Beiträge von Chuck Boom

    Für Rock und Metal aber vllt. nicht die erste Wahl was die Größen betrifft.

    Dachte mir schon, dass solche Einwände kommen. Ob ein Set nach Rock oder Metal klingt, hängt in erster Linie vom Spieler ab, und ich habe schon spontane Hardrock-Sessions auf meinem Bopset mit 18-14-12 gespielt, ohne dass sich wer beschwert hat. Am ehesten fällt mir da noch das imho völlig unsinnige 14"-Crash auf. Schon 16" Crashes sind für alles rockige kaum zu gebrauchen.

    Dachte mir schon, dass solche Einwände kommen. Klar kann man auch mit 26-14-18 Jazz und mit 16-10-13 Metal spielen. Aber wir gehen denke ich kondom, dass vor die Wahl gestellt selbige auch jedes Profis exakt andersrum ausfiele. Außerdem bezog mein Kommentar auch die Becken mit ein. ;)


    Und: There are no Flipflops in Metal. Das gilt dann vermutlich auch für rosé sparkle. 8o

    Das als Grundlage, noch etwas runtergehandelt (Becken sind Schrott), ist brauchbar:

    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/schlagzeug-sonor-2000-gebraucht/2737709667-74-16754


    Ha, hier noch eins ohne Becken, die Bassdrum dürfte 22“ sein (nicht 20“). 200,- wären gut, 250,- imho auch noch:

    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/sonor-force-2000-drum-set-schlagzeug-ohne-becken/2726009103-74-1772


    22“ Bassdrum und die Tomgrößen sind wohl ganz ok für dich.


    Und: Investier am besten primär in gute Becken und eine ordentliche Snare. Da ist Geld am besten angelegt. Als Set ein Force 2000 - mit guten Fellen - ist völlig in Ordnung.

    Ich hatte bis kürzlich exakt so eins in top Bestzustand und kann die Vorzüge nur bestätigen. Da meine Räume nahe am Overload sind (manche sagen gar darüber, so ein Quatsch), habe ich es dann auf Anfrage eines Kumpels hin mit einer Träne im Knopfloch verkauft. Rückblickend bin ich immer noch unsicher, ob das geschickt war. Wohl eher nicht. Darf ich fragen, was du dafür hingelegt hast? Und natürlich weiterhin viel Spaß damit!

    Meine Frage wäre jetzt, ob jemand ein ähnliches Problem kennt bzw. evtl. sogar schon mit einer dieser Methoden/Techniken Erfahrungen gesammelt hat?

    Mit Alexander-Technik konkret nicht, aber auf welchem Weg auch immer ist es m. E. hilfreich, sich einerseits Gedanken über den Aufbau des Sets, Körperhaltung und Bewegungsabläufe zu machen und außerdem immer "in sich reinzufühlen", wo gerade welche (Über-)Spannung vorhanden ist und in einer Art Feedbackschleife - welche Veränderung (der Haltung / Bewegung) bewirkt was? - sich unguter Haltungen / Abläufe / Spannungen bewusst zu werden und darauf zu reagieren.

    Was nicht heißt, dass man immer und überall locker sein muss - Trommeln bedingt zwangsläufig teils erhebliche Muskelanspannung - aber ein gutes Ziel dürfte sein, so viel Spannung wie nötig, aber so oft (und so schnell wieder) entspannen wie möglich. Wichtig dürfte am ehesten der Prozess bzw. Zustand des Bewusstwerdens /-seins sein, weniger auf welchem Weg man dahin kommt und wie man den dann nennt.


    Noch zum ersten Punkt und evtl. liegt da auch ein Ansatz für dich: Sitzt du richtig? Wie hoch ist dein Hocker (hoch genug?), wie weit steht er vom Pedal weg, welche Winkel haben Ober- und Unterschenkel? Wo sitzt du auf dem Hocker (nur vorne auf der Kante evtl.)? Wie sind die Pedale eingestellt (Winkel, Federspannung) und passt das zu deiner Fußtechnik? Hast du die Fersen dauerhaft oben oder legst du die zwischendrin auch mal ab? usw.


    Edith findet´s lustig, dass erst 9 h keiner antwortet, und dann während ihrer Antwort zwei was in ähnlicher Richtung schreiben ...

    Das hatte ich auch. Bereits mehrfach. Auch bei “frischer” Ware von Thomann

    Danke!


