Beiträge von Hajo K

    Hi,

    Sie nimmt jetzt ja grad ein eigenes Album auf.

    naja ... sie hat einen Song aufgenommen, umd damit Geld für das Album zusammen zu treiben.
    Weil ja hier von Neid & Co. die Rede war: Wie kann ich neidisch sein? 90% der Drummer die ich sehe und höre sind besser. Die gute MC kann Welten besser spielen als ich, so what. Ich mag halt bescheidene Musiker und keine Selbstdarsteller hinter den Drums. Die YT-Tour geht mir persönlich völlig auf den Wecker (bisweilen selbst bei der von mir sehr geschätzten Caplette).


    Betrachte ich das musikalische Talent, ist die gute MC eine von vielen - freilich eben mit einem erstaunlichen und auch respektablen Vermarktungstalent (das muss man ihr erst mal nachmachen). Nur ... dieses Talent ist für die Drummerin persönlich wichtig, um zu Erfolg zu kommen, mir ist es wenn nicht egal dann sogar ein Dorn im Ohr ... äh Auge.


    Drummatische Grüße
    Hajo K

    Hi Schnarre,


    also, wenn ich so überlege, wie lange mein Lehrer mir genauestens (und korrigierend) auf die Finger geschaut hat, bis er mit meinen Doubles (na, genau genommen mit irgendeinem Schlag) - fürs erste - zufrieden war, hab ich arge Zweifel, dass das mit YouTube und guten Worten hier erfolgversprechend wird. Also ... in der Tat heißt das Zauberwort Lehrer.


    Und (aus eigener Erfahrung als Autodidakt): Besser gleich und zur Not zeitlich begrenzt für den Anfang als später, wenn die miese Technik sich verfestigt hat. Man kann auch für ein Vierteljahr Unterricht nehmen.


    Und noch was: Bevor ich mit Up-/Down-/Sonstwas-Strokes anfangen würde, wäre mir erst mal wichtig, den ultimativen Basic-Schlag (Singles) sauber hinzubekommen und das ist in dem von Dir genannten Tempobereich (ich interpretiere mal: 65bpm mit den üblicherweise als Referenz gesetzten 1/16 Noten und nehme außerdem schwer an, dass Du einhändig gespielte Noten meinst) auch ohne spezielle Technik machbar.


    Start easy, play slow! (Der Ansatz, auf Schmerzen zu verzichten, ist natürlich goldrichtig! Never ever ...)


    Viel Erfolg!
    Hajo K


    P.S.: Die Idee, ohne nennenswertes Üben zu Tempo zu kommen, hatten wir alle mal ... früher oder später aufgegeben. :)

    Hi,

    Weis jemand von euch wie viel Gewicht solche Hardware Bags maximal tragen können?

    offensichtlich ja Deine komplette Hardware. Willste noch mehr reinpacken? ;)


    Im Ernst: Die Frage, die ich mir stellen würde, ist eher: Wieviel kann ich (bzw. mein Rücken) eigentlich tragen. Meine ganz persönliche Antwort: Keine 32kg. Ich hab meine (normal umfangreiche) Hardware auf *zwei* Gewa Trolleys verteilt, damit ich mir beim Beladen des Kombi keinen Bruch hebe, da renne ich lieber einmal mehr.


    Ich hab auch schon die Feststellung gemacht, dass freundliche Helfer noch freundlicher helfen, wenn das Gewicht noch im Rahmen ist. Das schont dann auch das Material.


    Viele Grüße
    Hajo K


    P.S.: Um aber noch ein bisschen genauer auf Deine Frage einzugehen: Solche Bags sind nicht mit Cases zu vergleichen und obwohl ich schon mit den Gewa SPS gehobene Qualität gekauft habe, leide die unter häufigem Gebrauch gewaltig. Voll beladen halten sie dann garantiert nicht mein Musikerleben lang. Vielleicht erfährst Du ja vom Hersteller eine Packgrenze, ich wäre gegenüber seinen Angaben aber skeptisch.

