Beiträge von Hajo K

    Hi,


    bei aller Begeisterung über die K&M-Ständer: Wenn ich meinen Beta52-Brummi bis kurz vors Schlagfell schob (und meine 22er ist nur 16 inch lang), dann musste ich die Schraube schon arg fest anknallen, damit das Ding nicht nach einer Weile sanft auf dem Boden der Bass aufsetzt.


    Die Lösung, die ich fand, kostet zwar leider, aber sie schont a) das Material und b) meine Finger: Nie mehr Schraube anknallen, dank dieses Schätzchens hier. Passt perfekt auf den Arm meines K&M 25950 und vermutlich auch zu den anderen beiden Modellen.


    Viele Grüße
    Hajo K

    Hi,


    dass die aktuelle VSTi-Situation unbefriedigend ist ("Stückwerk", Laptop-Einsatz etc.), das wird wohl niemand ernsthaft bestreiten. Ich bin nach anfänglicher Begeisterung flott wieder ausgestiegen, weil ich mir mein mühsam angeeignetes (noch immer unbefriedigendes) Feingefühl nicht durch Ätz-Latenz versauen wollte. Nu trommel ich wieder im Keller zu "traumhaft schönen" Alesis DM5-Sounds, aber hören wenigstens aufs Wort und brauchen keine Extraeinladung.


    Aber: Meine Vorstellung (und so verstehe ich die auch den Kollegen Trommeltotti) ist ja nicht ein unzuverlässiger Haufen Murks auf der Bühne (auch den besten PCs vertraue ich nicht von hier bis da), sondern 19"-Geräte, die so schnell und zuverlässig zu bedienen sind wie heutige Module.


    Himmel, wir haben das Jahr 2014 und bekommen Jahr für Jahr von den großen Herstellern die technologische Entsprechung eines "Cassettenrekorders" als Innovation verkauft! Aber auch ich muss zugeben: In Ermangelung einer wirklich praxistauglichen Alternative würde ich mir den schicken "Cassettenrekorder" (jetzt sogar mit Dolby G und beleuchteten Aussteuerinstrumenten) auch zulegen, wenn ich ausschließlich E-Drummer wäre.


    Grüße
    Hajo K


    P.S.: Schade, dass ich kein Milliardär bin. Dann würd ich - just for fun - den Markt aufrollen. Als kleines Dankeschön an Rolamaha.

    Hi Typ777,


    tja ... wäre natürlich schön, wenn man sich guten Sound mit guten Mikros kaufen könnte. Leider sieht die Rechnung so aus:


    Top-Drummer + Top Drumset + Top Stimmung + Top Studioraum + (ganz lange gar nichts) + Top Toningenieur + (ganz lange gar nichts) + Top Recording Zeugs.


    So sind ja auch die Samples entstanden, die in Deinem musikalischen Genre gerne als Grundlage genommen werden. Das soll natürlich nicht heißen, dass man mit Homerecording nicht doch tolle Ergebnisse erzielt, nur haben die rein gar nichts mit dem Sound von professionellen Produktionen zu tun.


    Bleibt dran, macht ja Spaß! Grüße
    Hajo K

    Der sich ein deutlich mehr Eigeninitiative wünscht...

    +1


    Es gibt sicher viele Themen, die diskutabel sind, einige die auf Dauer etwas langweilen (die ideale Doppel-Fuma), aber die Frage nach dem idealen BD-Mikroständer ist nun wirklich schnell vom Tisch. Der, der persönlich am besten zu Geschmack und Geldbeutel passt. Ich persönlich hab mich für den Kollegen mit den kurzen, aber schweren Beinen entschieden und den Aufpreis nie bereut.


    Gruß
    Hajo K

    Tja BlaBlubbOr,


    was Du hast, hab ich zu wenig: Resonanz! Ich werd' wohl in Kürze ein dünnes Holzpodest bauen, bei Euch im Raum hingegen muss sich der Schall wohl ein wenig "abarbeiten". Von daher würde auch ich mit schweren Textilien experimentieren. Die Idee, des flauschigen Teppichs finde ich auch ausprobierenswert. Insgesamt erstaunlich, dass ihr bei 20qm und Jazz solche Probleme bekommt.

