Beiträge von Wintris

    Hallo Forengemeinde!


    Ich werde seit meinem letzten Schlagzeugkauf einfach nicht mit den Einstellungen meines Alesis DM5 Moduls warm. Mein Mapex besitzt eine
    Bassdrumgröße von 22". Ich habe innen bereits eine Decke und ein Evans pad Kissen zum dämpfen gepackt. Als Fell habe ich ein Evans Emad
    aufgezogen welches auf der Schlagseite mit einer Arretierung versehen ist um dort verschiedene Mufflungsringe zu installieren und so die
    Dämpfung des akkustischen Sets anzupassen. Als Trigger verwende ich den Roland RT-10K (neue Ausführung). Bei meinem Pearl Export funktioniert
    das triggern mit dem selben Fell und der selben Größe unter gleichem Trigger/Modul einwandfrei. Ich spiele damit Tempos bis 260 Bpm 16tel.


    Ich habe mir damals das Alesis DM5 zugelegt weil ich von vielen Schlagzeugern im Extreme Drumming bereich gehört habe dass dieses Modul
    für Midi Mapping, Live und Proberaum gut geeignet ist. Ebenso wie diese Schlagzeuger brauchte ich nur ein Modul um meine Bassdrum zu triggern
    und hatte nie die Absicht damit ein E drumkit anzusteuern.



    Mein Problem ist massives Doppeltriggern bei festem Spiel.



    Die Einstellungen die ich momentan verwende sind:


    Gain ( Sensitivität :( 80
    Vcve ( Dynamikumfang :( 7 (Max)
    Xtalk( Übersprache ? :( 30
    Deca ( Verzögerung ? :( 0
    Nois ( Threshold ? :( 90



    Die ganze Zeit über dachte ich dass das Fehltriggern durch die Mufflungsarretierung vom Emad Fell zustande kommt da der Roland Trigger
    direkt auf dieser liegt und nicht am Fell. Gestern wollte ich dies herausfinden und habe diese mittels eines Cutter Messers entfernt,
    leider ohne Erfolg. Das einzige Ergebnis war, dass sich das Fell nun nicht anders als ein Evans G2 anhört. Das Doppeltriggern bleibt wenn ich
    fest reinhaue bestehen. Anscheinend löst der Trigger aus, wenn ich in das Fell schlage und gleich darauf, wenn das Fell wieder zurückschwingt.
    Ich habe ehrlich gesagt keine Lust mein Spiel an diese Situation anzupassen da ich versuche, im Death Metal und Rock stets mit der
    größtmöglichen Kraft das Fell zu schlagen um auch für einen Fall in dem das Set mal akustisch mikrofoniert werden muss, einen einigermaßen
    brauchbaren Sound zu erzeugen. Ich habe auch das Fell härter angezogen jedoch mit ernüchterndem Ergebnis. Ich müsste das Fell so hart anziehen
    dass es


    1. schrecklich klingt
    2. ich vom Spielgefühl her auch eine Betonwand triggern könnte.


    Ich plane mir ein Aquarian Superkick II zuzulegen. Allerdings bin ich nach wie vor noch auf der Suche nach den richtigen Einstellungen für mein
    Triggermodul. Mir würde es allein schon sehr helfen wenn mir jemand die genaue Bedeutung von Xtalk, Decay und Noise erklären könnte. Die
    Anleitung schafft es nicht, mir dies verständlich zu machen. Danke schonmal!

    Wintris


    Hast du die Becken zufällig abgewogen? Insbesondere die Crashbecken würden mich interessieren.
    Ich spiele selbst ein 19" CrashRide aus dieser Serie, macht sich gut als Rockbecken (für mich), es hat 1745 Gramm.

    Leider nein, entschuldige. Ich habe mir gedacht dass es ohnehin Unterschiede im Gewicht geben wird, da die Becken ohnehin nicht maschinell gefertigt werden.
    Alles was ich sagen kann ist dass diese Becken verhältnismäßig leicht und dünn sind.

    Es wurde zwar schon festgestellt dass besagte Artikel tatsächlich Remo sind aber ich wollte diese Aussage noch mal bekräftigen.
    Ich habe zu Hause 2 Remo Rototoms welche exakt gleich aussehen wie auf der Abbildung.
    Arretierung, Spannreifen, Farbe der Hardware exakt das selbe. Meine Rototoms sind allerdings schon verhältnismäßig alt. (etwa 1990)

    Dieser Puristik- wie auch der Reinlichkeitsfetisch bei Becken geht mir persönlich gleichermaßen auf die Eier.
    Fakt ist dass Becken an Brillianz einbüßen sobald sich Dreck festsetzt insofern ist das "dumpf" Argument, sei
    es auch durch die Wortwahl ausgesprochen überspannt, nicht bedingt als Falsch abzustempeln.
    Allerdings wird dem Thema "Klangwelten" auch viel zu viel Bedeutung beigemessen.
    Ein guter Schlagzeuger kann jedes Set zum klingen bringen, Hauptsache er hat etwas zum draufhauen.
    Das Gebahren beider Seiten erinnert mich an das Zitat mit der Religion das auch ebenso hier lauten könnte:


