Beiträge von steve.hatton

    Wir hatten schon mal einen Gig für gute Fix-Kohle wo der Wirt definitiv draufgezahlt hat, weil zu wenig Leute da waren. Nach Abzug PA, Licht und LKW waren´s noch knapp 100 pro Nase...
    Also haben wir einen zweiten mit weniger ausgemacht, wo`s dann voll war und im Schnitt war´s für beide dann OK.


    Leider ist der Laden wegen Nachbarschaftsklagen jetzt ein "Live-Musik-freier".....


    Warn wir das :-))) ???

    Eine ganz andere Frage:


    Kenn jemand eine Location wo geraucht werden darf und eine supergute Lüftungsanlage den
    Veranstaltungsort richtig sauber kriegt ?


    Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es nicht eine tolle Anlage gibt die das könnte.....

    Ich weiß nicht ob mit Plattenverkäufen nichts mehr verdient wird sondern nur noch mit Merchandising und Konzerten.
    Vielleicht direkt wenig, aber indirekt:


    Vielleicht bin ich ja falsch informiert, aber die Albenkäufe bringen dem Musiker, Komponisten und Texter über die Gema nicht nur beim Verkauf des Tonträgers selbst Geld.


    Mehr Plattenverkäufe = höherer Chartplatz = mehr Radio-Play = mehr Gema Einnahmen. (Play-List Radio)


    Höheres Ranking bedeute auch mehr Gema Anteil aus den "non-Playlist-Einnahmen", wenn also in Disco, Kneipe, Supermarkt etc. Musik läuft wird da pauschal XY € monatlich an die Gema bezahlt.
    Diese Einnahmen werden meines Wissens auch geschlüsselt nach Charts etc an die Künstler/Komponisten/Texter/Arrangeure und Label ausbezahlt.


    Somit ergibt sich mit den Verkaufszahlen der Alben und insbesondere Chartplätzen ein Dopplereffekt, der insbesonder den Chart-Abonnenten (Leuten wie Bohlen & Co.) Geld in die Kassen spült....


    Es gibt sicher Leute hier im Forum die da mehr als meinen laienhaften Einblick haben und die mal
    ein paar Zahlen nennen könnten....


    Gretchenfrage: Welchen Anteil hat die Gema-Ausschüttung an den Einnahmen einer Band, wenn sie gewisse Charterfolge hatte???


    Ich mach hier einfach mal eine Rechnung, bezogen auf reine direkte Tonträgerverkaufserlöse, auf:
    Wenn man hört dass die eine oder andere Band 10 Mio Tonträger verkauft hat und diesen 1 € pro CD , also 10 Mio € auf 5 Musiker und vieleicht 15 Jahre verteilt, macht das "gerade mal" 133.333 € pro Jahr - aber wohl nicht so kontinuiertlich sondern eher 1 Mio im 1. Jahr und später vielleicht noch 10.000 € p.a. Abzüglich Steuern !!!


    Damit kauft man keine Millionenvilla, die allein 2.000 € Nebenkosten verschlingt.....


    Also scheint mir der Gema-Anteil ein nicht unerheblicher zu sein !


    Und da liegt der Hase im Pfeffer, wenn man den Musikern über`s Saugen die Kohle praktisch doppelt klaut !


    Kleiner neckischer Hintergedanke: Wäre mal interessant, bei den heute relativ niedrigen Verkaufszahlen die mn für eine NR1 braucht, ob es nicht Sinn macht 50.000 CD selbst zu kaufen um dann in den Charts vorne zu sein und "richtig" Geld zu verdienen - zumal man die gekauften ja im Merchandising beim gut besuchten Kozert des Nr.1-Stars, wieder abstossen kann.....

    Ein Kumpel von mir macht´s richtig:


    1 Set zuhause in der Stadtwohnung
    1 Set im Landhaus
    1 Set im Proberaum
    1 Set komplett verpackt im Anhänger (für Gigs) - ankuppeln an den Landy und los gehts...


    dazu brauch ich noch ein paar Tage (Taler?).....

    Ich denke das ist ein guter Ansatz...."mann was hab ich mich gefreut, wenn ich eine LP".....


    Leider ist der Konsumterrorismus derart massiv eingetreten, dass es wohl wichtiger scheint
    4000 geklaute CDs zu haben, also 100 gekaufte die man aber liebt und sich daran efreut - mit allem Drum und Dran.


    Und natülich ist auch hier wieder jedes Individuum unterschiedlich, sodass es manchen leicht fällt sich gegen diese Kaufrauschannimation zu wehren, anderen hingegen sehr schwer - Folge of Schuldenfalle!


    Ein Fall für den Psychologen nicht für die Strafverfolgung!


