Beiträge von Hajo K

    Hi Luke,

    Vom Rest kam nicht einmal eine Antwort. Die taten bei der nächsten Probe einfach so, als wäre nichts gewesen. Hab aber extra nichts gesagt, weil ich dann endlich mal wieder spielen wollte.

    guck Dir die drei Sätze nochmal in Ruhe an. Alles klar? Ihr habt einen stillen, unausgesprochenen Vertrag miteinander, den ihr alle einhaltet. Ich würde ab der nächsten Probe einfach auch mal fehlen ... und zwar auf Dauer. ;)


    Grüße
    Hajo K

    Hi Luke,


    es klingt natürlich nicht gut, was Du da schilderst. Zumindest scheint ihr in Eurer Auffassung von den Zielen und Wegen weit auseinander zu liegen.


    Möglicherweise lässt sich das ja neu verhandeln, vielleicht geht das aber auch nicht zusammen. Ihr müsst mal ausführlich miteinander sprechen.


    So sehr ich den Ärger verstehe: Vorwürfe solltest Du Deinen Kollegen nicht machen, denn jeder darf für sich bestimmen, wieviel er üben und mit wieviel Talent er auf eine Bühne steigen will.


    Ich hab mal sehr happy für viele Jahre in einer "Wir-üben-während-der-Probe"-Band gespielt. Gut, ich hab in den vielen Jahren praktisch kaum Schlagzeug spielen gelernt, aber der Output an Spaß war verdammt hoch im Verhältnis zum mageren Einsatz. Nur: In dem Punkt waren wir uns in der Band halt einig. Inzwischen spiele ich in zwei Bands, wo der Ansatz komplett anders ist: Da wird von allen erwartet, dass sie sich fortentwickeln und das kommt auch regelmäßig bei Bandtreffen zu Sprache.


    Gutes Gelingen!
    Hajo K

    Hi Kevin,


    eine nette Anfrage und ich drücke die Daumen, dass Du Deinen Tutor findest. Freilich ist das für den dann eine ziemlich zeitraubende Geschichte. Ich denke, auch sonst kannst Du mit Einlesen und vor allem dann viel Ausprobieren schon sehr weit kommen. Üblicherweise gibt's ja hier bei konkreten Fragen auch schnell Hilfe.


    Die Themen werden ja sein: Rec-Aufbau und Mikroposition (mit welchem Ansatz gehst Du ran und wie klingt was), Auswahl der Software, Nutzung der Software in der Praxis. Mein Erfahrung ist: Die Frage nach den "richtigen" Komponenten (Typen, Herstellern) wird gerne in Form von Glaubensfragen (und -kriegen) überbewertet. Wenn Dein Bassist Dir das Interface nicht leiht, ist das ja vermutlich der nächste Kauf.


    Ich hab an einer Stelle in Deinem Post gezuckt: Semi-professionelle Aufnahmen sind ein verdammt hohes Ziel. Ich denke, die wirst Du für eine Weile nicht erhoffen dürfen, aber Amateuraufnahmen, die von mal zu mal besser werden. Oft fehlt nämlich das wichtigste Audio-Tool: Ein gut klingender Raum. Aber egal, man kommt auch ohne weit und es macht Spaß.


    Ich hab mal ein Drum-Recording-Seminar bei Cubeaudio in Göttingen besucht, das war toll, aber leider gibt's das aktuell nicht mehr. Schade, das wär genau das richtige für Dich als Start. Falls Du noch noch nach Anlaufpunkten suchst: Ich fand für den Start die Tutorials bei Delamar ganz nützlich.


    Viel Erfolg!
    Hajo K

    Hi drummerjoerg,

    Warum dann noch das Drummerforum, wenn das schriftlich aus Erfahrungen anderer nicht beantwortet werden kann?