    Hi,


    zum Thema guter Raum: Klar, man kann die Geschmacksdiskussion wieder starten, aber im Grunde ist die Sache doch klar: 90% der Räume, in denen wir so spielen klingen besch...eiden. Was soll da die Frage? Ein gut klingender Raum ist ein Raum, der besser klingt als 90% der bundesdeutschen Proberäume. So ... ich hau jetzt einfach mal diese kühne These raus. :D


    Im Ernst: Wenn ich unbedarften Laien zwei Aufnahmen meines Sets (mit gleichen Mikros und dem gleichen sehr durchschnittlichen Drummer HJK) vorspiele, einmal aus einem professionellen Studio, einmal aus meinem Proberaum, dann werden nahezu alle zielsicher zur Studioaufnahme tendieren.


    meint und grüßt
    Hajo K


    P.S.: Man darf Luddies Posts ruhig ein paar mal lesen: Stets ist da nämlich von "Klangvorstellung", "bewusst", "wollen" die Rede. Das ist nämlich genau das, was uns Amateure von den Profis unterscheidet: Vielleicht haben wir sogar noch eine klare Vorstellung ("soll halt total Pro klingen", "soll so geil wie auf Album xyz klingen", "soll so rocken wie bei Drummer abc") aber überhaupt keinen Plan, wie man auf das Ziel zusteuert. Die wenigsten Entscheidungen sind da bewusst. Daher die häufigen Fehlkäufe, daher der Frust. Für viele beginnt die (an sich ja höchst spannende) Reise mit der Entdeckung, dass ein ganz gewöhnliches Schlagzeug in natura irgendwie "total komisch" klingt. Eine der nächsten Entdeckungen ist dann, wie übel Räume so allgemein klingen und wie schwer es ist, dagegen anzutreten.

    Hi trommeltotti,

    Hättest Du vorab hier im DF mehr Informationen eingeholt, dann hättest Du sicherlich von Anfang an auf Gummipads so weit wie möglich verzichtet.

    das mag ja alles sein. So sehr ich sonst Deine Posts und Deine Grundhaltung schätze, hier hast Du a) nicht gründlich genug gelesen (oder den Inhalt ausgeblendet) und bist b) über Dein Ziel hinausgeschossen.


    Zu a): Malpa beschreibt die nachbarschaftliche Entwicklung sehr ausführlich und zugleich sehr sachlich. Da ist völlig klar, dass es nicht um Trittschall und schon gar nicht um das Schlaggeräusch der Pads gehen kann. Es geht darum, Gründe für Stunk zu finden. Traurig, aber bei solchen Nachbarn hilft nur: Weitermachen und zugleich gesprächsbereit bleiben.


    Zu b): Himmel, welchen Sinn macht es, jemand die Freude an einem neuen Set durch in der Sache sicher kluge und auch berechtigte Kritik zu vermiesen? Das Ding ist gekauft. Da nutzt ein "hätte" nichts, außer am Ende Recht zu behalten.


    Man kann Dir nicht vorwerfen, dass Du Deine Haltungen im Ungefähren lässt. Jeder, der einige Deiner Posts liest, weiß um Deine Sachkompetenz, aber auch um Deine Vorlieben. Nichts dagegen, aber es muss außer Deinen fundierten Empfehlungen noch Raum für andere Entscheidungen (und sogar Fehler) geben. Nebenbei, auch ich spiele gelegentlich auf Millenium-Schrott und inzwischen hab ich sogar manchmal Spaß dabei. (Seit ich, dass muss ich fairerweise dazu sagen, das DM5-Modul umgehe und die Musik aus dem Rechner zaubern lasse.) Ganz schön viel Spaß für verdammt wenig Geld. Das muss erlaubt sein.


    Viele Grüße
    Hajo K


    P.S.: "Wer x kauft, kauft zweimal" - das kann ich inzwischen nicht mehr hören! (Es gibt Menschen, die ganz bewusst erst einmal sehr günstig einkaufen, um erste Erfahrungen zu sammeln und dann zu entscheiden, ob richtig eingestiegen wird. Ich hätte mir nie gleich von Anfang an Mikrofone für 150, 200 Euro fürs Recording gekauft. Als sich zeigte, dass ich beim Thema dran bleibe, hab ich ein zweites Mal gekauft und das mit einem sehr guten Gefühl. Wer teuer kauft und den Kram dann rumstehen hat, kauft zwar nur einmal, bereut's dann aber dafür dauernd.

