Beiträge von Hajo K

    Jammit postet regelmäßig Youtube Cover auf Twitter und Facebook, die mit ihrer App eingespielt wurden.

    Wenn Dein Kaufman Snickers veschenkt, heißt das nicht, dass man sich nach der Aktion im Regal selbst bedienen darf. ;)
    (Ich muss aber zugeben, dass dieser Jammit-Kaufmann an der Verwirrung gewaltig Anteil hat.)


    Grüße
    Hajo K


    P.S.: Zum Thema "Oh Gottchen": Die Stimmung schlägt dann immer schlagartig um, wenn Post vom Anwalt kommt und so komische vierstellige Zahlen mit dem €-Zeichen auftauchen.

    Hi,


    Hast du bei Jammit die Veröffentlichungsrechte erworben?


    ich hab da so meine Zweifel, die sind nämlich ziemlich eng gesteckt:


    Zitat

    Usage Rules
    (i) You shall be authorized to use Content only for personal, noncommercial use. You are not authorized to distribute Content to any commercial or non-commercial website, video-sharing site or network except where certain promotions authorized by Jammit and associated rights holders have specifically authorized such activity, and such use is subject to the rules of that particular promotion.


    Gruß
    Hajo K


    P.S.: Wo wir gerade beim Thema sind: Weiß jemand, wie das mit den Sticks!-Playalongs aussieht? Die sind ja zumindest nachgespielt, dennoch liegen die Rechte ja beim Komponisten/Verlag/Verwertungsgesellschaft.

    Hi,

    Ghostnotes bringen es nach meinem Verstänsnis erst zum viel beschriebenen "grooven"!

    hm ... naja. Vorweg: Ich liebe diese Geister und ruf beständig nach Ihnen und manchmal kommen sie ja auch.


    Aber: Phil Rudd mit Ghostnotes? Und grooven tut's nun auch bei ihm. Es kommt halt auf das musikalische Genre an, nicht? Von daher war ich von der japanischen Band fasziniert. Seltsame Kombination, funktioniert aber (in meinen Ohren).


    Viele Grüße
    Hajo K

    Hi,

    Warum kommt hier eigentlich nicht wieder der Dauerbrenner "SUUUUUUUCCCCHHHEEEE BENUTZEN"?
    Die beste Antwort hat eh "Jürgen K" schön gegeben, alles andere sind ähnliche Formulierungen des gleichen Inhalts.

    weil der Kollege 15 Jahre alt ist und freundlich gefragt hat. Weil der Kollege außerdem Fragen wie "Wie findet ihr das AKG D112" vermieden hat. Wer freundlich fragt, ist halt klar im Vorteil, da bin ich ganz subjektiv.


    Im übrigen bin ich nicht der Ansicht, den Post des Kollegen K 1:1 wiedergekaut, sondern Ergänzungen eingebracht zu haben. Das selbe gilt für den Beitrag von pbu: Wir hatten zuvor alle von Komplexität gesprochen, er hat in einfachen Worten das "Bleed-Problem" beschrieben.



    Grüße
    Hajo K

    Hi,

    Aber ist dieser Zoom gut genug um auf YouTube DrumCover hochzuladen?

    nein, wenn Du Dich auf professionell produzierte Drumcover beziehst. Bei weitem nicht.


    Nur ... die Frage ist dann eigentlich falsch gestellt: Sie müsste lauten: Bin ich im Recording gut genug, um solche Drum-Cover auf YouTube hochzuladen?


    Die klangliche Qualität der professionellen Produkte hängt an einer Vielzahl von Faktoren (u.a. ganz wichtig: dem Studioraum). Dazu gehört auch die Wahl der richtigen Mikrofone, klar. Aber: All das ist rein gar nichts wert, wenn der Mensch am Recording-Drücker noch nicht die dazu passende Erfahrung hat.


    Kurz: Mit einem Handyrekorder bist Du sehr schnell auf einem sehr, sehr ordentlichen Klangniveau. Wenn's besser werden soll: 3 bis 4 Mikros und dann heißt es viel, viel Erfahrung sammeln und ausprobieren. (Ich will Dich nicht vergraulen, eher motivieren: Das macht nämlich total Spaß! Aber den Erfolg gibt's nicht mit dem Kauf von ein paar Tom-Mikros.)


