Beiträge von Hajo K

    Das sagt aber einem Laien wie mir nichts darüber, ob diese Tom Pads auch baugleich - und somit austauschbar sind

    Vielleicht nicht, aber bevor's an den Computer und ins Forum geht, könnte ein Blick auf's Typenschild der Pads schon die Antwort bringen. Oder schlicht ein Praxistest.

    ...keine Ahnung, warum die das so hinschreiben. Aber ich weiß auch (noch) nicht, ob die Pads alle Mono oder Stereo sind.

    Sie schreiben es so hin, damit es "wertiger" klingt. So klingt es nach einem richtigen Instrument mit mehreren unterschiedlichen Trommeln. Schreibt man dagegen "4x XY-Pad - vollkommen egal, wie Du die dann aufbaust/verkabelst", klingt das weniger attraktiv. Die Pads dürften Mono sein, die Anschlüsse für Deine Toms (so steht es jedenfalls in der Bedienungsanleitung) sind jedenfalls Mono. Die Snare-Buchse ist zwar Stereo ausgelegt, aber nur für das teurere 3-Zonen-Pad, dass man für das 400k optional erwerben kann.

    Leute! Leuteee!!


    DAS könnt ihr doch nicht machen:

    Mit dem Akkuschrauber das Set stimmen
    ist Kinderkrams. Echte Männer machen
    das mit dem Schlagbohrer. Das rockt!

    "der verhinderte Kunstmaler mit Migrationshintergrund und der ausgemusterte leptosome Klumpfuß, beide echte Vorzeigebilder für den gestandenen Arier, der mit seinem Zeigefinger auch die viereckige Schraube mit rechts rund dreht, damit die Kleine Kruppstahltrommel mit zähem Braunlederbezug die Flucht schneller wie Wiesel und Windhund zusammen die Flucht vor Heino mit dem Akkuschrauber ergreift, können auch nicht stimmen. "

    Ich krieg grad Bauchschmerzen vor Lachen ... two thumbs up for saving my day.


    Grüzi
    Hajo K

    Geht's denn noch? Was das mit diesen beiden Schwerverbrechern zu tun hat, geht mir nicht so recht auf - auch mit Smiley nicht. Nochmal drüber nachdenken bitte...

    Oliver, die Posts unmittelbar davor hast Du auch gelesen? Man muss diese Forum von Sarkasmus ja nicht - wie ich - mögen, aber von Sarkasmus geht die Welt nicht unter.



    Grüße
    Hajo K

    Der beste Tip für 90% deiner Fragen: Fahr zu drum-tec und lass Dich dort beraten.

    +1


    Fragen stellen - das gehört zum Forum. Die komplette Produktberatung (inkl. Dinge, die man auf der Herstellerwebsite finden kann) muss nicht sein.
    Ein Besuch bei drum-tec macht nicht nur Spaß, sondern auch eine ganze Ecke schlauer. Stimme auch afterburner zu: Am Ende kommen wir doch alle mit unseren persönlichen Geschmäckern.

    Am liebsten spiele ich mit geschlossenen Kopfhörer dann entsprechend zu Playalongs oder zum Klick.
    Und so ein Gehörschutz/Kopfhörer beinflusst den Klang des Drums ja schon (auch gute!). Daher ist es auch ne Motivation den guten natürlichen Sound durch die Kopfhörer "wiederzubekommen"

    Das mach' ich genau so, nur eben ohne das Signal nochmal durch den Computer zu jagen, um noch ein paar Effekte draufzuballern. Ich möchte, genau wie Matz das eben schon erwähnte, beim Üben möglichst deutlich hören, was ich da mache. Grundsätzlich finde ich die Idee, zu Playalongs über ein abgenommenes Drumset zu spielen ganz vernünftig. Man kann halt den Lautstärkepegel schön klein halten und hört gut. Dafür ist es ganz schön aufwendig (und recht teuer, aber Du hast ja schon viel Zeug.)


    Gruß
    Hajo K

    Ich wiederhole mich vielleicht, aber das ist wichtig:

    zahle ich erst nach erhalt des sets, das müsste doch in ordnung sein...

    Nein! Das ist im ersten Text des Niederländers bewusst unklar formuliert worden. Aus den Anweisungen geht ganz klar hervor: Das Geld fließt nicht nach Erhalt des Drumsets, sondern nach Erhalt der gescannten Dokumente (die wahr oder unwahr das Eintreffen des Drumsets beim Treuhänder belegen sollen).


