Beiträge von Hajo K

    Hi Simon,


    glückwunsch zur Platzierung und ... Hut ab, beeindruckend! Bin hoch erfreut, mal wieder "so'n Zeug" unter den Videos zu finden. Fusion ist nicht tot, er riecht nur etwas komisch :)


    Grüße
    Hajo K


    P.S.: Und um Einiges musikalischer als der (mich persönlich etwas enttäuschende) Namensgeber Chad .

    Hi,

    Habe auch schon zwei Kabel verschliessen bei den UE10. Die haben halt auch nur eine bedingte Lebensdauer. Kaputt wird (in meinem Fall) ja nicht das Kabel,
    sondern die Anschlußstücke zu den Hörern (einmal Wackelkontakt und einmal ist der Kunststoffteil wo die Litzen eingegossen sind gebrochen). Ist halt auch nur ein Gebrauchsgegenstand,
    der bei mehr oder weniger häufigen Gebrauch.

    leider nicht. Es ist das perfekte - und ärgerliche - Beispiel für eine Sollbruchstelle. Bei mir hielt - trotz ausgesprochen vorsichtigen Umgangs - das Kabel kein Jahr. Also hab ich mir die "Profi-Version" (das Kabel der echten UE-Inears, das "gewendelte", dünnere)) und siehe da: Teuer, höchst komfortabel, flexibler, länger und ... viel, viel haltbarer.


    Viele Grüße
    Hajo K


    P.S.: @Xeemy: Null Audio ist schon mal ein guter Tipp. Die Website hab ich gefunden, gibt's eine Quelle hier in DE? (Versandkosten usw.)

    Aha! Wir kommen in der Sacher weiter:

    Jetzt ist es raus, es sind die Schuhe!

    Schuhe Salomon outdoor

    Die Salomon gelten ja bekanntlich als DIE Dämpfungsschuhe schlecht hin. Klar, die *sollen* ja beim Wandern auch mächtig den Aufprall dämpfen! Welche sind's denn?


    Die Elios etwa?

    Schlecht, das Leder dämpft enorm, besser schon diese:



    Die S-Wind bringen zumindest etwas Luftigkeit oberhalb 1000 Hz.


    :D


    So, nochmal im Ernst eine Zusammenfassung:

    • Du benutzt eine hochwertige BD
    • hast keine außergewöhnlichen Felle drauf
    • spielst auf der Aufnahme (in der Tat für mich unhörbar) auch mit offenem Fell
    • setzt ein eher kleines Polster und
    • eine bekannte und beliebte Fuma ein

    Kurz: Alles auf normal, ich seh' nur noch zwei Möglichkeiten: Entweder ist das Mikro hin (denn im Raum klingt die BD für Dich ja gut) oder ein Profi schaut sich mal Deine Trommel-/Fellkombination an.


    Viel Glück und Erfolg!
    Hajo K


    P.S.: So wie Tony möchte ich auch schon ewig klingen! Spaß beiseite: Wie Luddie schon schrieb: Solche Sounds sind das Ergebnis von Top-Drummer, Top-Zeug und Top-Rec-Team. Can't beat it. Dennoch ist bei Dir noch ordentlich was drin.

    Hi Max,


    danke für Deinen Input und auch für den spannend klingenden Monster-Vergleich. Den werde ich mir mal in Ruhe geben.

    Aber: erfahrenes Personal, guter Raum, guter Drummer, gute Bassdrum, gute Stimmung, gute Preamps (Hardy M1, 1000 Euro pro Kanal!).

    Tja, eine lange Liste - irgendwie nicht verblüffend, dass wir so oft versuchen durch Käufe zum besseren Ergebnis zu kommen. (Neue Felle, neue Drums, neue Sticks, neue Mics whatever). Seit ich mal einen Studio-Rec-Workshop mitgemacht hab, weiß ich, dass ich die Grenze zu guten Aufnahmen bereits beim Betreten meines Raumes erreicht hab. Ohne einen sehr guten Raum (und wer hat den schon?) wird man übers Amateurniveau nie hinauskommen. Aber, hey, das kann auch schon 'ne Menge Spaß machen. :)