    Aufnahmen mit 10 und mehr Mikros können hervorragenden Sound liefern und geben viel mehr Spielraum, sind aber ungeheuer komplex. Das könnte dann Dein zweiter Schritt sein. Also: Entweder easy mit Zoom oder ein ganz neues (großartiges) Hobby. :)


    Ich hab mal ein bisschen in meinem Archiv gekrost und vier Aufnahmen in einem MP3 zusammengestellt:


    • Mein Sonor im Proberaum mit einem Tascam DR-100 Recorder aufgenommen.
    • Mein Set mit vier Mikrofonen (BD, SN, OHx2) aufgenommen
    • Mein Set mit (ich glaube) 11 Mikros (BD, BD, SN, SN, T1-4, HH, OHx2) aufgenommen
    • Mein Set mit 7 Mikros (BD, BD, SN, SN, HH, OHx2) aufgenommen und nachgearbeitet

    Mein persönliches Fazit:

    • Der Handyrecorder ist OK, aber natürlich kein Vergleich (geht aber noch deutlich besser je nach Proberaum und Positionierung)
    • Klingt doch schon prima mit vertretbarem Aufwand, allerdings sind die Toms hier zu schwach und das lässt sich nur noch bedingt fixen (s.4)
    • Alles da, klingt trotzdem noch nicht überzeugend. Grund: Hier muss ich noch die Spuren bereinigen, nachbearbeiten und und und. Aber: Hier hab ich jedes Signal zur Verfügung und kann z. B. die Toms noch in jede Richtung bearbeiteten. Ich muss es aber eben auch und das kostet Zeit. Viel Zeit.
    • Für mich ein toller Kompromiss: Hier fehlten mir damals die Tommikros, aber mit Nachbearbeitung kann man was werden.


    Viel Erfolg!
    Hajo K


    P.S.: Ich vermute schwer, dass Du nicht allein eine Audioaufnahme auf VT posten willst, sondern ein Video. Wäre es da vielleicht sinnvoll, sich eine gute Kamera auszuleihen, die schon einen ordentlichen Ton mitbringt?

    Hi Uwe,


    wie die Kollegen schon schrieben: Es geht natürlich nur gebraucht. Schau mal in den Thread zu den Drums der verschiedenen Preisklassen, dann hast Du eine Orientierung, wo das eBay-Angebot einzuordnen ist. Die Auflistungen in dem Thread sind weder vollständig noch von allen einstimmig so gesehen worden, aber hey, es ist eine Orientierung


    findet und grüßt
    Hajo K


    P.S.: Ich würde im Zweifel lieber ein älteres Top-Set kaufen als ein neueres Einsteiger- oder Mittelklasseset. Das Problem bei Euch wird das häufige Verstellen des Drumsets sein und da sollte die Hardware (Tomhalter!) schon sehr stabil und haltbar sein, sonst leiert das flott aus.

    Hi Doc,


    ich hab eines noch nicht so ganz begriffen: Du hast einen Schwung Felle, den Du ausprobieren willst. Dabei würdest Du vermutlich ein paar interessante Entdeckungen machen. Warum fragst Du dann die Gemeinde und machst es nicht umgekehrt: Aufziehen, ausprobieren und dann kurzen Erfahrungbericht posten?


    fragt sich und Dich
    Hajo K

    Hi flosch,

    Jungs, Stichwort "Google": einfach mal nach dem Begriff "Ironie" suchen.

    argl ... bin drauf reingefallen! :)

    Zum Thema: es könnte sich tatsächlich um ein Schnäppchen handeln, da aber weder der Vorgarten, noch das Fahrzeug auf einem der Bilder sehr "deutsch" aussehen, halte ich das auch für ziemlich unwahrscheinlich.

    Genau, das dachte ich auch die ganze Zeit: Die Fotos sehen irgendwie komisch, irgendwie "nicht nach hier" aus. Aber, hey, das liegt sicher daran, dass der Besitzer gerade, leider, nicht mehr in DE ist. Aber das ist ja alles kein Problem (MoneyGram, Shipping Agent blablabla)


    Abgesehen davon: Das Schnäppchen ist bestimmt schon weg, denn die Anzeige ist vom 23.11.13!!


    Grüße
    Hajo K

    Hi,

    Das ist die Frage.

    Ernsthaft? ;)


    Oh Mann, wer den Betrug-Thread hier auch nur gelegentlich verfolgt, das Programm "Gier" abschaltet und das Programm "Common sense" in Kontrollzentrum aktiviert, kann da eigentlich keine Frage mehr haben. Wer bitte, nur ein Aspekt, würde zu seinem größten Nachteil in Deutschland eine Anzeige in Übersetzungs-Deutsch verfassen? Nehmen wir an, ein US-Soldat würde sein geliebtes Set vor der Rückkehr in DE verkaufen wollen. Würde er da nicht einen des Deutschen mächtigeren Kumpel suchen als Google? Mein Lieblingsmerksatz: TANSTAASFL ("There ain't no such thing as a free lunch.", d.h. "Da ist nicht kein Ding wie ein freier Mittagessen." ;) )

    So, ich ruf den Vogel jetzt an, so billig komm' ich nie wieder an ein Set ... oder eben an finanziellen FREIraum. :D

    Grüße
    Hajo K

    P.S.: Im Drehbuch schnell ein paar Seiten weiter: "Oh, ich bin aktuell in Belgien/Rumänien/UK/Shanghai/Paradise Island. Habe ganz lange in Deutschland gearbeitet/geforscht/betr... äh/studiert. Das ist aber kein Problem: Du überweist das Geld ganz sicher per MoneyGram/Western Union/You Name it und ich organisiere, natürlich kostenlos, den Transport." Gähn.

