Beiträge von Hajo K

    Hi Schnarre,


    ich glaub, ich weiß, was Du meinst. Aber so ist das nun mit dem Beschreiben von Klängen mit Worten: Subjektiv und kaum kommunizierbar. Für mich z. B. hat eine HH überhaupt keine Tonlage (es sei denn ich spiele die Becken untypisch, nämlich einzeln an. Dir geht's ja darum, dass die beiden vielbeschäftigten "Kollegen" klar voneinander zu unterscheiden sind. Und da findste bestimmt was Passendes.


    Viel Glück wünscht
    Hajo K

    Hi Schnarre,

    Aber mal was anderes... Die Lautstärke sollte schon zueinander passen, das ist klar. Wie sieht es jedoch bei den Tonhöhen aus? Wie macht Ihr das? Das es da sicherlich kein allgemein gültiges Konzept gibt, ist mir klar, aber ich denke schon, dass sich ein Ride doch tonal deutlich von der Hi-Hat absetzen sollte, oder? Nicht allzu doll, aber wenn's von der Tonhöhe her gleich klingt, ist es doch auch langweilig...

    kann es sein, dass Du in der Entscheidungsphase jetzt die "Flöhe husten hörst"? Als ehemaliger Klavierspieler hab ich ein ausgeprägtes Ohr für Tonhöhen und achte beim Stimmen meiner Toms und Snares durchaus auch darauf (aber ohne mich verrückt zu machen, es lohnt sich für mich als Amateur nicht, ich nehm ja keinen Top-40 Hit im Studio auf). Aaaaber … bei Abgleich von Ride und HH ist mir die Eigentschaft "Tonhöhe" noch nie in den Sinn gekommen: Ich hab bewusst die Crashes aus einer Serie gekauft und zuvor auch tatsächlich im Kontext miteinander getestet - das *muss* zueinander passen. Das Ride hat für mich schon eine Sonderstellung, aber der Klang einer HH ist für mich völlig anders, sodass ich hier völlig unterschiedliche Instrumente (mal eine Diril Jazz, mal eine funky Meinl oder eine allround Zultan) spiele.


    Ich würd mich da nicht verrückt machen, insbesondere Web-Sounds vergessen und auf mein Bauchgefühl beim Test des kompletten Set verlassen. Wie schon gesagt: Am besten mit einer Aufnahme als Gedächtnisstütze und Kontrollinstanz.


    Viel Erfolg!
    Hajo K

    Hi Moe,


    gleich vorweg: Auch ich kann Leute, die auf eBay gezielt nach "Dummen" (sprich: Unkundigen) suchen, auf den Tod nicht ausstehen! Und ich wünsche ihnen herzlich die Pest und - da, wo möglich - den Staatsanwalt an den Hals. Aber:

    Angenommen er hat das Becken damals neu gekauft, dann hat er es nicht für 500 Ocken gekauft. Dass er es gebraucht gekauft hat, ist wenig wahrscheinlich, denn dann MÜSSTE der Gebrauchtpreis niedriger sein, weil er es dann auch für unter 300 gekauft haben müsste. Wenn dann mit 500 Euro Neupreis geworben und obendrein ein höherer Preis als der Ladenpreis für Gebrauchtware verlangt wird, die absolut keinen Sammlerwert besitzt, dann kann da Vorsatz unterstellt werden und das kann schnell eine Strafanzeige nach sich ziehen.

    Strafanzeigen sind keine Einbahnstraße und aus einem öffentlichen Vorwurf, der mit Worten wie "wenig wahrscheinlich" und "müsste" begründet wird, kann schnell ein Bumerang werden. Nirgendwo in dem Angebot stand, dass der Verkäufer den Neupreis auch gezahlt hat. Es reicht, wenn der Bursche mit einem Screenshot des Angebotes von "hier-immer-fette-rabatte.de" kommt, wo das Ding mal für 505,55 EUR angeboten wurde. Oder einen Kaufvertrag über ein gebrauchtes Becken vorlegt, in dem von 500 EUR Neupreis die Rede ist. Oder, oder, oder.


    Dass die Masche, mit Phantasie-Neupreisen das eigene Angebot hochzujazzen, einfach widerlich ist … natürlich keine Frage. Und dass eBay gut daran tut (täte?), solche Angebote herauszunehmen bzw. für Änderung zu sorgen - auch keine. Goldrichtig, sowas zu melden, auch wenn's bisher in dem Fall noch nix gebracht hat.


    Viele Grüße
    Hajo K

    Hi Schnarre,


    ich vertrete dann mal das Gegenlager: Ich halte - gerade bei Leuten ohne viel Erfahrung mit Becken - den Gebrauchtkauf für wenig sinnvoll. Es sei denn man hat viel Spaß (und ein gutes Händchen) mit eBay & Co.


