmen und los geht's. Man sagt, dass die Ludwigs genau aus dem Grund auch im Studio oft gewählt werden: Mikro dran, fertig.


    Es erinnert mich auch an die Sonor Signatures: Ich hab ein paar gespielt … Stahl, Holz, gut in Schuss, hundsmiserabel "gepflegt", gut gestimmt, schlecht gestimmt … und die haben so geklungen, dass ich fast das Sparschwein schlachten würde. Ich will mich aber nicht den Vintage-Überzogen-Hype auch noch befeuern.


    Es gab für mich noch einen Grund für den Griff in die Kasse: Ich hatte zwei teure Fehlkäufe hinter mir und da war mit bald jeder Preis recht, so lange es nur endlich mal klingt. :)


    Für einen hohen Preis spricht - möglicherweise! - auch gute Hardware: Meine China-Gretsch Catalina Club ist nicht doll, ich kriege sie aber in der Tat passabel zum Klingen, aber die Stimmschrauben sind im Vergleich zu hochwertigen Snares schwergängig und unpräzise, die Feineinstellung für die Teppichspannung irgendwie ungenau und die Abhebung billig.


    Aber: All das sind ja im Kern Liebhaber- und Luxusprobleme. Und wenn ich sehe, dass Ludwig inzwischen weit über 1000 EUR für meine Snare haben möchte (und zugleich für mich unakzeptable Hardware verbaut), dann krieg ich die Krätze und könnte schon aus Wut zur Peace-Kopie greifen.


    Lupadi: Dein Weg ist eigentlich goldrichtig! Erst mal spielen, erst mal Stimmen lernen, erst mal den Klang (und eigenen Geschmack) erkunden und dann zulangen. Weiß nicht, ob ich da ein Sonderfall bin, aber ich habe Jahre gebraucht, bis ich neben all den Ober-, Unter-, Mittel- und Seitentönen den Klang der Trommeln richtig gehört habe.


    Gruß
    Hajo K

    Tach allerseits!


    Ich hab an meinem Keller-E-Set eine Snare mit 14" Truss-Schiene, die ich bislang nur mono an meinem DM5 benutzt habe. Nun fehlt mir der Crossstick/Rimclick und da die Truss-Schiene auch einen Randtrigger hat, wollte ich den mal nutzen.


    Nun hat mein DM5 leider nur Mono-Klinkenbuchsen, dafür aber noch ein paar freie. Die Truss-Schiene hat aktuell ein XLR auf Stereo-Klinke-Kabel und ich dachte mir: Kaufste mal ein ein Y-Kabel und los geht's. Leider ohne Erfolg. Der Signalweg war also: Mitten- plus Randtrigger -> XLR -> Stereo-Klinkenstecker -> Stereo-Klinkenbuchse -> 2x Mono-Klinkenstecker -> 2 freie Mono-Klinkenbuchsen am DM5.


    Mein Vermutung ist, dass das entweder technisch gar nicht geht oder ich etwas Löten muss und da fehlt mir einfach Hintergrundwissen. Ich hab natürlich hier recherchiert und einen Post von Heizer zu einem ähnlichen Fall mit einem Roland-Pad gefunden. Wer kann mir sagen, wo's in meinem Fall klemmt und ob's eine Lösung gibt?


    fragt und grüßt
    Hajo K

    Hi Trommel,

    Da ich aber selbst kein Mikrofonset habe, wird das sicher noch dauern, bis sich die Gelegenheit ergibt.

    gar nicht so schwer: Hier im Forum gibt's jede Menge Threads dazu. Fazit: Lieber wenige Mikros als ein Koffer mit Mittelpracht. Ich hab meine ersten Aufnahmen mit einem (passablen) Thomann T-Bone BD-300 und zwei T-Bone Overheads (in einer speziellen Anordnung) gemacht und das klang schon verdammt gut.


    Bin gespannt auf Deine zukünftigen Aufnahmen.
    Gruß
    Hajo K

    Hi Staff_Bull,

    D.h. also wenn das Original Fell mal kaputt ist muss mann ein "z.B. Pearl" oder Fell ohne Logo montieren???!!!

    das wär' ja nicht auszudenken! ;) Aber zum Glück gibt's ja Abhilfe:


    Remo-Felle haben z. B. ein sehr schönes Remo-Logo und wenn Du ein bisschen Geld über hast, kannste Dir vom Volker von Drumsigns ein passendes Yamaha-Fell schnitzen lassen. Er macht's Dir auch mit kleineren (oder größeren) Yamaha-Logos. Musst nur eine passende Grafikdatei bereitstellen (wobei er von Yamaha womöglich schon eine Vorlage hat.)


    Allerdings: Seitdem ich ein Fell mit Bandlogo hab, vermisse ich mein Sonor-Logo so gar nicht mehr. :)


    Viel Erfolg,
    Hajo K

    Hallo Carsten,

    Ich bin erstmal unzufrieden mit dem, was ich hier reingestellt habe und werde sicher noch was nachliefern.

    her damit! :) Bin gespannt!