    Ich hab jetzt nicht alle anderen Kommentare gelesen, aber wahrscheinlich ist dies auch vorgekommen:

    Respekt! Gerade mal 30 Beiträge waren dann doch ein paar zuviel. Und: In der Tat richtig geraten, beide Tipps kamen vor. Glaub ich zumindest, denn Deinen Beitrag hab ich jetzt nicht ganz gelesen, das war mir dann doch zuviel.

    Hi,


    nicht nur Anfänger sollten mutig sein und viel Ausprobieren. Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit meinen zweit Sticks, die ich gewöhnlich spiele: Sowohl die VF "David Garibaldi" wie auch die Pro Mark "Simon Philipps" sind etwas länger und liegen mir.


    Gestern hab ich mal ein Paar Rohema 5a ausprobiert, die ich geschenkt bekam. Überraschung! Zunächst fand ich sie völlig unanagnehem (kurz, schwer etc.) Nach einer Weile fand ich jedoch richtig Gefallen daran. Mal schauen, ob das so bleibt. Auf alle Fälle lohnt es sich immer mal, die Augen aufzuhalten und neugierig zu bleiben.


    Gruß
    Hajo K

    Guten Tag,


    ich möchte mir gerne einen schönen Wintermantel kaufen, was tragt ihr den so und würde der mir auch passen?


    Himmel, ich darf doch auch bei einem Anfänger erwarten, dass er die Grundprinzipien des Kaufens und der Kaufentscheidung kennt: Im Laden kann ich erst einmnal fragen und dann sogar anfassen und vergleichen. Hier kann ich nur aus einer Fülle von Antworten versuchen herauszulesen, was die Mehrheit meint. Komischer Ansatz. Aber gut, dass es Internet gibt


    meint und grüßt
    Hajo K


    P.S.: Edith meinte gerade noch kritisch, dass nicht jeder so einen Laden in Reichweite hat. Hm ... das wäre natürlich ein Argument, denn beim Online-Kauf entfällt das Stick in die Hand nehmen. :)

    Solche Threads sollten direkt in Müll wandern.

    +1


    Ich verstehe natürlich die Überforderung, wenn man vor all den Entscheidungen steht. (Der nächste Thread ist dann Felle: Was soll ich kaufen? Einlagig, zweilagig, mit Punkt, mit Öl, mit Coating? Dann kommt: Fuma: Direct action, Riemen? Kette? Danach ...) Aber: Für solche Grundorientierung gibt es ein Fachgeschäft oder einen Lehrer. Beide haben Auswahlmaterialien da. Wir haben hier nur unseren persönlichen Geschmack.


    Um die Frage des Threadstarters aber zu beantworten: Holz! Warum? Weil ich's spiele. Hilft das? Nein.

    Hi,


    ich muss zugeben, ich hab ja kurz gezuckt ... B.B. King, Clapton und Samba ... Ich denke da ja eher ans Mississippi-Delta als an die Copacabana. ;)


    Also, das Grundpattern ist so (mit Drummachine Hydrogen bei 107 bpm "nachempfunden"):




    Ganz entscheidend sind (wenn das die Boss Machine kann) die *leisen* Noten auf 2+ und 3+ für die Snare und 4+ für Snare und Bass Drum. Unten im Bild ist das Verhältnis der Snareschläge zu sehen. Die "Und"-Schläge sind wirklich ganz zart.


    Um's gleich vorweg zu sagen: Der Drummer spielt durchgängig 8-tel leise und weich auf der Snare, spielt die Hauptnoten aber verbunden mit vielen Rolls (Wirbeln), was so mit einer Drummachine nicht herauszuholen ist. Zumindest nicht mit vertretbarem Zeitaufwand. Dieser wunderbar schleppende Rhythmus ist ja auch gerade der Grund, warum die beiden Jungs sich einen anständigen Drummer ins Studio geholt haben.