    Ich bin eher Musiker als Händler, daher liegt mir der ganze An- und Verkauf so gar nicht. Wie soll ich mir ein Set zusammenstellen aus gebrauchten Becken, die ich nicht kenne? Hinzu kommt für mich immer die Vertrauensfrage: Für alles über 50 EUR würde ich vielleicht von meinen besten Freunden kaufen. Aber von Unbekannten? Wenn ich hier lese (und in Videos sehe), wie mit Becken umgegangen wird - na besten Dank. Was nutzt mir mein Schnäppchen, wenn's beim Vorgäner Prügel bezogen hat? Die kann man einem Becken nicht immer ansehen.


    Du warst ja schon in einem größeren Laden. Ich würde mich nochmal intensiv in einem ganz anderen umschauen - anderes Sortiment, andere Anregungen. Ich hab gute Erfahrungen damit gemacht, Becken auch im Laden aufzunehmen (als Gedächtnisstütze und manchmal auch als Korrektiv gegen zu große Euphorie :) ). Heute kann das ja jedes Smartphone.


    Viele Erfolg bei der schwierigen Aufgabe, die richtigen Becken zu finden. Lohnt sich - macht man ja nicht jeden Tag.
    Hajo K

    Gute Idee, Andreas …


    … und pbu hat noch eine Ecke und Kante entdeckt, die mir durchweg nicht aufgefallen ist, weil ich stets gelesen habe: "Journey to *the* Moon". Im Englischen fliegt man nicht einfach zum Mond, sondern zu dem Mond.


    Viel Erfolg bei der erneuten meteoritenarmen Reise wünscht
    Hajo K


    P.S.: Du könntest die Stille im All :) durchaus probeweise auch mal mit 1/4 Ride-Begleitung nachempfinden. Einfach mal probieren. Mir juckt's nämlich beim Hören des - schönen - Songs richtig in den Fingern, das mal auszuprobieren. Ich denke da an den "B-Teil" ab ca. Minute 1:00 - da ist die Gitarre ja schon sehr rhythmisch, das könnte diesen Kontrast vertragen. Viel Freude beim Probieren.

    Hi michisi,


    das Focusrite Scarlett-18i20 hat acht symmetrische (Klinken-) Ausgänge und dürfte bei der von Dir ins Auge gefassten Investitionssumme den Kohl auch nicht mehr fett machen. Wichtig ist hier, für die Bühne dann auch qualitativ hochwertige symmetrische (also: Stereoklinken-) Kabel zu kaufen.


    Ich selbst setze ein vergleichbares Focusrite FireWire Interface ein und kann generell nicht klagen: Die Firma liefert über Jahre zuverlässig (und gute) Treiber-Updates, was ja für die langfristige Nutzung einer Anlage wichtig ist. Die Routing-/Mixing-Software ist auch sehr ansprechend gestaltet. Alles in allem ein sehr guter Griff im mittleren Segment. Die Profi-Kisten sind nochmal eine andere Ansage, der Preissprung aber für mich als Amateur unerschwinglich.


    Gruß
    Hajo K

    Hi,

    Klick für die ganze Band? Sehe ich skeptisch. Dann spielt jeder nach seinem eigenen Timing.

    ich glaube, das hängt sehr von der Band ab!


    Fall 1: Die Band hört auf den Drummer -> Klick für die Band sorgt dafür, dass in der Tat jeder "sein eigenes Tempo entdeckt".
    Fall 2: Die Band hört ein bisschen auf den Drummer, aber jeder hat auch noch ein bisschen seine eigene Vorstellung. -> Klick für alle sorgt für einen *extremen* AHA-Effekt.


    So war's in einer meiner Bands. Danach waren Sprüche wie "Hajo, in dem Teil wirst Du immer schneller" ziemlich schnell vom Tisch, weil manche zum ersten Mal objektiv ihr Timing gespiegelt bekommen.


    Gruß
    Hajo K


    P.S.: Manchmal hilft selbst ein Klick nix: Ich hörte mal von einem Mitmusiker, ich sei in einem Teil schneller geworden (der Teil, in dem er mit seinen Noten stets tempotechnisch in Schwierigkeiten kam und langsamer wurde). Auf mein Argument, dass wir alle gerade gemeinsam exakt nach Metronom gespielt hätten, gab's dann ein "Trotzdem!". :)

    Ich frag jetzt in der Tat mal saudumm, weil ich, und ich bin sicher kein Stimmexperte, ganz gut zurechtkomme.

