Beiträge von Hajo K

    Hi,

    aber eben verlockend...

    in den USA gerne auch "Send a dollar and see what you get" genannt. ;)

    Woran kann man in diesem Fall feststellen, dass die Anbietenden nicht vertrauenswürdig sind?

    Daran, dass man die Anbietenden als Vertragspartner gar nicht kennt und auch - so ein Zufall - gar nicht kennenlernen kann. Es gibt nämlich weder den Namen einer Firma noch den eines Ansprechpartners. Und selbstverständlich ist die Domain erst vor kurzem und natürlich über einen Anonymisierungsdienst registriert worden. Da hat man doch im Fall der Fälle gute Karten. ;)


    Ungefähr so vertrauenserweckend wie ein Geldgeschäft an der Haustür mit … hm … wie hieß er jetzt noch, der mir den Kredit gegen eine kleine Bearbeitungsgebühr angeboten hat? Egal, wird schon klappen.


    Ergo: Vertragspartner unbekannt, Qualität und Beschaffenheit des Produktes unbekannt (immerhin der Preis ist bekannt) und das ganze am Ende illegal, denn der Zugriff auf eine derartige Zahl von Masterbändern wäre weder organisatorisch noch bezahlbar zu realisieren.


    Gruß
    Hajo K

    Hi Lupadi,

    Hmmmmm....."there's more to this, than meets the eye"......alles nicht so einfach wie es auf dem Video aussah.

    den drucke ich mir aus und rahme mir ihn ein. Das ist ziemlich genau in the nutshell der Grund, warum Video allein nicht zum Ziel führt, auch wenn's so verlockend danach aussieht. Du macht's einfach alles richtig und gerade am Anfang ist das so wichtig. (Ich hatte mir als Autodidakt über lange Zeit eine falsche Technik angewöhnt. Glaubst gar nicht, wie *schwer* es ist, die wieder loszuwerden.)

    Das aber jemand sich hier anmeldet, ohne Ahnung von Schlagzeug und während des Erzählens (Schreibens) seiner Geschichte selber zum Schlagzeug Spielen findet, habe ICH so noch nicht gesehen.

    Da hat der Onkel Playse völlig recht, eine außergewöhnliche und schöne Geschichte. Auf die Fortsetzung freut sich mit Gruß
    Hajo K

    Hi jensensen,

    Die einen sagen: i5-Prozessor reicht, andere wollen wohl offensichtlich stets einen i7-Prozessor eingebaut haben ...?!

    so ist das ja immer hier im Forum. ;) Die einen sagen Axis, die anderen Hackebeil als ultimative Fuma und so weiter. Auch wenn Du keinen Mac einsetzen möchtest, nur zur Orientierung: Bei mir im Proberaum schnurrt noch ein höchst betagtes (10 Jahre altes) MacBook Pro mit … tadaaaa … 3 GB Hauptspeicher und normaler Festplatte. Damit hab ich regelmäßig 16 Spuren aufgenommen und bis zu 23 (mit moderatem Effekteinsatz) abgemischt. Klar, als Amateur und ohne Anspruch auf professionelle Ergebnisse. Technisch hat das funktioniert. Wenn ein passabel ausgestattetes 500 EUR Win-Laptop die gestellte Aufgabe nicht hinbekommt, dann weiß ich's auch nicht. Audio (unter genannten Amateurbedingungen!) ist doch nun echt nicht mehr das Thema, das moderne Hardware fordert. Mein MacBook Air (2012er BJ) mit lahmem 1,8er i5 Prozessor und 4 GB wird da nicht mal handwarm.


    Aber nach oben ist die Wunsch-und-Investitions-Skala ja bekanntlich nicht offen. Dir viel Erfolg bei den Entscheidungen und auf dem Weg zum eigenen Homestudio!


    Gruß
    Hajo K

    Hi,

    aber wenn du sie herum tragen möchtest, dann würde ich eine soft bag nehmen. das ist einiges bequemer und leichter.

    diese Lösung finde ich persönlich die schlechteste: Klar: Wiegt sehr wenig, aber bietet ja auch kaum Schutz. Viel besser und nur wenig teurer sind dagegen die Gewa SPS Taschen, die sind fiberglasverstärkt. Leicht, (immer etwas zu groß), günstig und trotzdem mächtig viel Schutz. Und auch die haben einen Umhängeriemen - ich finde das ist der beste Kompromiss aus Case und Bag.


