Beiträge von Hajo K

    Hi Domme87,

    mit den NI eigenen Instrumenten geht das nicht, verständlicherweise.
    Mit Fremdplugins geht das schon.

    Aber alle schreiben immer, dass es über "Speichern unter" wohl recht einfach geht!


    http://www.strezov-sampling.com/article/…20to%20WAV.html

    Ja, aber Beeble schrieb's doch auch gerade! "Mit "Fremdplugins geht das schon" und was steht in dem Tutorial gleich vorne? Da geht es um ...


    "Sample libraries made by Strezov Sampling ..."


    Hoffe natürlich, dass Du das Problem irgendwie gelöst bekommst. Ich vermute, Du wirst das Paket wieder verkaufen müssen.


    Grüße
    Hajo K

    Du wirst aber garantiert einen guten Studio und Livetauglichen Sound bekommen wenn Du nur das BETA 52 a benutzt.

    +1 :)


    Ich hab, weil's halt da ist, noch ein BD300 *vor* der BD stehen, um bei Bedarf noch etwas tiefes "Brumm,brumm" dazu mischen zu können, das funktioniert super. Danke für die Info zur Richtcharakteristik des Beta 91. Hatte mich schon gewundert, da ich ja auch hauptsächlich das Beta 52 einsetze und die Einstreuungen ziemlich gering finde.


    Grüße
    Hajo K

    Hi,


    Gerald und Der Kritische haben's ja schon genau auf den Punkt gebracht. Ich glaube, wir haben hier halt auch ein Problem unserer aktuellen Hörgewohnheiten. Seit von Bass Drums dieser enorm klare Attack verlangt wird, müssen halt viele Höhen rein. Ich hatte mal ein Sennheiser e902, das hatte von sich aus schon derart einen Höhen-EQ, dass ich Snare und Hihat fast nicht mehr abnehmen musste. ^^


    Lösung: Ich würde, wenn ich eh schon zwei Mikros am Start habe, denen wirklich die Aufgaben zuschieben: Eines bringt mir den Attack (und die Nebengeräusche), das andere die Tiefen. Ich vermute, beide Mikros haben hier einen Höhenbooster bekommen.


    Aber nebennei: Herrgott, wenn das auf dem BD-Track ein bisschen was vom Rest zu hören ist, geht die Welt nicht unter. Wenn Mikroposition und Spielweise (s. Der Kritische) passend sind, dann kann das kaum ein Thema werden. Und mit Gate und/oder Schnitt von Hand ist doch gerade die Bass Drum schön separierbar. Ist halt 'ne ziemlich Fleißarbeit ...


    Grüße
    Hajo K

    Hi,

    Wenn ich es richtig verstanden habe... (ich bin nicht ganz sicher)


    Es lohnt sich wahrscheinlich nicht diese Bassdrum hardwaretechnisch auszuschlachten.

    ich hab es so verstanden, dass der Kollege sich gedanken macht, ob der aktuelle Tomhalter noch auf die neue ***BASS Drum*** passt. Denn sonst brauch ja an dem Instrument nix zu passen. Oder sollte es hier um ein ästhetisches Thema gehen und die neue Hardware soll optisch passen? Na, dann hilft ja ein gutes Augenmaß.


    Maßlos mutmaßende Grüße von
    Hajo K

    Hi OnkelPlayse,

    Dies scheint die letzte Lösung zu sein. Aber bevor ich den Anwalt frage: Wie kriege ich denn raus, ob (unabhängig davon, dass mir diese Stelle an der HiHat schon immer etwas koscher vorkam, weil komisch geformt, aber bis dato nicht gerissen) es ein Materialfehler oder Schuld des Bedienpersonals ist?

    ach, ich würde einfach mal schriftlich übermitteln, dass Du die Gewährleistung des Verkäufers in Anspruch nehmen willst, weil das Hihat ohne Dein Zutun nicht mehr seinen Dienst wie zugesagt verrichtet. Die mögen doch bitte die Rücksendungs und Erstattungsmodalitäten übermitteln.



    Aus der Tatsache, dass die bisher nicht auf Emails geantwortet haben, folgt ja noch nicht, dass es ein Rechtsstreit werden muss. Jetzt geht's ja erst mal darum, den Anspruch zu formulieren und zu fixieren und in Kontakt zu kommen.


    Wenn Du auf die Ebene von Schuld, Beweis & Co. gehen musst, stellt sich ja bald die Frage nach dem Sinn (Kosten/Nerv vs. möglicher Gewinn/neues HH). Vielleicht geht's ja auf diesem Weg mit sanftem Druck weiter zum Ziel. Bei einem Becken wäre ich skeptisch (wenn ich hier so höre und sehe, wie manche damit umgehen), aber eine HH aktiv kaputt zu kriegen bedeutet schon was. Meine sind jedenfalls ziemlich stabil, die dresche ich nicht ins Jenseits. Das hat sich ja vielleicht auch bei Händlern herumgesprochen.