    Viel Erfolg,
    Hajo K

    Hi,


    mir geraten beim Lesen der Posts immer zwei Themen durcheinander: Thema 1 (wie bei Groovemaster79) heißt: Wie zähle ich Takte beim Spiel (um mich zu orientieren, um Takt zu halten). Zähle ich in Vierteln, Achteln, Sechzehnteln? (Sprich: Die Taktart bleibt immer gleich.)


    Quicksand hatte aber (auch) nach der Festlegung der Taktart gefragt und das ist Thema 2: Wie lege ich die Taktart fest? (9/8 oder 9/4 bei "Hung My Head"). Und das hat groovinHIGH wirklich klasse beschrieben und begründet:

    Ich richte mich da meistens nach dem Zyklus der melodie....eben wann der Liedbogen zuende ist. Bei I hung my head wiederholt sich die Strophe melodisch mach 2 9/8 takten, also fühle ich eher 9/4. Das macht für mich vor allem sinn, weil durch das Akzentuieren der Viertel auf dem ride auch der Drumpart 2 takte braucht, um wieder von vorn anzufangen.

    Wenn ich also bei "Hung My Head" von 9/8 ausgehe, also von einer eher kürzeren musikalischen Phrase, darf ich ja eigentlich nicht 1 + 2 + ... zählen, denn dann bilden wieder die Viertel meinen Grundpuls (Nenner) und ich erhalte wieder den langen Takt, den ich ja mit 9/8 nicht so erfassen wollte. Es sei denn, ich zähle spitzfindig immer nur bis 4,5ten Viertel. ;)


    Die Leitfrage für mich ist also: Habe ich einen ruhigen oder flotten Puls? (Viertel oder Achtel), wie lang ist die musikalische Phrase und wieviel von den festgelegten Pulsschlägen zähle ich in der Phrase? Mir scheint's wie groovinHIGH eher ein ruhiger und langer Puls zu sein, daher lege ich den Takt in Vierteln fest und lande so bei einem 9/4 Takt.


    Taktvolle Grüße
    Hajo K

    Hi,


    meine Erfahrungen mit einem MB Air Mid 2012, 4 GB: Reicht, reicht, reicht, reicht, reicht ... loooocker.
    Ich hab damit schon >16 Spuren aufgenommen und das Ding wird nicht mal warm. Auch ein erstes Abmischen mit einer Handvoll Effekte bring das Ding noch nicht in Schwung. Das hat mich auch nicht weiter überrascht, denn ich hab schon mit meinem sieben Jahre alten MB Pro (3 GB ) prima Aufnahmen und Mixe gemacht. Der kam dann allerdings gelegentlich ins Schwitzen. Nuja, auch ein Rechnerleben ist ja kein Ponyhof.


    Allerdings: Ich nutze Reaper und nicht Cubase, bin aber sehr sicher, dass auch Cubase beim reinen Recording Deinen Mac nicht auf Touren bringt.


    Thunderbolt-Adaper: Überhaupt kein Problem. Außer dass damit der eine Anschluss am Mac belegt ist. Ich bin kein Hardwarefachmann, aber mein Eindruck ist, dass das Thunderbolt-Thema aus Sicht des Interfaces vollkommen durchlässig, also keine Frage des Interface-Treibers ist. Aber das ist nur 'ne Vermutung. Was die Alesis-Treiber angeht, biste dann tatsächlich im dortigen Forum gut aufgehoben.


    Viel Erfolg!
    Hajo K

    Hi,


    vieles ist schon gesagt worden, letztlich geht es um die Kommunikation unter Musikern, am Ende spielt noch eine Frage, wie das ganze möglichst kräfteschonend notiert werden kann.


    Meine (gerade im Unterricht mühsam an Beispielen erarbeitete Daumenregel):


    Der Zähler gibt die Zahl der im Takt vorkommenden Noten des Nennerwertes an. Logisch: Im 6/8 Takt kommen dann also 6 Noten zum genannten Wert vor, bis eine neue musikalisch sinnvolle und sich wiederholende Einheit beginnt. (Nochmal: Bin kein Musikwissenschaftler, das ist meine Daumenregel und vielleicht nicht präsise formuliert.)


    Der Nenner hingegeben gibt den Puls an. Scheinbar, sprich rein rechnerisch, entsprechen 3/4 den 6/8n, aber das täuscht. Die Aussage ist: Mein Takt hat die Länge von rechnerisch vielleicht drei Viertelnoten, aber mein Grundpuls besteht aus Achteln, von denen ich sechs zähle, bis eine neue musikalsiche Einheit beginnt. In der Popularmusik oft an der Melodieführung und/oder an den Harmonien zu hören. Hier notiere ich also genauer in 6/8.