    Schmerzlich ist natürlich der Faktor "guter Drummer", denn sind wir nicht alle irgendwie gute Drummer? :) Wenn sich mein Lehrer beim Unterricht an das Schülerset, also "mein" Set setzt und mal eben gegen die Pauke tritt, werde ich immer blass: Das selbe Instrument, die selbe Fußmaschine, der selbe Beater, das selbe Fell ... nur ... irgendwie nicht der selbe Sound. Dammich ... vielleicht sollte ich mir mal seine *Schuhe* zulegen, an mir kann's ja nicht liegen. :)


    Grüße
    Hajo K

    Hi RimShoot,


    ob ich das machen würde? Nicht in tausend Jahren, insbesondere nicht bei einer Holzsnare. Ich denke da nur an aufspleißende Gratungen - schönen Dank. Klar, eigentlich dürfte da gar kein Wasser hinkommen, aber es braucht nur ein paar kleine Risse im Fell ... ach ich weiß nicht.


    Ich find's einfach komisch, dass man (= Fotograf) bei Drums gerne mal auf solche Gedanken kommt. Bloß, weil wir auf unsere Instrumente schlagen, heißt's ja nicht, dass wir sie hassen!


    Mal zum Vergleich: "Hey, wenn wir Dich mit Deiner Stradivari fotografiere ... also da dachte ich, könnten wir ein bisschen Honig auf die Saiten geben, das gibt später geile Tropfeffekte!" Oder: "Alter, wenn wir Dich an dem Bösendorfer fotografieren, dann manchen wir mal richtig Pyro, ja? Wir sprengen den Deckel auf und lassen's Funken über den Flügel regnen, was meinst'?"


    Komisch, irgendwie zünden solche Ideen da nicht, nur bei den Drums kommt gern Wasser ins Spiel, weil's ja so explosiv aussieht. Fotografisch verstehe ich das natürlich, aber ... verdammt ... das sind Musikinstrumente!


    Vielleicht hast Du ja noch 'ne uralte Gurkensnare im Keller (oder schießt eine bei Ebay), dann könnte man solche Bilder vielleicht doch noch realisieren. Im Gegenlicht sieht dann eh keiner, dass das nicht Dein schönes Holzschätzchen ist. :)


    Mit oder ohne Wasser: Viel Spaß beim Shooting!
    Hajo K

    Hi charly,


    klingt in der Tat sehr unerfreulich matt und gedämpft! Was mir auffällt:

    • der Ton (wie Du schon schriebst) ist sehr kurz
    • man hört praktisch keinen "Impuls", man hört den Ton, aber der hat keinen Druck, ist "breiig", undefiniert
    • ihm fehlt praktisch völlig der sonst immer irgendwie noch hörbare Attack ("Kick")
    • die Snare ist extrem gut hörbar

    Mein Eindruck: An der Klangregelung kanns nicht liegen, denn Du hast ja schon deutlich Höhen drin (Snare). Am Mikro könnte liegen, dass es kaum Impuls nachzeichnet, aber so recht mag ich immer noch nicht dran glauben: Hör mal in meine Aufnahme mit dem 50-EUR BD300 rein. Aber in der Tat wäre das jetzt mein erster Griff: Ich würde mir mal eines der üblichen BD-Mikros ausleihen, zur Not in einem Laden.


    Nochmal systematisch: Was für mich bleibt, sind Faktoren, die diese enorme Dämpfung produzieren könnten:

    • und zuallererst: Deine Technik. Dazu hast Du noch nichts gesagt: Wie spielst Du? Bleibt der Schlegel im Fell? Dann raus damit. Der Klang als solcher wäre noch nicht viel schöner, aber zumindest nicht derart tot. (Wie klingt denn eigentlich Deine BD subjektiv beim Spielen für Dich?
    • Felle: Welche Felle setzt Du ein? Darüber haben wir noch gar nichts erfahren, dabei sind die ja ganz entscheidend. Wäre möglich, dass das Schlagfell tot ist (evtl. schon beim Kauf). Wie hoch ist das Resofell gestimmt? (Lasch: wenig Sustain, hoch gestimmt: mehr Sustain)
    • Dämmung in der BD: Ich mag einen kurzen, knackigen Ton und hab daher bewusst deutlich gedämmt. Wie klingt denn Deine Bass, wenn Du die von Dir angesprochene Dämmung mal ganz heraus nimmst?
    • Das Resoloch: Wie groß ist es und wo ist es positioniert? Je größer und je mittiger, desto weniger Funktion bleibt dem Resofell.
    • Der Beater: Was für eine Fußmaschine setzt Du ein und wie ist der Beater beschaffen? Ich kann's mir nicht so ganz vorstellen, aber vielleicht kommt ein Teil des Matsches auch von hier.
    • Am Unwahrscheinlichsten, aber "Shit happens": Vielleicht hat die Bass Drum selber 'ne Macke. Vielleicht sind die Gratungen nicht in Ordnung? Die Trommel ist unrund ... who knows? Das wäre meine letzte Station, wenn ich alles andere durchhätte. (= BD durch Profi checken lassen.)