    Abholen (und selbst das würde ich mir überlegen) oder lassen (besser letzteres, die Sache stinkt)


    meint
    Hajo K



    P.S.: Warum zum Beispiel erfährst Du nicht den Namen des Spediteurs, um schon mal Erkundigungen über dessen Seriosität einzuholen?

    Eher würde ich die 650km für den Round-trip abreißen, als einem mir gänzlich unbekannten "Treuhänder" mein Geld in die Hand zu drücken. Fakt ist: Das Geld ist genau dann aus Deiner Hand (und nicht rückholbar), wenn die "Scans" der Dokumente eintreffen. Die Nigeria-Connection arbeitet schon lange mit gefälschten Dokumenten, ein Scan, ist ein Scan, ist ein Scan. Never ever ...


    Meine Überzeugung ist: Sobald Du einen Termin ausmachst, wirst Du einen Terminvorschlag bekommen. Dann wird einen Tag vorher leider etwas völlig Unvorhersehbares dazwischen kommen. Das wird sich so lange - unter allergrößtem Bedauern - wiederholen, bis Du entweder aufgibst oder das Geld überweist. Für einen Niederländer ist doch völlig klar, dass die allerwenigsten sich für ein gebrauchtes Drumset ins Auto setzen. Die Abholung kann man zur Steigerung der eigenen Glaubwürdigkeit gefahrlos anbieten. Und ansonsten kann ja immer noch etwas dazwischen kommen.


    Es spricht natürlich nix dagegen, die Abholungsvariante zu probieren, es gibt ja auch mal gute Überraschungen.


    Grüße
    Hajo K

    Hi,


    mein erster Gedanke? Du bist gerade umgestiegen und hast Spaß an:

    Zum andern habe ich auch Lust mit Sounds zu experementieren.

    Also ... ran an den Speck, was soll schon passieren. Ich bin mehr als skeptisch, ob das funktioniert, aber auch neugierig auf Dein Ergebnis. Leg los und ... vergiss nicht zu berichten!


    Grüße
    Hajo K


    P.S.: E-Drums haben ja hochgradig produzierte Sounds. Können das nicht einfach "Entzugserscheinungen" sein? Ich hab mich sehr ans A-Set gewöhnt, empfinde den Sound als natürlich und finde E-Sounds immer zu schön, um wahr zu sein. Naja ... hängt ja auch sehr am Musikgeschmack.

    Hi imebro,

    Vor allem auch deshalb, weil immerhin ein Schlagzeuglehrer UND ein Verkäufer von Music Store, der selbst gut Schlagzeug spielt, am Ende auch das "Yamaha DTX 400K" empfohlen haben, nachdem wir zu Dritt mehrfach zwischen diesem und dem "Roland HD 3 V" hin und her getestet hatten. Mehr als 200,- Euro Unterschied zwischen dem Yamaha und dem Roland sind schon eine Menge für den kleinen Tick, den das Roland vielleicht besser ist...

    ich wünsch' Dir viel Spaß beim Auspacken, Zusammenbauen und dann loslegen! Allerdings ... dass ein Verkäufer (der Trommeln kann oder nicht) ein Produkt empfiehlt ... äh ... sagt bestenfalls nichts aus. Ein "guter" (sprich: wirtschaftlich erfolgreicher) Verkäufer wird immer einen erkannten Impuls im Käufer stärken, damit es zum Abschluss kommt. Er wird den Teufel tun, Ambilvalenz, Desinteresse (am Produkt) oder gar eine gegenläufige Tendenz auszusprechen. Seine Empfehlung in Hochdeutsch heißt "Ich rate dazu, hier jetzt Umsatz zu machen."


    Wichtig ist: Dir gefällt's, Dich hat's überzeugt und Du wirst mit dem Ding sicher Spaß haben.
    Enjoy!


    Hajo K

    George,


    die Frage war ja nicht, warum ihr die Proben so selten zusammen hinbekommt, sondern warum Du den dann - ganz natürlich - wenig überzeugenden Übungsstand zur Schau stellst. Macht doch lieber mal ein, zwei Songs rund und nehmt ein sauberes Demo auf mit jemand, der wirklich was von Recording versteht. Dann könnte das ganz spannend werden. Nebenbei ... Eure sonstige Präsentation (Name, Fotos etc.) finde ich ziemlich an- und vielversprechend. Also, da geht sicher was.


