Beiträge von Matzete

    bei mir ists eine pearl piccolo soprano 13*3 stahl. die knallt ordentlich was weg bei bedarf, kann aber auch schön zärtlich... ;) Die kam auch schon im Bereich Funk und Ska als Hauptsnare zum einsatz.
    zwecks einfachheit freunde ich mich aber auch immer häufiger mit der 2-in-1-Methode an, einfach die hauptsnare am rand und / oder als Rimshot zu spielen.

    hallo,
    ich kann zu dem schadensbild wenig sagen, hoffe allerdings, dass das mein sonor set nicht auch irgendwann macht... ;)


    Aber zum thema UV: lunarsnare schrieb, dass man Drums nie nahe am fenster stehen lassen soll wegen der UV-Strahlung. Das ist so nicht richtig. Glas ist für UV-Strahlung undurchlässig. Sollte eine Farbänderung auch aufgrund des sichtbaren Lichts eintreten, hat lunarsnare allerdings recht. dann jedoch zweifle ich die qualität der verwendeten Lacke an. Also am besten den Proberaum nicht nur schall- sondern auch lichtisoliert bauen! :D

    klingt ziemlich geil, wird aber vermutlich immer ein traum bleiben für einen wie mich... ;)


    Was ich aber auch komisch finde ist die tatsache, dass der Monitorsound meist in den Händen eines (fremden) Mischers liegt und dass da noch nicht mehr Hersteller auf die Idee gekommen sind, Systeme zu bauen, die Monitorsound von der Bühne erlauben. Und zwar nicht nur im Premiumsegment...


    Ich weiß, einige Bands arbeiten mit einem Mischpult eigens fürs Monitoring, aber der Oberknüller ist das doch sicher auch nicht... (hab mit so einer verwendung eines Pults keine erfahrung, korrigiert mich, wenns das doch bringt!)


    viele grooves

    bei mir wars mal eine DW 4000 Dopell-FuMa. Die lief schon ganz ok, aber als nach einem halben Jahr die Feder im eimer war, hab ich ganz schön doof geguckt... auf der mp-seite hab ich dann gelesen, dass vielen anderen käufern das gleiche passiert ist. ich hab ne neue Feder erstanden und das teil veräußert. mit der 5002er DoFuMa bin ich jetzt mehr als zufrieden.


    Mein Gibraltar Rack war zwar nicht direkt eine fehlinvestition, denn es ist schon verdammt praktisch. Musst nix mehr groß einstellen, alles passt sofort nach dem aufbauen. aber man ist so unglaublich unflexibel damit, das nervt schon...

    also ein ohrenschmaus ist es für mich auch nicht. wohl jedoch für die hier im forum so beliebten 15jährigen, die grad ein schlagzeug und ne probestunde Schlagzeugunterricht gekriegt haben... :D


    Allerdings: Bevor ich das genauso gut kann, hab ich schon Respekt davor. Er hat für dieses Konzert vor der Kulisse und zu der Musik alles richtig gemacht. Ich persönlich wär eben nur nicht hingegangen.

    Ich gebe zwar keinen Unterricht (mehr), aber habe zumindest sehr lange richtig guten Unterricht gehabt, daher will ich mich auch mal äußern.


    Irgendwelche Rudiments und kurze Patterns, die mir zu Anfang unmöglich erschienen nd total sinnfrei habe ich einige Wochen geübt und sehr oft habe ich sie dann derart integriert, dass sie schon mein Spiel ein Stück weit ausmachen. Das konnte natürlich nur klappen, weil ich den Sinn dahinter erkannt habe und mir mein Lehrer jedesmal vorgemacht hat, was man mit so nervigen Übungen alles anstellen kann, wenn man sie im schlaf draufhat. :D


    Bis vor kurzem habe ich mich auch für etwa 2 Jahre als Lehrer versucht, der Schüler war in dem Alter, also 8-10 (am Anfang 8 und am schluss 10. nicht dass ihr denkt, ich wüsste nicht, wie alt er war!) ;) Ich war sein erster Lehrer. Und seitdem weiß cih zu schätzen, was die Schlagzeuglehrer dieser Welt so alles leisten... ;) chapeau! ^^ Ich habe drauf geachtet, dass ich ihm von anfang an alles richtig beibringe und dass sich keine fehler einschleichen (Stickhaltung, heel up und so...) . Dann hab ich vieles mit ihm gemacht, was ich auch im Unterricht früher hatte: Rudiments erst auf Sn, dann über die Toms verteilt, dann die Füße dazu; auch gerne mal "schwerere" BD-Fuguren usw. Das hat er echt gut gemacht, aber ich hatte den eindruck, er versteht nicht, warum ers tun soll. also hab ich nen groove aus nem eminem-lied einfließen lassen, weil er auf das lied so abfuhr. primitives zeug, aber er hatte einen mordsspaß. seitdem hab ich ihn einen teil des unterrichts mitgestalten lassen. und siehe da: er hat dann auch die sahcen, die er nicht mochte, öfter geübt! ^^


