Beiträge von Hajo K

    Bei zu tiefen (Snare-)Cases hilft auch wunderbar eine dicke weiche Schaumstoffplatte aus dem Baumarkt, die mit Doppelklebeband auf dem Caseboden fixiert wird. Da wackelt dann gar nichts mehr und das zusätzliche Eigengewicht kann vernachlässigt werden.

    Yep ... und bei einer 13er in einem 14er Case helfen mir 2cm dicke "Schaumstoffwürste" aus dem Baumarkt. So hab ich ein universelles 14er Case und eine sicher verstaute 13er Snare. Alle happy. :)


    Grüße
    Hajo K

    Hi,

    So wie es ausschaut ist die Situation bei euch schon sehr verfahren. Ich persönlich würde mich nach einem vernünftigen Proberaum in der Gegen für
    dich und deinen Sohn umschauen um dort ungestört, auf einem vernünftigen Set üben zu können.

    dem kann ich nur zustimmen, es klingt schon ein wenig komplizierter und scheint ja nur vordergründig um Musik zu gehen. Wer von Deinen Nachbarn bei der aktuell relativ bescheidenen Lärmbelastung schon mit Verboten kommt, ist ja schon mal auf Kravall gebürstet. (Warum auch immer und ob begründet oder nicht.)


    Ich würde auch erstmal entkoppeln, damit die Fußmaschine (die garantiert das Problem hier ist) nicht weiter nervt und schauen, ob sich die Gemüter beruhigen. Ich hab selbst eine Übungssnare (mit Meshhead) im Wohnraum, die ist aber auch entkoppelt. Eine Fuma käme mir nur mit Podest in die Wohnung, das ist schon nervig für Nachbarn.


    Langfristig ist die Idee von freak-928 nicht verkehrt: Warum nicht in einem Proberaum nach Herzenlust auf einem richtigen Set spielen und Gas geben. Kein Vergleich!


    Gruß
    Hajo K

    Hi,

    in Hinsicht auf die Tiefe einer Trommel habe ich mir noch nie Gedanken gemacht und fahre damit seit ca. 20 Jahren ziemlich gut.

    same here, lediglich bei Snares in zu üppigen Cases bin ich vorsichtiger, aber da ist ja auch mehr Mechanik dran. Und so ein Resofell ist auch ganz schön empfindlich.


    Generell sehe ich's bei Harschalenkoffern so: Lieber etwas mehr Luft als zu knapp. Ich hatte mal ein SKB 22x16 für meine 22x16er BD, das hat einfach nicht gepasst. Das 22x18er hat ein bisschen Luft, aber das ist ganz prima so.


    Ansonsten passen meine Sonor-Trommeln (mit Freischwingaufhängung) durchweg knapp aber gut in die nominell vorgesehenen SKB Cases, die ich übrigens - trotz ihres Preises - empfehlen möchte. Wunderbar in der Handhabung und sehr haltbar.


    Viel Spaß beim Verpacken! :)
    Hajo K

    Hi,

    Frag bei den Stickherstellern selber nach.
    Du wirst aber meistens, damit es sich für den Betrieb lohnt, eine Mindestauflage (ca. 15Paar) bestellen müssen.

    das kommt mir recht optimistisch geschätzt vor! Für nur 15 Paar zum halbwegs üblichen Marktpreis legt meines Erachtens keine renommierte Firma ein Sondermodel "Hajo K Pro" auf ...



    meint und grüßt
    Hajo K


    P.S.: Ich seh's wie Hochi: Vic Firth, Pro Mark, Vater ... Himmel, da muss doch was Passendes zu finden sein ...

    Es gibt für Drummer nur den fic firth oder beyerdynamic! Sound ist bei beiden nur suboptinal. Verarbeitung und Komfort ist beim beierdynamik besser.

    Nur zwei Hörer für Dummer? Komisch, ich besitze zwei wirklich gute geschlossene Hörer und beide stammen weder von Hern Firth noch von Herrn Beyer. Und ich hatte da noch einen tollen AKG im Test.