    Gruß
    Hajo K

    Hi imebro,


    naja ... ich denke, es ist doch alles gesagt. Begebe Dich zu einem ausgewiesenen Fachhändler, bleibe kritisch und erwarte, dass schon ein passables E-Drum, das den Namen Instrument verdient, einiges kosten wird. Hier kam eine Empfehlung, die ich nochmal wiederholen möchte: Schau Dir vor allem die sehr teuren Geräte an, damit Du einschätzen kannst, was Du dann fürs kleine Geld bekommt. Auch Anfänger haben gute Ohren und die Unterschiede sollten sofort ersichtlich werden und Dich leichter einen Kompromiss finden lassen.


    Es macht wenig Sinn, alle paar Tage ein neues eBay-etc.-Schnäppchen auszugraben und nachzufragen, ob das taugt. Am Ende musst Du wissen, ob Du damit glücklich wirst. Ich habe mir für den Keller (für Koordinationsübungen) ein billiges Fame-Set mit Alesis-Modul (also schon "etwas besser") gekauft und es mit Meshheads umgebaut. Damit war es für seinen Zweck akzeptabel. Ich habe aber auch schon auf Roland-Mittelklasse gespielt - kein, ich wiederhole KEIN Vergleich. Ein Meshhead allein garantiert beim Billigset noch kein tolles Klang- und Spielergebnis.


    Ich war auch schon mal bei Drum-tec, einem der sehr wenigen wirklich fachkundigen Läden in Sachen E-Drums. Was ich da in der Oberklasse angespielt habe, hat mir zwei Dinge gezeigt: Nur damit wäre ich zufrieden (ich finde E-Drums in der Unter- und Mittelklasse klingen im Jahre 2013 immer noch nach 1990 und damit einfach lächerlich, schau mal in die vielen kundigen Beiträge von User trommeltotti auch in anderen Theras). Nur: Der Preis ist mir als A-Drummer viel, viel, viel zu hoch.


    Das kann für Dich ganz anders aussehen, ich würde mir aber wirklich mal genau die Unterschiede anhören. Lass auch mal den Verkäufer spielen, dann hörst Du, wie ein Drummer so ein Ding zu klingen bringt (oder auch nicht). Meine Haltung jedenfalls: Unter einem gehobenen Roland/Yamaha (natürlich auch gebraucht) macht das nur einen Monat lang Spaß.


    Apropos ... selbst für Koordinationsübungen war mit das Maschinengewehr-Pöff-Pöff, die künstlich aufgeblasenen "Big-Drum"-Sounds, die Fehltrigger, die mäßige Dynamiksteuerung und das generelle "Feel" meines Einsteiger-E-Drums so zuwider, dass inzwischen lieber wieder auf dem Pad übe. Billig macht hier einfach keinen Spaß.


    Gruß
    Hajo K


    P.S.: Klingt für Dich jetzt vielleicht alles etwas miesepetrig, ist aber so nicht gemeint. Ich bin nur mit einigen Usern hier im Forum darüber genervt, dass man uns Drummern jedes Jahr die exakt selbe E-Drum-Soße als neu verkauft, die schon 1990 nicht so dolle war. Aber das ist schon wieder ein anderes Thema ...

    Hi drumdidi,

    Abgesehen davon zieht doch Stoff etc. Nur Feuchtigkeit an, die dann schön zwischen den Becken "arbeiten" kann. Halte ich für viel bedenklicher.

    Hm ... es heißt zwar Kunst"stoff", aber bei mir ist das ganze Zeug aus Kunstfaser und ich lagere die Taschen ja auch nicht in der Badewanne. ;)


    Vielleicht ist das auch einfach der Unterschied zwischen nüchternem Umgang (Deine Becken haben ja - für mich erstaunlicherweise - keinen Schaden genommen) und Liebhaberei ("meinen Schätzchen soll es besonders gut gehen"). :)


    Grüße
    Hajo K

    Die Frage war doch: Soll der TS bei äußerst knapper Kasse Geld für ein Fell oder lieber für ein neues Set ausgeben. Dann würde ich besser erstmal sparen und da hilft dann wenig, sich für 40, 50 Euronen ein super Fell für das - Entschuldigung - allerbilligste Drumset zu kaufen. Das klingt mit dem Fell natürlich etwas besser, bringt den Kollegen aber 40, 50 Euro weiter weg vom Ziel eines mit dem Catalina Club deutlich, deutlich höherwertigeren Drumsets.


    Gruß
    Hajo K


    P.S.: Keigano, warst Du inzwischen mal bei Justmusic? Dann hast Du sicher entdeckt, was so ein Catalina im Vergleich zu bieten hat. Allein bei der Hardware (Stichwort BD-Beine ist schon gefallen) liegen W-e-l-t-e-n zwischen dem Gretsch und Deinem!