    Gruß
    Hajo

    Hi,


    bei den zu erwartenden Aufwänden/Kosten für eine funktionstüchtige und angenehm gestaltete Raum-im-Raum-Konstruktion wäre meine Wahl klar: Für das gesparte Geld die nächsten 5 Jahre *alleine* einen prima Proberaum beziehen und die Anfahrt in Kauf nehmen. Kommt dann eine Band dazu, könnte ich sogar einen Proberaum stellen! Im Keller steht dann noch ein billiges (oder bei großem Budget eben teures) E-Drum für das "Üben zwischendurch".


    Der Kritische hat's ja schon auf den Punkt gebracht: Mit Drums kann man zwar wunderbar solieren, aber so richtig entfalten sie sich doch im Kontext mit anderen Musikern. Hab ich einen Proberaum, kann ich locker mal zur Session einladen.



    Ein halbes Vermögen dafür zu investieren, dass ich in meiner Wohnung üben kann, macht vielleicht für Profis noch Sinn, aber auch die können sich ins Auto/Bahn setzen und flott zum Proberaum fahren. Die Raum-im-Raum-Lösungen, die ich hier gesehen habe, waren oft eher klein, da hätte ich lieber einen richtigen Proberaum für mich und mein Set.


    meint und grüßt
    Hajo K

    Hi LeoB,


    ich versteh mit dem Hintergrund "Fußmarsch" Deine Gedanken und Fragen besser! Dennnoch:

    Mir ist es aber halt wichtig, dass ne Snare für 1.600,- ordnungsgemäß verstaut ist und dass da nichts passiert.

    einerseits und …

    Das mit dem Druck auf den Deckel und somit auf die Snare war ja eben die Frage. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass das allzu viel Druck ergibt - ich meine wer stellt denn schon richtig schwere Gegenstände auf das Case? Und selbst wenn mal was leichtes darauf steht, das habe ich ja bei "normalen" Taschen auch, dass sich der Druck dann auf die Snare verteilt, da ja ein Bag sowas nicht aufnehmen kann.

    andererseits passen für mich nicht so ganz zusammen. Du glaubst ja gar nicht, auf welche Ideen Mitmusiker kommen! Ein "hilfreicher" Kollege ist schon mal mit einem "2m-SKB-Turm" auf dem Rollbrett losmarschiert, bis ich den "schiefen Turm" entgeistert gesehen und das ganze dann gestoppt habe. Bei einem Sturz in zu knappem Case kommt da ordentlich was auf den Rand, das müsste für mich nicht sein. Das bisschen Gewackele innen hingegen macht doch wirklich gar nix. Und, ich wiederhol mich, dagegen hilft eine dünne Schicht Schaumstoff.


    Ich hab mir der Flexibilität halber sogar für meine 13er Benny-Greb-Snare eine 14er SKB-Case gekauft, das klappt super: An den Seiten habe ich so kleine Schaustoff"würste" aus dem Baumarkt (fester Schaumstoff wie für die Rohrisolierung) angebracht, da wackelt nix und ich hab ein Case, das sowohl eine 13er wie auch 14er aufnehmen kann.


    Tipp: Probier's doch einfach aus! Du kannst doch so ein Case ohne Probleme wieder zurücksenden


    meint und grüßt
    Hajo K

    134€ (73€+61€ Versand aus USA) für den BD-Fuß, um ein 200-250€ Set zu komplettieren ????

