Beiträge von Chuck Boom

    Hm...ich habe die Bilder in einem privaten Album in der Galerie. Ich dachte aber, dass einzelne Bilder dann für andere sichtbar sind, wenn ich sie in einem Beitrag verlinke...sonst muss ich das Album öffentlich machen.
    Wenn ich ein Album "privat" stelle, dann kann ich doch einzelne Bilder daraus verlinken und die sind dann für andere sichtbar, oder nicht?

    Offenbar behalten sie dann ihr "Privat-Attribut". Probier´s doch bitte mal mit öffentlich machen, oder: Das / die Bild/er umbenennen und zu den öffentlichen hinzufügen. Versuch macht kluch (hoffentlich).

    Ich denke jeder Stick hat seine spezifischen Eigenheiten, Vor- und Nachteile und es scheint mir sinnvoll, immer mal mit anderen Sticks zu spielen. Es ist auch erstaunlich, wie schnell man sich umgewöhnen kann. Hatte mal nach 5a Hickory superdicke Sticks (ich meine aus Weißbuche(?)) probiert ... nach ca. 30 Min. fühlten die sich auch ergonom an.

    Ich hab das mal lesbar gemacht, HWS und Augen machen Ü50 nicht mehr alles mit.

    bei Nr. 2 mache ich das tatsächlich aktuell beim Üben so, also /RLRL-LRL/RLR-RL-L/.

    Genau. Den Vorschlägen der Kollegen würde ich dagegen nicht folgen. So wie von dir notiert musst du dir nämlich keine Gedanken machen, mit welcher Hand du die Akzente spielst (on = rechts, off = links, und zwar immer). Und die Hände bleiben in ihrem jeweiligen Flow. Beim Alternieren käme noch hinzu, dass sich der Handsatz jedes Mal dreht (was den während einer Live-Performance ohnehin gestressten mentalen Headroom noch zusätzlich beansprucht).

    Alternieren finde ich erst in höheren Tempi sinnig, wo z. B. schnelle Dreiergruppen hand to hand besser, schneller und ergonomischer gehen. Oder bei überschaubaren Figuren (wozu ich das von dir notierte aber nicht zählen würde).

    Bei Nr. 3 mache ich es etwas anders: /L-RL-L/RLR-LR/.

    Soll die Phrase so (mehrfach) wiederholt werden (ist ja wichtig zu wissen für den Handsatz)? Wenn ja: So wie von dir notiert geht´s. Ich würde aber vermutlich die letzten beiden rr spielen. Die beiden Noten sind m. E. am musikalischsten, wenn sie dezent gespielt werden (am dezentesten von allen), sie leiten ja auf die nächste starke Eins hin, da schlüpfen zwei einhändig soft gespielte m. E. besser als lr. Und du vermeidest den Wechsel von Snare auf Tom mit links (was ich eh eine eher unangenehme Bewegung finde, zumal wenn du die Snare noch leise und das Tom laut spielen möchtest; geht natürlich, aber anders finde ich es angenehmer).

    Nunmehr fand ich gleich Nr. 4 aus demselben Potpourri weiter vorne, da kann man meiner Meinung nach trefflicher streiten, wie man das machen soll oder gibt es auch hier einen Königsweg?

    Kommt nat. auf den musikalischen Zusammenhang an, z. B. wie intensiv du die Hihat spielen möchtest. Und ich nehme an, dass die 3 auch noch betont sein soll (?). Musikalisch könnte ich mir auch alle 4 Hihat-Schläge auf 3 etwas hervorgehoben / mit Nachdruck gespielt (Stockschulter auf Beckenrand oder -fläche) gut vorstellen. Dementsprechend hier rlrl. Und auch wenn 84 noch gut einhändig machbar sind, würde ich wohl auch die ersten drei bzw. vier schon rlrl spielen. Die letzten beiden auch rl. Also RlrL-R-r-RLRLR-rl.

    Diskussionen über Grips (in allen Details), Haltungen, Bewegungen usw. sind interessant, allerdings befürchte ich an einem Punkt geführt, der evtl. weniger wichtig / effektiv ist, als wir denken. Bzw. erhoffen sich viele vllt. zu viel davon.


    Ich mache nun auch seit über 35 Jahren an meiner Schlagtechnik rum, versuche dirverseste Grips und Bewegungen, versuche Vor- und Nachteile zu ergründen etc..

    Nachdem die Snare durch ein erstes Set ergänzt wurde, habe ich mir nach ersten Armverknotungen gedacht, dass es doch eigentlich viel sinnvoller sei, die Hats mit links zu spielen (als Rechtshänder) und tue dies seitdem. Seit einigen Jahren spiele ich außerdem auch (zusätzlich) auf einem komplett auf links aufgebauten Set (das ist interessanterweise noch mal eine ganz andere Baustelle, als auf einem Rechts-Set z. B. mit dem linken Dofuma-Pedal und X-Hats rechts zu spielen). Ferner lasse ich seit jeher links mehr Zeit und Aufmerksamkeit zukommen, als rechts.


