Beiträge von Hajo K

    Gute Frage st_b!


    Interessiert mich auch, denn der Vergleich zu den nigerianischen Interessenten "Super product, I pay whatever you want … (not)" drängt sich irgendwie auf.

    Ich mein ich geh irgdendwie davon aus, dass wenn ich mit dem Interessenten in Kontakt geblieben wär, irgendwann mal komische Online-/Tankstellen-Nachnahmedinger auf mich zugekommen wären.

    Das Komische ist jedoch: Hier hätte es ja keines weiteres Kontaktes bedurft: Du hast die Adresse und hättest das Ding per Nachnahme losschicken können. Würde auch gerne wissen, ob es da noch 'ne Masche gibt. Kann mir nur vorstellen, dass es entweder ein ehrlicher Kommunikationsspezialist ist oder Du hättest das Ding zurückbekommen und von ihm ne Mail: "Sorry, musste flott nach England umziehen. Ich organisiere Transport und Inkasso über einen tollen britischen Dienstleister …"


    Gruß
    Hajo K

    Hi bbking,

    Was ist eigentlich mit diesem günstigen Thomann BD 300

    schau mal in meinen Mikro-Vergleich, da hab ich das BD 300 gegen Beta52 gegen AKG D112 gegen e902 getestet. Das BD300 ist - insbes. für das kleine Geld - nicht schlecht, aber bei Deinen Vorlieben hatte ich ohnehin schon gezuckt, Dir das AKG zu empfehlen. Ich mag's weniger, aber ich habe den Eindruck, es könnte zu Deinen Vorstellungen passen.


    Das von Ferdl (ich vermute, wegen seines persönlichen Geschmacks empfohlene) e902 wäre mir - bei Deinen Vorgaben (warm, wenig Attack) - nun so gar nicht als Tipp eingefallen. Im meinem Vergleich kann man eines deutlich hören: Das e902 ist durch seinen extreme Höhenanhebung ganz dezidiert auf Attack konzipiert worden.



    Viel Erfolg bei der Wahl
    Hajo K

    Hi,

    Scott Travis von Judas Priest.

    witzig, ich bin ja kein Metaller und hab da keine Meinung, aber der Scott Travis bleibt für immer mein Drum Hero … weil … er … eine unnachahmlich sympathisch-komische Video-Annonce für sein Drumset bei YouTube hat. Das Ding ist natürlich längst verkauft, die Anzeige aber immer noch großartig. Er weiß nicht mal, aus welchem Holz sein Drumset ist, es scheint ihm auch wirklich völlig egal zu sein. Da kann man sich für die hier üblichen Holz-Diskussionen auch mal 'ne Scheibe abschneiden. Zuuuuurück zum Thema … :)


    Gruß
    Hajo K

    Hi,


    ein neues Mitglied schrieb gerade von einer (mir bisher unbekannten) Betrugsmasche, die bei gutefrage.net sehr detailiert beschrieben wird (bester Beitrag /vollständiger Thread). Zwar gibt es ein paar typische Anzeichen für Betrug (selbstgebastelte Firmenmailadressen in der .info-Domain, Rechtschreibfehler in angeblichen Mails großer Konzerne), aber es gibt auch ein paar Tricks mit denen ziemlich geschickt Vertrauen generiert wird. Hier die Masche in Kurzform:

    • Günstiges Online-Kleinanzeigen-Angebot (Quoka, eBay)
    • Erste Mail des Verkäufers lässt auf "Barzahlung bei Übergabe" hoffen -> schafft Vertrauen
    • Zweite Mail spricht von Terminproblemen, daher als Mitarbeiter eines großen Konzerns (heimlicher) Versand über dessen Konzernversand (jaja, is klar), Versandart: DHL/Nachnahme, expliziter Hinweis auf ein (Fake-) Google+ Profil, das … wieder Vertrauen schaffen soll!
    • Dritte Mail kündigt Versand und grob Zahlungsdetails an. Expliziter Hinweis: Zahlung erst nach Prüfung der Ware, Ankündigung einer Mail von DHL mit Zahlungsanweisungen
    • Vierte Mail mit Erläuterung der Zahlungsanweisungen: Mit Paysafe-Card von der Tankstelle (nanu, nimmt der DHL-Bote jetzt kein Bargeld mehr?), hier solle jetzt der Code (i.e. das eigentlich Geldwerte) gescannt und per Anwort an die DHL-Mail geschickt werden. Dann würde das Paket freigegeben.
    • Mail von der angeblichen DHL (deutsche(at)post-sendungsverfolgung.info oder ziemlich sicher alle möglichen Abwandlungen) kommt prompt, wer den Paysafe-Code gescannt dorthin schickt, hat gerade einem Fremden Bargeld in die Hand gedrückt. Und bekommt von den Betrügern keine Ware.