    Hi,

    Man hat ein Recht zu Hause zu
    Musizieren und wenn es bis zum Gericht kommt, dann werden sogar bei
    einem Schlagzeug die Übungszeiten geregelt aber kein Verbot.

    mit so einer Aussage wäre ich ganz, ganz vorsichtig und würde erst mal mit dem Rechtsanwalt meines Vertrauens sprechen. Bei uns im Forum (das Thema ist ja nicht neu) haben sich dazu schon Anwälte geäußert und was ich behalten habe, ist eine simple Daumenregel: Ich darf viel weniger als ich denke und vor Gericht ist alles eine ganz individuelle Sache. Mir nutzt nämlich rein gar nix, wenn Achim Klein aus Großborstel mit seinem Yamaha DTX-99,3 gegen Nachbarn Werner Groß gewonnen hat.


    Am Ende, da stimme ich den anderen zu, ist Kommunikation die beste Lösung. Da erfährt man nämlich auch mal, was *genau* störend ist und oft ist allein das Verständnis für die Situation des anderen ein wichtiges Signal und sorgt sofort für Entspannung. Spielst Du ausschließlich auf Schlagpads oder ist da auch eine Fußmaschine beteiligt?


    fragt und grüßt
    Hajo K

    Hi,

    Zitat

    Ohne st_b steinigen zu wollen, ist die Aufnahmemöglichkeit mit dem Mikrofoneingang meines erachtens nach nicht zu empfehlen.

    ach, für so'n Thema sollte man eh nie zu den Steinen greifen. :) Es ist nämlich gar nicht abschließend zu klären, denn die Eingänge sind je nach Rechner und Hersteller sehr unterschiedlich. Ich hab schon ganz ausgezeichnet über den Mikroeingang aufgenommen und andererseits schon erlebt, dass die Buchse nur Mono unterstützte. Ich meine: Bevor man sich bei knappen Budget nach teureren Lösungen umschaut (und wie Mike110 sogar schon ein Mischpult sein Eigen nennt), lohnt doch der Test: Ein Y-Kabel (2x Mono-Klinke auf 1x Miniklinke) gekauft und schon kann man's praktisch ausprobieren. Dass für anständige Aufnahmen generell ein Audiointerface nötig sei, ist definitiv falsch.


    Grüße
    Hajo K

    Hi Andreas,


    guter Beitrag!

    Mal sehen, vielleicht hört man doch nochmal etwas versöhnlichere Worte von Herrn Öllerer... ich meine, wäre doch füralle Seiten klasse, wenn sich der Laden als Option anbieten würde mit solchen Deals.

    Yep, damit würden wir hier ja eine richtig schöne Kurve bekommen. Beim Online-Kauf geht es für beide Seiten um Vertrauen: Der Händler hofft darauf, einen fairen Kunden zu erwischen (der sich nicht für einen Gig "Leih"-Equipment besorgt etc.) und der Kunde hofft, im Falle von Nichtgefallen, auf eine problemlose Rückabwicklung. Dieses Vertrauen (manchmal als Vorschuss) ist für mich entscheidend für die Lieferantenwahl.


    Um dieses Vertrauen kann man hier mit wenigen geschickten Worten werben. Und um Verständnis für die Händlerposition. Denn das Geschäft ist ja schon speziell: Viel Beratung, lautstarke "Tests" im Laden und ich möchte mir gar nicht den Zustand vieler Retouren vorstellen.


    Viele Grüße
    Hajo K

    Hi,

    Ich höre mit jeglicher Dämpfung auf den Ohren mein Schlagzeug noch ausreichend und notfalls
    könnte man ja das Playalong leiser drehen, nur so ein ganz billiger Tipp.

    diesmal kann ich dem Kollegen K gar nicht zustimmen: Mein Ohrenarzt ist prima mit mir zufrieden und ich höre bei meinen Ultimate Ears mit Comply Foams nur noch verdammt wenig vom Set. Stelle ich dann noch leise zarte Musik an, hör ich nix mehr vom meinem Spiel. Jedenfalls nichts, was mir irgendwie zur Freude oder zum Fortschritt diente.


    Mein erster Playalong-Aufbau war genau so, wie von jonas7654 angedacht: Billiger Behringer mit 4 Mikroeingängen, anfangs ein billiges BD300 BD-Mikro und ein Overhead-Stereopaar, noch ein Y-Kabel für den MP3-Player und fertig. Das war damals schon prima, denn ich konnte endlich das Verhältnis zwischen Drums und Playalong genau regeln und gegebenenfalls auch mal ein Instrument (Hihat oder Bassdrum) bei mir zum Üben hervorheben. Diese Möglichkeiten möchte ich heute nicht mehr missen.


