Beiträge von Hajo K

    Hi,

    aber es
    als alleinseligmachende Weisheit zu verkaufen, das geht mir zu stark in eine Richtung
    und das ist Diktatur der Musik.


    Kunst ist etwas anderes.
    Es lebe die Vielfalt.


    +1 :)
    Bevor ich Unterricht nahm, hab ich auch nach der "richtigen Spielweise" gesucht. Inzwischen weiß ich: Jede ist richtig, die im Kontext der jeweiligen Musik gut klingt. (Und keinen körperlichen Schaden erzeugt, versteht sich.)


    Von daher ist mir - bei aller Zuneigung und allem Verständnis für diekohs Begeisterung – sein "Alle Topdrummer spielen so!!!!!!" äußerst suspekt. Meine Augen liefern mir jedenfalls eine Menge dem zuwiederlaufende Sinnesdaten. Es sei denn, ich hätte die Möller-Bewegung vollkommen falsch verstanden. Oder ein "auch gelegentlich" im Topdrummer-Statement überlesen. ;)


    Grüße
    Hajo K



    P.S.: Dogmen, Bibel, Richtig/falsch ... puh ... warum muss ich da immer an meine frühe Sozialisation in der katholischen Kirche denken? Und dass ich da schon so jede Menge Zweifel an der gepachteten Wahrheit hatte. Die Geschichte der Musik zeigt übrigens wunderschön, wie kurz Dogmen dort überleben.

    Hi,


    Ein Schelm, der Schlechtes dabei denkt - Marketing rules! :S

    Ja, das haut schon meistens hin. Hier nicht, denke ich.


    Wer ist schon so blöd, um sich in dieser komfortablen persönlichen Lage nur für ein bisschen PR mit dem Staatsanwalt anzulegen? Es geht ja auch nicht um die starüblichen Drogen- oder Sexeskapaden. Nicht um Partyrandale mit Nachhall oder ähnliche PR-tauglichen Stunts. Hier geht's um die Wurst – ich glaub kaum, dass dem guten Phil ("havin' a good time - all the way") damit gerade so zum Spaßen ist. So lustig würd's nach einer Verurteilung in der Knastkapelle sicher nicht werden.


    Grüße
    Hajo K

    Nochmal der wichtige Hinweis von Essetiv aus einem früheren Post:


    Der Sound wird heutzutage derart von der Abnahme durch Mikros (und die damit beschäftigten Techniker) geprägt, dass wir uns vor allem intensiver mit dem Stimmen unserer Instrumente (und vielleicht noch der Fellwahl) beschäftigen sollten. Die Feinstnuancierung durchs Holz ist komplett für den Allerwertesten, wenn der Typ vorne an den Reglern nur winzig zuviel/zuwenig macht. Oder wenn das Mikro zwei Mikrometer zu weit links sitzt. Oder der Raum nicht so ganz optimal ist. Oder der Drummer einfach noch nicht so die Granate ist.


    Ich hab's erst gerade wieder in einem Club erlebt: Ordentliches Schlagzeug vom Haus, miese Felle, mittelprächtige Stimmung, wenig Zeit (um besser zu stimmen) und dafür ein *erstklassiger* FOH-Mann = amtlicher Sound. Der Typ hat einfach richtig was aus dem Ding rausgeholt. Das Holz spielt da in solchen Situationen mal einfach gar keine Rolle. Keine.


    Ach so: Der *entscheidende* Faktor: Ich hab ganz passabel geklungen und war zufrieden. Aber die Drummer, die später für 'ne Session auf die Bühne kamen und auf der selben Rübe spielten, haben wirklich alle ganz *phantastisch* geklungen. Nur eben ziemlich unterschiedlich – komisch, hatten die andere Hölzer? Wie DAS wohl möglich ist ...


    Ich kann natürlich alle Drummer verstehen, die sich mit der Wahl ihrer Sets beschäftigen, die für bestimmte Sets schwärmen. Das *kann* doch einfach nicht egal sein. Wäre das nicht eine frustrierende Erkenntnis: "Scheiß auf die Setwahl, hauptsache "ordentlich" und aufwärts. Der Rest liegt an Dir als Drummer, dem Raum und der Qualität des Technikers." Wäre es nicht viel schöner, wenn man - wie von der Werbung versprochen - Sound einfach kaufen könnte?


    fragt sich (nicht allzu ernsthaft)
    Hajo K

    Mich interessieren weniger interpretierende Mutmaßung als eine eindeutige Rechtssprechung.