    Trotzdem ist meine Linke nach wie vor ein Alien im Vergleich zu rechts - und das bei äußerlich identischen Gegebenheiten, Grips usw. und trotz vermehrter "Zuwendung".

    Was mich zu dem Gedanken verleitet, dass das hier diskutierte vllt. gar nicht der primäre Punkt ist. Vermutlich nicht mal der nächste. Warum sonst können die meisten mit ihrer starken Hand Sachen so viel besser, als mit der schwachen (bei wie gesagt äußerlich identischen Vorgaben)? Und das trotz oft höherem (Übezeit-)Aufwand für die schwache Seite und identischem Grip. Selbst Vinnie wird mit dem Fluch "My left hand sucks!" zitiert.


    Es gibt da m. E. außerdem so viele Variablen (in der persönlichen Anatomie, Spielweise bzw. beabsichtigtem Einsatz - laut / leise / schnell / langsam / Snare / Tom / Ride / Hats ...) und es geht oft um so winzig kleine, von außen gar nicht sichtbare Nuancen (wie fest man den Stick mit welchem Finger wo genau hält, Winkel in Gelenken etc.), dass es vllt. nicht viel Sinn ergibt, so was schriftlich haarklein ausdiskutieren und ein Optimum festlegen zu wollen. Einer hat lange dünne Finger wie ein Weberknecht (die Spinne ;-)), ein anderer kurze fleischige Hände wie ein Schraubstock.


    Aber dies nur als kurzer Einwurf, ich wollte euch hier keinen Austausch vermiesen. (Und ich wäre auch sehr froh, wenn ihr zu einem verwertbaren Ergebnis kämt.)

    Für das, was sie üblicherweise kosten, klingen die Teile wirklich nicht übel. Aber - sie bringen halt auch nicht viel. Die 179,- waren Sofortkauf und Neuware. Irgendwas um je einen Fuffi rum plusminus dürfte OK sein. Auf E-KA werden z. B. ein paar Hats für 45,- VB angeboten und sind noch da (haben aber auch Pickel).

    Weil ich was für einen Kumpel gesucht habe, habe ich mir gestern noch mal verschiedene Live-Vids von "Seven Days" angesehen und musste irgendwann kurz vor dem (meinem) Irrsinn einfach nur noch lachen. Was er da im letzten Part so reinzimmert ...

    Weiß jemand wie man 2. Takt des Intros von „Get Off Of My Cloud“ die leise Bassdrum nach dem Roll notiert? Was ist passiert da? 16tel?

    Ich vermute auch, dass es - in dem Kontext (Song, Snarefigur und Tempo) - so nicht ganz geplant war. Und zu CW´s Stil passt das m. E. auch nicht recht (vllt. wollte er die letzten beiden Snareschläge mit der BD mitspielen, würde eher passen), aber so sind das tatsächlich (synkopierte) 32stel, und sogar relativ sauber sitzend.

    (Man könnte den ersten BD-Schlag auch als Nach- und und den zweiten als Vorschlag (Flam) interpretieren. Kommt bei dem Tempo auf´s Gleiche raus.)

    Hier noch ein ganz spezielles Gerät. Ist durchgänging in 3 (3/4, 6/8, 12/8), aber sie spielen lauter 4/4 Figuren drüber bzw. drunter (immer mal wieder, wechselnd, auch der Single Paradiddle und die vermeintlich geraden Git/Keys am Anfang sind schon in bzw. über 3).


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    Eieiei, da haste mir was ins Hirn gesetzt.


    Definiere 6/8. Takte und Grooves kann man ja so und so sehen. Zählt generell Wechsel 3er / 4er?


    Phish - Mound.


    Hideaway und All your love von den Bluesbrechern.


    Wave Deckl - Here and there. Mancheiner mag vllt. sagen, das seien eher 12 statt 6 8el, aber: die Vokuhila-Frisur sitzt! Auch ab 1:50.


    Captain Beefheart - Click Clack. Besser hörbar in der David Gogo Version (

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    ). Manch anderer mag einwenden, dass der 3er auch im "geraden" Teil weiterläuft und der 4/4 nur illusorisch drübergeprügelt ist, aber das merkt dein Kumpel vllt. nicht.


    Und noch speziell für dich als Röhrenfan: die weißen Punks auf Drogen.


    To be continued die nächsten Wochen ...

    Da kommen einige Faktoren in Frage. Die Wölbung z. B., die Verteilung der Masse innerhalb des Beckens (vom Rand bis zur Bell), die Hämmerung, Größe der Bell, ob überhaupt Bell ... und letztlich die (Haupt-)Frequenz, die das Becken produziert in Verbindung mit dem menschlichen Hörsinn, der nicht linear ist, sondern im Sprachbereich besonders sensibel, während Höhen und Tiefen nicht so genau oder gar nicht (mehr) wahrgenommen werden (Infraschall bzw. je nach Alter wird´s auch ab 8-10 kHz schon eng, 20 kHz hören vllt. höchstens noch Kleinkinder). Wenn ein Becken nun besonders im sensiblen Bereich schallt, kommt es einem auch "lauter" vor, als ein z. B. tieferes, das evtl. sogar mehr dB erzeugt, aber nicht so nervt im Ohr.