    Same here! Ich plage mich öfters mal mit den Toms herum, aber mit Snares habe ich - seit ich mir mal das Video von Bob Gatzen reingezogen habe, wenig Theater. Ich muss zugeben, dass das Ergebnis von Masshoff im Video schon beeindruckend ist. Aber mit ein paar mehr oder weniger klug platzierten Gel-Stickern (es dürfen ja auch Teile davon sein) ist das ganz fein zu steuern und vor allem höchst schnell zu verändern (ohne an der Stimmung zu drehen).


    Sprich: Geht's um Obertöne, dann würde ich immer zu bewährten Methoden greifen. Geht's ums flotte Aufziehen eines Fells im Notfall, dann finde ich diese Methode gar nicht so verkehrt.


    Gruß
    Hajo K

    Hi Andreas,

    Bei "Tommy Igoe" vorm Spiegel fällt mir das quasi täglich auf und ärgert mich tierisch....

    hihi, das kenne ich nur zu gut. Ich nehme an Du arbeitest mit seiner Technikschule. Dann sind seine Groove Essentials Vol. 1 sicher ein guter Griff für Dich: Da sind nämlich klasse Playalongs drin - alle ohne Click, aber schon tight von der Band gespielt. Ein super Training für "eilige" Drummer - wie ich es übrigens auch bin. :)


    Gruß von
    Hajo K


    P.S.: Sich aufzunehmen, sich selbst zu beurteilen und andere um Feedback zu bitten (und deren Kommentare offen aufnehmen) wie Du' machst, ist ein klasse Weg, um besser zu werden!

    Hi Andreas,


    was für eine Wohltat und Kontrast zu den ganzen "Drum-Covern": Ruhige Bilder, in denen neben dem Drummer auch noch ein anderer Musiker vorkommt und dann sieht man am Ende noch die Filmerin. :)


    Auch Dein Ansatz, mal konzentriert beim Groove zu bleiben ist so angenehm anders als die tausenden Drum-Videos mit "Overplaying" und Posing. Dafür schon ein Dankeschön, es fällt leicht, sich Dein ganzes Video anzuschauen.


    Zum Klang hat sich Moe schon geäußert, mir fallen auch die Becken auf, aber auch das Lautstärkeverhältnis: Die Hihat geht gegenüber BD und SN fast unter, hat aber für den Groove ja tragende Rolle.


    Positiv finde ich: Dass Du das Tempo hältst, sehr songdienlich zurückhaltend spielst und die Teile auch verlässlich spielst (also bei der Wiederholung mit "Wiedererkennungswert"). Auch die Bass sitzt schon ziemlich gut im Groove. Das klingt für einen Anfänger schon ordentlich und erklärt ja auch den Weihrauch der Freunde. :)

    Was mir jedoch - wie Moe auch - sofort auffällt: Das Mikrotiming (also die Positionierung der einzelnen Schläge) ist noch nicht so präzise und man hört deutlich eine Tendenz (im Verhältnis zur Gitarre) zu weit "vorne" zu spielen, das macht Deine Begleitung hektisch. Du kannst das deutlich bei dem Einsatz Deines Crash-Beckens hören, das vor dem Beat ist (und am Ende des Songs auch vor der Gitarre). Man kann's aber auch prima am Unterschied zwischen den Teilen mit und ohne Ghosts (dem mit Rimclick) festmachen: Mit Ghosts klingt es unruhig, ohne plötzlich ziemlich geradeaus und steady und sehr passend zur Gitarre. Es ist richtiggehend schade, dass Du Dir mit den Ghosts den Groove etwas versemmelst, man hört ja, wie cool das wird, wenn Du im anderen Part darauf verzichtest. Wenn's Dir gelingt, da etwas mehr Entspannung reinzubekommen, wirst Dein Spiel deutlich (!) gewinnen.


    Dafür, dass Du wohl noch nicht so lange spielst, sind Deine "Ghosts" vom Lautstärkeverhältnis schon prima gespielt, sind aber noch etwas steif - man kann das im Video auch an Deiner Arm- und Handbewegung sehen. Falls Du einen Lehrer hast, sprich ihn mal drauf an, falls Du keinen hast … ;) Die Idee dahinter ist ja, dass man diese Schläge gar nicht als eigene Noten wahrnimmt, sonder so, als seien sie gar nicht da. Die dürften also noch etwas leiser sein und mehr "wie zufällig gespielt" wirken. Aber das ist dann schon die hohe Schule und braucht viel Zeit und Übung, da ist saubere Positionierung erst mal viel wichtiger.