    Gut. Dann würde ich mich an Deiner Stelle von kompetenter Seite beraten lassen. Für mich war hier im Forum (von kompetenter Seite) genug Ratschlag drin. In der Sache hast Du Recht: Ich hab YT und Homepage unsauber vermischt. Meine Gema-Anfrage betraf in der Tat die Situation einer eigenen Website. Da ich auf YT nicht poste, kenne ich die Bedingungen nicht, die sind aber für jeden Interessierten erhältlich. Und im Falle von Myspace war die Sache klar: Posten nur, wenn die Rechte dazu vorhanden sind. Hab ich nicht, so ganz unkundig mal gemutmaßt.

    Hi,

    auf wen da im Zweifel nun aus welchen Gründen zu welchem Zeitpunkt wessen Recht Anwendung findet, ist mir noch immer nicht so ganz klar.

    INAL* ... das vorweg, aber ich lese dann doch die Nutzungsbedingungen der Plattformen, die ich nutze. Und ich frag auch mal bei der GEMA nach. Und dann wird schnell deutlich, dass mich beim Veröffentlichen von Covern nur das geringe Verfolgungsinteresse gegenüber einem Amateur ohne Gewinnerzielungsabsicht und mit geringem öffentlichen Interesse schützt. Unsere beiden Rechtsanwälte hier haben doch dazu schon jede Menge klare Worte gefunden. Ich neige dazu, ihnen zu folgen statt auf die Anwendung von US-Recht in Deutschland zu hoffen.



    Gruß
    Hajo K


    * I'm not a lawyer

    Tja,


    Jürgen und Hebbe haben das Thema Alter ja schon angesprochen. Ich gehör halt auch zu einer Generation, die Musik vor allem gehört und nicht zugleich gesehen hat.

    Auch die rechtliche Frage würde mich interessieren.

    Hebbe, das Thema ist schnell geklärt: In 99,99% aller Fälle haben die Covermeister keinerlei Rechte. Woher auch? Wir haben die Diskussion ja öfters. Argument: Aber ich hab den Song doch gekauft. (Meist) Jürgen & pbu: Nö, Du hast die privaten Nutzungsrechte zum Hören gekauft. Und so weiter. Ist halt ein kulturelles Missverständnis der Kost-Nix-Generation. Das gibt sich alles wieder.


    Selbst bei Playalongs bin ich mir ziemlich sicher, dass ich am Ende das Recht habe, ganz privat dazu zu trommeln. Nur drücken hier die Firmen mal ein Auge zu (ich hab des öfteren mal eine Tommy Igoe-Playalong-Aufnahme auf YT gesehen).


    Viele Grüße
    Hajo K

    Hi jonas_drums,

    Über ehrliche Antworten würde ich mich sehr freuen.

    ok, hier meine: Dir geht es um die Publikumsreaktion. Dann würde ich mich fragen, was ich dem Publikum zu bieten habe, dass es klickt. Und was mich von anderen Drummern unterscheidet, sodass ich positiv auffalle. Wenn Du darauf eine Antwort hast, würde ich loslegen - ob mit A oder E ist dann völlig egal.


    Ich würde aber nochmal genauer nachdenken, ob (Gsäzlbär sprach's schon an) Klickzahlen wirklich irgend etwas wert sind und ob's für einen Amateur nicht viel eher um Musik gehen sollte. Dann würde ich nämlich machen, was - und wie! es - mir Spaß macht und mich über positives Feedback freuen, egal wieviel Leute klicken. Es ist doch tausendmal besser drei, vier richtig gute und ernstgemeinte Feedbacks zu bekommen als tausende "Whoa ... coooool drummifj!" "Hey, dude thasts the worsdt bulshitt I evr hurt!"


    Und dann würde ich nochmal genauer nachdenken, ob der ganze Aufwand mit den Videos eigentlich musikdienlich ist und nicht am Ende von ihr ablenkt. Du merkst: Ich bin so gar kein Freund von Drum-Covers. Wenn ich mir eines anschaue, interessiert mich nur eines: Ist das Drumming zugleich passend und spannend? Felle? Schlagzeug? Klar, schaue ich aus generellem Interesse in den ersten Sekunden an, danach ist mir das völlig schnuppe. Mich interessieren dann schon eher die Bewegungen des Drummers.