    Hi,

    Wie sind die Nachbarn drauf? Nett und tolerant oder zickig und pingelig? Ein Dachboden ist nicht so gut schallisoliert wie ein Keller.

    ich wollt's gerade sagen: Bevor ich mir über Platzprobleme beim A-Set Gedanken mache, würde ich mir über Lärmprobleme Gedanken machen. Ich nehme mal an, unter Dir wohnen Dir höchst wohlgesonnene Mitmenschen, hoffentlich Deine Familie. Aber selbst dann ... wie Daniel schon schrieb: Wenn die Nachbarn nicht mitspielen, wirst Du nicht lange spielen. Ich würde mal in der unmittelbaren Nachbarschaft Klinkenputzen gehen (uns so für gute Stimmung sorgen, ggf. schon Übungszeiten vereinbaren).



    Viel Erfolg!
    Hajo K


    P.S.: Platz ... naja man kann sich beschränken und schon klappt das (Verzicht auf einen Beckendschungel bewirkt schon Wunder ...)

    Hi,

    Ich habe mir ca 800 € zusammengespahrt.

    na Du scheinst ja alles beisammen zu haben und Dir was gönnen zu wollen - go for it! Vielleicht nochmal ein Vergleich mit anderen hochwertigen OH-Mikros und dann


    viel Spaß und viel Erfolg!
    Hajo K

    Hi Digga,

    Ich steh mehr auch ein guten Raum/Overheadsound und mische die direkten Signale vorscihtig drunter...dann klingt es auch wie ein Schlagzeug und nicht wie ein getriggertes E-Drumset.


    Gute Oberhemds/Raum-Mics schaden nie...dann z.B. noch ein BD/SD Mic dazu...fertig ist der gute Sound...wenn denn das Set gut klingt.

    ich versteh Deinen Ansatz, ich mag ihn auch, komme aber mehr und mehr davon weg. Nicht, weil mein Klangideal sich ändert, sondern weil ich ihm nicht folgen kann: In meinem (gar nicht so üblen) Proberaum lässt sich so ein Aufbau nicht sinnvoll fahren. Je offenener ich aufnehme, desto mehr Bäh hab ich mit drauf.


    Wenn Du das riesige Glück hast, einen wohlklingenden Raum zu haben - Glückwunsch, dann würde ich auch so offen aufnehmen.


    m_tree hat zwar Recht mit dem Hinweis auf den heute üblichen Sound und den sich daraus ergebenden Folgen, aber das ist ja grad das schöne am Amateurdasein: Wenn meine Bandkollegen nicht allzusehr jammern, braucht der Sound nicht so dicht zu sein, wie am Markt sonst üblich. Ne CD-Produktion würde daraus natürlich nicht, nur für die würde ich mich mit meinem Set ohnehin vertrauensvoll in ein wunderbar klingendes Studio und dort in kompetente Hände begeben.


    Grüße
    Hajo K

    Hi,

    Suche nach nen paar vernünftigen overheads zum recorden, mir sind da die AKG C214 ins auge gestoßen
    Sind die für den Job praktikabel?

    also, wenn Du schon bereit bist, einen knappen Tausender zu investieren, dann wirst Du schon so viel Erfahrung mit Recording haben, dass Du die Frage konkreter stellen kannst. So kann man als Antwort nur geben: Yep, auch mit einem 3er BMW kann man prima Autofahren.


    Es gibt hier ein paar Nutzer, wie "rlp" die das C214 für diesen Zweck einsetzen, vielleicht sprichst Du die mal direkt an.


    Grüße
    Hajo K

    Hi Malpa,


    die Enttäuschung kann ich gut verstehen! Kommt natürlich auch daher, dass uns von Werbung und Verkauf immer suggeriert wird, ein E-Drums sei leise. Es ist alles mögliche, nur eben nicht leise. Und ... ich würde definitiv lieber jemand über mir Klavier üben hören als jemand an einem E-Drum.


    Also ... auch ich würde dringend dazu raten, nicht auf vermeintliche Rechte zu pochen, sondern die kleine Tour durch den Hausflur zu machen und zu klingeln. Mir ist aufgefallen, dass es sehr viel hilft, wenn man ganz genau nach den Störgeräuschen fragt. Sprich: Gibt es viele helle Schläge (dann hört man in der Nachbarswohnung also alles) oder eher dumpfe Töne (dann ist es, wie immer, der Trittschall). Wenn man dann andeutet, dass man versuchen will, über das bisherige hinaus noch mehr zu dämmen, entspannen sich die Gemüter meist und vielleicht gibt's dann bis zum Podest die Möglichkeit sich auf Zeiten zu einigen.