    Ja, na klar! Wäre ziemlich unsinnig, viel Geld für ein Hardcase auszugeben und dann die schönen Scheiben scheuern und reibend aufeinander zu legen. Ich nutze sowohl die (etwas dicken) SKB-Einlagen wie auch die dünneren von Jürgen K empfohlenen. Bin halt Ästhet und kein Freund von Bastelkram, da sind diese blauen Filzeinlagen keine billige, aber eine gute Wahl.


    Grüße
    Hajo K

    Hi,


    ich denke, Du ahnst die Antwort und hast sie im Grunde selbst schon formuliert. Wieviel ist mir die gute Lasagne wert?


    Ich habe mir ein sehr teures Schlagzeug gekauft, wissend, dass ich damals weder vom spielerischen Können noch von den Stimm"künsten" den Unterschied zu einem guten Mittelklasseset rausholen würde. Ich wollte das sichere Gefühl, ein erstklassiges Set zu besitzen. Natürlich in der Hoffnung, dass sich beide Künste mit der Zeit bessern und ich dann noch etwas heraushole. Na, mein Lehrer weiß, ob das so ist. :)


    War's das wert? Mir schon. Das ungewöhnliche Furnier hat die ganze Geschichte eigentlich erst teuer gemacht. Sowas kann man nicht hören. Weder unter Mikros noch akustisch im Raum. War's das wert? Aber hallo, mir schon.


    Wenn ich mein SQ2 und mein Gretsch Catalina einem Laien vorspielen würde, bekäme ich sicher beide Male ein "oh, nicht übel" zu hören. Der Unterschied beträgt deutlich mehr als tausend Euro. Ist's das wirklich wert? Du ahnst meine Antwort.


    Mein Credo ist immer: Lasst uns feiern, dass wir keine Pianisten oder Violinisten (oder Querflötisten, Malletspieler, klassischen Drummer usw. usw.) sind. Die Summen, die da im Spiel sind für ein ordentlichen Instrument, machen einen ja schwindelig. Ich würde mir immer (nachdem die Spardose voll ist) ein erstklassiges Instrument kaufen und denken: Genial, wie günstig ich als Drummer davon gekommen bin! Und genießen ... und genießen ... und genießen ...


    Viel Glück bei der für Dich richtigen Entscheidung wünscht
    Hajo K


    P.S.: Bitte, was? Die lassen Dich nicht mit dem Stimmschlüssel ran? Falscher Laden. Wenn man höflich fragt, sollte es zumindest möglich sein, sich mal (z. B.) mit dem 12er Tom von zwei Sets in eine Ecke zu verziehen und mal zu hören, wie der Grundcharakter ist. Genau genommen kann ja niemand ein Problem haben, wenn Du bereit bis, gleich zwei komplette Sets in der Ausstellung überhaupt erst mal vernünftig zu stimmen. Schlimmer als der übliche "jau, die haben wir erst neulich gestimmt"-Sound kann's doch nicht werden. Ich bin seinerzeit wg. einer ähnlich merkwürdigen Einstellung statt vor Ort in HH zu kaufen nach Ibbenführen gefahren und hab es nie bereut.

    Hi,

    die Steuer-Geschichte kommt ja nur in Frage wenn das Instrument ein Werkzeug für deinen ausgeübten Beruf ist

    ... und genau so hab ich Chevere verstanden. Als Hobbymusiker möchte man ja eh "besitzen" und sich übers eigene Set freuen. :)


    Gruß
    Hajo K

    Hi,


    ich bin kein Profi und kenne auch die steuerliche Seite nicht. Aber eines weiß ich: Der Nerv, sich mit steuerlichen Fragen des Instrumentenkaufs zu beschäftigen ist garantiert kleiner, als der, einen Leasingvertrag zu lesen, zu verstehen und ihn dann mit allen schönen Konsequenzen einzugehen. Ich seh schon die Diskussion bei der Rückgabe: "Hm, hm ... diese Schramme da sieht aber gar nicht gut aus. Und dann noch an der Bass Drum. Hm, hm ... sowas mindert natürlich den Wert erheblich." Es besteht zumindest die große Gefahr von Diskussionen und Nachzahlung. Nix für mich.


    Bei einem Kapitalkiller wie einem ausgewachsenem Steinway mag sich sowas ja lohnen, aber im Drumbereich?


    Grüße
    Hajo K