Beiträge von Chuck Boom

    Meine Lösung heißt Hydraulik/Pneumatik, also ein gefederter Sitz. Auf keinem starren Sitz kann ich so beschwerdefrei spielen, auch über längere Zeit. Ich denke, das liegt neben der Federung auch zum Einen an der nicht fixierten Sitzfläche

    Dass sich die Sitzfläche dreht - ok, aber geht bei dir der Sitz auch beim Spielen rauf und runter (vertikal, federnd)? Welcher Sitz ist das noch mal, den du so klasse findest?

    Ich hatte auch mal einen mit Feder, aber der war vertikal trotzdem ziemlich stabil. Weiß nicht, ob ich mit zu viel Hüpfburg zurecht käme. Würde mich glaube ich zu sehr ablenken, zumal ich zwischen Heel up und Heel down wechsle und der dadurch wechselnde Druck auf die Feder ggf. für ganz schön Höhenunterschied sorgen könnte. Sähe aber bestimmt lustig aus aus Publikumsperspektive.

    Diese Anbauten sollen den Click nur „schöner“ machen (wenn ich das richtig sehe), man muss aber doch immer noch den Stick querlegen und das ist ja das zu umgehende Problem für den Ts (oder?).

    Als Surrogat fiele mir so ein Block von LP ein („Wood“block aus Kunststoff).


    Oder a) die traurige (oder auch beruhigende) Wahrheit: Üben hilft auch hier. ;) Mit der Zeit werden deine Bewegungen auch da geschmeidiger und schneller und 160 gehen irgendwann.

    Und / oder b) mit der Technik an sich kann man auch noch was tricksen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Click zu spielen. Ich vermute du führst ihn (sehr) sauber aus. Also erst Hand auflegen, dabei die hinteren Finger lösen und wegspreizen und den Click mit dem Stick zwischen Daumen und Zeigefinger gehalten spielen und den Stick auf dem Rim (kurz) aufliegen lassen. Klingt gut so und geht mit Übung irgendwann auch mit 160 und schneller.

    Du kannst aber auch einen nicht so lehrbuchmäßigen, aber schnelleren Click spielen, indem du die Hand nicht erst auflegst, sondern den Click in einer Bewegung spielst, also den Stick auf Fell und Rim gleichzeitig „schlägst“ und gleich wieder hochgehst. Das geht schneller und kann sich auch gut anhören, braucht nur auch etwas Übung.

    Ja, Bilder bitte. Das war auf jeden Fall ein guter Griff, aber die Wertangabe der KI scheint mir doch etwas zu optimistisch (vor allem die „bis 250,- nur für das Bottom“, aber auch die 350-500,-). Habe neulich auch mal eine Kl testweise nach einem Marktwert gefragt, das ging auch daneben. (Wenn als Futter die Mondpreise vieler privater Inserate dienen, wäre das kein Wunder. An die tatsächlichen Verkaufspreise kommt man auch nicht so leicht ran.)


    Trotzdem fein, gratuliere!

    ich spiele Heel Up.

    Wenn du ausschließlich so spielst, wäre Schuhgröße 47 kein Argument für Longboard. Die Eli kann man m. E. außerdem auch gut mit großen Füßen spielen.


    Und noch mal zur Mechanik: bei Longboard verändert sich das Spielgefühl allein durch das längere Pedal. Hebel / Druckpunkt / „max. Drehmoment“ sind natürlich anders. Mir hat das nicht so gefallen (aber ich habe es auch nur 2 Wochen probiert).

    Ja sicher ist das schön und als Lehrer sollte man das auch können. Aber es ist eben für den Anfang nicht relevant. Da ist es doch erst mal wichtig, ein gutes technisches Fundament zu legen, ganz unabhängig von Notenwerten.