    Viel Erfolg!
    Hajo K


    P.S.. Falls es einen halbwegs trockenen Keller gibt: Das ist 'ne Ecke leichter und günstiger in Gang zu bringen als ein *wirklich effektives* Podest.

    Hi bernie,

    Eher um wenig latenz, fürs monitoring. Falls gebraucht.

    ich hab mich im Zitat zum Thema Vorverstärker ja auch auf eine Aussage von Lenzchen bezogen. Jetzt zu Dir und der Latenz: So lange Du das aufzunehmende Signal nicht durch die DAW laufen und von ihr monitoren lässt, dürfte das bei beiden Geräten kein Thema sein. Ich hab mit einem eher billigen Alesis Aufnahmen gemacht, mit einem ebenfalls eher günstigen M-Audio und mit meinem Focusrite und solange man das Signal direkt am Gerät abgreift, war - für meine Anspüche und Ohren - alles bestens.


    Die Software (und der Treiber) ... das wäre für mich in der Tat der wichtigere Teil und komischerweise wird das oft gering geschätzt: Die M-Audio Mixing-Software war so winzig auf meinem Monitor, dass ich kaum gescheit regeln konnte. Focusrites Software ist zwar anfangs ziemlich komplex, aber dann gut bedien- und ablesbar.


    Ich würde beide Geräte bestellen und gegeneinander testen. Ganz persönlich finde ich die Scarletts toll, weil sie auch optisch mal ein Hingucker sind.


    Viel Erfolg bei der Auswahl!
    Hajo K


    P.S.: Das Studio One ist meinem ganz persönlichen Geschmack nach die hässlichste Software auf diesem Planeten. Das programmierte Augengrauen.

    Hi,


    so'n bisschen erinnert mich das an die beliebte Frage "Soll ich mir Mittelklasse-Set A oder Mittelklasse-Set B kaufen?". Ja mei. Ich hab damals zugesehen, dass das von mir angepeilte Gerät keine Kinderkrankheiten und eine ordentliche Treiberversorgung hat und fertig. Alesis hatte einen schlechten Ruf, am Ende ist's dann Focusrite geworden. Apropos Focusrite:

    Ebenso bei den Preamps - das Focusrite ist von beiden das jüngste und soll angeblich bessere Vorverstärker besitzen...

    Das gibt einem ein richtig gutes Gefühl, nicht? War auch bei mir so: Boah ... jetzt hab ich richtig tolle Focusrite-Preamps!


    Mich hat nur stutzig gemacht, dass eine Menge Leute die Meinung vertreten, die Unterschiede seien für's amateurtypische Projektstudio vollkommen belanglos. Und so hab ich mal die Probe auf's Exempel gemacht und mein Focusrite mit einem Behringer-ADA-8000 erweitert und natürlich sofort verglichen.


    Und ... tataaaa: Sofort und glasklar war ein Unterschied zu hören (hm ... nur was ist jetzt besser?) ... bis ich gemerkt hab, dass ich gerade die Serienstreuung zwischen meinen zwei Paar Oktava MK-012 höre und nicht den Unterschied zwischen Mitteklasse-Vorverstärkern und Einsteiger-Vorverstärkern. Der Iiiigittttigitt-Behringer war nämlich für meine mittelprächtigen Audio-Ohren im Blindtest nicht einwandfrei vom Focusrite zu unterscheiden.


    Kurz: Wenn ich häufiger aufzunehmen hätte, gar semi-professionelle Arbeit anstrebte, würde ich mir Oberklassegeräte kaufen. Kein Nerv, alles technisch tipp-topp und ein echter Sprung fürs Geld. Ansonsten würde ich als Amateur nach Herzenlust und aus dem Bauch heraus ein Mitteklasseding kaufen und auf die angeblich ach so hörbaren Unterschiede pfeifen.


    Bis meine Aufnahme- und Mixfähigkeiten die Qualität meines Mittelklasseequipments hörbar übersteigen hab ich noch s-e-h-r viel Zeit. :)
    Und wenn ich so unsere üblichen Anwendungsbeispiele und -ergebnisse hier im Forum höre, dann dürfte das (vermutete, geglaubte, einwandfrei gehörte :) auf alle Fälle erhoffte) Quentchen mehr an Luftigkeit etc. blabla bei Vorverstärkern wirklich die kleinste Sorge sein.