    Viel Erfolg!
    Hajo K

    Hi,

    Also, was soll's. Sehen wir dieses große (und oft übertriebene) öffentliche Interesse doch einfach als nette Huldigung an jemanden, der vielen Menschen etwas gegeben hat.

    ja, ich kann das auch recht entspannt und gutmütig aufnehmen. In den USA regt sich auch niemand über eine Schlagzeile zum Tod eines dort sehr bekannten Künstlers auf. Mir fiel gerade noch ein, dass wir als Publikum uns ja selten von dem (uns im Grunde unbekannten) Menschen, sondern von der Bühnenfigur, von der "Projektionsfläche", die er/sie bietet, verabschieden. Und das kann schon sehr, sehr wichtig sein. Dass ein Herr Bockelmann in der Schweiz in einem recht hohen Alter ziemlich vital verstarb, ist für die Welt vielleicht eine Randnotiz. Aber dass ein Bühnentier mitten in der Tournee stirbt, das vielen Menschen richtig viel gegeben hat, das darf ruhig mal ein paar Stunden die Headline sein.

    Ich habe keine Platte von Udo Jürgens aber war immer voller Respekt vor seinem Werk.

    Ja, genau so bei mir. Ich habe großen Respekt vor jedem, der mit Können, Fleiß und Talent schafft, über jahrzehnte ein großes Publikum an sich zu binden. Wenn da dann noch ein Funke Authentizität drin ist, dann umso mehr. Ich habe Udo Jürgens zwar nicht jede Textzeile abgekauft, aber immer, dass er seine Show und sein Publikum liebt.


    Grüße
    Hajo K


    P.S.: Moe hat in einem Punkt aber sehr Recht: Bei sehr vielen Journalisten ist die Betroffenheit gespielte, vorgetäuschte Routine zur Anbiederung ans Publikum. Dahinter läuft's doch eher nüchtern und kalt: "Fritz, der Jürgens ist 80 geworden. Nachruf haste fertig in der Schublade oder?"

    Hi,

    >>Studio: Klare Kanalseparation und die Möglichkeit flexibler bezüglich des sounds zu werden.<<
    Das halte ich für völligen Unfug.
    Auch hier könnte man bestenfalls über die Separation diskutieren, da aber Optik und Stolpergefahr keine Kriterien sind, sollte
    es da andere Möglichkeiten geben, insbesondere auch im Mikrofonbereich. Flexibler im Klang wird man definitiv nicht dadurch,
    dass man die Positionierung des Mikrofons in einer Kiste eingesperrt brutal einengt.

    das war auch mein erster Gedanke: Mag ja sein, dass man live schneller am Start ist, aber gerade Tommikros mit Klick-Halterung sind nun kein Drama. Und die Separation meiner e604er ist schon für meine bescheidenen Studiovorhaben mehr als ausreichend, live ist das überhaupt kein Thema.


    Für Studiozwecke wär ich schon vom Sound her skeptisch, aber hier nun ausgerechnet von Flexibilität zu sprechen ... äh ... was war nochmal das Antonym?


    fragt sich
    Hajo K

    Hi,

    Wer dafür Worte findet, der gewinnt einen Gutschein für "Einmal gratis in den Harzer Wald kacken"!

    ich versuch's mal. Mein erstes Wort ist "Mitgefühl", denn es ist einfach Mist, wenn ein Instrument kaputt geht - noch dazu so zeitig. Ich hoffe da für Dich auf ein gutes Ende!


    Mein zweites Wort heißt "Vertragspartner" und da ist der Fall doch ziemlich klar, wenn Du schaust, mit wem Du den Kaufvertrag eingegangen bist.


    Mein drittes Wort heißt "Kulanz", denn die fehlt hier eindeutig. Mein viertes heißt "Ruf" und mein fünftes heißt "Vertrauen". Beides verspielt der gute Ibrahim da gerade. Ich erwarte, dass - insbesondere bei Querelen mit Vertriebspartnern, für die ein Kunde nicht kann - solche Sachen sehr, sehr geräuschlos und schnell erledigt werden.


    Ich habe nämlich ein - wunderbares - Jazz Hihat von Ibr. Diril und jetzt ein flaues Gefühl, was passiert, wenn man was passiert. Es versteht sich, dass ich zukünftig einen Bogen um solche Firmen mache (oder nur dann kaufe, wenn ein Angebot so günstig ist, dass ich im Geiste das Instrument ohne Problem komplett abschreiben kann).