    Die Masche lief groß in 2014 und aktuell geht's wieder rund. Es ist zum K…

    Man kann klar erkennen, dass die Betrüger dazugelernt haben und gezielt Vertrauen schaffen wollen (sichere Übergabe/Zahlungsweisen, die leider, leider dann doch nicht klappen, seriös wirkende Fakeprofile, seriös wirkende Berufe bei großen Konzernen etc. etc.).
    Am Ende hilft wieder mal nur gesundes Misstrauen: Was hat elektronisches Zahlungssystem (Paysafe) mit einem anderen, lang etablierten Zahlungssystem (Nachnahme) zu tun? Warum weicht ein Konzern (angeblich) von seinem etablierten, bekannten und sicheren Verfahren bei der Nachnahme ab? Wieso um alles in der Welt, soll ich einen geldwerten Code scannen und unsicher per Mail verschicken? (Das würde ja schon bei einem seriösen Unternehmen Missbrauchspotenzial bei betrügerischen Mitarbeitern schaffen, die die Codes stehlen.)

    Gruß
    Hajo K

    Hi Henne2k,

    Annika nilles. It's technisch immer sehr interessant aber alles sehr sehr kühl. Ich glaub die braucht noch ein paar Jahre um die musikalische Seite mehr rauszuholen.

    witzig, wie unterschiedlich wir Stile wahrnehmen. Ich würde von mir behaupten, dass ich auf kühle Technoheimer ausgesprochen allergisch reagiere und bei Anika ging bei mir bisher so gar kein Alarm an. Ich denke da an ihren 'Wild Boy', den ich lebendig und warm finde. Oder an 'Electrify Me', das ich verdammt gerne so musikalisch spielen können würde wie sie. Von kühler Technoeleganz finde ich da nix. Das mittlerweile ja berühme 'Alter Ego' ist mir da schon zuviel, das kommt Deiner Kritik für mich schon näher. Bin natürlich auch gespannt, wie sich die Dame entwickelt, es kann ja auch noch technischer werde, das wäre schade.


    Gruß
    Hajo K

    Hi hr808,

    To be continued...

    ja, berichte mal, was Deine Eindrücke sind. Es wird ja einige Leute geben, die mal mit einem Umstieg liebäugeln. Noch zwei Tipps von meiner Einarbeitung: Der (kostenlose) User Guide von Geoffrey Francis ist außergewöhnlich gut geschrieben und sowohl lexikalisch wie auch als Tutorial für einige Sachen nützlich. Außerdem halt mal das "Action-Menü" im Blick, fast alles, was ich irgendwann vermisst habe, hat sich am Ende hier versteckt. Falls Du dann doch an Grenzen stößt: Die sog. SWS-Extensions bieten dann nochmal einen ganzen Strauß an Goodies (so z. B. eine Möglichkeit, über "Snapshots" zwischen zwei (durchaus komplexen) Zuständen hin und her wechseln und vergleich zu können. Lohnt!


    Gruß
    Hajo K

    Hi hr808,


    ich setze Reaper seit Jahren ein und bin, insbesondere mit seinem Preis-Leistungs-Verhältnis, höchst zufrieden. Mir imponiert, dass ich für die überschaubere Summer (aber: deutlich über den von Dir angepeilten 10 EUR!) über Jahre kostenlos Updates bekomme.

    Reaper habe ich mal wieder vergessen Und die haben sogar noch ältere Versionen zum Download. Jetzt fand ich leider keine Anforderungen an Hardware und OS auf deren Seite.
    Ein gutes Zeichen?