    Als ich AnyK (Anika Nilles) zum ersten mal sah, war ich baff: Erstens eine Profi-Frau (ist ja leider immer noch selten), dann kann die Spielen und Grooven wie der Teufel und sieht dabei zum einen locker, aber eben auch ernsthaft aus (ohne die üblichen Poserein) - das packt mich. Ihr Schlagzeug ist mir egal, sie klingt nämlich auf jeder Mühle überzeugend.


    Viel Erfolg!
    Hajo K


    P.S.: Disclaimer: Ich bin überzeugter E-Drum-Hasser. ;) Ich mag weder Klang, noch Optik noch Spielgefühl*. Aber ich mag Musik und Musiker und das geht *eindeutig* vor. Wenn mich jemand musikalisch mit einer Aussage packt, ist mir sein Instrument vollkommen wumpe. Lieber ein begeisternder E-Drummer als ein nerviger auf'm Akustig-Set. Man könnte auch sagen: Lieber Omar Hakim als mich. :)
    P.P.S.: * Ich meine die "Klassiker" von Roland und Yamaha. Libraries und die Shells von Drum-Tec gehen in die richtige Richtung.

    Hi,

    Danke für die schnellen und guten infos. Werde mir jetzt mal bei einem bekannten ein interface (8 inputs) ausleihen und dann werde ich mal das set aufnehmen und mich mit den frischen spuren noch mal melden.

    gute Idee mit der Ausleihe! Du kannst aber auch mit Deinen bisherigen vier Inputs (so habe ich's verstanden) arbeiten: OH links, OH rechts, BD und Snare und schon damit gibt's irre viel zu lernen: Stichworte sind Glyn Johns, ORTF, AB, XY. ;) Allein damit hab ich bestimmt ein gutes Jahr verbracht und 'ne Menge entdeckt. Es glaubt zwar niemand, aber man kann ein Drumset auch ohne kompletten Koffer aufnehmen. Inzwischen freue ich mich, dass ich mit einem vollständigen Mikro-Set aufnehmen kann, aber gerade am Anfang macht einen die Komplexität aus den vielen Mikros kirre. Weniger ist am Anfang viel, viel mehr. Probier's einfach mal aus.


    Viel Erfolg!
    Hajo K

    Hi Josh,

    Ein Herr Dohle mit T-online Email hat mir das geschickt.
    Antwort folgt (wie fast immer) auf dem Fuße:


    Fu . . U Spamer ! ! !
    (ja, . . 13 Stk. )

    hm ... verständlich, hab ich zwar auch schon gemacht, ist aber aus verschiedenen Gründen nicht klug:


    - Herr Dohle kann gar nix dafür. Seine Adresse ist irgendwo aus dem Internet gefischt worden und wird automatisch vom Spammer eingesetzt. So bekommt also ein anderes Spammer-Opfer Deinen Ärger ab.
    - Oder die Mailadresse ist erfunden, damit Dein Ärger niemanden erreicht
    - oder die Mailadresse ist tatsächlich echt und mit Deiner Mail bestätigst Du die Echtheit *Deiner* Mailadresse, was beim Adressenverkauf für dramatisch höhere Preise sorgt.


    Einfach ignorieren, wir müssen mit der Seuche leben und es lohnt bei der Zahl einfach nicht, sich auf- bzw. abzuregen. :)


    Grüße
    Hajo K

    Hi Aka,

    Da ist nicht viel mit Vorüberlegung. Das ist genau die "unüberwindbare Blockade" - der ich entgegensetze - es ist viel einfacher, als Du denkst - "kann jeder!"

    dann hast Du einen klaren und wachen Geist und ein natürliches Vermögen, gut zu vermitteln. Ich persönlich empfinde das Vermitteln von Wissen und Fertigkeiten als sehr einfach. Ich hab nur irgendwann mal begriffen, dass es ein nicht so häufiges anzutreffendes Talent ist. Und seitdem wertschätze ich es an mir selbst und an anderen. Daher kriegt auch mein Lehrer ganz häufig ein super Feedback.