    Weil es neben den durch Sinnesreizen vermittelten Erlebnissen "Klang" und "Gefühl" noch andere Themen gibt. Weil es Fakten gibt, über die man sprechen kann. ("Hilfe, meine SuperSpeedPro 2000 XL ist nach nur 3 Monaten am Scharnier gebrochen." "Hey, meine auch!" "Hey, me too!" "Same here, so ein Mist" ... das sagt mir persönlich mehr als "Aldar, kauf die Pearl Flitze GT, voll geil, hab ich auch.")


    Weil wir manchmal auch gerne Gefühle mitteilen wollen, ohne dass das jemand zu einer Kaufentscheidung nutzen soll/muss. Sonst könnten wir nämlich das Forum auch gleich in DrummerKaufentscheidungsForum umbenennen. Ohnehin habe ich, gerade zu Ferienzeiten, oft das Gefühl, in selbigem zu lesen.


    Nur ein paar gute Gründe für ein Drummerforum und gegen die üblichen "Kauf x, weil is geil, weil hab ich selbst"-Posts.


    Grüße
    Hajo K

    Hi Dennis,

    Wie hättest Du es gespielt?

    wenn mein Grundtiming in der Passage nicht so dolle und der musikalische Ausdruck dort weniger überzeugend ist ... gar nicht! Das war der Kern meines Vorschlags: Lass doch so lange die komplexen Geschichten weg, bis Du die Passagen im Schlaf und auch an Deinem schlechtesten Tag beherrscht. Das kann gut und gerne ein paar Monate oder Jahre dauern. Das heißt ja nicht, dass man keine 32tel spielt, sondern nur, sie nicht während der "showtime" zu präsentieren. :)


    Mir haben - mangels ordentlicher Schlagtechnik - lange überzeugende Snare- und Tomschläge gefehlt. Klang irgendwie verwaschen. Ohne Lehrer würde ich vermutlich heute noch mit den Hilfsmitteln "möglichst viel, dann merkt keiner was" und "viel Hihat klingt nach was" den Mangel (auch vor mir selbst) vertuschen. Ich hab dann gezielt Technik geübt und "musste" (die Idee vom Lehrer fand ich ja gut) ein paar Monate lang nur "Bum-Schak" zu allen möglichen Songs spielen. Ziel: Überzeugend sein. Das war sehr lehrreich für mich ... weniger ist manchmal wirklich mehr.


    Und wenn keiner zuguckt und zuhört, dann spiele ich trotzdem ganz, ganz viel und schnell. :D Wir wollen ja auch ein bisschen Spaß haben.


    Hauen 'se rein! Gruß
    Hajo K

    Hi Dennis,


    definitiv ein fetter Sprung nach vorne! Vergleich aber mal Strophe und Refrain: Der Ref ist schon richtig gut gespielt, die Strophe hat aber noch ein paar Haker und das liegt, meine ich, an der Komplexität: 32tel Hihat-Licks und noch viel mehr. Da ist (zu) viel los. Versuch mal, noch weiter zu vereinfachen, dann wirst Du automatisch überzeugender.


    Grüße
    Hajo K


    P.S.: Ich hab mir jede Bemerkung zu den Twirls verkniffen (weil ich da einseitig bin, ich mag die nicht), find's aber sympathisch, dass Du die einfach so machst. :)

    Hi,


    also irgendwie kann man uns DFlern aber auch gar nix recht machen!


    Jetzt kommt endlich mal jemand und will was hören, was für ihn keine weitere (nenneswerte) Relevanz hat und schon sind alle wieder genervt!
    Endlich mal hemmungs- und ahnungslos vom Leder ziehen und ... keiner hat Bock?


    Ich schon: Ich würd' das weiße "Black Viper" nehmen - weiße schwarze Vipern und rote schwarze Raben, sowas gibt's doch nur bei uns im Drummer-Zoo!


