Beiträge von Chuck Boom

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    :love:

    Jetzt habe ich ihn nach über 15 Jahren wieder ausgepackt und nach ein paar Proben hatte ich immer ein heftiges Rauschen im rechten Ohr. Also bin ich in eine Kind Filiale gelaufen und die meinten, dass die nicht mehr passen und sehr stark wackeln würden.


    Das kommt daher, dass deine Ohren jetzt 15 Jahre gewachsen sind bzw. sich in der Form verändert haben, dein gegossener Propf aber nicht. Altbekanntes Problem bei den Maßgefertigten, und nicht erst nach 15 Jahren. Wird nat. nicht gern drüber geredet herstellerseitig.
    Ich benutze relativ starke "Einmalstöpsel" (die man auch gut mehrmals nehmen kann) aus Polyurethan für ein paar Cent das Paar. Die passen sich IMMER optimal an. Kann einen Test nur empfehlen.


    Das Gehör eines jeden Menschen ist völlig unterschiedlich in seiner Reaktion auf Lärm. Wenn jemand sagt, dass die Ohrstöpsel zu stark wären, dann kann er das nur für sich tun.


    Völlig korrekt.

    Das schöne an einem Schlagzeug ist ja u. a., dass es äußerst patchworkfähig ist. Du kannst dir also prima nacheinander eine andere (bessere) Snare, ein oder mehrere andere (bessere) Becken oder neue Hardware kaufen und die erst mal mit dem Peace spielen sowie später an ein neues Set mitnehmen (also nur noch ein besseres Shellset nachkaufen).


    Ich persönlich würde zuerst in gute Becken und eine gute Snare investierten und (falls Geld knapp) erst danach in brauchbare Hardware und ein besseres Set. Ferner würde ich einen Kumpel bitten, mich bei einem Gebrauchtkauf zu beraten.

    Guck auf Ebay auf jeden Fall mal eine Weile nach Sets in deiner Region (die du abholen kannst, Radius musst du bestimmen), die in einer Auktion (nicht Festpreis) angeboten werden. Oft werden Sets "nur zur Abholung" angeboten (ohne Versand), was den Käuferkreis stark einengt (regional halt; wer fährt schon gern 1000 km für ein Set). Da gehen sehr oft richtig klasse Sets für ganz kleines Geld weg. Am besten noch mit Hardware und Becken etc.pp.. Das schränkt den Interessentenkreis weiter ein, du bekommst vllt. ein paar gute Sachen zusätzlich oder kannst sie danach separat verkaufen.
    Volltreffer wären also z. B. Mittel- / Oberklasse-Sets inkl. möglichst viel Hardware und Becken in deiner Umgebung.

    Wenn du das Set auch live spielen möchtest, könntest du dir noch überlegen, das Loch Loch sein zu lassen und dort das Mikrokabel für die BD durchzuschieben. Dann nervt das Kabel nicht am Loch des Resofells und ist auch optisch aus dem Weg.


    Es ist kein sauber verarbeitetes definiertes Loch, sondern eine heftige Macke, die wohl nur durch einen Sturz auf einen spitzen Gegenstand so entsanden sein kann


    Alles Spekulatius ohne Fotos, aber ein Loch in eine BD zu stanzen ... das müsste schon ein ungewöhnlicher Ablauf gewesen sein.


    Das Loch ist ca. 2 cm * 2 cm groß, darüber hinaus ist außenseitig um das Loch noch mehr Holz oberflächlich abgesplittert


    Die Absplitterung außenseitig spricht m. E. ganz klar dafür, dass die Kraft von innen ausging. Was wiederum dein Sturzszenario noch unwahrscheinlicher werden lässt. Wenn man z. B. bohrt ist es auch nicht ungewöhnlich (viel mehr normal, zumindest bei so dicken Bohrern und ohne entsprechende Maßnahmen wie außen aufgeklebtes Kreppband etc.), dass bei Austritt des Bohrers die äußere/n Holzlage/n um das Loch splittern. Oder ein schon vorhandenes Loch (s. Jürgen) könnte auch größer gefeilt worden sein ... Fotos will tell more.

    Von Seite 222:

    Zitat

    Die biomechanische Leistungsfähigkeit wird durch zwei Faktoren bestimmt: die aktive Bewegungsgrenze (dies ist der mit größter Muskelanspannung erreichbare Gelenkwinkel) und die passive Bewegungsgrenze (dies ist derjenige Gelenkwinkel, welcher durch eine festgelegte äußere Kraft erreicht werden kann). Unterhalb der aktiven Bewegungsgrenze liegt der so genannte »günstige Arbeitsbereich« eines Gelenks. Bewegungsabläufe sollten im Idealfall immer unterhalb der Grenzen des Arbeitsbereichs bleiben, um Überbeanspruchungen des Gelenks zu vermeiden und im optimalen Leistungsbereich zu bleiben. Der aktive Bewegungsbereich kann zwar durch Muskeltraining vergrößert werden, doch der passive ist durch Training weitgehend unbeeinflussbar. Eine genetische Disposition wird für die passive Bewegungsgrenze der Fingergelenke angenommen.


    Das hat nun aber mal gar nix mit Tap-Speed (Minimalbewegungen) zu tun. Außer nat. wenn du das Handgelenk beim Tappen bis zur Bewegungsgrenze anwinkelst. :P


    Vergleich doch mal (rein interessehalber) die Amplitude, wenn deine Freundin maxtappt, mit deiner.