    Mangels Zeit und Lehr-erfahrung hab ich ihn dann an einen Profi abgegeben. Ich hoffe, er musste ihm nicht allzu viele Fehler austreiben, die ich ihm womöglich eingetrichtert habe... ^^


    soweit mein bescheidener Beitrag.
    Finde den Post von Trommelfreak gut, bei dir hätte mir Unterricht sicher auch Spaß gemacht! ;)

    hey!
    schön erfrischende Musik, gefällt mir ausgezeichnet! :D Und ich finde auch, dass das sehr schön getrommelt ist, weil - wie schon zuvor erwähnt - nicht überladen! Die Stimme des Sängers erinnert mich an den einen Typen von (ex-) blink-182... aber frag mich nicht, wie der heißt. jedenfalls nicht travis... ;)


    weiter so!
    gruß

    eigentlich weniger mein geschmack, aber es gefällt mir trotzdem :D Ein gutes Zeichen dafür, dass es voll gut ist! ;)
    schließe mich der Meinung an, dass der Sänger ne geile Stimme hat!
    Und anständig getrommelt ist es übrigens auch allemal! ;)

    ich hab ein 14" wuhan china und ich muss sagen, es kommt nicht auf die Größe an! ;) Es klingt super frisch und spritzig, kurz und akzentuiert. ein wahnsinnsgerät und für den preis (sowas um die 35 euro, wenn ich nicht irre) genau das richtige für leute, die son nen sound gerne mal auf der 4und einbauen... :D


    edit: bekenne mich auch als totengräber schuldig... ;)

    so ist es. ;)
    habe aber noch eine kleine Anekdote:
    Ich bin auf einen Groove im SZ-Unterricht mal überhaupt nicht klargekommen und meinte dann scherzeshalber, es müsse ja wohl dann an den Sticks liegen. Mein Lehrer erzählte dann, das er tatsächlich mal einen Schüler hatte, der bei einer irgendeiner Übung nur Mist fabriziert hat und nach 10 Minuten ganz erschrocken festgestellt hat: "Oh mann, das sind ja meine Rock-Sticks. Ist ja klar, dass das dann nicht funktionieren kann!!" :D 8o
    Seitdem ist das ein beliebter Running-Gag, wenn irgendwas nicht sofort läuft... ;)

    Hallo, :)


    wenn die Snare zu sehr mitraschelt, liegt das daran, dass sie durch die schwingunen der BD oder Toms angeregt und ebenfalls in Schwingung versetzt wird. Das passiert immer dann, wenn die angeschlagene Trommel die Resonanzfrequenz der Snare trifft... soll heißen, wenn Snare und verursachende Trommel gleich oder fast gleich hoch gestimmt sind.


    Was hilft? Du musst umstimmen. Entweder die Snare, dann kannst du evtl alle anderen so lassen. oder wenn dir die snare ansonsten gefällt und sie nur lästig mitrasselt, eben die BD und / oder die Toms. Mit der Teppicheinstellung kann man vielleicht auch noch ein bisschen was reißen, aber die alleine wird das Problem nicht beheben.


    Und zuletzt sei noch gesagt, dass ein minimales Mitrascheln einfach zu einem akustischen Schlagzeug dazugehört! Und wenns im Rahmen bleibt, finde ich das sogar ganz schick. Was ich auf keinen Fall machen würde ist, 3 Taschentücher auf die Snare zu kleben. Das hilft zwar gegen rascheln, aber es hilft auch gegen guten Sound. ;)


    gruß

    es wird echt immer besser! ^^ Im zuletzt geschilderten Fall sogar bässer (ja, ok der war echt schlecht) ;)


    unglaublich, was sich manche so unter ihrem erklärten Hobby "Musik" vorstellen und was denen Rücksicht und Werte anderer bedeuten. Es ist kaum zum aushalten.