    Aber ich gebe Dir dennoch recht: Wichtig ist, einfach mal zu machen, loszulegen, sich nicht zu blockieren. Kinder lieben und genießen Engagement, Interesse und Aufmerksamkeit - Super-Dads und -Moms sind gar nicht nötig.


    Weiter viel Spaß auf Eurem musikalischen Weg und viele Grüße
    Hajo K

    Hi Clippenstripper,


    auch ich finde den Ausgangsklang nicht so schlecht. Mir ist die Snare noch etwas dumpf, aber das alles ändert sich schlagartig, wenn Du die Overheads hinzunimmst. Ich würde vor dem Einsatz der ganzen Effekte erstmal schauen, ob Du nicht durch Mikropositionierung und Kombination (s.u. Overheads!) noch ordentlich was rausholst. Erst dann macht der - ich finde immer: möglichst behutsame - Einsatz von Effekten Sinn.


    Ich vermute mal, Deine Unzufriedenheit kommt auch aus dem Vergleich mit professionellen Vorlagen. Die sind für uns Normalsterbliche aber eben auch nur (bestenfalls) annäherend zu erreichen. Nicht zuletzt fehlt uns Amateuren immer ein erstklassig klingendes Studio. Einen (oftmals mies klingenden) Proberaum kann man nur ein bisschen kaschieren, aber nie durch Effekte zum Studio "upgraden".


    Viel Erfolg!
    Hajo K


    P.S.: Ich gehe bei all dem davon aus, dass das Schlagzeug gut klingt. Sonst ist hier immer der erste Schritt zur Optimierung! Oftmals legen Mikrofone nämlich die Unzulänglichkeiten offen, die man zuvor noch gar nicht so gehört hat. Auch eine Möglichkeit ...

    Hi Aka,


    danke für den ausführlichen und spannenden Beitrag! Deine Tochter ist zu beneiden - in jeder Hinsicht eine feine Lernsituation! Bei Dir im Text finden sich jede Menge spannend Stellen: Ich hab noch als Jugendlicher gerne auf die unmöglichsten Dinge geklopft und war erstaunt über die Klänge. Die Neugierde ist natürlich eine großartige Quelle, um zum Musizieren zu kommen.


    An einer Stelle hast Du - meiner Meinung nach - entweder einen "blinden Fleck" oder bist sehr bescheiden:

    Interessierte Eltern = interessierte Kinder - so einfach ist das. Glaube ich.

    Ich nicht. Ich glaube, dass neben dem Interesse auch ein paar Fähigkeiten da sein müssen. Zumindest Basiswissen in Gesang/Tanz/Instrument. Meine Eltern waren ausgesprochen interessiert an meiner musikalischen Entwicklung, aber beide hatten von Musik wirklich keinerlei Ahnung. (Nein, nicht jeder Mensch kann singen. ;-)) Wie soll da Unterricht funktionieren?

    Und jetzt der entscheidende Punkt (und den unterschlägst Du): Die Fähigkeit, zu vermitteln. Du geht erkennbar mit klaren Vorüberlegungen und Methode an die Vermittlung - das ist doch einfach nicht jedem gegeben! Glück für Dich und Dein Kind! :)


    Viele Grüße
    Hajo K

    Hi HOHK,

    Das wichtigste, was ich damals gelernt habe ist, dass trommeln das Eine ist, musikalisches trommeln etwas Anderes...., eben Musik als Ganzes zu empfinden.

    ganz wichtiger Punkt! Ich durfte mit 6 in die Musikschule (allg. Musikunterricht, ein bisschen Orff) und später hab ich Klavier gespielt. Bin erst sehr, sehr spät zum Schlagzeug gekommen. Heute profitiere ich enorm von meiner Vorbildung: Ich weiß, welche Sorgen die Harmonie- und Melodiemenschen haben und kann mich (ganz wichtig) ihnen in den passenden Worten und Begriffen verständlich machen. Klingt ja eigentlich banal (sprechen wir nicht alle Deutsch?), aber hin und wieder gibt's dann eben doch die aberwitzigsten Missverständnisse. Das ist das eine.


    Das andere hast Du ja bereits angesprochen: Auch im eigenen musikalischen Ausdruck passiert ungeheuer viel, wenn der Horizont über die bloße Rhythmik hinausgeht. (Genau so, wie bei den Musikerkollegen, wenn die sich mal richtig intensiv in Rhythmik hineinknien.)