    Ich meinte aber wirklich ganz konkret die maximale Tap-Geschwindigkeit.
    Die ist ja erstmal unabhängig von Technik,


    Dein Post hat sich mit einem Nachtrag meinerseits im obigen Post überschnitten. Den zitierten Satz halte ich für falsch (wahrscheinlich meinst du den auch nicht so, oder?). Ich halte Technik für ganz entscheidend in der Frage. OK, sagen wir mal: sie ist insofern unabhängig von Technik, dass sie durch die Lichtgeschwindigkeit limitiert ist oder so. ;)

    Ich glaube nicht, dass Genetik einen wesentlichen Einfluss hat. Sicher sagen kann ich das nat. nicht. Ich kann mir aber vorstellen, dass der Charakter in gewissen Maßen was damit zu tun hat. Dass Phlegmatiker oder Melancholiker schon vom inneren Antrieb her "im Speednachteil" sind gegenüber Cholerikern (plump formuliert).
    Jojo sagte auf seiner Handtechnik-DVD, dass die erreichbare Geschwindigkeit s. E. auch davon abhänge, wie schnell man DENKEN kann. Als Beispiel bzw. Übung hat er dann meine ich vorgeschlagen zu schauen, wie schnell man die Offbeats (eines Singlestrokerolls) DENKEN bzw. sprechen kann. Wäre quasi eine ähnliche Schiene.


    Ich glaube allerdings, wenn man extreme Einzelfälle / Talente mal aus der Statistik streicht (ich kenne auch einen Saitenquäler, der sich mal ans Set setzte und einfach so tierisch schnelle BD-Doubles hämmern konnte und auch sonst schon beachtlich gegroovt hat, tsss ... Glückskind), dass es ganz überwiegend darauf ankommt, in welchem Alter man anfängt zu üben und WIE man übt. Tempo für Singles / Doubles zu üben ist glaube ich außerdem was anderes bzw. verlangt eine andere Überoutine als Technik oder Schlagfolgen (Paradiddle, Flams etc.) zu üben.


    Ich hab mit Tempo auch immer meinen Schaff gehabt (und bin bis heute absolut kein Tempohexer). Am Rande etwas, das mich (glaube ich) etwas weitergebracht hat: die Amplitude des Sticks / Schlags verkleinern und mehr "auf Ausdauer" üben, soll heißen nicht immer nur 5 oder 10 Sekunden Highspeed versuchen (und dann krampfen), sondern öfter mal für mehrere Minuten bei vielleicht 80-90% des persönlichen Limits spielen (am Pad oder auch gut: Ride). Und: mal ein Ride auf die schwache Seite (für Rechtshänder links) hängen und das langfristig beackern. Ist auch noch mal was ganz anderes, als auf dem Pad (mit links) zu spielen.

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    Live ging es sonst zum Runterkommen meistens in Mondo Bondage über: :D


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    https://www.youtube.com/watch?v=749id7dcYTI

    Nicht nur wegen der gelegentlichen Sloh-Bluse. Das Debut, die australische High Voltage (nicht zu verwechseln mit der internationalen Version ein Jahr später!) war schon sehr blueslastig (im weiteren Sinne, Blues definiert sich ja bei weitem nicht nur durch Slowbluese). Von daher sah ich die Jungs auch schon immer als "aus dem Blues kommend" (was will man auch anderes machen in Australien in den 70ern :pinch: ) mit natürlich kräftigen Rockeinschlägen (je später desto mehr). Aber eine Grundsatzdiskussion ist das sicher nicht wert, stimmt. ;)

    Na die Po-Ente hast du mal ordentlich verkackt. Es heißt: "Wir spielen beides. Country und Western." 8)


    Die Custom-Pointer würde ich als dunkel, mittelpingig mit einer guten Portion Wash beschreiben. Bei Justmusic bekommst du gerade sehr günstig u. a. ein 22er. Edit: oh, gerade wohl ausverkauft, waren lange drin für 129,- oder so. Kommen evtl. wieder rein, einfach mal fragen.

    Für die Uke geht auch Jack Johnson gut, z. B. Never Fade.


    The Joker. Wenn die Saitenquäler bei Ring of fire abkacken (die Rhythmik ...): Folsom Prison. Cocaine, Jesus left Chicago, Wanderer, Honky Tonk woman, Lay down Sally, Walking by myself ... den ganzen alten Rotz halt. :D

    ok - allerdings möchte ich nochmal darauf verweisen, dass es wirklich spürbar schwergängier geht - mit dem linken Fuß auf dem Masterpedal geht einiges, was auf dem linken nicht geht?!


    Möglich wäre auch noch, dass das linke Pedal am Gelenk zum Fersenteil fester verschraubt / verschmutz ist / aus sonstigen Gründen dort mehr "hängt" als das rechte. Das würde auch den Beater/-schwung (zusätzlich) bremsen. Hast du eine alte Eli mit versenkten Schrauben am Fersenteil oder eine der neueren mit außenliegendem Schraubenkopf? Bei einer alten kann es leicht zum Klemmen kommen, wenn man eine Schraube zu fest zieht. Zu locker gab es dann schnell seitliches Spiel bzw. die Schraube drehte sich auch raus, wenn man sie nicht mit Loctite o. Ä. fixierte. War eine etwas blöde Lösung von Pearl damals.

    Zitat

    Ich vermute es liegt an den Kugellagern?


    Ich vermute das nicht. Warum? Schon aus der Erfahrung heraus, dass alle Slave-Pedale (die ich bisher sah), dieses (obendrein bekannte) Phänomen aufweisen. Ich habe auch schon einige Maschinen neu gekauft, da war das auch jedes Mal so. Das spricht alles gegen (d)eine Lagertheorie.


    Du kannst ja bei Bedarf auch erst mal die Kugellager Slvave-/Hauptpedal vertauschen, bevor du neue bestellst. Dürfte das gleiche Ergebnis sein.