    Vielleicht kommst Du damit schon mal weiter.
    Viel Erfolg
    Hajo K


    P.S.: Ich hab eben gesehen, dass Du mit der DR880 Lautstärken definieren kannst und auch 32tel einbauen kannst. Dann kannst Du schnell noch einen Roll auf der Snare von 1+ zur 2 einbauen, das macht es ein klein wenig runder. Die erste Note ist halblaut, die nächsten drei 32tel sehr leise und auf der 2 hast Du einen normal lauten Backbeat:


    Hi Jonas,

    Hat irgendjemand Erfahrung mit diesen Fellen

    ja, teilweise.


    und kann mir bei der Entscheidung helfen?

    nein. :)


    Jonas, bevor das Geschrei gleich losgeht ("Suchmaschine benutzen" etc.): Das Thema ist einer unserer Dauerbrenner. Klar, Felle sind eben super wichtig und klangentscheidend, aber eben auch immer Geschmackssache. Von daher kann Dir bei der Entscheidung nur Dein Ohr helfen und ein paar Daumenregeln:


    Gedämpfter Klang mit weniger Obentönen heißt (das hast Du mit den von Dir vorgeschlagenen Fellen schon berücksichtigt) entweder doppellagig oder mit integrierter Dämpfung oder eben (gerade bei einlagigen Fellen) mit aufgelegten oder geklebten Dämpfungen (Moongel, Dämpfringe etc.).


    Ich habe bei den Fellfragen immer folgendes gemacht: Ich habe mir für mein Lieblingstom einfach mehrere Felle gekauft, sie aufgezogen und dann gespielt und dabei das Ergebnis mit einem Handyrekorder aufgenommen. (Manchmal täuscht das subjektive Empfinden des Moments und generell mag ich diese Erinnerungsstütze auch für späteres Reinhören.)


    Damit gibt man nicht unnötig Geld für ganze Fellsätze aus, bekommt aber einen sehr klaren Eindruck vom jeweiligen Fell.


    Ich persönlich schwanke immer zwischen einlagig und zweilagig, spiele also gelegentlich die Emperors. Generell haben die immer noch Obertöne, von daher könnte das Pinstripe schon für die passen (auch wenn's hier oft verpönt ist). Warum also nicht einfach mal ein Emperor und ein Pinstripe kaufen und direkt vergleichen?


    Viel Erfolg,
    Hajo K

    Hi,


    das Problem der ungleichen Hände und des Gewackels bei der schwächeren Hand ist vermutlich jedem bekannt. Da hilft nur Üben, am besten so:


    Eine Hand kann die andere (waschen und) lehren.

    Das war genau der Tipp, den mir mein Lehrer gab: Lass die schwächere von der stärkeren Hand lernen! Man schaut/fühlt/hört einfach sehr, sehr genau hin, wie die starke Hand den Schlag ausführt (Stick hält etc.) und führt den Schlag sofort danach mit der schwachen Hand aus. Wieder: Ganz genau hinschauen/-fühlen/-hören und korrigieren. Manchmal hab ich auch schlicht die Schläge auf der Snare parallel ausgeführt. Entscheidend ist die Fähigkeit, sich in dem Moment nur auf das Körpergefühl zu konzentrieren, dann kann man sich an die Arbeit machen.


    Sind die Unterschiede allerdings sehr groß, braucht die schwächere Hand halt "Nachhilfe" und man muss dann extra Übungszeit nur für die schwache Hand aufwenden. Ich spiel hin und wieder open handed, nur um der linken Hand auf der Hihat mehr Zeit zu geben (und der Rechten die Snare-Backbeats nahezulegen), das fühlt sich anfangs echt unangenehm an.


    Naja ... kein Meister, Himmel und so weiter. :)


    Gruß
    Hajo K

    Hi,


    schon eine seltsame Diskussion (danke an pbu, ich LIEBE Clerks!!). Nicht, dass mir Sticks unwichtig wären, im Gegenteil. Aber meine Zeit ist mir halt auch kostbar:

    Normalerweise stehe ich ewig im Laden, am Regal bei den sticks, und suche mir die besten raus.

    Tja, ich bestelle normalerweise einfach den Kram online. Da kaufe ich hochwertige Markenstöcke, dann brauch' ich mir keine weiteren Gedanken zu machen. Ich weiß jetzt nicht, wie so ein Wonder-Tip aussieht, aber meine Erwartung ist schlicht, dass an der Spitze kein Holz abgesplittert ist (das kommt später von selbst). Fertig.


    Bei Vic Firth kommt noch ein perfektes Gewicht- und Ton-Matching hinzu (so pingelig bin ich dann doch) und damit bin ich eigentlich zufrieden. Mein Kauf dauert in der Regel wenige Sekunden. Leben kann - manchmal - so einfach sein.


    Grüße
    Hajo K


    P.S.: Auch ich würde natürlich einen defekten Stick zurückschicken ........... wenn er völlig im Eimer ist. Bei kleineren Blessuren wäre das ein Fall von 1:10.000 und ich würde es einfach abhaken, das Paar als Proberaumsticks rumfliegen lassen und schön üben gehen. Feddisch.