    [An Opinion] Is Like a Penis


    It's fine to have one.
    It's fine to be proud of it.
    But please don't whip it out in public and start waving it around.
    And PLEASE don't try to shove it down [others] throats! -


    Peace out *Ot ende*

    Am besten man holt sich von Anfang an roh abgedrehte Becken wie die Murat Diril Speckled / Black Sea oder einfach die teure Ausführung Meinl Byzance Dark.
    Dann muss man sich nicht mehr mit dem lästigen Putzen rumschlagen weil es eh keinen optischen Unterschied macht.

    ...und "reinigt" die Logos mit vom Becken.


    Nächstes mal den Paiste-Reiniger kaufen, bei dem passiert das nicht und die Becken glänzen hinterher trotzdem.


    m00h

    Der Paiste Reiniger ist der Grund für seine verschwunden Logos ;)
    Ich habe Groove Juice empfohlen um die Schlierer zu entfernen die der Paiste Cleaner verursacht hat.
    Es versteht sich von selbst dass man beim reinigen die Logos auslassen muss.

    Sowas kannst du nicht reklamieren. Kein Händler wird die Teile zurücknehmen, was auch vollkommen nachvollziehbar ist.
    Da hilft nur eins: Aus seinen Fehlern lernen.


    Paiste bietet soweit ich weiß den Dienst an die Logos wieder gegen Bares neu aufzudrucken. Bei Zildjan sieht es glaube ich
    mau aus, aber es kann ja nicht schaden einfach mal dort nachzufragen.
    Wegen der hässlichen Restspuren nehme ich an, dass sich der Cleaner in die schmalen Rillen festgesetzt hat. Da hilft nur eins:
    Mit viel Wasser, Spüli und Geduld die Becken abscheuern. Groove Juice soll ebenfalls ein sehr wirksamer Reiniger sein hab ich
    gehört.Früher hab ich meine Becken ab und an mit Nevr Dull gereinigt und damit auch die besten Ergebnisse erzielt.
    Leider ist diese Watte aber nur für Chrom gedacht und beschädigt die Legierung der Becken, weshalb ich von der Verwendung
    abrate.

    Super Sache dein Beckentest, Danke!


    welche Crashbecken hängen im Gesamttest oben? 16,17,18 oder 17,18, 19?

    Danke! Beim Gesamttest habe ich von links nach rechts: 18" 17" 19". Das 16" Crash hängt ganz rechts neben dem Ride.

    Kannst du eine Aussage zur Qualitäts-/ Klangstreuung treffen?
    Du hattest sicherlich nur ein Testobjekt pro Becken, oder?

    Ich hatte von jedem Becken nur je 1 Produkt für das Review zur Verfügung. Wir reden hier aber über handmade Cymbals also sollte klar sein dass die Klangstreuung dementsprechend weit auseinander driften kann.
    Daher mein Tipp: Bei Thomann kaufen, mit Mallets testen und bei nichtgefallen innerhalb der 30 Tage Money Back Garantie zurückschicken. ;)


    Mit Zultan im Generellen kann ich aber nur sagen dass die Qualität über jeden Zweifel erhaben ist. Ich selber habe schon häufig Zultan Becken vor Ort getestet. So z.B. auch die "M" Serie, zu der ich früher bereits ein Review verfassen durfte. Ich selbst spiele 2 Zultan Yin Splashes und ein Zultan Aja China. Diese Becken gehören mit Abstand zu den Besten die ich je besessen habe und auch der Langzeit Test von mehr als 7 Jahren weiß zu überzeugen. Außerdem ist anzumerken dass Zultan sich jede Beckenserie von einem anderen bekannten namhaften Marke aus Nahost anfertigen lässt und unter eigenem Namen vertreibt. Leider konnte ich Martin Hoffmann nicht entlocken, welcher Meisterschmied sich für die Caz Serie verantwortlich zeichnet.

    Haha. Der krasseste (nivauvolle) Schläger ist immer noch der da:


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    Zultan´s jazzy CAZs...