    Ich möchte den TS auch gar nicht entmutigen, aber er wollte Feedback und mein Eindruck ist (bzw. schreibt er das ja auch), dass er selbst noch eher Anfänger ist und vllt erst mal ein fortgeschrittenes Level erreichen sollte, bevor er unterrichten möchte. Evtl. denkt er ja (es erscheint etwas so), er habe ja schon was gelernt und das reiche, um Anfängern Unterricht zu geben (weil schon ein kleiner Vorsprung da ist). Um guten Unterricht geben zu können, sollte m. E. aber schon eine ganze Menge Erfahrung vorhanden sein, nicht nur etwas.

    Hat für mich auch was mit Verantwortung gegenüber den Schülern zu tun (deren Technik man evtl. grundlegend und auf lange Sicht versaut). Ein Medizinstudent im 4. Semester sollte ja auch besser noch keine OPs durchführen.


    Aber stell doch mal Videos rein, am besten auch mit ein paar grundlegenden Sachen (gerne auch am Pad), dann weiß man mehr. Lockere hand-to-hand Schläge / mit Akzenten, paar Rolls, Flams …

    lieben Dank für euer ehrliches Feedback

    Sodenn. Mich würde deine „Bewerbung“ nicht ansprechen.

    Ich kann Noten lesen auch in 32teln und Quintolen/Septolen. Vom Blatt eher auf 16tel Ebene und Triolisch, aber geht alles ganz gut soweit (mittlerweile!).

    Das ist schön, aber für Anfänger-Unterricht völlig irrelevant. Und ein Lehrer sollte vor allem wissen, worauf es (gerade am Anfang) ankommt.

    Vom Schlagzeugniveau würde ich sagen:

    Valerie krieg ich hin, Smells like Teen Spirit hakelt noch ein bisschen hier und da, aber frei kann ich eigentlich alles begleiten. Train Beat geht, bissl rumjazzen geht. 3/4 6/8 12/8 frei geht gut. Rudiments... Nun, ich hab ein gutes Talent für Singles, aber die Rechte Hand führt sehr stark. Doubles Diddles und Five Strike Rolls gehen gut bis 80 oder 90.


    Jetzt bin ich ein bisschen ratlos. Ich möchte mich gerne wieder selbstständig machen und 5 Tage von zu Hause unterrichten. Damit mir das nicht zu langweilig wird und um breiter aufgestellt zu sein und auch ein bisschen als Challenge und weil Drumming einfach Bock macht, will ich ein anständiges Niveau anbieten. Die ersten 2 Jahre kann ich denk ich abdecken, aber das reicht mir nicht.

    „Bissl rumjazzen“, „damit mir nicht zu langweilig wird“, „um breiter aufgestellt zu sein“, „als Challenge“ … auch das sowie der Rest würde mich nicht in die Qualität deines Unterrichts vertrauen lassen.


    Insgesamt meine ich aus deinen Zeilen lesen zu können, dass du m. E. falsche Prioritäten setzt und das, was gerade am Anfang mMn extrem wichtig ist, vermutlich selbst noch nicht erkannt hast und folglich auch nicht vermitteln kannst: Wie bekomme ich einen gut klingenden und sich gut anfühlenden, sauber, entspannt, gut ausgeführten Schlag hin und in Folge nach und nach eine bzw. mehrere gute Technik/en drauf?

    Da gehört so viel dazu und das ist meilenweit wichtiger, als ob man Valerie bzw. „frei eigentlich alles“ begleiten kann.

    Viel wichtiger als das Was ist sehr oft das Wie. Nicht was man spielt (oder glaubt spielen zu können), sondern wie man etwas spielt. Btw. „ein gutes Talent für Singles, aber die rechte Hand führt sehr stark“ klingt auch nach einem Widerspruch in sich. ;)


    Vielleicht ist ja auch alles ganz anders, aber das ist mein erster Eindruck rein vom Text her. Gibt es Videos, auf denen du trommelst?

    Eine ganz interessante Info wäre noch, welche Musik du vorhast zu spielen aka wie sehr du (nicht) reinhaust. Klar, Allrounder gehen oft, aber wenn man eh schon gemütlich am schnacken und empfehlen ist, kann doch auch noch berücksichtigt werden, ob vllt Barjazz oder Stadion-Hardrock.