    Noch ein Geschmacksurteil: Ich hätte den Song einfach ganz ohne Ghosts gespielt. Diese ergeben ja mit der HH einen Sechzehntel-Rhythmus, der für mich nicht zu dem Song passt. Der Achtel-Groove Deiner HH ist doch schon Motor genug und klinkt sich gut in die Gitarre ein. Außerdem hätte ich einen Teil mit HH und einen Teil mit Ride gespielt, um mehr Abwechslung und Klangfarbe reinzubringen.


    Obwohl ich eigentlich nicht gerne Drum-Videos schau: Bin gespannt auf's Dein nächstes.
    Gruß
    Hajo K

    Hi Destroyer,

    Gebt mir Tipps, was ich besser machen kann.

    es ist ein bisschen schwierig mit so einem Video. Du hast Spaß am Drummen und daran, Deinem Vorbild nahe zu kommen. Du spielt nur in dem Video eine Menge Dinge, die noch nicht richtig klappen. Auffallend vor allem die wackelige Double-Bass, aber auch die Tom Fills sind im (Mikro-) Timing einfach noch nicht sauber, es klingt alles noch nicht rund.


    Das ist überhaupt nicht tragisch. So klingen wir ja alle, wenn wir etwas üben. Nur - das ist meine ganz persönliche Haltung - braucht man's dann ja nicht veröffentlichen. Wie gesagt: Das ist meine persönliche Sicht, ich würde nie Double Bass präsentieren, wenn ich's nicht kann. (Und ich kann's nicht. :) )


    Anders herum: Was würde mich dazu bringen, nochmal ein Video von Dir anzuschauen? Wenn Du's schaffst, drei Minuten lang einen präzisen Achtel-Groove (also den berühmten "Bumm-Tschak" - ohne jedes Fill, aber mit Power) zu spielen. Das fände ich spannend. Phil Rudd ist dafür berühmt, dass er einen eindrucksvollen Achtel-Groove spielen kann, das könnte Dich doch motivieren, das mal in Angriff zu nehmen.


    Noch kurz zu Deinem Sound: Mir ist das alles viel zu stark gedämpft. Da darf ja kein Fell schwingen! Die Snare hat Bauch, das finde ich gut, aber auch sie bleibt irgendwie "leblos". Mir fehlt ganz einfach auch "Raum" (also Tiefe) und dann scheint das Ganze (trotz Bearbeitung in Reaper) auch noch in Mono wiedergegeben zu sein, das heißt hier fehlt auch der Raum in der Breite. Da geht bestimmt noch was! Positiv finde ich, dass Du nicht, wie viele, die Höhen gepusht hast!


    Viel Erfolg wünscht
    Hajo K

    Hi DannyCarey,

    Ich verstehe nicht ganz, was die Firma "Fat Cat Drums" mir bieten soll?

    1. Aktuell die Möglichkeit, klassischen Unterricht in Wuppertal zu nehmen.
    2. Demnächst wohl die Möglichkeit, anhand von Playalongs (und ggf. von Lehrsequenzen?) online ein Übungspaket zu buchen und anhand dessen die eigenen Fähigkeiten zu verbessern.


    Ich glaub, so kann man's nach dem jetzigen Stand sachlich nüchtern wohl zusammenfassen.


    Gruß
    Hajo K

    Hi silent bob,


    also, dass man die DE-Seite mal fix übersetzt, Playalongs drauf und alles ist geritzt - das halte ich für ein Gerücht: "Hello Boston! Wuppertal calling, I'm offering first class training for Drummers in North Rhine-Westphalia. If you should care …"


    Es geht den Kollegen eben doch um ein ganz neues Angebot, das sie zu Geld machen möchten: Kauf das Songpaket und lern mit uns! Und das soll eben international laufen. Ich hätte eine neue Com-Domain gewählt, aber wir würden doch kaum debattieren, wenn die Website fertig und vollständig gewesen wäre und das Konzept stimmig z. B. durch den Erwerb aller dafür nötigen Rechte. (Ich unterstelle aber mal, dass das inzwischen passiert ist oder in Kürze passiert, sonst wär's ein dickes Ding.)


    Grundsätzlich finde ich Initiativen der fetten Katzen aus meiner Heimatstadt gar nicht so übel: Setzen was in Gang, maches es handwerklich gut und … dann geht's halt auf den letzten Metern noch ein bisschen schief. Das kann ja noch werden. Wäre die Wortwahl dann noch ein klitzeklein wenig zurückhaltender, fänd' ich's sogar sympathisch.


    Gruß
    Hajo K

    Hallo Henne!