    Glyn-Johns: Mag ich, ist aber in der Tat für diesen Zweck hier weder falsch noch richtig. Fürs Spielen zum Playalong scheint mir die Frage der Aufnahmetechnik unbedeutend, es soll ja gerade nicht zu allererst um Aufnahme, sondern Wiedergabe/Monitoring gehen.


    Viele Grüße und dem jonas7654 viel Erfolg
    Hajo K

    Hi,


    nur soviel: Der Unterschied, denn ein guter Drummer, ein gut klingender Raum und last, certainly not least, den eine exzellente Stimmung bei guten Fellen ausmacht, ist derart größer, dass sich das Gegrübel zum Thema und praktische Gebastel an der Plastikfolie wirklich nicht lohnt


    meint und grüßt
    Hajo K


    P.S.: Positiv formuliert: Wenn man die wesentlichen Faktoren Spieltechnik, Raum und Stimmung sicher im Griff hat, kann man sich an die anderen Faktoren wie Holzwahl, Beschichtung, Material der Spannringe machen. Nur meine persönliche Meinung. Ich jedenfalls werde noch sehr lange mit den 3 Faktoren beschäftigt sein.

    Hi,


    dieser Laden scheint ja schon sehr speziell zu sein, die geniale Antwort darauf finde ich:

    hatte auch kurz das rote Tuch in der Hand und entschloss mich alles dem gemeinen Weltausgleichskonto zu überlassen...welches ja gerade zum Teil stattfindet!

    Großartig: Weltausgleichskonto! Genau: Am Ende setzt sich so ein Sch... nicht durch und persönliche Magenwutkrämpfe ist's schon gar nicht wert.

    Verstehen kann ich beide Seiten, es ist ein Drahtseilakt.

    Auch von Musikerkollegen habe ich das auch schon gehört. Für eine Studioaufnahme werden dann schonmal 2-3 Highend Crashbecken geordert und nach ein paar Tagen wieder zurückgeschickt.


    Deshalb finde ich es prima, dass der Gesetzgeber das endlich geändert hat. Denn letztendlich wird der zusätzliche Aufwand der Rücksendungen vorher auf die Preise aufgeschlagen.

    Stimmt schon, ich kann die andere Seite auch gut verstehen: Es gibt und gab schon immer die Freeloader, die billig auf Kosten anderer leben wollen. Dagegen müssen sich Firmen (und Privatpersonen) schützen. Ganz klar ... und sehr sehr schwierig. Dennoch: Zwischen machtlosem Zusehen und pampiger Aggression liegt die Kunst der Diplomatie auch im Umgang mit Kunden: Ein winziger Wink in einer Rückantwort, dass ja nach den vielen theoretischen Fragen bald die Freude des praktischen Tests anstehen könnte, kann doch Wunder wirken. Auch ein *freundlicher* Hinweis auf die sich langsam verschlechternde Kosten-Gewinn-Relation würde mich als Kunden nicht beleidigen. Nur freundlich muss es sein.


    Was ich überhaupt nicht verstehen und leiden kann, ist das permanente Geheule über die Rücksendequoten. Himmel, einen schön gestalteten und beheizten Verkaufsraum mit motivierten und kundigen Verkäufern zu unterhalten, erzeugt erhebliche Kosten. Solche, die sich ein Webshop prima spart. Da habe ich keine Skrupel, Waren zur Ansicht zu bestellen und zurück zu schicken. Genau so ist das nämlich beworben worden: Bequem zu Hause anschauen und dann entscheiden. Und eben nicht: Bequem bestellen und dann behalten müssen. Dass ich künftig die Kosten für die Rücksendung auch über 40 EUR übernehmen muss, finde ich allerdings fair. Das bremst dann vielleicht auch den Missbrauch.