    Alles in allem für mich ein Mysterium: Selbst billige BDs hab ich schon besser klingen hören und selbst mit Billig-Mikro, extrem wenig Sorgfalt (schnell, schnell mal eben) bekomme ich selbst an meiner China-Gretsch-Zweitset-20"-BD einen deutlich besseren Sound. Dazu hab ich das klassische Remo PS3 Schlagfell, das übliche Remo PS3 Ebony Resofell, ein 4-5" großes Loch, zwei Evans Dämmmatten an Schlag- und Resofell, tiefe Stimmung beiderseits, einen handelsüblichen Filzbeater und das klingt immer ordentlich. Ich spiele allerdings immer "aus dem Fell".


    Wenn's gar nicht weiter geht, würde ich mal einen Profi (z. B. Schlagzeuglehrer) in den Proberaum holen. Kostet am Ende nicht die Welt, verhilft Dir zu erweiterten Stimmfähigkeiten und Instrumentenkenntnis und wird Dich sicher zu einer Lösung bringen.


    Viel Erfolg, ich drück die Daumen!
    Hajo K

    Hi,

    Ich habe zwei Presonus FirePods... Könnten die mir helfen? Ich habe leider keine Ahnung, in welchem Bereich sich die Latenzen beim VST-Betrieb bewegen könnten: Sprechen wir hier von wenigen Millisekunden, oder geht´s hier schon in den "Slapback-Bereich"?

    ich denke, Du wirst am Ende ein Modul neueren Datums besitzen und da wird eine USB-Verbindung zum Rechner integriert sein. Bei meinem alten Alesis DM5 muss ich irgendwie Midi auf USB bringen. Beim DrumMic'a Soundmodul gab es einen enormen Unterschied zwischen einem günstigen MIDI-USB-Kabel und einem Interface (wie Deinem Firepod). Aber ich denke, das wird kein Thema sein.


    Latenzen: Letztlich reden wir über den Millisekundenbereich. Das blöde: Bei einem Instrument wie Snare oder Hihat sind wir gewohnt, dass der Sound sich sofort entwickelt. Selbst recht kurze Latenzzeiten irritieren da. Größere zerstören dann die Kontrolle bzw. würden mir arge Sorgen machen, ob mir das Üben am E-Drum nicht mehr schadet als nutzt. Aktuell hab ich mit dem BFT Eco Standalone den Eindruck, dass die Latenzen fast nicht zu spüren sind. Steige ich dann auf die Originalsounds des Alesis Moduls um, habe ich aber sofort ein deutlich besseres Spielgefühl.


    Tja ... man kann wohl nicht alles haben. Also entweder den Weg von Trommeltotti gehen, sich schau machen, viel Eigeninitiative einbringen oder eben auf einen Marktrebell warten, der mal 'ne professionelle VST-Maschine in 19" Form auf den Markt bringt, die's krachen lässt.


    Viel Erfolg beim weiteren Entscheiden und Auswählen!
    Hajo K

    Hi,


    zum Thema VST-Sound hab ich ein kleines Update:


    Vor kurzem testete ich das Sennheiser DrumMic'a Soundkit. Mit mittelprächtigem Erfolg: Vom DM5-Modul ging's mit einem billigen MIDI-USB-Kabel in den Rechner, von dort in den (nötigen) Kontakt-Player und dann in meine DAW (Reaper). Ergebnis: wirklich entsetzliche Latenzen. Besser wurd's mit einem testweise zwischengeschalteten Saffire Interface (dessen Midi-Schnittstelle ich nutzte). Was ich gar nicht in den Griff bekam: Die Dynamik! Egal, was ich am Modul einstellte, ich war meilenweit von einem vernünftigen Verhalten entfernt und war mit den direkt abgerufenen Alesis-Sounds besser dran.