    Danke für die Infos, wichtig zu wissen.
    Nun mal hoffen, dass es gut ausgeht ...


    Gruß
    Hajo K

    Hi,


    ich bin ja was eBay und insbesondere deren Kleinanzeigen angeht der Pessimist und Misantroph vor dem Herrn, aber hier ...

    Oder wie kommt man auf die Idee, jemand wolle schlechte und unscharfe Fotos von einer 0815-Bassdrum in stinklangweiliger Umgebung kaufen?

    ... glaube ich tatsächlich mal, dass jemand "nur" Werbung machen will und glaubt, eine suuuuper Idee zu haben: Einfach bei eBay 'ne Auktion starten, auf die keiner bietet und schön viel auf die Kleinanzeigen hinweisen. Und ... :) :) :) dabei richtig schön viel Ärger einsacken. Tolle Idee, weitermachen. :)


    Erheiterte Grüße (ohne Foto) von
    Hajo K

    Hi grummelwutz,

    Geisterfahrer: das hätte ich der Polizei gemeldet, dann hätte er erstmal erklären müsssen wo er soviele Handys her hat (Eigentumsnachweis).

    nein, das stimmt so nicht. Nach Aussagen eines LKA-Beamten haben die Polizisten selbst bei vollen Kellern mit Autoradios mit klassischen "Einbruchs"spuren schlechte Karten: Für jedes Gerät muss die Staatsanwaltschaft den *Beweis* einer Straftat erbringen. Die Beweislastumkehr gilt in unserem Land - zum Glück - nicht. Mich ärgert natürlich maßlos, dass solche Säcke mit der Masche durchkommen, aber ich bin froh, in einem Land zu leben, in dem nicht Anschein und "gefühlte Schuld" über meine Freiheit entscheiden. Dennoch hast Du im Kern Recht: Es ist wichtig, solche besonderen Auffälligkeiten der Polizei mitzuteilen, denn mit Chance können sie solche Fritzen doch überführen. Nobody's perfect.


    Viele Grüße
    Hajo K

    Hi Alex,

    Aber ich denke, wenn man dieses Problem behebt sollte man ja quasi "lautlos" spielen können, also zumindest für die Nachbarn...

    keine Frage: Das E-Set ist das *einzige* was in Mietwohnraum überhaupt funktionieren könnte. Du hast Dich da ja schon eingelesen. Die Berichte hier im Forum zeigen mir: Es ist ein großes Thema und stark abhängig von Bausubstanz und nachbarschaftlichen Ohren. Aber wo ein Wille ist, da ist ein Weg! :) Also: Ran und viel Spaß und Erfolg dabei


    wünscht
    Hajo K

    Hi mralchemy,


    ich bin kein Freund von übertriebenen Höhen, aber die Snare finde ich in der Tat deutlich zu dumpf, auch etwas zu leise im Verhältnis zum Rest. Bei der Bass vermisse ich - für die Art von Musik - etwas Schub (sprich Tiefbass). Vielleicht einfach eine Frage der richtigen Mikroposition! Generell klingt Dein Set (für meine Ohren) sehr, sehr trocken. Ich würde dem ganzen Set etwas Raum verpassen und ein ganz klein wenig Hall auf der Snare könnte schon richtig viel bewegen. Es muss ja nicht immer gleich unmittelbar hörbar (und damit oft künstlich) sein!


    Viel Erfolg!
    Hajo K

    Hi Moe,


    erst mal ja ne gute Idee auf so ein Video hinzuweisen und auch Dein Abspann ist ja 'ne wichtige Warnung. Was mich stört ist der Vergleich zu dem "normalen Set". Hier höre ich als Ergebnis:
    - einen anderen Drummer
    - einen anderen Raum
    - andere Mikros (vermutlich)
    - einen anderen Recording-Menschen mit anderen Ohren
    - ein anderes Drumset


    Und nun mache ich mir einen Reim auf die Andersartigkeit des Sets. ;)


    Keine Frage: Für Drummer mit viel Erfahrung ist das sicher einzuordnen, aber als Anfänger (und eig. auch jetzt noch) rätsele ich, was ich da eigentlich genau an Unterschieden höre.


    Etwas anderes wäre es gewesen, wenn der freundliche Herr mit dem Alpha-T-Shirt in der selben Rec-Session auf dem "normalen Set" gespielt hätte. Das wäre in der Tat mal sehr spannend gewesen.


    Egal, am Ende heißt es für unseren Threadstarter ohnehin: Hingehen, testen, hören, Meinung bilden. :)


    Viele Grüße von
    Hajo K

    mir persönlich war es immer zu laut, das Schlagzeug auch noch auf den Kopfhörer zu legen.
    Ich würde mir da schon Gedanken um das Gehör machen.