    Viele Grüße
    Hajo

    Hi,

    Das sich viele damit nicht wohl fühlen kann ich auch verstehen, aber im besten Fall kann man es sich ja auch anschauen und vor Ort entscheiden.

    ich bin so jemand. Nur wenn es sein muss, kaufe ich gebraucht. Dabei mag ich gar nicht, dass ich nicht weiß (und nicht immer sehen kann), wie der Vorbesitzer mit dem Instrument umgegangen ist. Einem Becken sehe ich nicht unbedingt an, ob es misshandelt wurde und in zwei Monaten Risse bekommt.


    Das Problem ist aber ein anderes: Ich habe als fortgeschrittener Trommler zumindest eine Idee, wie eine gesunde Trommel aussieht und klingt. Die vielen Drummer, die hier nach Kaufberatung fragen und den Gebraucht-Tipp bekommen, haben aber außer ihrer Intuition nicht viel, auf das sie beim Kauf bauen könnten. Wer macht sich schon die Mühe, die Felle runter zu nehmen, um mal auf die Gratung zu schauen? Ich hab mich jedenfalls als Anfänger kaum getraut, an den Stimmschrauben nur zu drehen. Ist die Trommel wirklich rund? Und ... die paar fehlenden Stimmschrauben sind doch gar nicht so schimm, die kann man ja bei Thomann nachkaufen. Oder? Tja.


    Dann kommt noch hinzu: Ich höre hier genau ein Set. Klingt nicht übel. Oder? Tja. Ich hab ja keinen Vergleich. Weder hab ich als Anfänger langjährige Hörerfahrung mit diversen Sets noch die Chance auf Vergleich wie beim Händler. Und natürlich auch kein Rückgaberecht. Diese Faktoren sind es ja genau, die für den Preisverfall zwischen neu/gebraucht sorgen.


    Von daher gilt für mich: Gebrauchtkauf = prima Option mit großen Chancen für Kenner, ganz schön riskant für Anfänger. Nur meine ganz persönliche Sicht ...


    Grüße
    Hajo K

    Hi,


    ich hab das Thema gerade hinter mir, daher ganz kurz:


    Was wird benötigt, um eine vernünftige und möglichst latenzfreie Lösüng auch für einen mobilen Einsatz hinzubekommen?

    Das ist nicht möglich. Es gibt keine auch nur annäherend latenzfreie Lösung, ganz im Gegenteil. Die Latenz dieses Setups ist zumindest für mich unterträglich. Hier meine Varianten:


    DM5 -> Midi auf USB-Kabel -> MacBook Air -> BFD Eco -> Kopfhörerausgang
    Ergebnis: Gar nicht so übel, natürlich toller Klang, aber die Latenz geht gar nicht. (Nach Herumspielen mit den Einstellungen zwischen AUAAAAA bis hin zu ... Hmm, vielleicht doch?) am Ende ein ganz klares: NEIN. Geht gar nicht.


    also, mal den Pro-Kram in den Keller geschleppt, wird doch bestimmt besser sein:


    DM5 Midi Out -> Focusrite Saffire Pro 14 Midi In / Pro 14 Firewire Out -> MacBook Air -> BFD Eco -> Firewire -> Pro 14 Kopfhörerausgang
    Ergebnis: Gar nicht so übel, irgendwie besser ... hm ... oder doch nicht? (Mit anderen Worten: Immer noch nervige Verzögerungen, die mein Timing beim Spiel zu Playalongs massiv beeinträchtigen.)


    also gut, dann kauf ich neues Zeug! Das Alesis IO ist vielleicht nicht super, aber doch einige Jahre neuer. Das wird's sein!
    Alesis IO USB -> MacBook Air -> BFD Eco -> Kopfhörerausgang
    Ergebnis: Argl! Das ist ja genau der selbe Mist.


    Nach dem Lesen einiger Threads hier (such mal nach "Trigger Midi Latenz", finde z. B. den hier) hätte es für mich genau eine Option gegeben:
    Kauf des wohl aktuell einzigen halbwegs professionellen Trigger-to-Midi-Interfaces, dem MegaDrum, tagelanges Gebastel im Keller und am Ende mittelprächtige Ergebnisse.


    Mein persönliches Fazit: Dafür hab ich weder Zeit, noch Geld noch Nerven.