    Ich versteh's auch einfach nicht, wie man dermaßen an so einem ramponierten Ding interessiert sein kann. Kaputte Drums gibt's doch in jeder Stadt zuhauf. Klingt alles nach einem Schnellschuß mit schnell folgender Reue. Für die Ungeduld hab ich aber durchaus Verständnis dafür, ich war im Leben auch schon so kurz entschlossen - und hab dann brav mein Lehrgeld gezahlt. :)


    Gruß
    Hajo K

    Hi Janusch,


    mein erstes Set war ein 7000er (allerdings mit 22x14er BD) und um ehrlich zu sein: Ich wollte einfach glauben, dass ich da ein tolles Set habe, aber der Klang hat mir eigentlich nie gefallen. In Deinem Fall: Geschenkt (sprich: für'n Kasten Bier) wär's 'ne Überlegung wert, aber für ein altes Set mit 24er BD und dann auch noch mit fehlendem Bein Geld bezahlen und lange anfahren zu müssen? Es gibt jede Menge prima Einsteigerdrumsets für kleines Geld, die *intakt* sind und gut klingen. Mein Zweitset, ein Gretsch Catalina Club, klingt 1000x besser (in meinen Ohren) als das alte 7000er, das ich zum Glück nicht mehr habe.


    Viel Glück und Erfolg bei Deiner Entscheidung
    Hajo K

    Hi Leonhard,

    Laut Herstellerseite ist die Innenhöhe mit 15,24cm angegeben, meine Snare wird laut Trommelbauer eine Höhe von 15,5cm haben.
    Meint ihr nun ich sollte eher zum 4" Case greifen oder doch wieder zum 5,5"?

    ich nutze auch diverse SKB-Cases und würd' mir an Deiner Stelle nicht so einen "Kopp" machen: Die Höhendifferenz ist doch marginal und im Alltag völlig ohne Bedeutung, insbesondere, weil die Cases innen auch noch gepolstert sind. *Viel* mehr Sorgen würde ich mir bei *zu knapper* Bemessung machen, dass mal zuviel Belastung auf den Deckel kommt und die Snare dadurch etwas abbekommt. Bei mir haben alle Snares in den Cases nach oben etwas Spiel und ich hatte nie den Eindruck, dass die sich im Case bewegen. Ich werfe sie aber auch nicht auf den Kopf, bei normalem Tragen bewegt sich da nix. Solltest Du dennoch Sorgen haben, kannst Du doch einfach noch eine dünne Schaumstoffmatte oben auf legen oder durch seitliche Ausfütterung eine Bewegung völlig unterbinden.)


    Grundsätzlich finde ich das 14x5,5er Case attraktiver weil flexibler, vielleicht hast Du irgendwann nochmal eine 14x5er Snare, dann passt das Case auch für die!


    Gruß
    Hajo K


    P.S.: Das mit der Gewichtsverteilung sehe ich jetzt erst. Himmel! Bei einem 14er Case? Bitte! Nicht mal bei meiner 22x16er BD machen ich mir da Gedanken. Das Gewicht ist da - naturgemäß - nicht so ganz gleichmäßig verteilt, muss ich halt beim Tragen berücksichtigen. Na und? Bei einem 14er Case ist das ein Witz, es sei denn man misst mit Laserwasserwaage nach. Cases sind zum Schutz da und kein Selbstzweck.

    Hi,

    Doch: Schön, dass es sie geben wird! Das meine ich in vollem Ernst!!!


    Jede Konkurrenz belebt den Markt

    sehe ich genauso, auch wenn ich ausgesprochen skeptisch bin. Die Website lässt "das Übliche" erwarten, Inspiration, lebensechter Sound und so weiter. Aber … es kann ja nur besser werden. Ich bin mal gespannt!


    Gruß
    Hajo K

    Hi,


    den Frust über "verlorenes Terrain" kann ich gut verstehen, einen Satz hingegen weniger:

    Habe mich dann wieder ans Schlagzeug gesetzt und ja, wusste nicht was ich spielen sollte.

    Da bin ich dann wohl einfach anders gestrickt, ich weiß immer tausend Sachen, die ich spielen *will*, aber leider (z. T. noch) nicht spielen kann. Für mich klingt das eher so, als dass Du nach dem richtigen Übungsplan suchst. Ich persönlich würde mich aber gar nicht fragen, was ich spielen *soll*, sondern, woran ich im Moment Lust hätte. Sonst käme ich vermutlich nicht über die erste Durststrecke hinweg.


    Also auch von mir die Ermunterung: Hol Dir doch ein paar Playalongs, die Dir gefallen, spiele viel zu Musik, die Dir gefällt, dann kommen auch die Übungsthemen, -aufgaben und -ziele von allein.


