ja klar, das ist jammern auf hohem niveau, stimmt schon.
aber wo kann ich denn kompetent jammern, wenn nicht hier ...
stiegl, wenn das so einfach wäre mit dem a-set ...
da hängt ja auch wieder ein kompletter rattenschwanz dran, von zusätzlichen mischereingängen über mikros bis zu den fähigkeiten des jeweiligen soundmannes.
der soundcheck würde defintiv länger dauern, wir hätten durch die zusätzlichen mikros mehr "akustische schmutzfänger" auf der bühne (siehe thread "plexiglaswände für live-drummer") usw. usf.
ich weiss, dass mein a-set gut klingt - im proberaum!
das bedeutet nicht zwangsläufig, dass sich dieser sound 1:1 live umsetzen läßt.
in ganz kleinen locations ist mit dem a-set nix zu reißen, das wissen wir natürlich.
bei (für uns!) größeren gigs (wie diesem hier) bei dem die ganze band über eine pa geht möchte man natürlich auch nicht unbedingt was riskieren soundmäßig. niemand möchte sich vor 800 leute blamieren und dann noch geld dafür verlangen. insofern ist das e-set eigentlich die "sicherheitsnummer".
es bleiben nur die nicht ganz kleinen gigs, wo man das a-set mehr oder weniger unverstärkt einsetzten kann, ohne dass es zu laut ist. das sind vielleicht 1/3 unserer gigs, der rest ist kleiner oder größer.
Zunge: das td-6 ist das ältere modul ("das blaue"), das td-v6 ("das schwarze") ist etwas jünger und hat ein paar mehr features.