    Ich bin kein Chemiker, halte aber die Aussagen über Qualitätsschwund durch (sachgerechte) Lagerung (heißt die Felle werden nicht im wöchentlichen Wechsel von einer Sauna ins Kühlhaus umgelagert undoder in die pralle Sonne gelegt und in der Mittagspause bei Thomann wird auch kein Frisbee damit gespielt) für Quatsch bzw. zumindest in der Praxis vernachlässigbar. Weichmacher sind da m. E. z. B. nicht drin und wären wohl auch ziemlich kontraproduktiv (ein Fell soll ja gerade nicht nachgeben, wenn man es hochstimmt). Und wer mal Schuhsohlen mit Weichmachern hatte, weiß, was Weichmacher mit Schuhsohlen machen, wenn sie sich spätestens nach ein paar Jahren verflüchtigen. Das ist mir auch mit inzwischen knapp 60 Jahre alten Fellen, die immer noch gut klingen, nie passiert.


    Butter bei die Fische: Hier gibt´s doch Spezialisten, u. a. den TS, die allerlei (Frequenz- und andere) Alanysemöglichkeiten haben und die auch gerne mal nutzen. Da fände ich zur Beantwortung der Frage doch mal einen Blindtest interessant: Ein 30 Jahre altes (a: unbenutztes, gut gelagertes, b: benutztes) Reso gegen ein frisch vom Band gehüpftes. Was sagen die Spektrometer? Wer glaubt, welches Fell ganz sicher "blind" erkennen zu können? Und wieviel würde er/sie darauf verwetten?

    Ich bin ein wirklich schlechter Konsument. Ich spiele Felle teils seit Jahrzehnten. Und nein, Sound ist mir nicht egal. Und noch mal nein, beschwert hat sich auch noch niemand. Gerade bei Resofellen halte ich einen Wechsel alle paar Jahre für komplett unnötig.


    Ebenso vertraue ich meinen Erfahrungen und halte den gerne wiederholen Spruch mit dem Verschleiß allein durch Alterung für nicht mehr als eine gelungene Verkaufsideologie oder auch Gehirnwäsche (zumindest solange es nicht um SEHR lange Zeit geht und man die Felle / Toms artgerecht hält, also zu 99,9% in mehr oder weniger dunklen Räumen / Taschen und sie nicht in die Sonne legt).


    Und bei einem Tourset, von dem anzunehmen ist, dass es permanent abgenommen wird … dass Leute hinterm Mischer tendenziell viel eher gerne abgedämpfte Trommeln haben und den Klang aus dem Mischpult ziehen, weißt du ja schätze ich.

    Ich habe kürzlich u. a. die genannten Agop Xist Dry Dark Becken gekauft, da der Laden sie noch günstig im Shop hatte. Das haben sie dann anlässlich der Bestellung wohl auch gemerkt und daraufhin die Preise auf den derzeitigen Stand (um 60,- bzw. 70,-) angehoben. Mir gefallen die Teile leider nicht so gut, als dass ich sie selbst zu dem Preis behalten würde (bzw. quellen meine Räume auch über und Maßhalten ist angesagt).


    Evtl. liebäugelt ja jemand eh schon mit den Dingern und könnte sie dann hier zum günstigeren Preis übernehmen (sonst gehen sie halt zurück).


    17" Hats: 300,- (aktuell 379,-) / 19" Ride: 177,- (aktuell 239,-). Wie gesagt beide neu / kurz von mir angespielt.


    Eine 14" Byzance Sand Hihat wäre auch noch zu haben für 412,- und eine Byzance Dual Hihat 15" für 461,-, ebenso neu / kurz angespielt. Die Dual ist eine schöne, aber meiner 15" HHX Legacy zu ähnlich und kommt da nicht ganz ran.

    Moin! Ich habe eine Snare bekommen und wollte mal die Experten hier fragen, was das für ein Holz sein könnte. Der Farbton ist dunkelbraun rötlich. Rein farblich könnte Walnuss oder Teak, evtl. auch Palisander hinkommen (oder sonstwas, keine Ahnung), aber das Muster ist sehr regelmäßig (was zu o. G. ja nicht so passen würde, außer vllt Teak?).


    Die Snare ist nicht highend, aber durchweg wirklich gut, funktional und wertig ge-/verarbeitet. Die Lugs aus Metall und gut verchromt, die Abhebe einfach, aber gut, Gratungen sind sauber gearbeitet, Snarebed und Kessel an sich ebenso.


    Hat jemand eine Idee, von wem und aus welcher Dekade die sein könnte? Leider komplett inkognito, kein Badge, sogar die Felle unbeschriftet.


    Danke schon mal!