    Zultan steht für mich bereits seit Jahren für Qualität und Verlässlichkeit zu äußerst fairen Preisen und wie viele andere Forumsmitglieder durfte ich die bisherige Erfolgsgeschichte dieser Beckenmarke am fernen Rande mit verfolgen. In der Retrospektive betrachtet ist es mehr als bewundernswert dass das Zusammentreffen zwischen Martin Hoffmann und den Leuten von „Turkish Cymbals“ auf der internationalen Frankfurter Musikmesse solche Wellen geschlagen hat. Zultan hat sich im Laufe der Jahre einen Namen gemacht. Nicht durch überteuerte PR Kampagnen und Sponsoring Deals, sondern durch Mund zu Mund Propaganda ihrer zufriedenen Kunden. Nun habe ich schon zum zweiten Mal die Ehre mich einer Ihrer Beckenserien widmen zu dürfen. Mein dank gebührt hier Martin Hoffmann von Thomann Music Store, der mir diese Gelegenheit eröffnet hat.



    Nun, um welche Art Becken handelt es sich hier? Der Name Caz allein erklärt tatsächlich schon ihr eigentliches Anwendungsgebiet, welcher in türkischer Übersetzung für „Jazz“ steht. Zultan adressiert sich also auch mit dieser Serie weiterhin an Drummer, die den passenden Sound für ihr individuelles Genre suchen und eine bestimmte Erwartungshaltung an besagten Musikstil stellen. Das soll natürlich nicht heißen dass diese Becken nicht auch in anderen Musikstilen äußerst wirksam eingesetzt werden können. Aus diesem Grund versuche ich im laufenden Review die Serie nicht mit den kritischen Augen eines Jazz Profis zu sehen. Hier sei auch angemerkt dass meine Wurzeln nicht direkt im Jazz liegen weshalb mir bitte verziehen werden soll wenn in meinen Videos keine virtuosen Jazz Soli auf den Sound eines 50er Jahre Vintage Drumsets treffen.


    Vor ein paar Tagen kam jedenfalls das beachtliche Paket von Thomann mit dem allseits bekannten DHL Service in mein Haus gesegelt. Ich sitze nun also auf einem Berg von insgesamt 11 Produkten mach 14 Teller insgesamt. Zeit diese unter die Lupe zu nehmen!



    Generell:


    Alle Becken der CAZ Serie wurden mit B20 Bronze legiert und sind durchweg anstandslos verarbeitet. Optisch handelt es sich hier um Cymbals im traditionellen brilliant finish mit polierter Oberfläche welche mit einer, aus meiner Sicht, verhältnismäßig großen Glocke für Jazz Verhältnisse ausgestattet worden sind. Sie sind sauber abgedreht und weisen keine scharfen Kanten auf. Die Hämmerung ist präzise, was sich auch im dunklen, traditionellen Klangcharakter bemerkbar macht. Besonders erstaunt bin ich über die äußerst gleichmäßige Auswuchtung der Becken für „hand hammered“ Verhältnisse. Jedes einzelne dieser Edelbleche liegt somit plan auf, sobald dieses auf dem Cymbal Holder fixiert wird. Besagte Becken sind verhältnismäßig leicht und dünn. Die Preise pro Produkt liegen zwischen erstaunlich Portmonee-freundlichen 95€ und 169€. Der Klangcharakter dieser Becken lässt sich am Besten mit warm, voll und dunkel beschreiben. Einzig negativ fällt mir auf, dass auf der Oberfläche der Becken rasch Stickspuren zurückbleiben. An der Stelle an der mein Holztip das Becken traf, entstand sehr schnell ein weißer pulvriger Abrieb, der sich später mit Hilfe eines Handtuchs wieder weitgehend „kaschieren“ ließ. Im Bereich Fingerabdrücke hatte ich allerdings nicht so viel Erfolg. Da ich keine Beckenputzmittel an meinen Testobjekten ausprobieren wollte, um die Beschichtung nicht zu beschädigen, versuchte ich vergebens mit Wasser und Geduld die äußerst unangenehmen Fettfinger zu entfernen. Nach 2 Stunden musste ich geschlagen das Handtuch werfen.




    Zultan CAZ 13“ HiHat:


    Die kleinste Hihat aus der Serie zeichnet sich durch eine klare, crispe und definierte Stickansprache aus. Durch den warmen und dunklen Klangcharakter ist die Durchsetzungsfähigkeit im Bandkontext eher dezent gehalten wodurch sich die Hat angenehm eingliedern lässt ohne dabei zu stark zu dominieren. Durch den geringeren Umfang und das geringere Gewicht wirkt die Hihat spritziger und muss sensibler gespielt werden. Die dynamische Kontrolle ist demnach bei dieser Hihat ein wenig gröber als bei den folgenden, größeren Versionen. Der getretene Chick Sound entfacht einen vollen und durchdringenden Klang. Anwendungsgebiete dieser Hihiat werden sich wohl vorwiegend in Musikrichtungen wie Jazz, Fusion und Soul finden. Preis: 149,-€


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    Zultan CAZ 14“ HiHat:


    Der „Serienallrounder“ besticht mit einen guten Verhältnis zwischen Verwaschenheit (open) und durchsetzungsstarken Obertönen (closed). Wie beim Vorgänger profitiert der Drummer von einer klaren und definierten Stickansprache und einer dezenten bis mittleren Durchsetzungsfähigkeit. Der getretene „Chick“ Sound ist sehr laut. Die Hihat besitzt einen warmen und dunklen Grundton und entwickelt angenehm schimmernde Obertöne. Die Kontrolle ist sehr ausgeprägt und lässt somit einen großen Dynamikumfang mit viel Feeling zu. Aus stilistischer Sicht bietet diese Hihat meiner Meinung nach noch mehr Einsatzmöglichkeiten als Jazz. Ich denke dass sich diese sogar in rockigen Musikrichtungen behaupten könnte auch wenn diese für härtere Gangarten eigentlich zu schade ist bzw. ihr Potential in diesen Genres kaum ausgeschöpft werden könnte. Preis: 159,-€


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    Zultan CAZ 15“ HiHat:


    Das letzte und größte Model der drei zur Verfügung stehenden HiHats wirkt nicht nur mächtig, sondern klingt auch so. Warme, dunkle Obertöne mit einer leicht verwaschenen Stickansprache, gepaart mit einem äußerst vollen, leicht trashigen und wuchtigen Charakter, machen diese Hihat für mich zu einer guten Ergänzung eines jeden Jazz Setups. Ein lauter Chick Sound und eine generell große Dynamikbandbreite ermöglichen es dieser Hihat, sich gut bei kleineren Veranstaltungsräumen innerhalb einer Bigband ohne mikrofonierung durchzusetzen. Einzig und Allein die generelle Kontrolle war für mich ungewohnt aufgrund der großen Oberfläche und des damit einhergehenden, größeren Luftwiederstandes beim öffnen und schließen der Maschine. Da dies jedoch charakteristisch für nahezu alle Hihats dieser Größenordnung ist, soll dieser Kritikpunkt hier nicht zu stark ins Gewicht fallen. Der Preis für diesen Giganten liegt bei 169,-€


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    Zultan CAZ 16“ Crash:


    Wer einmal auf dieses Crash schlägt wird unmittelbar an den traditionellen Sound der großen Bigbands der 50er Jahre erinnert. Ein warmer, voller Grundton, gepaart mit einem glockigen, dunklen Klangcharakter zeichnen dieses Becken aus. Ich bin mehr als überrascht über den ausgesprochen großen Dynamikumfang der eine sehr sehr hohe Lautstärke erreichen kann. Das Becken lässt doch tatsächlich meine Ohren scheppern. Das Sustain baut sich sehr rasch auf und klingt gleichmäßig ohne Wummern ab. Durch diese Durchsetzungsfähigkeit könnte ich mir gut vorstellen, dieses Becken auch in härteren Musikstilen wie Fusion, Rock etc. zu verwenden. Optisch ins Auge fällt mir eine große Glocke, die sich nach mehrmaligen Testen auch ausgesprochen gut für Ride Figuren eignet. Der Ping ist sehr voll und durchsetzungsstark und klingt geradezu schrill im vergleich zu den nachfolgenden Crash Becken. Mit gerade mal 95,-€ Anschaffungkosten ist dieses Becken absolut Empfehlenswert.


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    Zultan CAZ 17“ Crash:


    Auch die 17“ Ausführung weiß durch den typisch traditionell geprägten dunklen Sound klassischer Jazz Größen zu überzeugen. Was sich in der kleineren Ausführung noch als glockiger Klangcharakter bemerkbar machte, weicht nun einem noch voller klingenden, warmen Grundton der durch ein rasches, explosionsartiges Sustain einen breiten Soundteppich erzeugen kann. Dabei bleibt das Becken aber dennoch dezent bespielbar und trägt dank seinem leichten Wash im Ausklang dazu bei, im Einsatz mit der Band nicht zu dominieren. Auch hierbei ist eine große Bell mit einem sehr angenehmen, weniger durchdringenden Ping im Sortiment inbegriffen. Das Spielen von Ridefiguren ist zwar möglich, doch empfinde ich diese bezüglich der Stickkontrolle ein wenig unkontrolliert. Das mag wohl daran liegen dass die gesamte Serie doch aus äußerst dünnen Becken besteht und sich dadurch die Lautstärke leicht aufschaukelt. Die um eine Stufe größere Variante ist mit einem Preisaufschwung von gerade mal 14,-€ mach 109,-€ bei Thomann erhältlich.