    Viel Erfolg beim Wiedereinstieg!
    Hajo K


    P.S.: Heute gibt es auch flexiblere Unterrichtskonzepte, hör Dich vielleicht auch mal um. Unterricht kann gerade in solchen Orientierungsphasen hilfreich sein, wenn er sich genau nach Deinen Wünschen ausrichtet und muss auch nicht wöchentlich auf ewig angelegt sein.

    Hi Lupadi,

    Deine Tochter hats gut!

    Ja, ich geb' zu, ich hab kurz überlegt, ob ich um Adoption bitte. ;)


    Gibt ja gleich zwei Gründe: Ein Super-Dad und dann noch ein super 1a Proberaum gleich die Treppe runter. Wenn die junge Dame morgen (oder, wenn ihr's britisch macht, halt übermorgen) nicht völlig vom Hocker fällt, sollten wir ihr mal die "10-Ten-Worst-Proberäume"-Galerie zusammenstellen. Wenn ich überlege, wie finster für manchen die Übesituation ist, das ist einfach toll.


    Und: Ich find's irre, mit welchem Enthusiasmus, welcher Power und mit welchem Ergebnis Du da zu Werke gehst. Hut ab, Lupadi!


    Und … nun viel Spaß bei der Bescherung!!
    Gruß
    Hajo K

    Hi Lupadi,


    gehöre auch zum alten Eisen und hab erst spät mit Schlagzeugunterricht angefangen. Manchmal schmerzt es mich, wenn ich sehe, mit welcher Leichtigkeit Kids am Schlagzeug Fortschritte machen. Ich brauche einfach für vieles ganz schön viel Zeit. Aber mich macht jeder kleine Schritte nach vorne happy und wie gruselig wär's geworden, wenn ich weiter nur davon geträumt hätte, mal richtig zu drummen? (Hab früher viel mit Drummachines rumgedaddelt.) Also: Das Set steht bei Dir in Reichweiter, Lehrer ist auch in der Nähe - das sind doch traumhafte Voraussetzungen. Und … klar, wir wollen natürlich weiter von Dir hören.


    Viele Grüße
    Hajo K

    Hallo Hennig,

    Würdet ihr das Empfehlen für den Einstieg?

    ich kenne dieses Set nicht, habe aber Zweifel, weil's aus Pappelholz gefertigt ist. Daraus können zwar passable Sets hergestellt werden, aber Pappel gilt als eher schlechtes Instrumentenholz. Schau Dir mal das vergleichbare Gretsch Catalina Club Studio an, das zwar teurer ist, und für das Du ggf. noch ein 10er Tomtom dazu kaufen müsstest, das aber anerkannt gut klingt. Zwar sind auch die "Mahagoni"-Kessel nicht aus Edelholz (das ist anders als das Möbel-Mahagoni eher eine günstigere Holzsorte), aber sie klingen. Uns zwar so gut, dass meine Band immer bedauert, wenn ich das teure Sonor auf die Bühne packe. Alle mögen das kleine Catalina. :)


    Für das kleine Geld ist die Hardware (Tomhalterung, Spannringe etc.) überraschend gut gefertigt, die Verarbeitung war bei mir bis auf eine kleine, unbedeutende Macke tadellos und der visuelle Eindruck ist absolut hochwertig. Das Catalina sieht nicht nach Einsteigerklasse aus und es schon gar nicht so. Sicher die bessere Wahl!



    Gruß
    Hajo K

    Hi,

    Hat von euch vielleicht schon jemand Erfahrungen mit dem Teil gesammelt oder eine gute Alternative um unterwegs als Drummer mal eben kreativ zu werden und die ein oder andere Idee schnell zu speichern?

    uh-ahhh. Das Design ist zwar kreativ, aber lenkt mich völlig ab, nix für mich. Außerdem hätte ich, wenn mir eine Idee kommt, bestimmt keine Hardware-Drummachine dabei. Für solche Moment hab ich ne App auf dem Smartphone (die ich nicht sonderlich liebe) und Hydrogen auf dem Rechner (das Ding liebe ich sehr, leider wird es recht stiefmütterlich "weiter"entwickelt, d.h. fast gar nicht).


    Gruß
    Hajo K