    Gruß

    ^^voll geile idee und die ausführung lässt auch keine wünsche offen! :D gefällt mir sehr gut!
    Allerdings finde ich auch, dass der Bach ein bisschen lauter plätschern könnte! ;)

    hey Daggers,


    Relativ gut hat sich bewährt, 2 Overheads geschickt übers Set zu hängen und die BD mit nem zusätzlichen BD-Mic zu stützen.


    Beispielhaft wäre hier z.B. ein Paar Rode NT 5 (288€ / Paar) zusammen mit Sennheiser e902 für 195€ für die BD. Wäre auch in deinem Budget ziemlich gut drin. Jede andere sinnvolle Zusammenstellung ist natürlich auch denkbar. Ausgehend von so einem Start ließe sich das Mikroset prima erweitern.


    Dass du hier im Forum nichts darüber gefunden hast, glaubt dir hier aber keiner! Daher benutz die Suche und stöber dich durch forum. So viele antworten wirst du nicht mehr bekommen, das thema kam schon sehr, seehr häufig.


    Gruß
    Matze

    ihr habt ja beide sooo recht!


    @GrafDaniel:
    Das war das letzte Lied, ansonsten hätte ich natürlich genau das gemacht, das is ja klar!


    basti:
    Der Meinung bin ich auch und ich versuche das auch immer, mein Set nicht zu stellen. Klappt auch oft, weil irgendeiner auf fremden Sets nicht klarkommt und seins anschleppt. Aber manchmal muss man eben doch seins stellen. und was sich dann da abspielt, ist manchmal echt traurig.


    Ich vergaß zu erwähnen, dass das Set nagelneu ist und es vorher noch keine Bühne gesehen hatte...


    Auf der anderen Seite: Ich habe 2 echt gute Schlagzeuge. Ich brauche die nicht, nur um mit meienr Band zu proben. Andererseits sind sie mir zu schade, um sie auf die Bühne stellen. Echt mist!

    Hallo Trommelfreunde,


    Ich grabe aus gegebenem Anlass dieses Topic mal aus und berichte von gestern abend:


    Meine Band und eine andere spielten als Support für eine zumindest überregional bekannte Ska-Punk-Band aus Hamburg. Ich stellte nach Absprache mit letzterer mein Set (also BD, Toms und Beckenstative), die Hamburger die Bass- und Gitarrenboxen. Das heißt, die zweite Supportband musste sich um fast nichts mehr kümmern.


    Allerdings waren es genau die, die mit dem gestellten Equipment nicht anständig umzugehen wussten. Der Drummer hat es geschafft, meine BD mit ausgefahrenen Krallen auf Teppichboden zum wandern zu bringen. außerdem küsste seine FuMa natürlich das Fell genau 2cm unter meinem Falam Slam. Ergebnis: Beule von einer halben stunde spielen. mit anderen Worten: er hat reingeprügelt.


    Das war schon nicht schön, aber der eigentlich Aufreger war dann der Gitarrist, der sich mal eben mit geschätzten 75kg auf die BD stellte und dynamisch davon runtersprang. Ich dachte, mich knuscht der Elch. ;(
    Als die fertig waren, habe ich freundlich, aber treffend darauf hingewiesen, dass das scheiße ist und gefragt was er sich dabei gedacht hat. Zwar hat er sich dafür entschuldigt und auch sonst waren die jungs nett. Aber vorher denken ist echt nicht verboten! Machen die das mit ihrem Set etwa auch? Und soll ich mal auch seiner Gitarre rumhüpfen??? X(


    Ganz anders der Headliner, die Ska-Punk Band aus HH. Supernetter Drummer, der sich tausendmal dafür bedankt hat, dass ich ihn auf meinem set spielen lasse. Er hat immer schön gefragt, bevor er was verstellt hat und einen humanen Spielstil hat er auch an den tag gelegt! Bitte mehr solche Drummer!!!! Sowohl menschlich als auch musikalisch! Denen zuzuschauen, hat dann wieder ein bisschen gut getan.


    ich werde die BD nächste woche im proberaum mal genauer unter die lupe nehmen. ich habe hier ja schon über haarrisse etc gelesen. sollte sich herausstellen, dass der kessel schaden genommen hat, kommt da sicher noch was von meiner seite nach.


    Naja, das wollte ich eigentlich nur mal loswerden. Wem das Lesen alleine schon weh getan hat, kann gerne ein paar tröstende Worte dalassen. ;) Ansonsten der Tip: Lasst niemanden auf eure BD steigen!


    Viele Grüße
    Matze

    hallo!