    Gab´s auch mal ein nettes Buch zu dem Thema: "Haben oder sein"

    Mein "Auftritts-Set", altes Ludwig steht im Schweinestall, weil unser Proberaum ein ehemaliger Schweinestall (zum Glück ohne Schweine-Geruch) ist. Und dort steht es auf 2 Schnakis, macht 4qm Podest, ca. 20cm hoch. Bei Gigs dann auch mal 40cm oder 60cm hoch.
    (Der ehem. Kuhstall ist mit anderen Bands belegt...)


    Es soll sogar Leute geben die meinen Musiker im Schweinestall: das passt.
    Proberaumoptik und -geruch legen in vielen Fällen diese Meinung auch sehr nahe....


    Das "Hauptübungsset"(pdp) steht in einem Raum neben meinem Büro, komplett gemutet (HQ Percussion Sound off) - weil der Schweinestall 50km von Wohnung und Büro entfernt ist.


    Edith: Ein Gitarist braucht inkl. Amp 1,5qm, beansprucht aber meist 20! (Artgerechte Haltung!!!)

    Hier in Bayern läuft oft eine 80/20 Regelung, also EIntritt zu 20% an Wirt und zu 80% an Band.


    Das ist fair.


    Festgage ist auch schön, aber ich denke der Threadstarter hat mir seiner Frage schon wenig Erfahrung angedeutet, was Festgage für erfahrenen und bekannten Act eigentlich ausschließt.


    Ansonsten bin ich der Meinung dass eine Festgage so bemessen sein sollte, dass das Ganze für alle Beteiligten funktioniert, sprich auch ein zweites Konzert möglich ist.


    Ich weiß das klingt sehr allgemein, aber mal darüber nachdenken !

    BTW: Genrell finde ich den GEDANKENANSATZ mit der Drum-Grundfläche schon wichtig.
    Aber nutz es gleich für die ganze Band.


    Wir haben z.B. mal das ganze Equipment der Band ausgemessen und wenn wir einen Clubgig haben können wir so vorab, wenn der, der den Gig ausmacht die Bühne gleich ausmisst, die Aufstellung der Band am Computer zeichnen und optimieren und viel Diskussionszeit bei der Ankunft am Tage des Gigs vermeiden...


    Den Tipp habe ich aus einem Buch The Working Drummer.


    Es kann ja auch mal sein, dass die Location irgendwelche Säulen oder Unterzüge im Bühnenbereich hat, wo dann wirklich Probleme entstehen können.


    Wir haben z.B. im Brückerl am Langwieder See in München mit unserer Band schon ein wenig Probleme die sehr tiefe aber eben nicht besonders breite Bühne mit 9 Mann (dr, b, g, g, v, sax, sax, trb) vernünftig zu nutzen. Verschiedene Niveaus, also Bläser hinten höher, geht aufgrund mder geringen lichten Höhe nicht......


    Also haben wir gemessen und es funktioniert.

    Nimm 2x2m.


    Ich hab ein Set 10TT-13TT-14TT-16FT-18FT, 24BD ...mit Rack, also keine ausladenden 3-Beine von Beckenständern und ich bin immer wieder froh um den Platz hinter meinem Sitz.


    Stell Dir vor Du baust in einem Club auf und schiebst den 1,60m Teppich ganz hinter an die Wand, dann spielst DU praktisch mit dem Rücken an der Wand und hast kaum mehr Platz zum Set zu kommen.


    Kann auch sein dass DU mal nen kleinen Mixer neben Dir (bei mir schräg links hinter mir) brauchst für InEar oder so....


    Ich finde ein wenig "luft" braucht man - und wenn`s mal tierisch eng ist, dann klapp ich dan Teppich hinter mir einfach 20-30-40cm die Wand hoch und sitz dann halt eingequetscht da - aber eben nur in Ausnahmefällen!


    Ausserdem finde ich dass der 160x200cm Teppich kaum weniger kostet als der 200x200cm


    Noch ein Vorteil: Die üblichen Podeste sind auch 2x1m, 2 nebeneinander macht 2 x 2 m - ideal für den 200er Teppich.

    Gebrauchtes oder neues Mackie 1202 oder besser 1402 dann bis DU schon mal in einer "günstig und sehr anständig"-Klasse.


    Snare Mic Shure Sm 57 - unproblematisch und günstig und "der Standard" an der Snare.


    Overheads gehen gute eigentlich erst bei 200 € los....

    Jungs und ädels ich denke die meisten die sich hier Gedanken machen sind nicht die Problemgruppe.


    Den wir sind Musiker und tauschen da eine oder andere mal hin und her aber Sachen die uns gefallen kaufen wir wegen der Originalität, des Covers, der Zusatzinfos etc....


    Ein MP3 ist keine supertolle Qualität und reicht gerade mal als Probenbasis oder zum Autofahren.