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    Zultan CAZ 18“ Crash:


    Dieses Crash gehört zu meinen persönlichen Favoriten innerhalb der Serie. Durch seine Größe und dem damit einhergehenden Anstieg im Gewicht erlangt das Becken eine bessere Stickkontrolle welche für eine größere Vielseitigkeit sorgt. Dadurch werden die vorangehenden „Mängel“, welche sich in einer sich sehr rasch aufschaukelnden Lautstärke und der damit einhergehenden schwachen Durchsetzungsfähigkeit beim Spielen von Ridefiguren bemerkbar machten, nahezu beseitigt.
    Das Becken erzeugt einen serientypisch vollen, verwaschenen wie warmen Grundton dem selbstverständlich nach wie vor der traditionelle, dunkle Charakter anhaftet. Die Glocke behält weiterhin die selbe Größe wie beim kleineren 17 zöller bei, klingt aber im Gegensatz durchdringender und tiefer. Das Sustain ist weiterhin sehr kurz, gepaart mit einem explosiven Attack und bietet dem Becken die Möglichkeit, rasch seine volle Lautstärke zu entfalten. Der Preis dieses Beckens liegt bei 115,-€


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    Zultan CAZ 19“ Crashride:


    Mein zweiter Favorit war ebenfalls mit den gleichen Attributen wie das ein Zoll kleinere 18“ Crash ausgestattet. Dieses Becken zeichnet sich durch eine allgemein fabelhafte Stickkontrolle aus. Selbst direkt nach dem Ancrashen sind Ridepatterns, welche mit dem Tip gespielt werden sehr gut wahrnehmbar und vermögen sich gut durchzusetzen. Im Gegensatz zu den herkömmlichen, reinen Crashes der Caz Serie ist hierbei Lautstärke und Sustain sehr kontrolliert und erreicht kaum den gleichen Lautstärke Level. Durch den angenehmen Wash im Ausklang erzeugt das Becken eine breite Soundwand, durch welche stets der gewisse „Vibe“ für das richtige Jazz Feeling aufkommt. Die Glocke des 19“ Crashride war sehr durchsetzungsstark und erzeugte einen sehr klaren, dunklen Ping Sound. Wer einen guten Allrounder für seine Pop-, Gospel-, Soul- und natürlich Jazzprojekte sucht ist mit diesem Becken jederzeit gut beraten. Der Preis für dieses schöne Crash liegt bei 129-€.


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    Zultan CAZ 20“ Ride:


    Das erste Ride, das ich aus dieser Serie zum genauen Begutachten herannehme weiß durch eine voll klingende, eher dezente Kuppe sowie einem sehr angenehmen breiten, harmonischen Grundton zu überzeugen. Egal ob gecrasht oder normal mit dem Sticktip bespielt, das Becken macht in beiden Situationen eine gute Figur. Als Crash besticht das Ride mit einer schnellen Ansprache und klingt gleichmäßig mit angenehm schimmernden Obertönen aus, was es auch für den Einsatz in anderen Musikbereichen prädestiniert. Die Stickkontrolle ist hervorragend und lässt ein lockeres Spiel innerhalb eines großen Dynamikspektrums zu. Das Becken besitzt einen weichen und hölzernen, ja gar leicht trockenen Charakter, was besagte Stickkontrolle noch weiter unterstreicht. Mir schien es, dass dieses Ride Becken vor allem für Schlagzeuger interessant sein könnte, die besonderen Wert auf ein äußerst kontrollierbares Sustain legen. Das Becken wirkt in keinem Moment dominant und weiß durch seine dezente Durchsetzungsfähigkeit zu überzeugen. Der Preis für dieses Ride liegt bei 149,-€.


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    Zultan CAZ 21“ Sizzle Ride:

    Dieses Ride Becken kann ich mit Abstand zur absoluten Nummer 1 meiner 3 Favoriten aus der Caz Serie zählen. Die 2 Nieten an der Außenseite geben dem Becken einen ausgezeichneten Wash und sorgen für den gewissen Drive. Eine ausgezeichnete Stickkontrolle sowie einen ausgesprochen vollen, runden, dunklen wie serienmäßig typischen warmen Grundton vereinen sich mit einer weichen holzigen Anschlagsdynamik. Die Bell klingt von allen vorliegenden Rides am tiefsten und setzt sich mit vollem Stock gespielt extrem gut durch. Auch das Ancrashen dieses Beckens weiß auf voller Linie zu überzeugen. Dieses spricht sehr schnell an und klingt durch den Sizzle Effekt ausgesprochen voll und gleichmäßig aus. Ich hatte das Vergnügen dieses edle Teil bereits in Aktion innerhalb einer Big Band zu spielen und muss sagen dass es für diesen Zweck wie geschaffen ist. Natürlich lässt sich das Becken auch vielseitig in anderen Musikgenres einsetzen; Ob nun als Ride Becken in der eigenen Jazz- oder Fusion Combo, als Crash in einer Stoner- oder Psychedelic Rock Band oder als Effektbecken in einem Jungle/Drum&Bass Projekt.
    Das Zultan Caz 21“ Sizzle Ride ist ein absoluter Geheimtipp und für gerade einmal 159,- € auch mehr als erschwinglich, vergleicht man die Preise anderer Hersteller in Bezug auf ähnliche Qualität/Güte.