    Ja, ich kenne Hot Rods und ja, ich benutze sie auch regelmäßig.
    Es stimmt, dass das Spielgefühl ein wenig flöten geht. Allerdings kann man sich auch mit Rods ein solches antrainieren, sodass einem das Spielen damit nicht so befremdlich vorkommt. Ich benutze sie in kleinen Lokalitäten, wenns eben nicht so laut werden darf, wobei ich immer erst teste, ob es nicht mit Sticks und gleichzeitig leise spielen geht.


    Was den Sound betrifft: Der ist mit Rods anders und dünner als mit Sticks. Das kann gewünscht sein. Will man mit Rods trotzdem einen fetten Sound, muss man ein wenig umstimmen. Ich habe bei Rods gute Erfahrungen damit, die Snare tief und bauchig zu stimmen, denn das "Snap" kommt vom Schlaggeräusch der Rods selber. Die Toms mache ich dann auch immer sehr tief und vor allem mit langem Sustain. Diese Einstellungen hören sich mit Sticks mega scheiße an (finde ich), aber kompensieren imho ein wenig den Umstieg von Sticks auf Rods.


    Und was das Spielgefühl angeht: Einfach dran gewöhnen.

    CrossStick:
    Ja, da hast du Recht, von den feinen Ghostbeats und Nuancen geht über eine PA viel verloren, wenn man nicht ideale Bedingungen hat. Da habe ich mich etwas unklar ausgedrückt. Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass man sich selbst irgendwie wohler fühlt, wenn man die ganzen Ausdrucksmöglichkeiten nutzt, obwohl man weiß, dass davon die Hälfte gar nicht rüberkommt. Wenn das Publikum meine Ghostbeats nicht hört: naja blöd gelaufen, aber ich spiele sie trotzdem.
    Also für das Publikum macht es klanglich dann wenig Unterscchied, aber subjektiv würde ich mich dennoch fürs A-Set entscheiden.

    hey,


    ich habe auch ein TD 12, aber habe es bisher nicht live eingesetzt. Prinzipiell steht dem natürlich nichts im Wege. Bei mir hat es sich nur noch nicht ergeben.
    Dass ein eSet nicht die Ausdrucksmöglichkeiten eines A-Sets hat, kann man im Forum überall nachlesen. Daher ist es für live auch eher zweite Wahl, da es doch gerade live doch auf ausdrucksstarkes und dynamisches Spiel ankommt.
    Es gibt aber Situationen, in denen ich auch zum Td 12 greifen würde: Nämlich ein akustisch sehr ungünstiger Raum, in dem ein normales Set (evtl. auch noch abgenommen) nur krach machen würde und hässlich klingen würde. Hier kann man halt schön den Pegel flach halten, aber trotzdem normal spielen.


    Allerdings finde ich es (trotz der offensichtlichen Vorzüge von A-Sets) verwunderlich, dass e-Sets so selten auf Bühnen zu sehen sind.

    hallo!


    wenn das schlagfell dellen aufweist, schwächelt es an der stelle und könnte in absehbarer zeit dort kaputtgehen. daher ist schlagfell wecheln vielleicht keine schlechte idee.
    Ich erreiche meinen persönlich schönsten Sound mit Powerstroke 3 Schlag-und Resofell. Zusätzlich bedecke ich etwa die Hälfte der Kesselinnenfläche mit Noppenschaum. Das sieht besser aus als eine Pumuckl-Bettdecke und hat einen ähnlichen Effekt. ;) Kann diese Zusammenstellung empfehlen.


    Dein Reboundproblem hat aber vermutlich andere Quellen. Denn dieser hängt viel mehr vom Kesseldurchmesser und der Spannung des Fells ab als vom Fell selbst. Den besten Rebound hat man nun mal bei strammem Fell, aber ob man die hohe stimmung dann auch gerne hört, ist die andere Frage. Muss man eben nach einem Kompromiss suchen. Außerdem hat es gewaltigen Einfluss auf den Rebound, ob man ein Loch im Resofell hat oder nciht. Mit Loch heißt weniger Rebound. Ich würde trotzdem ein Loch reinschneiden bzw. gleich ein fell mit loch kaufen. Ich finde, es ist dem Sound sehr zuträglich und wenn es ums Mikrofonieren der BD geht, ist so ein Loch auch eine deutliche Erleichterung.


    Es kommt natürlich auf die BD an, aber ich vermute, dass du alleine mit Fellen deinen gewünschten Sound nicht hinkriegst und du schon irgendetwas in den Kessel legen musst. Aber wie gesagt, hier würde ich zu Noppenschaum greifen...


    Gruß Matze