    Ich finde ja diesen Thread richtig klasse, weil er zeigt, dass man sich im Drummerforum sehr wohl präsentieren kann, ohne völlig auseinander genommen zu werden. Und danke für die Hintergründe zu Deiner musikalischen Entwicklung!


    Grüße von
    Hajo K

    Hallo One,


    klasse, so ist doch Deine Kritik jetzt richtig einzuordnen!

    Zum Thema, wie schaffe ich es , bei meinen Zuhörern das Gefühl des "Goovens" herzustellen, empfehle ich das Lehrmaterial von Benny Greb. Er hat das didaktisch ziemlich gut aufgedröselt finde ich.

    +1 von mir, eine wirklich erstklassige und sauber durchkonzipierte DVD, die obendrein auch noch Spaß macht.


    Grüße von
    Hajo K

    Wie immer bei Dir, Lupadi, ein großer Lesespaß, jetzt sogar mit serientypischen "Was bisher passierte"-Vorspann! :thumbup:
    Gruß
    Hajo K


    P.S.: Die Catalina-Snare finde ich auch den schwächsten Teil an meinem Club-Set, aber übel ist sie deshalb nicht und … sehr gute Idee, ein Objekt zum Tuning-Üben zu kaufen!

    Hi Trommel,


    also, so richtig fair finde ich Dich hier nicht bewertet. Zwar stellt sich auch bei mir so ein Gefühl von Getriebenheit und Hektik ein, auch mir ist zu viel los und ich vermisse einen Groove, der richtig schön satt in der Pocket sitzt. Aber …


    Die Kritik klingt hier so, als hättest Du Dich mit den Videos bei der nächsten Musikhochschule im Fach Schlagzeug beworben. Nach der Kritik ("kein Timing" etc.) hab ich mich auf das Schlimmste gefasst gemacht und zwei Videos gesehen, in denen jemand erkennbar ordentlich Schlagzeug spielen kann, aber eben mal den einen oder anderen komplexen Fill vergeigt.

    Ich bin mir sicher, One hat's auch nicht so scharf gemeint, aber ich finde, man muss deutlich machen, auf welchem Niveau man mit der Kritik ansetzt und hier spielt weder Profi noch Anfänger. Für einen Amateur* sind bei Dir nicht "gewisse Grundlagen" vorhanden, sondern *deutlich* mehr.


    Ich habe nicht den Eindruck, dass Du ein Metronom dringend brauchst, sondern dass Dir schon mal ein bewusstes "Abspecken" was bringen würde. Ich vermute nämlich, dass Du dann nicht so treiben würdest und ohne Fills und Licks einen prima Groove präsentieren würdest. (Ich vermute auch, dass gerade die Idee der Präsentation für ein "schaut mal, wieviel ich kann" geführt hat.) Auch scheint mir das Gefühl von Ungenauigkeit/Hektik eher aus der Ecke Mikrotiming (Schlagpositionierung) statt aus dem Timing zu kommen. Deinen Groove (im ersten Video) startest Du mit 128bpm und bleibst insgesamt recht stabil bei 132bpm. Es sind die Fills, die diesen Eindruck von Hektik und mangelnder Präzision erzeugen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Du im Studio auf "wildes Spiel" verzichtest und dann zu dem sicherne Timing kommst, das man Dir dort attestiert hat.


    Samba kann ich leider selbst nicht spielen, aber ich mag ihn und hab ein Ohr dafür und bei Dir rollt er noch nicht. Ziemlich sicher wird er besser, wenn Du auch hier mal verschlankst. Aber nochmal: Du hast was drauf, nur überforderst Du Dich und nimmst Dir Überzeugungskraft.


    Zum Sound: Mir fällt auf, dass Du in der Bass Drum "stehst" und dass ich das bei der von Dir gespielten Musikrichtung ungewöhnlich finde. Spätestens beim Samba vermisse ich einen klingenden Ton mit etwas Sustain.


    Gruß
    Hajo K


    P.S.: Ich hab die Vermutung, dass bei der Kritik unbewusst die Ansprüche steigen, wenn der Drummer schon älter ist und mit anspruchsvollem, teuren Instrumentarium auftritt. Und ich finde: "Den Beweis, dass ich auch anders kann (…)" musst Du nicht antreten. Mag sein, dass es irgendjemand im Forum gibt, der mit "Pappnase/Kann nix" rumrennt. Aber wir sind Musiker und nicht bei der Olympiade. Ich würd gern mal hören, was Du machst, wenn Du Dich auf einen soliden Groove konzentrierst.
    P.P.S.: * Ich mein Amateur (bin ich selbst) wertneutral als "Macht Musik aus Leidenschaft ohne davon zu leben". "Amateur" wird ja manchmal als Geringschätzung aufgefasst/gemeint.