    Ich finde ja Initiative schon immer klasse und wenn dann jemand noch etwas der Community gibt, was gründlich ausgearbeitet ist (mit Noten!), dann finde ich das nochmal löblicher.
    Also kein Gemecker, sondern eher eine Frage, die sich bei mir seit "Groove 1" immer stärker entwickelt hat:

    Groove #5! Advanced!

    Was genau verstehst Du unter Groove? Ich mag frickelige Sachen und freue mich auch immer über "Experimentelles", aber wenn mir jemand einen Groove ankündigt, erwarte ich eigentlich eine sich wiederholende rhythmische Grundform. Spätestens Dein letzter "Groove" geht bei mir als (ziemlich wilder ;) Fill durch.


    Baust Du wirklich auf diesen "Grooves" als Grundlage Songs auf?


    fragt sich und Dich
    Hajo K

    Hi Fitchn87,

    wie krieg ich die wieder so schön druckvoll

    es givtsoviele Fktoren die den klanG bestimmmen dassman dir da nichre glehc ein rat gben kann.hst du die felle inwzischen mal erneurt? stehtd ie bass tdrmm noch im sebm ram?


    Ich könnte jetzt noch eine Weile mit dem unleserlichen Zeug weiter machen, aber dann kannst Du nicht lesen, was ich schreibe. So, wie ich nur schwerlich lesen konnte, was Du gefragt hast. Bitte! Vor dem Posten dürfen gerne offensichtliche Tippfehler korrigiert werden.


    Deine Frage ist schwer zu beantworten von der Ferne. Es kann ja tatsächlich sein, dass Du die Felle mal erneuern müsstest. Mir ist unklar geblieben, ob Du nicht womöglich den Raum gewechselt hast. Auch scheint die Band inzwischen einfach lauter zu spielen, sodass Deine BD nicht mehr durchsetzt. Klingt sie denn solo noch so druckvoll wie früher?


    Ich würde zwei Dinge probieren: Einmal beide Felle komplett runter nehmen und nochmal neu aufziehen und stimmen. Manchmal hilft es, ein Fell um 90 Grad zu drehen und neu zu stimmen. Und bei der nächsten Probe mal die Bass Drum mit einem Mikro abnehmen und verstärken (wenn ihr grundsätzlich die Möglichkeit dazu habt).


    Hilfreich fand ich auch Bob Gatzens Film zum Stimmen, es gibt da auch einen Abschnitt übers Stimmen der Bass Drum.


    Viel Erfolg,
    Hajo K

    Hi,


    erstmal finde ich klasse, dass Felix ausführlich und sachlich antwortet und einen Großteil finde ich nachvollziehbar. Dass man sich wundert, wenn eine öffentlich zugängliche Website, die man mit einer Werbeaktion indirekt mitbewirbt, öffentlich zugänglich ist und auch öffentlich betrachtet wird ... nun ja, der Wunsch nach Schadensbegrenzung ist verständlich. Ich würde nun entweder einen Baustellenzaun aufstellen oder zumindest augenblicklich ein Impressum hinzufügen.

    Ob man jetzt gleich die Katze aus dem Sack lässt und die Schule gleich bewirbt oder beides erstmal parallel fährt und später miteinander verlinkt ist ja jedem selbst überlassen.

    Das, Moigus, finde ich überhaupt nicht und halte genau diese Intransparenz für einen groben Fehler. So zu tun, als würde man hoch professionell gestaltete Drumcover (das sind sie nämlich, meinen Respekt dafür!) aus Spaß an der Freud produzieren (und finanzieren), um dann durch die Hintertür mit der Schule zu kommen, ist für mich eine Verschleierung von Gewinnerzielungsinteressen. Darauf reagiere ich als potenzieller Kunde immer äußerst allergisch. Will heißen: Ich ziehe dann grundsätzlich jeden Konkurrenten vor.


    Es ist doch ganz einfach mit der Transparenz: Bombengeiles (ja und auch sinnvollerweise total übertrommeltes) Drumcover produzieren, ruhig auch fett bewerben und dann aber ehrlicher- und sinnvollerweise auch im Abspann Roß und Reiter nennen. Ich mag offene Visiere.


    Gruß
    Hajo K

    Hi Andi,
    mir hat Porcaro mal mit einer kurzen Sequenz die Augen für musikalisches Drumming geöffnet: Nämlich mit der Frage, wieviel Trommelspiel überhaupt für einen Song nötig ist? Manchmal ist die musikalisches Antwort des Drummers nämlich: gar keines. Ich stelle mir also Übungen spannend vor, die ermuntern, viel wegzulassen. Mal auszuprobieren, ob der Song wirklich eine Bass Drum braucht etc.


    Viel Erfolg bei der Masterclass Tour wünscht
    Hajo K