    Naja, Reaper selbst ist ausgesprochen genügsam, was sollen sie chreiben? Sobald Du Plug-Ins benutzt, brauchst Du Leistung, je mehr, desto mehr. Ich kann nur berichten, dass ich auf einem inzwischen 10 Jahre alten MacBook Pro mit 2 GB RAM noch so ca. 16 Spuren mit ein paar Effekten ans Laufen gebracht habe. Mit 1 GB RAM stelle ich mir das eben nochmal enger vor, aber dafür gibt's doch die kostenlose, lange Testperiode! :) Im Reaper-Forum gab's zum Thema Systemvoraussetzungen mal einen Thread.


    Viel Spaß und Erfolg beim Test wünscht
    Hajo K

    Ich will auch ma 'ne Threadleiche schänden. Also … ich hasse Drummer, die andere Drummer hassen und dafür uralte Threads aus der Versenkung holen. Und dann noch nicht einmal in der Lage sind ein nachvollziehbares Argument zur Begründung anzuführen.


    Wir lernen von positiven Beispielen, was soll das Rumgehacke auf den (subjektiv empfunden) negativen? Aber wenn's einem dann besser geht.


    Gruß
    Hajo K


    P.S.: Ich find Porcaro total scheiße, der war nämlich "nur Banddrummer", kein Solodrummer, die Pfeife. :rolleyes:

    Hi,


    das entscheidende Argument fiel in Post 14 (Josh) und scheint schon wieder in Vergessenheit geraten zu sein: Ich spiele keine fünf Minuten, dann ist die Lackschicht genau da ab, wo sie ja ihre wunderheilsamen Schutzkräfte ausüben soll. Es ist doch mehr als offensichtlich, dass die Lackierung für das Spielgefühl (und ggf. gegen Schweißflecken) eine Rolle spielt.


    Was den Schutz vor "Abnagen" angeht, könnte man genau so gut vor jeder Probe altkeltische Beschwörungsformeln sprechen.


    Sticks verlieren ihre Form. Ob lackiert oder natural. Ob dick oder dünn, light or heavy, mit kleinem oder großen Köpfchen, ob von VF oder YouNameIt. Der vermutlich wichtigste Faktor dabei ist nicht die Lackierung, sondern der Spieler und seine Technik. (Hat Moe schon betont.) Ein bisschen steiler in die Hihat gekloppt und schon gibt's mehr Sägemehl. DAS ist ein Faktor.


    Ich habe noch einen entdeckt, der der Lackierungsfrage jeden Glanz nimmt: Die Kante der Hihat. Ich habe drei Hihats, jede davon macht meine Sticks dünner und sorg für schöne Muster auf dem Teppich, nur in ganz ausgeprägt unterschiedlicher Form: Meine (klanglich geliebte, hiefür aber gehasste) Zultan Rockbeats HH hat eine ziemlich ausgeprägte scharfe Kante und ist - wenig überraschend - ein ziemlicher Stickfresser.


    Wenn ich mit der spielen will, brauch ich 'ne Metallic-Sonderlackierung.


    Gruß
    Hajo K

    Hi Beeble,

    Es bedarf eines gewissen Interesses und Bereitschaft Zeit und Arbeit zu investieren wenn man sich ernsthaft mit einer Sache beschäftigt die man auch verstehen will.

    keine Frage, volle Zustimmung. Deshalb hab ich mich intensiv mit Reaper auseinandergesetzt. Nur: Nicht alle wollen sich eben *ernsthaft* mit einer Sache beschäftigen, bei der sie kleinere Ziele oder geringerwertige Ergebnisse anpeilen. Kurz gesagt: Wer lernen möchte, wie man das eigene E-Drumset an Ableton rankabelt, ein Effekte nutzt und sich so halbwegs zurecht findet, der kann doch hier (möglicherweise) gut bedient sein.


    Ich beispielsweise habe mich keine Minute mit Reapers MIDI-Möglichkeiten beschäftigt. Eben weil es aktuell keinen Nutzen für mich aht. Bin ich dann ein unernsthafter User? Umgkehrt braucht doch der E-Drummer nicht wissen, wie er mit Audioinputs umgeht, wie er Kompressoren und Gates einsetzt, denn seine Sounds sind doch eh hochgradig aufbereitet.


    Aber wurscht, die Zeit und der Markt wird's zeigen.


