Beiträge von jayjay

    andere (so wie Totti und JJ) haetten gern die Softwarelösung, wo kein Roland drauf steht


    nein, nein - ganz falsch! :P
    ich bin absoluter pc-dumbo und möchte auf gar keinen fall einen laptop auf der bühne haben!!
    ich bin großer freund von modulen, von "anschalten und losspielen"!
    nix rechner hochfahren und soundsets laden mit den entsprechenden wartezeiten ...


    ich möchte einfach ein modul, das einfach funktioniert, gut klingt, leicht zu bedienen ist und auch noch bezahlbar ist.
    nicht zuletzt aus diesem grund habe ich mir gerade eben erst (hier übers df) ein td-12 modul gekauft ... :whistling: (obwohl das td-12 die genannten bedingungen nicht zu 100% erfüllt - aber was anderes gibt´s halt momentan nicht wirklich). welcher name auf dem modul steht, ist mir wurscht. es soll einfach nur funktionieren.


    ich möchte nur nicht ein modul haben, das mir als neuerung/verbesserung verkauft wird, obwohl eine jahrelang implemetierte schnittstelle eingespart wurde.
    ich habe dem threadstarter auch schon gesagt, dass er das td4 gerne kaufen soll (wird er ja sowieso machen).
    obwohl ihm für die reine trigger-to-midi-konversion auch ein gebrauchtes alsesis-modul für 1/3 des preises reichen würde ...


    jeder wie er möchte ... :)

    mir ist das völlig wurscht, wofür jemand sein geld ausgibt.
    jeder macht sich sowieso seine eigene wirklichkeit, das ist auch völlig normal so. :)


    ich beschäftige mich halt nur schon mehr als 20 jahre mit e-drum-modulen und habe in dieser zeit das meiste, was auf dem markt war und ist, unter den fingern gehabt.
    ohne jetzt ins detail gehen zu wollen:
    - nicht alles, was neu ist, ist besser.
    - das weglassen eines eingangs, den es seit 1982 (solange gibt es die midi-schnittstelle) in allen ernstzunehmenden, midifähigen geräten gibt, ist GARANTIERT keine verbesserung.
    - im umkehrschluss: das td-4 ist kein ernstzunehmendes gerät (aber vielleicht will/soll es das nach rolands marketingplan auch gar nicht sein ...? aber das hd-1 gibt es doch schon?!)


    beim neuen golf hat ja auch keiner gesagt: wir lassen jetzt mal den airbag weg, denn zum fahren brauchst du ihn ja jetzt nicht. und wenn du ihn mal brauchen solltest, dann kaufst du halt schnell einen passat ...


    und dass jemand mit seinem e-drum-kauf nicht auf den sankt-nimmerleinstag warten will, bis mal alles wünschenswerte in einem bezahlbaren modul vereint wäre, ist auch völlig klar.
    also, lieber threadstarter, kauf dir das td-4. zumindest kannst du dann allen erzählen, du hättest das NEUESTE modul gekauf. das ist ohne zweifel richtig. :)

    bei gigs mit dem e-drum habe ich immer ein ersatzmodul dabei (und ich weiss von einigen hier, dass sie es ebenso halten).
    auch andere wichtige teile (egal ob e oder a-set) sind doppelt vorhanden.
    d.h. beim einsatz eines td-9 müßte ich mir die kabelpeitsche als backup nachkaufen (btw. - weiß jemand, was das teil einzeln kostet?)
    bei den älteren rolandmodulen reichen mir 2-3 normale kabel, falls mal eines den geist aufgeben sollte.
    notfalls klaue ich mir eins beim gitarristen ... ;)


    dass so eine multicore-lösung praktisch ist - keine frage.
    ist nur für zuhause irrelevant, da baue ich ja nicht dauernd auf und ab.
    und live - wie gesagt - praktisch, aber teuer.


    na ja, jeder wie er mag ...

    ich habe mich bei meinen aussagen immer nur auf die module bezogen.
    pads kann ja jeder nach seinem gusto dazunehmen.