    Ich spiel inzwischen wieder die jämmerlichen DM5-Sounds und das super glücklich, nämlich nahezu latenzfrei. Ich bin allerdings auch A-Drummer und nutze die E-Rübe nur zum gelegentlichen Üben.

    Ist ein Laptop ausreichend? Reicht es das DM5 Modul via "Midi auf USB Kabel" (z.B.Terrasoniq MIDI One) an den Rechner anzuschließen?

    Ja, wenn das Laptop halbwegs aktuell ist. Problematischer ist eher die Audioausgabe (s.o.). Der Mist ist einfach: Über die gesammte Kette kommen immer neue kleine Latenzen zusammen, die am Ende für mich nicht mehr akzeptabel waren. Mag sein, dass ich besonders empfindlich bin, mag sein, dass es doch noch 'ne Lösung gibt, aber mir scheint: Entweder Megadrum oder ein hochwertiges E-Drum Modul sind die absolute Voraussetzung für gute Ergebnisse.


    Viel Erfolg!
    Hajo K

    Hi Moe Jorello,

    Übrigens muss man nicht zwangsläufig einen Lehrer bzw. Unterricht zu haben, um richtig gut zu sein.

    stimmt. Nicht zwangsläufig.

    Keith Moon und Buddy Rich hatten z.B. nie Schlagzeugunterricht.

    Und natürlich genau so wenig zwangsläufig anders herum. Es ist halt eine sehr individuelle Sache. Für mich ganz persönlich hängt es an drei extrem wichtigen Faktoren:

    • Tempo: Allein bin ich dramatisch langsamer in meinem Fortschritt. Ich halte mich für sehr, sehr selbstkritisch. Dennoch entgingen und entgehen mir allein selbst grundlegende Fehler (Handhaltung, Fußbewegung etc.) Ergebnis: Ich muss es durch Brute-Force-Üben, also maximalen Zeiteinsatz, wett machen, weil ich nicht so nicht genau am Problem üben kann.
    • Motivation: Videos sind toll. Für die Zeit, in der mein Fernseher/Computer läuft. Danach verblasst der Einfluss schon. Ich bin sehr dankbar, dass es sie gibt - als Ergänzung, als Anregung. Aber die Impulse, die mir ein *mir persönlich zugewandter* Lehrer geben kann, sind (für mich) nicht im entferntesten damit vergleichbar.
    • Spaß: Auch wenn für manche wohl der Unterricht eine Spaßbremse ist, für mich ist das eines der größten Vergnügen, das ich mir für Geld gönne. Es gab Stunden, da ging ich mit hängendem Kopf rein ("Nix geübt, krieg nix hin, alles Mist.") und kam Liedchen pfeifend wieder raus.


    Eigentlich ist die Sache ja klar: Wenn man konsequent, diszipliniert, planvoll und methodisch durchdacht übt, kommt man auch allein extrem weit. Es sprich ja auch z. B. nichts dagegen, erfahrene Trommlerkollegen mal auf die eigene Technik, auf Hände und Füße schauen zu lassen und um Feedback zu bitten.


    Viele Grüße
    Hajo K

    Hey Dave,


    man merkt, dass Dir die Kritik am Video nahe geht, dass Dir das Video also viel bedeutet. Das ist natürlich ok. Ich würde dann aber die Kritk zur Kenntnis nehmen und den Kritikern hier nicht mit Unterstellungen kommen. Das wirf auf Dich ein unnötig schlechtes Licht. Mein Tipp: Lies nochmal alle Beiträge. Zieh mal den, hier im DF ja schon traditionellen, flappsigen Ton ab, werte einen Knuff nicht gleich als Angriff.


    Dann kommt eine ziemlich differenzierte Kritik zum Vorschein, die ich teile: Die Musik muss einem persönlich nicht gefallen, aber hier trommelt jemand ordentlich. Sehr ordentlich. Über so eine Kritik würde ich mich persönlich schon verdammt freuen. Das Video selbst bekommt in Teilen gute, in Teilen sehr schlechte Noten. Die B/W-Szenen kommen durchaus gut weg und auch mir sagen sie zu, denn ich finde sie songdienlich. Die Außenszenen kommen schlecht weg. Die Kritik musst Du ja nicht teilen, Du kannst sie einfach zur Kenntnis nehmen und so stehen lassen.