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    Zultan CAZ 21“ Ride:

    Die 21 zöllige Ausführung ohne Nieten richtet sich besonders an Drummer die einen brillianten und definierteren Klang bevorzugen. Die Stockansprache ist genau wie bei den bisherigen Modellen ausgesprochen gut und weiß auch hierbei wieder durch einen weichen und holzigen Anschlag zu überzeugen. Die Bell klingt sehr voll und dunkel, kann aber in diesem Punkt gegenüber seinem Nieten Bruder nicht ganz mithalten. Dafür besticht das Becken durch einen schneidenderen, aber dennoch warmen und vollen Grundton mit angenehm schwingenden Obertönen und weiß sich besser durchzusetzen als die sizzelnde Ausführung. Wird das Ride gecrasht ist auch hier dank des geringen Gewichts eine sehr rasche Ansprache mit gleichmäßigem Ausklang inbegriffen. Diese Variante ist im Handel logischerweise ebenfalls für 159,-€ erhältlich.


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    Zultan CAZ 22“ Ride:

    Bei dem „Individualisten“ innerhalb der Caz Serie war ich häufig hin und her gerissen. Die Stickansprache verlor bei der hier vorliegenden Ausführung stark an Definition sobald man dieses zu fest anspielte. Solange man in einem kleineren Dynamikbereich spielte kam der typisch weiche wie hölzerne Stockanschlag durch. Wurde man allerdings ein wenig zu laut fing das Becken im Gesamten an durch seine leicht wummernden Obertöne und dem sich langsam aufschaukelndem Sustain zu dominieren. Von allen bereits ausprobierten Rides war dieses, wohl auch durch seinen enormen Durchmesser, am schwierigsten zu Crashen. Gelingt dies aber mittels einer gehörigen Portion Kraft so klingt das Ride sehr Voll und erzeugt einen breiten Soundteppich der vergleichsweise langsam abflacht. Im Großen und Ganzen war ich stets der Meinung dass dieses Becken seine volle Stärke bei leiser Spielweise entfaltet. Die Kuppe klang bei der größten Ausführung wieder charakteristisch voll, warm und dunkel, jedoch gleichzeitig weniger als bei den vorangehenden Modellen. Man könnte der Beschreibung auch einen hellen Ping beifügen welcher wohl darin resultiert dass die Bell im Verhältnis zum gesamten Durchmesser eher klein ist. Ich empfand dieses Becken als ausgesprochen individuell. Angesprochen sollten sich Schlagzeuger fühlen die gerne mit einem crash dominierenden Klangcharakter arbeiten und auch sonst gerne einen Gang zuürckschalten. Der Preis für dieses außergewöhnliche Becken liegt bei 169,-€


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    Fazit:

    Die Zultan Caz Serie überzeugt auf voller Linie. Freunde von handgeschmiedeten Becken, die überdies keine Kompromisse in Sachen Verarbeitung eingehen wollen aber dennoch nur ein begrenztes Budget zur Verfügung haben können bei diesem Produkt ohne Bedenken zugreifen.
    Die Becken klingen ineinander sehr Stimmig was durch den gleichmäßigen Ausklang und die präzise Hämmerung zustande kommt. Freunde von Minimal Sets werden höchst wahrscheinlich durch die enorme Auswahlpalette vor die Qual der Wahl gestellt. Es ist hierbei absolut empfohlen dass man sich, trotz meiner Soundbeispiele, ein eigenes Bild von der Serie macht. Glücklicherweise bietet Thomann ja diverse Möglichkeiten an diese entweder vor Ort ausgiebig zu testen oder auf die 30 Tage Money Back Garantie zurückzugreifen. Sollte dieser Service in Anspruch genommen werden empfehle ich allerdings dringend die Becken mit Mallets zu bearbeiten da rasche Gebrauchsspuren durch herkömmliche Sticks nicht zu verhindern sind.


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    Ich bitte meine etwas mittelmäßige wie planlose Performance im letzten Video zu entschuldigen. Am Ende gibt es ein kleines Gast Debüt meines Vaters welcher viel besser darin ist einen geraden Beat zu halten als ich. Das Video soll als Gesamteindruck dienen. Die genaue Beckenkonfiguration steht in der Beschreibung. Leider konnte ich aufgrund von Platzgründen die 14"er Hats sowie das 21" Ride nicht mehr in meinen Beckenwald integrieren.