    Fröhliche Grüße
    Hajo (Moments before Feierabend)

    Hi,


    meine Trommeln liegen mir verdammt am Herzen. Ich würde mir nie verzeichen, wenn da durch mangelhaften Schutz eine Macke reinkäme. Gewa SPS waren für mich das Mindeste und über einige Jahre auch wirklich ein Nervenschoner. Inzwischen sind sie durch SKB Cases ersetzt (nutze noch die Gewa SPS Hardware Trolleys - ausgezeichne!). Aber: Cases sind verdammt teuer. Ich finde die SPS Taschen unglaublich preiswert! Allein die Reißverschlüsse sind ein Hammer, die sind super robust. Also: Gewa SPS +1


    Grüße
    Hajo K

    Hi,

    Hab jetzt mal versucht mit Metronom zum Improvisieren. Gute Übung danke

    ich hab' noch 'ne bessere Übung: 5 Minuten Bum-Tschak-Easy-Groove zum Metronom *ohne* Improvisieren. ;)


    Nebenbei: Chad Smith hat mal auf einer Drummer-Show sich den Gag erlaubt, 6 Minuten exakt einen Groove ohne jedes Fill zu spielen. Was er zeigen wollte: Es ist fürs Drumming sooo viel wichtiger, den Groove mit Herz und Perfektion nach Hause zu bringen, als ein Feuerwerk abzuziehen. Tja, ich versuch's mir ja auch täglich hinter die Ohren zu schreiben, aber die Lektion ist sau schwer. Also: Weniger ist mehr! (Wenn's präzise ist. In Deinem Video, meine ich jedenfalls, war keine der vorgezogenen Stop-Hihats auf den Punkt. Da geht noch was!)


    Viel Erfolg!
    Hajo K

    Das mit dem Englisch

    ... kannst Du doch einfach lassen. Hey, an wen richtet sich die Website? Sie ist gestaltet wie (angelehnt an) eine professionelle Musikerseite, die sich an Fans, Sponsoren und Konzertveranstalter wendet. Nur ... die gibt's in Deinem Fall ja (noch) nicht. Daher macht's auch wenig Sinn, Termine zu veröffentlichen, wenn ich Dich dort nur äußert erschwert live erleben kann, nämlich bei Eurer Probe. Und dann besteht Deine Probentournee auch noch aus gerade mal zwei Terminen und einer Session.


    Kurz: Ich find's prima, dass Du 'ne Website gemacht hast und das Ding visuell tausendmal besser als das, was man sonst oftmals sehen kann. Aber: In Deutsch, mit einem klaren "Ich" in den Formulierungen und der Zielgruppe "Freunde und Musikerkollegen" wärst Du ganz weit vorne. So schrapst Du knapp an der Peinlichkeitsgrenze lang. Das muss ja nicht sein.


    Und ... das Englisch ist einfach nervig wenn ich schon gleich zu Beginn mit einem falschen Willkommensgruß empfangen werde. Da ruf ich doch laut und deutlich "Kein Weg!" ;)


    Hau rein,
    Hajo K


    P.S.: "Ich muss noch ein Impressum schreiben und veröffentlichen." "Ich muss noch ein Impressum schreiben und veröffentlichen." "Ich muss noch ein Impressum schreiben und veröffentlichen." "Ich muss noch ein Impressum schreiben und veröffentlichen." "Ich muss noch ein Impressum schreiben und veröffentlichen." "Ich muss noch ein Impressum schreiben und veröffentlichen." "Ich muss noch ein Impressum schreiben und veröffentlichen." "Ich muss noch ein Impressum schreiben und veröffentlichen." "Ich muss noch ..."