    Gruß
    Hajo K

    Hi,


    ja gut, ich würde mir das bei dem recht gesalzenen Preis auch zwei, vielleicht dreimal überlegen. Vielleicht würde ich auch das Handbuch lesen oder …

    Zum Vergleich: ein knapp 30 stündiges Hochprofessionelles ausführliches und kompetentes Lehrvideo von audioworkshop mit Holger Steinbrinck kostet 80 Euro und dafür gibts das ganze dann auf DVD.

    … diese DVD kaufen. Aaaaber:


    Der Workshop wendet sich explizit an Drummer mit einem speziellen, stark fokussierten Ziel. Nicht an Leute, die Ableton völlig in den Griff bekommen wollen. Ich könnte mir ein *Menge* Leute vorstellen, die so gar keine Lust haben, sich 30 Stunden Tutorials reinzuziehen, nicht jeder will Studio(semi)"profi" werden! Dennoch: Genau die Leute gehören zur Gruppe der Amateure mit begrenzten Ambitionen und ob die bereit sind, knapp an die hundert Euro zu investieren … naja, die Preisgestaltung ist immer das schwierigste.


    Die Kritik ist mir jedenfalls etwas zu harsch: Große Massen an Wissen so zu kondensieren, dass sie für manche Menschen erst verdaulich werden, wäre durchaus eine anerkennenswerte Leistung. (Vorausgesetzt, dass dieses Unternehmen dann am Ende hier auch geglückt ist, das mag ich nach einem eher flüchtigen Blick nicht beurteilen.)


    Gruß
    Hajo K

    Wer schon mit der Recherche soweit gekommen ist, dass die minderwertigen US-Produkte nicht gehen, kann ja noch 1 Minute weiter recherchieren, um auf die höchstwertigen deutschen Produkte zu kommen.

    Komisch, bei mir leben eine entsetzlich minderwertige Ludwig-Snare, eine höchstwertige deutsche Sonor-Snare und eine billige China-Gretsch-Snare einträchtig nebeneinander. Wie das wohl geht

    Ich habe absolut Respekt vor einer wie auch immer gearteten Entscheidung aus wie auch immer gearteten Gründen. Ich habe keinen Respekt davor, wenn das mit einer pauschalen Abwertung aller Menschen verbunden ist, die anderer Meinung sind.

    Peinlicher Einstand.

    Hi jensensen,


    natürlich, Du hast in Deinem Punkt schon recht: Es gibt Ängste mit einer unausgegorenen Idee hier aufzutreten. Und die kann ich sehr gut nachvollziehen. Auch die (oftmals nicht so unberechtigte) Sorge, vor Konkurrenten und Nachahmern verstehe ich.


    Worum es mir nicht geht: die völlige Offenlegung aller geschäftlichen Pläne, Verfahrensweisen, Produktqualitäten und Kennzahlen. Worum es mir geht ist die Offenlegung der Tatsache der geschäftlichen Intention. Beispiel: Ich plane, demnächst Blechsnares mit kunstvollen kaligraphischen Verzierungen herzustellen und möchte wissen, ob das erfolgversprechend ist. Nun kann ich …


    a) hier fragen, wie gerne andere Trommler mal auf einer Blechsnare mit kunstvollen kaligraphischen Verzierungen spielen würden. Die Frage sei mir einfach mal so in den Sinn gekommen. Nein, wieso, eine geschäftliche Idee verbände ich damit nicht, es sei einfach meine lebhafte Ideengabe und die reine Neugier, die mich treibe.


    b) mein Vorhaben in groben Zügen offen legen, dabei riskieren, dass jemand demnächst vor mir Blechsnares mit kunstvollen kaligraphischen Verzierungen auf den Markt bringt und eine Vielzahl von mit Sicherheit wertvollen Rückmeldungen erhalten. Vermutlich solche, die mich die Materialwahl noch einmal überdenken lassen werden und mich vor einer katastrophalen Bruchlandung bewahren würden.


    c) das Risiko bewusst scheuen, mir ein Marktforschungsinstitut suchen und mit ihm eine Umfrage unter Musikern machen, die so ausgewählt sind, dass sie potenzielle Kunden aber keine potenziellen Konkurrenten wären. Und dann für die Risikominimierung kräftig zahlen.