    Also das Schlagzeug ist wirklich sahne. Da gibt es nichts zu beanstanden. Wegen den Becken würde ich eventuell noch einmal schauen.
    Falls du hier noch einen Schritt weiter gehen wölltest würde ich gerne darauf verweisen, dass es eine Menge türkischer handmade Cymbals
    gibt die individuell auf bestimmte Genres ausgerichtet sind und nur einen Bruchteil eines Beckens kosten das unter einem großen
    Markennamen läuft. Ich mache z.B. gerade ein Review zu einer neuen Serie von Zultan Becken die sich den Bedürftnissen von Jazz und Fusion
    Musikern gewidmet hat. Die Beckenserie läuft unter der passenden Bezeichnung "Caz" ( Türkisch für "Jazz" )
    Das Preissegment dieser Becken liegt zwischen 95,- und 169,- Euro je Produkt. Allein von dem Standpunkt aus dass dein Vater
    wahrscheinlich keinen Beckenwald benötigt würdest du mit einem Satz aus Hihat, Crash und Ride auf gerade mal um die 400,- Euro
    liegen und hättest Ware die wirklich allen Ansprüchen eines dezenten Trommlers gerecht werden würde. Im Laufe der kommenden Tage
    werde ich mein Review mit Videos und Soundfiles vorstellen. Dann kannst du dir eventuell auch mal ein Bild von den Teilen machen.


    Gruß

    Danke für die tolle Unterstützung! Ich finde auch dass ich an dem Tag zu verkrampft war. Normalerweise geht das alles noch Lockerer von den Gliedern :)

    Gemacht und für gut befunden! Über einen Gig mit euch, da spreche ich für alle Mitglieder von Retaliation, würden wir uns sehr freuen.

    Also laut deiner Beschreibung scheint es mir stark an deiner Fellstimmung zu liegen. Der lauteste "Ton" einer Trommel wird erreicht wenn Schlag und Resonanzseite die gleiche Fellspannung besitzen. Ich nehme an diese Situation trifft auf dich zu. Das muss dann natürlich nicht immer optimal sein, wie man anhand deines Beispiels gut erkennen kann. Willst du einen fetten Trommelsound, der einen Bass Drop ähnlichen Charakter besitzt ( Sustain schwingt tonal nach unten ) musst du die Resonanzseite tiefer stimmen als die Schlagseite. Wenn du einen knackigeren und kontrollierteren Ton mit rascherem Sustain haben möchtest, muss die Resonanzseite höher gestimmt sein als die Schlagseite. Klar, garantiert liegt es auch an deiner Spielweise. Ich würde dir dafür empfehlen in der nächsten Zeit viele Rudiments für eine bessere Stickkontrolle zu üben. Auch wenn man leiser spielen muss bedeutet das nämlich keineswegs, dass dadurch der Spielspaß eingeschränkt wird. Sieh es einfach als Herausforderung. Ansonsten gibt es noch kleine Behelfsmöglichkeiten um deinen Sound an die Begebenheiten anzupassen. Wenn zum Beispiel die Obertöne deiner Snare zu sehr durch den Raum schneiden bietet sich Moongel an. Hierbei aber gleich ein kleiner Tipp: Statt dass du dir 10 Euro für 4 lächerliche Pads selbigen Herstellers zulegst würde ich dir raten einfach mal "Fenster Gelsticker" in Betracht zu ziehen. (Bsp.: http://www.amazon.de/Fensterde…F8&qid=1341339284&sr=8-15 ). Möchtest du deine Obertöne drastisch reduzieren bietet sich die Lösung in Form eines Muffle Rings an den man sich einfach aus bereits verschlissenen Fellen herausschneiden kann. Ein weiterer Trick um die Snare einen Tacken "ruhiger" zu machen wäre es 2 6-7cm lange Streifen des Silberpapieres einer Zigarettenschachtel auszuschneiden und diese mit jeweils 5 cm Abstand vom Snarebed unter den Snareteppich zu klemmen. Dadurch schwingt der Snareteppich kaum noch mit wenn du auf die Trommeln haust, was aber letztendlich in einer knackigeren und lediglich recordingfreundlicher klingenden Snare resultiert. Bei der Bassdrum kannst du den Klang auf verschiedenem Wege durch deine Beaterwahl (Filz/Gummi/Holz) beeinflussen aber auch das auspolstern der Bassdrum mit Kissen/Noppenschaum (tot machen), sowie das Anbringen eines geschlossenen Resonanzfelles kann den Punch drastisch verringern. Auch die Fellwahl trägt immens zur Lautstärke bei. Schon allein zwischen Coated und Clear liegen Welten. Coated Felle erzeugen durch ihren Charakter allein einen obertonärmeren Sound als Clear Felle was sich in Live Situationen als weniger durchsetzungsstark bemerkbar machen könnte. Bei den Becken würden besagte Spezialfilze (Cympads) das Sustain verkürzen, allerdings wohl nur sehr bedingt die Lautstärke. Natürlich könntest du bei den Mufflungs- wie Fellstimmungslösungen den jetzigen Klang deines Sets in die Tonne treten. Sollten diese Lösungsansätze für dich also keinen Kompromiss bedeuten dann lerne eine bessere Stickkontrolle.