    Mein persönliches Problem mit den Außenszenen ist nämlich nicht, dass ich mich so gerne in Proberäumen einschließe oder ein Aversion gegen Frischluft hätte. Mein Problem ist, dass die Szenen mich von der Musik ablenken, weil sie deren Energie und Dynamik nicht widerspiegeln. Mich stört auch, dass sie derart nah an der Aufnahmeweise von Homevideos (wenig Schnitt = Rhythmus, wenig Bewegung, wenig Spiel mit Perspektive, Farbe und Kontrast) sind, dass sie auf mich zumindest lieblos wirken.


    Das ist erkennbar nicht Deine Haltung und das darf ja auch so sein. Du hast gefragt, wie wir's finden, nun wär's schön, wenn Du die Kritik, solang sie konstruktiv bzw. nicht verletzend ist, auch annimmst (nicht zwangsläufig übernimmst). Wie wär's mit einem "Ah, interessant, wie ihr das seht. Ich hab' da eine völlig anderes Sicht."?


    Bin gespannt auf's nächste Werk,
    Hajo K

    Hi,

    Ihr müsst in Bands spielen, mit lebendigen Musikern. Nur für sich üben alleine reicht nicht aus, um ein Instrument zu erlernen und vor allem lernt man dadurch nicht, Musik zu machen.

    naja, aber es fühlt sich so an! Ich kann das schon verstehen: Die Technologie ermöglicht mir heute, mit wirklich exzellenten Musikern (hinter dem Playalong, teilweise mit den Mastertapes) zu spielen. Mit erschwinglichen Kameras kann ich mich dann auch noch in Szene setzen, das hätte mich als Jugendlicher vermutlich auch gelockt. Der Start mit anderen Anfängern ist da natürlich ... sagen abenteuerlicher. Aber genau hier beginnt er ja, der steinige Weg zum besseren Musikersein. Tja ...


    Zum Glück gibt's neben Rock 'n' Roll ja noch die beiden anderen Dingsda, wie hieß das noch gleich. Mit den Lockmitteln wird das Live-Mucken wohl nie aussterben. :)


    Grüße
    Hajo K


    P.S.: Two ... ich hab eben bei Thomann nach diesem Hum-Dingens gesucht aber nix gefunden. ;)

    Hi, ich kenne Dich und Deine Vorerfahrung nicht. Auch nicht das genaue Setup (welche Mikros an welcher Stelle) Meine vorsichtige Idee: Du hast noch keine/wenig Erfahrung mit Recording und nimmst an, dass viele Mikros viel bringen.


    Tatsächlich bringen Sie Dir erst einmal Komplexität und es braucht viel Erfahrung mit Positionierung und Nachbearbeitung, um sie in den Griff zu bekommen.


    Anfangs holt man mit drei klug positionierten Mikros dramatisch bessere Aufnahmen als mit den gern gekauften Mikrokoffern. Und selbst ein gut platzierter Zoom kann da besser aussehen.


    Das ist aber - mangels weiterer Infos - reine Spekulation.


    Viele Grüße
    Hajo K


    Gesendet mit Tapatalk

    Nee,

    ...ein guter Lehrer geht den Mädels nicht an die Wäsche

    Einspruch. Das ist kein Qualitätskriterium, das ist ein K.O.-Kriterium und ggf. was fürs Gericht. Von gesetzlichen Mindestvoraussetzungen und Selbstverständlichkeiten sollten wir hier gar nicht erst anfangen. Ich weiß natürlich auch, dass es Menschen gibt, die sich auch daran nicht dran halten, aber das hat mit Qualitätsunterricht nichts zu tun.


    Gruß
    Hajo K

    Mir ist gerade eine typische Szene aus dem Proberaum in den Sinn gekommen, die ich zum speien finde:


    Band spielt Song und das vielleicht sogar mal richtig gut. Nur ein Musiker haut daneben (Vox, Bass, Git, Keys, Drums ganz egal). Alle gucken zufrieden, der/die eine: "Oaaarrr, das war ja gar nix!! Den Song machen *wir* nochmal."


    Das finde ich so dermaßen ätzend und Scheiße! Alles Mist, weil einer mit seinem eigenen Murks unzufrieden ist. Wie anders das klingen könnte: "Sorry, ich war grad von der Rolle, können wir das nochmal machen?" oder "Wie schade, die Version war echt gut, nur ich hab sie versemmelt."


    Grüße
    Hajo K