    Darüber dachte ich auch schon nach, aber das dürfte kein Problem sein bei den richtigen Kopfhörern...

    Ganz genau! Die Aufgabe heißt doch immer: Mach das Drumset leiser und die Musik lauter.


    Variante A mit PA: Drumset leise mit Gehörschutz und ... tja, die Musik dann per PA eben noch lauter. Das klang bei mir im Proberaum nicht gut. (Seit ich allerdings einen Monitor neben dem Set habe, ist das *ganz* was anderes).


    Variante B mit Kopfhörer: Drumset leiser geht automatisch mit einem guten Kopfhörer, Musik lauter braucht's kaum. Jetzt kann man die durch den Hörer weggefilterten Frequenzen wieder gezielt über die Mikros dazu holen. Oder eben, wenn man BD übt, gezielt die BD lauter machen. Ich find das praktisch. Nachteilig ist das Gefummel mit Mikroständern, Mikros, Kabeln & Co.


    Grüße
    Hajo

    Hi Epole,

    Nun versuche ich eben das bestmögliche herauszuholen um mich damit gut zu beschallen, dabei geht es in erster Linie um Drum-Alongs und weniger um das Abmischen im Studio oder Live.


    jau, den Wunsch kenne ich gut, so hat das bei mir auch angefangen und ich kann den Vorschlag von Proske nur unterstützen: Für das Vorhaben genügt erst mal einfaches Equipment. Ich hab eine lange Weile viel Spaß mit einem billigen Behringer-Mischer, 2 Oververheas und einem T-Bone Bass Drum-Mikro gehabt. (Ich hatte allerdings das BD300, ein Fünfziger, der sich lohnt.) Das Gesparte kann man dann lieber in einen hochwertigen gut abgeschirmten Kopfhörer investieren, sonst nutzen einem nämlich (für Playalong zumindest) die vielen oder teuren Mikros nix.


    Genutzt habe ich die sog. "Glyn-Johns-Technik", mit der man mit wenigen Mikros (und ein bisschen Experimentieren) einen prima Sound hinbekommt. Wenn Du mal hören willst, wie das klingt, hier Beispiele (aus Mikrovergleichen hier im Forum):


    bassdrum-mikrofone: ein vergleich


    OHs im Vergleichstest: Oktava Mk-012 vs. Rode NT5 vs. T-Bone SC450



    Viel Spaß und Erfolg wünscht
    Hajo K


    P.S.: Beim Mischer lässt sich noch mehr sparen, Du kannst mal versuchen einen Behringer ohne Fader gebraucht zu bekommen: Such mal nach Xenyx 1202, der würde reichen:
    1202 ohne EFX @ ebay und 1202 mit EFX @ ebay


    P.S.: Ich lese gerade nochmal und entdecke "beschallen": Ich hab damals die Mikros genutzt, um sowohl Playalong als auch Drums schön klar im Kopfhörer zu haben, weil mir der Mix aus Playalong/PA und Drums irgendwie nicht gefiel. Vielleicht ist die Kopfhörerlösung ja auch was für Dich ...

    Hi epole,


    Du sprichst ein großes Thema an. Dazu gibt es wahnsinnig viel zu sagen (und zu wissen). Die Kurzformel aus vielen Threads: Weniger ist mehr. Lieber ein gutes als einen Koffer voll schlechter Mikros. Nun kann man bestimmt mit den von Dir genannten Mikros auch passable Ergebnisse hinbekommen, aber hinzu kommt ein wichtiger Punkt: Es ist sehr schwer, am Anfang aus einer Vielzahl von Signalen einen guten Sound zu mischen. Ich hab am Anfang mit 3 und dann 4 Mikros angefangen und fand das schon schwer, in den Griff zu bekommen. Lies Dich mal etwas ein.


    Viel Erfolg!
    Hajo K

    Hi Seitenwähler,

    Ich stehe gerade an der Schwelle, dass sich rechte Hand und rechter Fuß voneinander lösen. Das passiert noch gaaaanz selten und sehr zufällig.

    ja, genau so läuft das mit dem Lernen und den Sprüngen! :)


    Mir hat immer geholfen (hab ich von meinem Lehrer), möglichst genau auf das *Körpergefühl* zu achten, wenn etwas gerade mal zufällig gut war. Das hilft mir in der Entwicklung. Es ist ja, gerade bei technischen Finessen, sehr schwer, herauszufinden, ob man's jetzt endlich sauber hinbekommt. Dieses seltsame Gefühl, dass "es passt" ist mir dann ein super verlässlicher Indikator.


    Viel Erfolg und Spaß!
    Hajo K