    Hallo werte Kollegen!
    Es ist schon sehr lange her seitdem ich das letzte mal hier im Drummerforum aktiv war.
    Aus diesem Grund wollte ich gleich ein kleines Comeback starten und euch hier mal mit ein paar Videos meiner bescheidenen Fähigkeiten versorgen.
    Vor kurzem habe ich den Mut gefasst meinen eigenen Channel auszubauen. Ich hoffe dadurch auf konstruktive Kritik, möchte ich doch wie jeder andere
    Drummer auch meine Fähigkeiten ausbauen und als solcher wachsen.


    Die folgenden Videos stammen von meiner Hauptband Retaliation. Wir sind eine junge Tech Death Metal Truppe die sich unter dem Banner "Unique Leader Records"
    als erste deutsche Band dieses Labels präsentiert, welches Metalgrößen wie Suffocation, Psycroptic oder Decrepit Birth an die Spitze des Death Metal Olymps
    katapultierte. Solltet ihr an Hörproben interessiert sein laden wir euch dazu herzlich ein unsere Seiten zu besuchen:



    http://www.retaliationdeath.de
    http://www.facebook.com/retaliationofficial


    Im Folgenden präsentiere ich Videohighlights eines unserer letzten Gigs auf dem Umsonst & Draußen Festival 2012 in Würzburg.
    Der Rest des Auftritts ist jederzeit über meinem Youtube Channel erhältlich: http://www.youtube.com/user/Wintris?feature=mhee


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    Das letzte Video ist ein Spass Song von Retaliation den wir innerhalb eines Tages sturzbesoffen an Fasching aufgenommen haben.
    Leider ist etwas mit dem encodieren schief gelaufen weshalb die Videoausgabe oftmals glitched aber trotzdem wäre es schade dieses
    Stück Blödelei nicht zu veröffentlichen. :)


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    Retaliation wird dieses Jahr auch auf dem Queens of Metal die Ehre haben. Wenn alles glatt läuft werde ich professionelle Videomitschnitte
    unseres Auftritts veröffentlichen können. Nun gut, es ist ohnehin gleich ob meine Fehler von allen Ecken verewigt werden. Meine Drumcam
    wird in jedem Fall aufgestellt. Übrigens spiele ich nicht nur brutalo Todesmetal. Nebenher bin ich auch in einer Funk- sowie einer Bigband
    tätig. Somit könnte es gut passieren dass sich neben den Videos meiner Band Retaliation auch bald seichtere Musik wiederfinden wird.

    Mal nebenbei: Hattest Du nicht mal Zultan Yin? In Deinen YT-Videos hab' ich nur Sabian erkannt (liegt vielleicht auch am Kamerawinkel)...


    Jo. Ich spiele 2 Zultan Yin Splashes 6" + 8" Das 8ter hat aber leider nach dem letzten Gig einen Riss erhalten weil ich wegen extraordinär unfähigem Mischer + Sound fester in mein Set reinhauen musste um dem Puplikum einen wahrnehmbaren Sound zu ermöglichen... Macht das bloß nicht nach ;)


    Hast Du das alles gespielt. Ich meine so mit Händen und Füßen?
    Das geht mir nicht in den Kopp, wie man das machen kann.


    Eingespielt, Ja. Keine One Takes aber das Einspielen selbst ist durchaus ohne weiteres mit der richtigen Technik möglich. Ich benutze viele Hilfsmittel wie zweiseitige Gravity Blasts (nicht nur auf Trommeln sondern auch auf dem Ride bzw Hihat= andere Technik), selbst entwickelte Push Pull Blasts, Das Anspielen von linker Fuma+Hihat gleichzeitig während dem Spiel (John Longstreth)... Wenn man sein Spiel um solche Komponenten erweitert kann man wesentlich mehr Sachen gleichzeitig machen und die Percussivität des Sets steigern:)

    Wow vielen Dank für die Antworten :)
    Der Breakdown ist der einzige im gesamten Album. Der Rest ist dagegen einfach nur straight.
    Drum Replacement ist so ne Sache... wir hatten ziemlich viel Sampling verwendet da die Scheibe eigentlich zu 99 Prozent Eigenproduktion ist. Ein Drumstudio konnten wir zeitlich nicht einplanen also haben wir mit Crossfades + Samples des eigenen Equipments + Steven Slate Drums (halt die ganzen Tricks beim Drum-Recording um das Budget klein zu halten :P ) zurückgegriffen. Für das nächste Album ist allerdings ein Studio bereits festgemacht. Natürlich haben wir dementsprechend sehr viel Zeit reingesteckt... nochmal soll das nicht mehr passieren :D