    Euch eine glückliche Entscheidung und viel Spaß mit dem dann neuen Zeug wünscht
    Hajo K

    Hi dewwel,


    ich bin ja in dem musikalischen Genre so gar nicht zu Hause, vielleicht gehört manches so. :)


    Die Gits mag ich, am Drumset sind Becken, Toms und Snare auch ok, aber die Kick Drum klingt, als ob sie in einem anderen (nämlich trockenen) Raum gestanden hätte. Bei Zombified hört man's vor allem, wenn die Kick mal offbeat zwischen den Becken ist - klingt wie ein winziger Raum. War das so gewollt? Und der Lead Vocal (bei Bloodvine) klingt bei mir (gerade mit'm (guten) Kopfhörer auf den Ohren) auch etwas trocken.


    Aber immerhin verstehe ich mal ein paar Silben. :)


    Grüße
    Hajo K

    Hi,


    meistens, wenn das "schön blöd" im Raum ist, halte ich dagegen, möchte mich nicht mit der Argumentation von Betrügern gemein machen. Aber hier ... puh ... es ist ein Magazin abgebildet, in der Titelzeile steht Magazin und im Beschreibungstext ist von "gelocht" die Rede. Wer kauft allen Ernstes eine gelochte Snare?


    Vielleicht spekuliert der Verkäufer trotzdem auf Unvorsichtige, doch in der Tat muss man sich ja fragen, wie jemand ein Magazin verkaufen will? Da besteht ja immer Verwechslungsgefahr ... mit Luxusschiffen, mit Luxusautos oder mit Schlaudia Kiffer, die ich bei eBay auch nicht als Schnäppchen erwarten darf, selbst wenn sie abgebildet ist.


    Hier also mal eine Ausnahme ...
    macht und grüßt Hajo K

    Hi,

    Das Gefühl sagt, dass das MBC 660L das richtige für meinen Anwebdungszweck wäre...

    ... das läge doch genau in dem Rahmen, bei dem noch ein Essen mit den Liebsten drin ist. :)


    Im Ernst: Warum bestellst Du nicht zwei Sets zum Vergleich und entscheidest dann anhand von *Deinen* Erfahrungen mit Deinem Set in Deinem Raum? Natürlich kann man nicht fünf, sechs Sets zum Vergleich holen, aber hier im Forum hast Du ja schon Zugang zu ersten Testergebnissen.


    Ich würde auch noch folgendes mit einbeziehen: Guter Sound entsteht ja nicht allein durch gute Mikros, sondern neben dem Raum als wichtiger Größe aus der Platzierung und Deinem Wissen und Deiner Erfahrung. Anders gesagt: Man kann da derart viel falsch machen und den Sound verhunzen, dass Du eine lange, lange Zeit sozusagen "unterhalb" der Qualitätsdifferenzen zwischen den Hauns bleiben dürftest.


    Kristallisiert sich nach ein paar Jahren heraus, dass Du a) sehr viel Erfahrung gewonnen und b) noch mehr Interesse an der Thematik gewonnen hast, wirst Du Dir sicher gerne teurere Mikros kaufen. Für die günstigeren hast Du dann entweder Verwendung (HH-Abhanhme, Snare-Bottom etc.) oder wirst sie, da Markenware, zu einem guten Preis wieder verkaufen können.


    Man sagt zwar immer "wer billig kauft, kauft zweimal" und im Kern folge ich dem Satz meistens. Doch die Recording-Kirche muss im Dorf bleiben: Ich kann mir nicht als Amateur für 10 Kiloeuro Equipment hinstellen (und die Summe ist sehr flott ausgegeben), um dann im Schnitt im Jahr mal ein Demo zu machen.


    Aber wie gesagt: Lass Deine Ohren entscheiden! Wenn Dir die Hauns zusagen, hol Dir beide Paare zum Vergleich, dann weißt Du worüber Du Deine Entscheidung fällst.


    Viel Erfolg!! (Und lass uns am Ergebnis teilhaben!)
    Hajo K


    P.S.: Mir ist noch nicht ganz klar, wie Du genau aufnehmen willst, das spielt ja auch eine wichtige Rolle. Mit 2x OH und BD-Mikro? Oder "einmal mit alles" - sprich mit 2x BD, 2x SN, OH, HH, Toms, ggf. Room? Denn dann brauchst Du ja ggf. noch weitere Mikros (oder sind die vorh.?) und die sollten ja zu den OH passen.