    Am Ende schob ich's auf das (betagte) Alesis DM5-Modul, hatte aber im Übermut schon mal das mit EUR 25 verführerisch günstige BFD Eco-Paket bestellt. (Leider beim Musicstore nun ausverkauft. Schön blöd: Die perfekte "Einstiegsdroge", um Zweifler wie mich anzutriggern und zu Erweiterungskäufen zu animieren.)


    Heute getestet und erstaunt: Latenz selbst mit dem billigen MIDI-USB-Kabel nahezu unmerklich, Dynamik *out of the box* prima, nun muss ich nur noch ein paar Feinheiten beim Mapping machen und dann hab ich ein wohlklingendes und spielbares Set im Keller. Aufwand < 1 Std. !


    Also nochmal: Mit einem billigen Millenium/Fame Set (inkl. etwas Umbauaufwand), zwei Roland-Pads (HH, Kick) und einer 25-Euro-Software hab ich zum ersten Mal ein Lächeln auf den Lippen, wenn ich E-Drum spiele. Und das ohne 8000 Euro für "schönen Maschinengewehr-Sound". Für mich und meinen Zweck ("schnell mal üben, schnell mal spielen") reicht das schon so. Wie schön wird das erst mit einem Roland Set der Mittelklasse? (Oder gar einem der Drumtec-Sets!) Nie mehr Modulsounds! Never ever ...


    Grüße
    Hajo K

    Hi charly,

    ich fürchte das hast Du nicht gemeint, oder?

    nicht 100%ig, aber ist doch immer gut zu wissen! :D


    Bin gespannt auf die Solo-BD! Bis bald,
    Hajo K


    P.S.: Mir ging's bei dem Setup natürlich darum, zu verfolgen, welchen Weg das Signal geht. Nicht selten gibt's da plötzlich Überraschungen. Aber erstmal hören ... ich tippe nach wie vor auf das Thema Spieltechnik.

    Hi,

    kurzer Probenmitschnitt (nichts professionell eingeübtes oder so :-D)

    klingt nett, :) nur ... äh ... ich dachte eigentlich an eine Aufnahme, bei der wir *ausschließlich* die Bass Drum hören. Denn um die soll's ja gehen, nicht um euren Gitarristen, Bassisten und den Sänger. Nicht mal um Snare, Toms und Becken. ;) Gib doch dann noch kurz ein paar Hinweise zum Aufnahme-Setup.



    Gespannte Grüße
    Hajo K

    Das ist ja nun nicht fair
    Wenn ich jetzt auf Rechner-Seite noch die neueste Technik spendiere, d.h. einen SSD-Rechner, dann ist mein Budget aber mächtig durch die Wolken

    Oh, you got me wrong: Es muss kein neuer Rechner sein! Eine neue SSD-Platte wirkt Wunder! Aktuell nehme ich im Proberaum mit einem 7 Jahre alten Rechner auf und das funktioniert auch prächtig. Nur braucht der ewig, um aus dem Quark zu kommen.


    Grüße
    Hajo K

    Hi,

    denn die langen waren eine reine Modeerscheinung, die momentan (glücklicherweise) wieder abklingt und klanglich wenig gebracht hat.

    hurra, hurra! Die Trendwende ist da. (Hoffentlich.) :)

    Ich würde da zu 22x16 tendieren, meiner Meinung nach die sowohl optisch als auch akustisch gefälligste Größe.

    +1 ... mich hat (was ja streng genommen nicht so sehr ein Kriterium sein dürfte) vor allem die Ofenrohr-Optik gestört. Ich liebe meine 22x16 und kann beileibe nicht über fehlendes Fundament oder Tiefgang jammern. :)


    Grüße
    Hajo K

    Hi,


    zwaengo:

    Mir behagt der ganze Aufwand dafür nicht, weil es mich grundsätzlich nervt, wenn ich nicht einfach "sit-and-play" betreiben kann - ohne Boot-Zeiten...
    Vielleicht muss ich hier auch mal schauen, was da auf der Rechner-Seite ggf. so zu optimieren wäre, dass ich nicht erst Ewigkeiten warten muss, um mal schnell ein paar Beats zu klopfen...

    Ach komm ... dem Rechner 'ne schicke SSD spendiert und schon rast das ganze. Ich hab hier ein MacBook Air neueren Datums (was ja kein Höchstleistungsrechner ist), der so flott oben ist, da ziehe ich gerade den Staubschutz vom Drumset. (Oder lege mir die Sticks zurecht, oder die Noten oder rücke die Kaffeetasse in Reichweite).