    Hi,

    Meine Doubles laufen auch schon relativ sauber, aber laaaaangsam und noch nicht ineinander, aber das kommt bestimmt und stellt dann den nächsten Sprung dar.

    das kommt garantiert! Aber es daaaaaaaaaaauert scheinbar ewig. Mir hat mal ein Dozent (ganz am Anfang meiner "Drummer-Karriere") gesagt, dass ein guter Schlagzeuger allein für diesen Wirbel ein paar Jahre braucht, bis er richtig klingt. Ich hab gedacht: Hä? Ich krieg die Stöcke nach ein, zwei Tagen irgendwie zum Hüpfen, da wird das doch wohl nach ein, zwei Monaten laufen. Jaja ... :)


    Grüße
    Hajo K

    Hi,

    Für 700 € gibt es auf jeden Fall ein in meinen Augen ordentliches aktuelles Windows-Notebook mit ausreichend Leistung für alles was Du beschreibst und eben Garantie.

    da hat Seven einfach Recht. Der Gebrauchtmarkt ist echt ein schwieriges Thema. Manchmal hat man Glück und kennt die Vorbesitzer, dann geht da natürlich was.


    Gruß
    Hajo K

    Hi Inferno,


    "nimm zwei" klingt gut, will aber auch gut durchdacht sein. Rechner müssen laufen, denn sie altern beim zugucken. Ich hab aktuell einen Desktop (wegen des angenehmeren Bildschirms, mehr Power, mehr Platz) und für unterwegs ein kleines MacBook Air, das fast nichts wiegt und erstaunlich leistungsfähig ist. Wichtig war mir: Der Akku muss halten! Es gibt immer noch Laps, die nach 3 Stunden in die Knie gehen.


    Für mich ein wichtiges Argument für zwei Recording-Rechner: Als Drummer steht mein Instrument im Proberaum. Was nutzt mir die Recording-Rübe zu Hause? Andererseits ist fürs Abmischen schön, wenn man einen großen Bildschirm hat, passenden Sound und vielleicht doch auch ein bisschen Extra-Rechenpower.


    Aber: Es geht mit Einschränkungen (ist ja auch eine Budgetfrage) auch allein einem Laptop! Wenn Du eine Idee zur Leistungsfähigkeit haben möchtest: Mein acht Jahre altes MacBook Pro (damals ein Renner, heute ... kicher) kann prima 8 Spuren gleichzeitig aufnehmen und 20+ Spuren beim Mischen waren auch kein großes Thema. Man ist da dann zwar an der Leistungsgrenze, aber das bei einem Oldtimer!


    Das heißt doch im Umkehrschluss, dass (Amateur!) Recroding heute einfach nicht mehr als Leistungstest taugt. Ich wäre verblüfft, wenn nicht jeder aktuelle Rechner mit 2 GB RAM ein prima Begleiter ist.


    Mac vs. Windows: Ich habe den Mac nicht fürs Recording gekauft, freue mich aber über die Leichtigkeit, mit der die Dinge laufen. 95% der üblichen Themen (Treiber, Latenz ...) beschäftigen mich nicht. FireWire läuft und läuft und läuft.


    Aber: Mit einem 8-Kanal-USB-Interface kann man ja auch zum Ziel kommen (ich weiß nicht, ob man im Mid-Price-Segment Geräte findet, die sich zu 16 Kanälen koppeln lassen) und dann, falls gewünscht, auch einen Windows-Rechner mit Bordmitteln nutzen. FireWire nachrüsten ... phew ... noch mehr Treiberthemen und Bastelkram. Das wär' nix für mich.


    Viel Glück bei der Entscheidung!
    Hajo K

    Hi Punkgirl,

    Und ab und zu dabei lächeln...

    genau, nicht unwichtig. Ich hab noch was: Ich hab irgendwann entdeckt, dass ich viel länger und lustvoller übe, wenn ich zu meinen Lieblingssongs spiele. (Das geht vielleicht nicht mit jedem Rudiment gleich gut, aber mit manchen total prima, wenn das Tempo des Songs stimmt). So habe ich zum einen mein Metronom, aber eben auch einen musikalischen Kontext, der mir zeigt, wofür ich den ganzen Mist eigentlich mache. :)


    Viele Erfolg!
    Hajo K