Hi,
erstmal: Mein MItgefühl, mit solchen Nachbarn hat man's einfach sauschwer! Ich würde statt mit §§ zu argumentieren, in die Kommunikation und dort ins Konkrete gehen: Was genau wird gehört? Was genau stört? Erst dann kann man nämlich passende Maßnahmen ergreifen. Außerdem zeigt es den Nachbarn, dass man sich bemüht und ihre Position versteht.
Du versuchst gerade zwei Juristen (pbu und Jürgen K) hier im Forum zu überzeugen. Wenig erfolgversprechend. 
Wir haben das Thema alle paar Monate wieder und immer mit den selben Thesen ("Ich darf gesetzlich x, y, z ..."). Mein persönliches, laienhaftes Fazit: Die vielen (z. T. auch von Dir aufgeführten) Fälle sind höchst individuell. Wenn ich herausfinden möchte, was *ich* wirklich darf, muss ich prozessieren und da ist mir eine intensive Kommunikation mit den Nachbarn viel lieber. Wenn allerdings mehrere Kompromissangebote und Bemühen meinerseits abgelehnt würden und die Maximalforderung "Aufhören" im Raum stünde, würde ich weiterhin höflich sein und ... weiter spielen. Irgendwo ist ja auch mal gut.
Ich drück Dir die Daumen, dass es eine konstruktive Lösung gibt!
Viele Grüße
Hajo K