    Also ein ganz dickes +1 für Deine Anregung,
    Hajo K

    Hi rubber,

    So ein Plastikscheibchen im mechanisch verwundbaren und haptisch unangenehmen kicherJewel Case gibt mir nicht das warme Gefühl etwas wertvolles erworben zu haben.

    da stimme ich Dir absolut zu! Ich bin heilfroh, dass viel von der Musik, die ich gern höre, heutzutage in schönen Digipaks auf den Markt kommt. :)
    Aber ich mache mir nix vor: Ich bin alt(modisch) geworden und hänge - noch - einem sterbenden Dino an.

    Aber: Ich bin auch Optimist. Irgendwann, nach dieser Übergangsphase, wird es für digitale Musik irgendetwas Greifbares, Haptisches, oder sonst digital visuell Beeindruckendes geben. Vinyl kam für mich mit dem Aufkommen der CD klanglich/technisch nicht länger infrage. Aber die CDs als Träger fand ich immer kalt, die Jewelcases immer grausam, die runterskalierten Booklets eine einzige Frechheit. Ich vermisste und vermisse den visuellen Punch der LP-Cover. Und ich bin verdammt neugierig, was da außer dem üblichen Musik-Video an weiteren visuellen Ausdrucksformen die digitale Musik begleiten wird.


    Grüße von
    Hajo K

    Hi again,

    klingt so als wären die Toms gedämpft, selbst wenn die besagten G2 drauf sind, die ja wirklich keine Dickhäuter sind. Ich denke ich muß mit den Klangspektrum der Toms leben, wenn ich noch dünnere Felle draufpacke wirds keine große Veränderung bringen.

    das bezweifele ich stark! Die G2 sind doch doppellagig. Da *muss* ein einlagiges Fell deutlich anders und hier: offener klingen! Hast Du mal geschaut, ob Deine Kessel und deren Gratungen in Ordnung sind? Insbesondere denen schenken wir ja eigentlich ganz schön wenig Beachtung und die machen soviel am Klang.



    Grüße von
    Hajo K

    Hi!

    Auf was bezieht sich denn deine Rechnung?

    Auf meine Vermutung, dass sich die Kaufkraft, die bislang hinter CD-Käufen stand nun nur noch marginal in CD-Downloads wiederfindet. Sondern viel in den Download unterschiedlichster Einzeltitel fließt. Meine Beoachtung ist nämlich, dass viele Jugendliche mit dem Konzept eines "Albums" nicht viel anfangen können. Von daher kann's eigentlich gar nicht verblüffen, wenn die CD und ihr Download-Pendant an Attraktivität einbüßen.


    Grüße
    Hajo K


    P.S.: Diese Entwicklung tut mir schon ein bisschen weh, andererseits hab ich auch einige One-Hit-Scheiben im Schrank, deren zahlreichen (miesen) Filler-Titel mich wahnsinnig machen. Selber Schuld, ich war nie ein Freund von Singles. :)
    P.P.S.: Danke für Euer CD-Download-Outing!! Euch gibt's also doch! :)

    Hi triple,

    Hajo K: Kann sowas auch sein,wenn ein ganzes Set angeboten wird?Also Shellset+Becken+Hardware?
    Das wird es in diesem Fall nämlich!?

    naja, ich bin genau wie Du kein Hellseher. :)
    Ich bin halt ein skeptischer Mensch und das ganz besonders wenn ich Schnäppchen angeboten oder gar Geschenke gemacht bekomme. Ich verlass mich dann immer auf mein Bauchgefühl. Kommen ein paar Seltsamkeiten zusammen lasse ich's dann ganz sicher. ("Also, ich bin jetzt nicht der Besitzer, ich verkauf das für'n Kumpel." ist zum Beispiel einer der No-Gos für mich.) Aber hey, es muss ja kein schlechtes Angebot sein.


    Viel Glück und Erfolg!
    Hajo K


    P.S.: Kann es sein, dass ein komplettes Set Hehlerware ist? Ja logo! Es gibt ja schließlich Banden, die komplette Proberäume ausräumen, die wollen dann nicht nur einen Beckensatz verkaufen. Und das auffällige Kennzeichen solcher Leute/Angebote: Es muss schnell gehen. Daher auch der günstige Preis.