Beiträge von Two

    wenn das Material nicht zu weich ist und beim Bohren wegschmilzt (habe ich bei Sonor Böckchen !aus Metall!auch schon erlebt).


    Das kann ich mir nur SEHR schwer vorstellen ;)


    Ein Problem könnte höchstens werden, dass es, je nach Form der Bruchstelle des Bolzens, schwierig ist, das Bohrloch für das neue Gewinde sauber mittig zu setzen. Es läßt sich ja wegen der Form nicht gut einspannen und das alte Bolzenmaterial könnte sehr hart sein.

    Habe ich das richtig verstanden - Du hast lackierte Trommeln gekauft und den Rest machst Du selber? Die Lackierungsbilder sind von Adoro?

    Danke Two, soweit hab ich das auch gehört, allerdings hab ich Schwierigkeiten zu erraten, was der da 2 Schläge vor dem letzten Snareschlag macht.
    Ist das einfach nur die Tom betont oder spielt er da eine andere Tom? Oder haut er da auf was ganz anderes?


    Er betont die 4 auf einem Tom und läßt die 4e weg (oder spielt sie sehr leise).

    Ich halte es grundsätzlich für idiotisch nach Stoppuhr zu üben. Wenn man ein bestimmtes Ziel hat, zB sich fit zu machen für eine Aufnahmeprüfung an einer MHS, überlegt man sich, was man sich dafür alles aneignen muss. Dann schaut man, wieviel Zeit man insgesamt zur Verfügung hat (bei Dir also ein Jahr) und teilt die Zeit so in angemessene Übungseinheiten ein, dass das hinkommt. Man setzt sich Zwischenziele und strukturiert das Übungsprogramm so, dass diese erreichbar sind. Dadurch, und durch Deine persönliche Lerngeschwindigkeit, ergibt sich eine notwendige Übungszeit pro Tag.
    Bedenke auch, dass Du für die Aufnahme an einer MHS mehr brauchst als nur Trommelkönnen. Je nach Hochschule kommt noch Gehörbildung, Theorie und ein Zweitinstrument dazu. Auch dafür brauchst Du Zeit.

    Fage: Wieso legt man viel Wert auf hydraulische Verstellbarkeit? Man stellt doch nur ein mal die Höhe ein, und läßt die dann im wesentlichen unverändert. Oder mache nur ich das so? Mir scheint die Hydraulik nur was zu sein, das irgendwann mal kaputtgehen kann...

    Vermutlich bist Du zu jung, um diese Frage wirklich beantworten zu können. Einerseits gibt es natürlich die professionellen Leute, die damit ihr Geld verdienen. Das sind natürlich Musiker. Andererseits gibt es aber die, die zweifellos Amateure sind, die aber das Musikmachen durch ihre gesamte Biografie tragen. Man fängt irgendwann als Kind oder in der Schule an, spielt in Bands und ist in der Szene drin. Im Laufe der Zeit gibt es Unterbrechungen, durch andere Lebensumstände, zB Studium, Partnerschaften oder Kinder, aber die Musik lässt einen nicht wirklch los. Irgendwann kommt immer wieder der Punkt, an dem man auf die Suche geht um eine Band zu finden und Musik zu machen. Eine lebenslange Leidenschaft irgendwie.
    Ich kenne viele Leute denen es so geht, und bei mir ist es auch so. Ich würde solche Leute definitiv auch als Musiker bezeichnen.