    Deffe:

    Huch, grade erst die Antwort von Roachford gesehen: sollte es wirklich nur am BDF2 liegen?? Vielleicht sollte ich zum Vergleich nochmal das Sennheiser Dingen runterladen

    Mach das ruhig mal! Die Sounds sind limitiert (nur ein Drumset), aber klanglich attraktiv (keine Rauschfahnen). Ich hatte auch heftige Dynamiksprünge, die ich mit ca. 1 Std. nicht in den Griff bekam, ich nutze aber auch ein sehr betagtes Alesis DM5 und umgebaute Billig-Pads. Ich denke mir, mit besserem Equipment dürfte das doch eigentlich in den Griff zu bekommen sein.


    Grüße
    Hajo K

    Hi charly82,

    Ich denke das Micro ist einfach überfordert mit dem Schalldruck, lest man in einigen Foren, wenn man mein Micro googelt...
    hoffe, dass ich bald zum Echttest komme.

    kann ich mir nicht so ganz vorstellen, denn lt. Audix soll das Mikro ja zur Aufnahme von Kicks geeignet sein.
    Stell doch mal 'ne Aufnahme hier rein, das hilft ungemein bei der Einschätzung!


    Grüße
    Hajo K


    P.S.: Was ist denn mit Oliver Steins Thema: Spieltechnik? Gerade, wenn Dir der Ton zu kurz ist, wird kaum das Mikro eine Rolle spielen. Entweder die Spieltechnik oder andere Faktoren wie Fellwahl/-dämpfung und natürlich auch der Aufnahmeraum.

    Hi Jarrek

    aber hör dir mal das 12" Hängetom bei 1:51 und 2:01 an. für meinen Geschmack klingt das wirklich gut. (Video wurde vom Sound her nicht bearbeitet, also kein EQ)


    ich find' Deinen Post klasse, Du machst dem Kollegen mit seinem Millenium Mut. Mein Problem: Ich kann bei Drum-Cover mit laut reingemischten Vorlagen nicht mehr erkennen, was Original-Drums und was Cover-Drums sind.


    Ich denk, gerade für einen Einsteiger dürfte es da schwer werden, das Millenium herauszuhören. Aber wurscht: Man sieht, dass Du mit dem Set Spaß hattest ...


    Grüße
    Hajo K

    Hi Sven,


    erstmal toll, dass hier jemand so wohlinformiert in die Anfrage einsteigt!!


    Ich kann Dich sehr gut verstehen: Spiele selbst akustisch und hab zum Basics Üben ein (sehr billiges!) E-Drum. Ich hab damals sehr schnell gemerkt, dass ich selbst die teuersten E-Drums nur lächerlich finde und bin dann konsequent bei einer billigen Lösung geblieben. Auch Deine Ansprüche sind erkennbar hoch, von daher ...


    Erstmal hoffe ich aber noch, dass mich z.B. auch die interne Klangerzeugung eines TD-12 zum Beispiel zumindest soweit befriedigt, dass ich damit gut leben kann.


    ... bin ich absolut sicher, dass Du bei VST-Sounderzeugung landen wirst!


    Was ich neulich - genervt vom "Maschinengewehrsound" - entdeckt hab: Selbst mit billigen Pads, selbst mit einem einfachen Soundpaket (prima zum Testen: das kostenlose Sennheiser DrumMic'a ) ist der Unterschied *derart* gravierend, dass ich nur noch angewidert die Sounds vom DM5 genutzt hab. Wenn Du also bereit bist, ein bisschen was in die Qualität der Pads zu investieren, dann ist sogar sowas wie Spielspaß in Reichweite!

    Aber dazu muss ich doch zwingend einen Rechner anwerfen? Ich würde das wirklich gerne vermeiden.

    Ist nervig, aber kauf doch erst einmal ein ordentliches Set und dann teste mal mit DrumMic'a und ich bin sicher, ab dann startest Du VST-mäßig durch.


    Also: Wenn ich ernsthaft E-Drums spielen würde, wäre ein gehobenes Roland Set meine Wahl und dessen Klangerzeugung würde ich stets als Demo nutzen, um Besucher zu "beeindrucken". :)


    Viel Erfogl!!
    Hajo K