    td-4 neu: 400
    td-3 gebraucht: 150-180
    dm5 neu: 265, gebraucht: 140-160
    d4 gebraucht: 120
    i/o neu: 150


    das td-4 ist also mit abstand die teuerste lösung.
    mich regt halt so auf, dass das ding kein midi-in hat.
    wie kann man im jahr 2009 einen klangerzeuger auf den markt bringen, den man nicht über midi ansteuern kann?
    jeder synthesizer-hersteller, der das versuchen würde, wäre in kürzester zeit tot.


    nicht, dass wir uns mißverstehen: ich bin (und bleibe) langjähriger roland-user.
    aber - wie so viele hier - zähneknirschen und mit der geballten faust in der tasche.
    mir stinkt diese arroganz des marktführers gewaltig.

    sag mal, dr.um, hast du n´nen werbevertrag mit roland um denen zu helfen, ihren überteuerten neuen schrott an den mann zu bringen?
    das td-4 ist gegenüber dem td-3 ein klarer rückschritt, sounds hin oder her.
    wenn´s um sound geht, dann sowieso lieber gleich ´ne sample-library.
    und wenn ich mir erst kabelverlängerungen basteln (lassen) muss, um meinen wunschaufbau realisieren zu können - dann gute nacht.


    shocki: wenn´s um die reine trigger-to-midi-konverterfunktion geht, dann tut´s jedes alesis d4 / dm5 oder das i/o.
    gibt´s günstig bei ebay.

    Das geht mit dem TD-4 nicht mehr.


    korrekt!
    und außerdem kaufe ich kein produkt, das im vergleich zum vorgänger teurer ist, unpraktischer ist und weniger möglichkeiten bietet.
    da kann ich nur tottis boykottaufruf unterstützen.


    vielleicht kommt es dem threadstarter JETZT nicht auf ein midi-in an, in der zukunft vielleicht aber doch.
    außerdem mindert es den wiederverkaufswert, weil es eben diese möglichkeit nicht bietet, die ein potenzieller käufer aber unter umständen gerne hätte.

    Ich glaube nicht, dass ein TD-3 bzgl. Midi flexibler ist.


    ein td-3 hat ein midi-in.
    versuch mal, aus einem td-4 über midi einen sound rauszubekommen ...


    absoluter irrsinn von roland: wenn ich in eine kiste mit internen sounds schon midi installiere (midi-out ist ja vorhanden), dann doch bitte für 50 cent auch einen midi-in bereitstellen!! :rolleyes:

    hm, schwierig: einerseits sollen die felle "einen wumms vertragen können", andererseits würde sich die band freuen, wenn´s leiser wäre??


    generell finde ich doppellagige felle in puncto "wumms" besser und sie sind im regelfall einfacher zu stimmen.
    von daher wäre die schon genannte empfehlung ec2 überlegenswert (und ich spiele sie ebenfalls), emperor clear oder coated sind auch immer vorne mit dabei, ebenso g2.
    auf meine snares kommen normalerweise einlagige felle = ambassador coated.
    ich habe aber auch mit einem coated g2 ganz gute erfahrungen gemacht.
    bassdrum powerstroke 3 oder evans emad.


    ich würde für gar nix die hydraulics nehmen (meine bescheidene meinung)!

    1. intuitiv hat grundsätzlich recht
    2. das sm57 tät ich auch nehmen (bzw. ich verwende es)


    und jetzt 3.
    blasphemie ...


    ich nehme für genau die anwendungen des thread-starters das berüchtigte fame-mikroset für 155 EU. Allerdings verwende ich für die snare das sm57 und für die bass das pg52. tomabnahme ist meiner erfahrung nach völlig unkritisch, die fame-dinger reichen im hobbybereich völlig. für das tiefste tom nehme ich jetzt das ausrangierte fame-bd-mikro, das klappt klasse.
    das 57er und das 52er habe ich hier im df bzw. bei ebay günstig geschossen. für das ganze set habe ich wenig mehr als 250 EU ausgegeben. funktioniert einwandfrei und reicht mir vollkommen.
    für professionelle anwendungen natürlich nicht wirklich brauchbar, aber wie gesagt: wir reden von hobby-mucke.