    Viele Grüße
    Hajo K

    Hi,

    Ich weiß worauf ich mich da einlasse, ich werde damit nicht lange zufrieden sein...
    Da ich wie gesagt keine Ahnung habe, hoffe ich dass ihr mir vielleicht etwas helfen könntet.. :/

    schwierig, Dir zu helfen. Du weißt ja, worauf Du Dich einlässt, also, was Du erwarten kannst. Aber sagst, dass Du keine Ahnung hast.
    Ganz ehrlich? Ich hab volles Verständnis für Menschen, die erst mal nur ein paar Hunderter ausgeben wollen, auch wenn sie von den Erfahreneren hören, dass es rausgeschmissenes Geld ist. Aber mir schwindet das Verständnis, wenn dann die Worte "Sound" und eine Aufzählung von Musikstilen folgt. Denn mit den angepeilten Drums wirst Du vielleicht Spaß haben und auch alle möglichen Klänge zaubern können, nur wird das nicht im entferntesten nach Schlagzeug klingen. Das sollte Dir bewusst sein.


    Mein Rat heißt: Sparen und zumindest ein passables Einsteigerset kaufen und das kostet (ohne Becken, Bestenständer, Hocker und Fußmaschinen) schon um die 500 EUR. Ich nutze u.a. so eines, das Gretsch Catalina Club und das klingt erstaunlich gut. Aber, wie gesagt: Dafür ist man mit 500 EUR dabei.


    Einige andere hier werden Dir sicher zu gebrauchten Schlagzeugen raten - nix für mich, aber sicher etwas um zumindest passablen Klang für kleines Geld zu bekommen. Am Ende ist es einfach so: Ein Drumset ist eine Sammlung von Musikinstrumenten und die ist nicht für 200 Euro neu zu bekommen. It's a fact.


    Viele Grüße und gutes Gelingen
    Hajo K

    In der Regel klingen meine Instrumente (natürlich nur in meinen Ohren ) deutlich schlechter, wenn jemand anderes drauf haut.

    Stimmt. Der Aspekt wird hier im DF nahezu in jedem ähnlichen Thread unterbelichtet. :) Ich habe dieses Aha-Erlebnis übrigens in jeder Unterrichtsstunde. Bei mir klingt's komischerweise immer weniger gut. :)


    Das ist für mich persönlich auch die beste Marschroute: Statt gefühlte Jahrzehnte in das letzte Finetuning von Fellen, Trommelnn, Fußmaschinen, Beckenpolituren und was nicht noch alles zu stecken, ist die Arbeit am humanen Klangfaktor für mich erfolgversprechender. Und mir macht das sogar noch mehr Spaß.


    Grüße
    Hajo K

    Zu den Pro Mark Natural:
    Wie rau sind die?

    Vermutlich sehr rau, Lanisha. :)


    Ernsthaft, ich glaube, die müssen fast kleben. Ich hab sie nie gespielt, wohl aber die Pro Mark TX707w (Simon Philips Signature). Und deren "Lackierung" ist für mich fast unfühlbar. Lange dachte ich, die seien unlackiert. Die haben also schon einen super schönen Grip, wie wird's da erst "natural" sein ...


    Das Gerede von Blasen und Splittern ist entweder Gelabere von völlig Ahnungslosen oder der Versuch der Geschäftsschädigung. Ich kann so einen Mist nicht hören. Pro Mark ist ein Qualitätshersteller (der sich das ja auch bezahlen lässt) und ich hatte noch n-i-e irgendwelche Probleme. Splitter gibt's am Stick nur vorne, da wo auch gehobelt wird. :)


    Grüße
    Hajo K

    Hi,


    ganz so albern finde ich die Ausgangsfrage nicht! Es gibt auch Live-Situationen, wo ich erlebt habe, dass man unerlaubt auf meinem Set spielt. Ich hab nun den (gewollten) Luxus, in Proberäumen zu spielen, in denen wir einziger Mieter sind und meine Becken trocken und sicher sind. Die Regel scheint mir das aber nicht zu sein.

    Eine Abdeckplane für Gartenmöbel besorgen (die sollte unten Ösen haben). Über das aufgebaute Set decken. Unten ein Stahlseil mit Vorhängeschloss durchziehen.
    Hilft natürlich nix gegen Experten mit gesteigerter krimineller Energie. Aber verhütet schonmal zumindest Gelegenheitsdiebstähle.

    Die Idee merke ich mir auf alle Fälle. Denn sie schützt neben Diebstahl (leicht) auch sehr effektiv vor dem anderen gefürchtetem Übel: Dem "eben-schnell-mal-Antesten-wie-seine-Becken-klingen" oder den nicht minder nerivigen "ich-kann-auch-ein-bisschen-Schlagzeug-spielen-soll-ichs-euch-mal-zeigen".