    Klar, wofür ich plädiere. Bei a) gibt's hilflose Kommentare ("Ja, äh, ich müsste mal hören wie die klingt, aber Kaligraphie mag ich. Naja und der Preis müsste stimmen.") und früher oder später kommt meine wahre Intention heraus. Bei c) brauche ich eine ziemlich prall gefüllte Kriegskasse.

    Das passiert ja in der "Großen Wirtschaft" auch immer ständig, gell?! Siehe z.B. bei VW oder dem Bezinpreiskartell.

    Naja, ob VW nun gerade ein gutes Erfolgsbeispiel ist, an dem sich ein Vorbild nehmen soll? Vielleicht sind meine Begriffe (Transparenz, Offenheit) missverständlich und sie klingen allzu idealistisch und "groß". Dabei stelle ich mir (mit meinem Alter und meiner Berufserfahrung) gar nicht so etwas Utopisches vor. Ich möchte schlichtweg nicht für dumm verkauft werden. Is that too much?


    fragt und grüßt
    Hajo K

    Hi AAXplosion,

    auf der Suche nach dem perfekten In-Ear Hörer habe ich verschiedene Modelle testen können
    und würde gerne mal meine Erfahrungen hier kundtun.

    dankeschön für die Mühe und das aussagekräftige Ergebnis!


    Da Dein Fazit ja (sehr überzeugend) ist, dass es am Ende individuell passen muss, hab ich mich gefragt: Wie hast Du so ausgiebig testen können bei einem Gegenstand, den Firmen - irgendwie ja verständlicherweise - ungern gebraucht zurücknehmen. Gab's da vorab Absprachen und Vereinbarungen?


    fragt sich und Dich
    Hajo K

    Hi,


    aus gegebenem Anlass, aber ganz bewusst mangels gesichtertem Wissen nicht im betreffenden Thread ein paar Gedanken zur kommerziellen Nutzung des DF.


    Wenn man eine längere Weile hier unterwegs ist, kommt man aus dem (etwas bitteren) Schmunzeln nicht heraus: Es gibt Menschen, die hier sehr erfolgreich auf ihre Profession aufmerksam machen und einen exquisiten Ruf genießen. Das hängt damit zusammen, dass sie für die Community etwas tun und sie nicht zugleich für dumm verkaufen. Und es gibt monatlich neue Kandidaten, die den anderen Weg beschreiten. Leute z. B. die angeblich ein Buch über ein bei Drummern wichtiges Hardwareteil schreiben wollen, um dann am Ende selbiges Hardwareteil umständlich als Hersteller anzubieten. Oder Leute, die ein paar coole Videos mit uns teilen, um dann später uns mitzuteilen, dass es weitere Videos gibt. Mir Lehrinhalt und gegen Bares. Clever … (nicht).


    Dabei kann das Leben doch so leicht sein: "Guten Tag Forum, mein Name ist Hans Hase, ich plane ein Geschäft und mich interessiert Euer Interesse und eure Einschätzung, damit ich meine weiteren geschäftlichen Entscheidungen besser/sicherer fällen kann."


    Ja, klar, man gibt damit eine Menge öffentlich preis, aber man will ja auch von der Öffentlichkeit eine Menge preisgegeben haben. Geben und Nehmen eben.


    Es entsteht ja manchmal (insbesondere bei denen, die sich Kritik einfangen) der Eindruck, das DF wäre förmlich kommerzfeindlich, dabei - so meine Wahrnehmung - geht es stets um die Forderung nach Transparenz. Wenn ich dann Sätze lese wie, sinngemäß, "zu den Hintergründen äußere ich mich später/bald/zu Weihnachten/sobald ich schlauer bin", dann krieg ich die Krise. Als ob das funktionierte.


    Was ist so schwer daran, einer Community mit offenem Visier zu begegnen? Was ist so schwer daran zu verstehen, dass Klarheit, Offenheit und Verbindlichkeit die Garanten für Vertrauen sind.


    Immer wieder auf's neue stauenend
    Hajo K


    P.S.: Bei der Gelegenheit gleich noch ein Dank ans stets aufmerksam wie maßvoll reagierende Moderatorenteam.