    Was mich allerdings stört sit die Tatsache dass über Download-Portale - die legalen, wie iTunes und Co die Msuik erstens in schlechtere Qualität kommt und zwar Covers mitgeliefert werden diese aber meist auf die Titelseite beschränkt sind. Sprich nur die Songtitel sind noch drauf, nicht wer es koponiert hat und definitiv nicht wer z:b. getrommelt oder soliert hat etc.....das allerdings macht für micht einen maßgeblichen Anteil einer CD aus.


    Deshalb akaufe ich zumeist im Laden und selten bei iTunes.


    Über die übertriebene "Verlustmeldungen" - in Wahrheit hochgerechnete potentielle Einnahmen für den illusorischen Fall dass alle Kopieren kaufen könnten und würden - wurde schon genug gesagt.


    Was m.E. aber zum Frust der Kunden beiträgt und manchmal die Relationen verbiegt ist die Tatsache, dass inzwischen auch bei älteren CDs auch im CD-Laden oft keine Originalcover mehr dabei sind, sondern nur noch teils einseitig bedruckte inlays.
    Damit geht natürlich der Wunsch den Kunden nach einem Gesmatkunstwerk in die Binsen.....


    Ich gehe davon aus dass diese Reduktion der Kosten auch ein Indiz dafür ist, dass die Industrie den gesmaten "Hardwareprozess" vermeiden will - sprich am besten sollten alle Käufe in Zukunft über´s Netz erfolgen, der Kunde druckt seineigenes Cover (auf seine Kosten!) und die "Herstellungskosten" der "CD", also des MP3 Streams beschränkt sich auf die Produtionskosten der Band.


    Damit wird der Gewinn maximiert!


    Damit muss man aber auch mit erhöhten Raubkopien rechnen, wenn das Kunstwerk eben nur noch aus bits besteht......


    Die gleiche zweischneidige Variante ist der hauptsächliche Vertrieb über Handelsketten, die natürlich seit Jahren die Abgabepreise drücken um selbst mehr Gewinn zu machen und zur Vereinfachung der
    Lieferung gewisse nicht besonders gängige Titel auslisten - somit also auch nur das ins Regal stellen was geht oder gehen soll....eine Bevormundung des Kunden und Verringerung der Margen für Industrie und Musiker.


    Folge: Es wird mehr geklaut, weil im Media Markt nur 08/15 da ist UND viele Bands entscheiden sich einen anderen Weg zu gehen.....recht so, was die Bands betrifft.


    Meines Erachtens also hausgemachte Probleme der Industrie!


    Investiert wieder ordentlich in junge frische Bands ihr Labels und Plattenfirmen und nicht nur in Dieter Bohlen und andere Dosenmusik-papp-Kammerdaden, dann gibts auch wieder ordentliche Gewinne.


    Hab übrigens gerade gelesen dass Led Zeppelin 10 Mio Tonträger allein im Jahr 1990 verkauft hat - Jahre nach Aufläsung der Band und die Investitionen der Plattenfirma in diese Band waren da schon längst wieder drin - man kann also auch langfristig denken, oder ???


    Schade, diese Entwicklung der Plattenindustrie!


    Dennoch bleibt Diebstahl Diebstahl und das ist es wenn man Musik klaut.
    Zum Schaden der Musiker, die davon evtl ihre Miete bezahlen müssen.


    Vielleicht kommt der ein oder andere hier mal in die Verlegenheit einen Hit zu haben und ist dann auch nicht erbaut wenn nur 3,50 € auf seinem Konto ankommen , weil die meisten seinen hit bei XYZ gratis downloaden.......


    Ab und an sollte man mal versuchen die Position des Anderen einzunehmen um Dinge zu verstehen....gerade die Leute die Diebstahl mit den Argumenten, der Paul MCartney braucht nicht noch eine Villa oder ich hab nur 30€ im Monat und die brauch ich für Bier, "legalisieren" wollen.
    Stellt euch vor einer säuft euch in der Kneipe euer soeben bestelltes und schon bezahltes Bier weg....!

    Ich wollte mit "massivst nachbearbeitet" replacing freundlich umschreiben.....


    Ich find Fehler gehören zur Musik und hoffe entgegen meiner grundsätzlichen Einschätzung der Industrie, dass doch einige Live-Scheiben, z.B Journey Captured Live, die ich sehr liebe auch zum Großteil Live sind....

    Sorry ich hab leider komplett andere Größen 24", 10", 13" 14" 16" 18", aber da das 18" einige Jahre ungenutzt war kaum mehr Ersatzfelle hierzu....


    Ich würde im Januar, wenn ich mehr Zeit habe, gerne mal die Aquarian Appice Signature Tom Felle, statt der Evans EC2 auf meinem alten Ludwig probieren, aber leider hat im Forum hier noch keine deiese Felle benutzt - zumindest kam keine Antwort auf einen Thread von mir....