    Viele Grüße
    Hajo K

    Hi,

    Also was mir sofort auffällt ist, dass der Snareteppich zu straff ist.

    +1 definitiv.


    Und: Du hast die Snare mit einem einzelnen Mikro nah aufgenommen. Entsprechend trocken klingt das ganze. Die Aufnahme aus dem Video ist entweder nur mit Raummikro oder zumindest mit wesentlichem Raumanteil aufgenommen. Klar, dass das völlig anders klingen muss. Es wäre auch für mich an meinem Set unmöglich mit dem Snare-Mikro den Snaresound zu erzeugen, den meine Overheads liefern. Nebenbei: Den nah abgenommenen Snaresound kann ich auf den Tod nicht leiden. Vielleicht Du ja auch nicht. ;)


    Nun kommt Deine Unzufriedenheit ja auf, weil Du auch ohne Mikro nicht so recht glücklich (= nah am Vorbild) bist. Da dürfte der - vom Freak schon angesprochene - Raumeinfluss bei Dir zum Tragen kommen. Akustische Instrumente leben nunmal von guten (und sterben in schlechten) Räumen. Außerdem wissen wir nicht, inwieweit und womit die Videoaufnahme nachbearbeitet wurde.


    Mein Eindruck: Teppich locker, Du locker = super Snaresound. :) Ich hab schon v-i-e-l Schlimmeres gehört. :)


    Wünsche Dir aber viel Erfolg bei der Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten (evtl. mal das Set im Raum umstellen, falls möglich etc.) und dabei viel Spaß
    Hajo K

    Hi,

    Soll es akustisch nen Sinn haben oder nur fürs Mic?

    der Beitrag ist unter "PA, Recording und Mikrofonie gepostet". Das könnte was bedeuten. ;)


    Wow, ich bin erstaunt, welche Bau-Leidenschaft Rick_Flesh_XI hier im Spiel ist. Ich hab auch mal einen Bericht mit Fotos von so einem (deutlich längeren) Tunnel gelesen und fand das spannend. Allerdings völlig unerreichbar und hab's abgehakt. Nun bin ich *sehr* gespannt auf Vorher-Nachher-Aufnahmen.


    Da die Frage im Raum steht: Solche Tunnel werden gebaut, um ein *weiteres* Mikro ein gutes Stück entfernt von der BD aufbauen zu können, ohne den ganzen anderen Lärm (Becken, Toms, Snare mit auf dem Signal zu haben. Hier bin ich, gebe ich zu, äußerst skeptisch, dass der dünne Schaumstoff nennenswert etwas bewirkt. But you never know.


    Also Rick_Flesh_XI, danke für Initiative, Bericht und hoffentlich demnächst Klangbeispiele


    sagt und grüßt
    Hajo K

    Hi Peter,

    Bevor ich mir mit einem 20-EUR-Kopfhörerverstärker oder 50-EUR-Mischpult das im Zweifel bis dahin mühsam ausgetüftelte Signal zerschießen lassen würde

    vielleicht sollten wir aber noch kurz definieren, was unsere Anwendungszwecke sind. Wenn ich beim Mixing mal mit dem Kopfhörer genau hinhören will, kann's nicht gut genug sein. Also gehe ich aus dem Kopfhörerausgang des Saffire Pro 14 in einen AKG K702 und gut is. (Besser geht natürlich immer, aber hier muss bei mir dann Schluss sein.)


    Da will ich natürlich keine Verzerrungen und kein Rauschen hören, logisch.


    Wenn ich mal mit Freunden eine Aufnahmesession in Sessionmanier mache, komme ich mit den zwei Ausgängen meines Saffire Pro 40 nicht mehr hin. Ich könnte noch das Pro 14 mit dranhängen, dann hätte ich magere drei. Also nehme ich den billigen Behringer-Jakob und hab sofort vier Ausgänge mehr. Wenn's dann ein bisschen extra zischelt, sind die Musiker halt beim Einspielen ein bisschen berauscht. Aber der Rausch ist nicht gesundheitsschädlich und schnell reversibel. Und der Recording-Polizei mach ich gar nicht erst die Türe auf.


    Damit kann ich sehr gut leben. :)


    Grßße
    Hajo K