    die klemm-mikros befestige ich übrigens an meinem superstar nicht am spannreifen, sondern an der freischwinger-halterung. dadurch kann ich das system auch am 8er und 10er tom verwenden (sonst ragen die mikros zu weit über die schlagfläche).
    negativer effekt: keiner
    positiver effekt: die mikros sind noch mal etwas mehr vom tom entkoppelt.


    so, jetzt könnt ihr mich verprügeln ... :D
    aber bedenkt bitte: ich spiele ein mittelklasse set, kein dw collectors.
    ich bin ein mittelmäßiger drummer, kein vinnie colaiuta.
    ich mach das als hobby, nicht als beruf.

    wenn Du mal wieder richtig Spaß mit E-Drums haben willst, dann komm mal vorbei


    DAS ist doch mal ein angebot, danke wolfgang!! :)
    ein besuch im simmonsmuseum ist vielleicht genau das richtige bei e-drum-frust: ich melde mich!!


    interessanterweise habe ich das spielen auf simmons-sets nie so frustrierend empfunden wie jetzt mit den roland-sachen.
    na gut, war auch ´ne andere zeit damals, die dinger waren neu, also hip und wer eins hatte, war ganz vorne mit dabei. da spielt der psychologische faktor sicher eine große rolle und man verzieh den simmons einige bauartbedingte unzulänglichkeiten. außerdem waren die becken immerhin echt (ging ja kaum anders), das macht ja auch was aus.


    aber die analogen e-drums (auch das tama-techstar) hatten viel von dem, was hier (auch in anderen threads) zurecht immer von modernen e-drums eingefordert wird.
    wer das mal erlebt hat, wie auf snare und toms die filter supersensibel auf die anschalgstärke reagierten und stufenlos "auf bzw. zu machten" und was für klangnuancen damit möglich waren, der ist ensetzt, wie simpel bei vielen "modernen" e-drums schlicht 2 verschiedene samples auf der snare oder dem ride auf leisen/lauten anschlag reagieren.
    und das schlimmste sind die gesampelten simmons-sounds bei roland und yamaha: da ist vom klangerlebnis simmons nix mehr übrig ... ;(

    mal über ein Modul-Upgrade nachdenken


    Ich würde es trotzdem versuchen (mit einem anderen Modul)


    ich hab ja nun schon einiges gespielt an modulen, u.a. ein ddrum4. das war von den drumsounds und der dynamik klasse, nur die beckensounds waren miserabel. und die becken-/hihat-pads von ddrum sind echt nicht das gelbe vom ei.
    ich befürchte, dass ein neues/größeres modul das problem nur auf ein "höheres niveau" befördert. aber ich denke drüber nach! ;)


    evt. einen Shaker unter dem Hocker


    der monitorsound ist gar nicht das problem. mein guter alter alesis-amp bläst mit seinem 15er-speaker schon ganz ordentlich, da flattern die hosenbeine ...


    Beim Akustik-Set wird einfach "Luft bewegt". Das isses.


    yepp, ich befürchte, dass ist die kernaussage - und da läßt sich so schnell nix dran ändern.
    den look finde ich aber - gerade für eine rock-coverband - schon wichtig (bei einer tanzmusik-combo/showband mag ja das ja anders sein). u.a. deshalb habe ich mir die hart dynamics e-cymbals aus bronze gekauft. die sehen nicht nur "echt" aus, sondern sind auch im spielgefühl den roland-becken einiges voraus (und man kann richtig zulangen). wenn ich schon mit den e-sounds nicht richtig glücklich bin und einschränkungen im spielgefühl habe, dann will ich wenigsten den look so natürlich wie möglich haben.

    Du musst dir halt auch im klaren sein das du in erster Liníe Dienstleister bist


    ja, das ist mir ja klar, deshalb war ich ja z.b. gestern zum kompromiss bereit.


    und ich habe in der vergangenheit wahrlich einige gigs mit mikrofoniertem a-set gespielt, deshalb weiss ich ja auch um den ganzen aufwand, der damit verbunden ist... (seufz)

    danke, didi, das hast du super beschrieben, ich hab die richtigen worte dafür nicht gefunden! :)


    es ist paradox: ich bin gestern mit lob und komplimenten zugeschüttet worden und bin doch unzufrieden, als ob ich mich selbst um den spaß betrogen hätte.