Beiträge von Niles

    RMV Concept Neo Shellset Schlagzeug Kesselsatz in Hessen - Darmstadt | eBay Kleinanzeigen


    Ein RMV Concept Neo 5-Piece für 399 VHB. Ist schon eine Weile drin, also geht preislich bestimmt noch was.

    Das Set wurde hier im Forum vor ca. 15 Jahren ziemlich gehyped, ich hatte selbst eines in Purple Heart und mochte es sehr. Hat mir mit seinem geringen Gewicht und fetten Sound einige schöne Gig-Erinnerungen beschert.

    Ich finde das green sparkle bei den Starclassics auch super. Mit dem SC Maple hast du ein super vielseitiges Set, das laut und leise kann und einen sehr großen Stimmumfang hat. Für deinen gesuchten Sound empfehle ich Emperor Clear oder Pinstripe Clear auf den Schlagfellen. Ich war selbst total verblüfft, wie viel Punch die dünnen Kessel mit dieser Fellkombi entwickeln können.

    Wenn dir das blaue Pearl Masters aus dem Startpost gefällt, dann schlag doch zu und rüste es mit Optimounts auf.

    Für deine genannten Stilistiken ist das Set super, schön definitiert, nicht zu lang ausklingend und definitiv nicht Vintage-like.


    Ansonsten würde ich auch mal das Mapex Saturn ausprobieren. Das hat - wenn ich mich recht erinnere - auch viele knallige Finishes im Repertoire.

    "l'enfer, c'est les autres."


    Der Live-Trommler kann mit Youtube nix anfangen, der Youtube-Trommler vice versa...


    Ich mag beides. Drum-Covers schaue ich mir selten an, Gitarren-Covers (da bin ich Anfänger) dafür umso lieber, es hat also evtl. auch etwas mit der Entwicklungsstufe am jeweiligen Instrument zu tun.

    Bin wohl der einzige, der nie Probleme mit Doppler hatte. Damals (als dieser Thread hier entstanden ist) einige sehr günstige Agops dort geschossen, die alle gut klangen und zuletzt erst zwei Anatolian JC Becken, mit denen ich sehr zufrieden bin.


    Auch eine Anfrage von meiner Seite wegen des Gewichts eines Beckens wurde beantwortet.

    Moin,


    hier sieht man den Hämmerungsprozess bei den "typischen" Paiste-Serien (2002, Rude, etc.):

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    Das Becken wird also per Hand unter eine Hämmer-Maschine gehalten und danach für das Fine-Tuning hangehämmert - also ein Mix aus maschinengehämmert und hand-hammered.

    Moin!

    Die Starclassics sind innen behandelt und somit versiegelt. Das würde ich einfach so belassen.


    Die Silverstars sehen innen sehr hübsch aus aber sind nur recht grob behandelt (am Kesselinneren kann man oft ganz gut Top- und Mittelklasse unterscheiden). Ich schätze 120er Schliff. Da kannst du mal mit 240er und/oder feinerem Schleifpapier drüber gehen - bis sich alles schön glatt anfühlt. Dann Wachs sehr dünn mit einem Baumwolltuch auftragen und recht schnell wieder abnehmen. Dann hast du eine hauchdünne, versiegelnde Wachsschicht im Inneren und auf der Gratung. Ich nehme idR einfach ein olles Baumwoll-T-Shirt dafür. Pinsel mag ich hingegen gar nicht.


    Ob das alles wirklich notwendig ist? Nicht wirklich, es sei denn man hat im Proberaum mit Feuchtigkeit zu kämpfen. Aber die Tüftelei macht Spaß und bei mir war die Behandlung des Kesselinneren quasi der Startschuss für weitere DIY Projekte.

    Seelanne, das ist eine längere Geschichte. ;) Es ist ein Masterwork 24" China, das ich in einem Ausverkauf günstig ergattern konnte. Buckblech hat mir das Ganze dann auf 1900g abgedreht und 8 Nietenlöcher reingemacht. Die komische Form auf den Fotos kommt daher, dass ich aktuell 3 "Knicke" reingedrückt habe. Somit ist der Pitch nochmal tiefer und das Becken deutlich trockener, es klingt jetzt ein bisschen wie das Stanton Moore Trash Crash. Das mit dem Einknicken kann man jederzeit rückgängig machen, dann habe ich quasi wieder ein recht normales China mit langem Sustain, das schön vor sich hinsizzelt.


    Two, das Reggae Thema hat mich auch viel beschäftigt in den letzten zwei Jahren. Spielerisch und sound-technisch muss/darf man so viel Umdenken, finde das super spannend. Die Xist Hats sind halt sehr vielseitig, es gibt schöne, leichte Exemplare davon, die hervorragend recorden und live auch sehr dankbar sind (hatte sie 2019 viel im Musical in Betrieb). Meine persönliche Lieblingskombination aktuell ist das Xist Top auf einem Zultan Raw Bottom. Hört man z.B. hier.


    Habe im "Originalpost" mal die Specs nachgereicht.

    verrückt, Two mit klaren Fellen 😉


    Hier zwei birdseyes und ein driver seat. Einmal Sonor Swinger Rockbude und zweimal Pearl mmx, das sich Rock/Pop-Gerät schimpft.


    Specs nachgereicht:

    Sonor Swinger 22/13/16

    • Eigenbau Mahagoni Snare 14x7
    • Agop Xist Hats 15"
    • Diril Renaissance Thin Crash 19"
    • Dream Bliss Crash Ride 22"


    Pearl MMX 20/10/12/16

    • Peace Phosphor Bronze und Tama Hammered Steel Snare
    • Paiste 404 Hats 15" (Geheimtipp für sehr dünne, helle Hats, gelegentlich für um die 60 Euro zu finden)
    • Diril Renaissance Dark Crash 19"
    • Collingwood Ride 22"
    • Masterwork/Buckblech Mod China 24"

    ja mei, ich würde das Teil halt testen. Wenn es klingt: schön. Wenn es nicht klingt: zurück.


    Wäre für die Transparenz und den Mehrwert auch interessant zu wissen, um welchen Hersteller/Modell es sich handelt.

    So stelle ich mir das auch vor. Im Moment ist es etwas aufwändig deshalb in den Proberaum zu fahren.

    Wie weit weg ist denn dein Proberaum, wenn ich fragen darf. Fotos machen und das ganze Stundenlang in Foren diskutieren finde ich etwas aufwendiger als mal eben in den Proberaum zu fahren, das Ding zu montieren und bei der Gelegenheit noch ein bisschen üben zu können.


    Dieses Generde hier ist mal wieder Parallelwelt DF pur - also irgendwie auch sehr interessant und unterhaltsam (<3) aber der letztendlichen Problemlösung nicht besonders zuträglich.

    Hatte nie Probleme mit der Stimmstabilität der Starphonic und ich hatte die damals schon bei einigen Rimshot-intensiven Gigs dabei. Habe nie in die Lugs reingeschaut aber bin recht sicher, dass da auch das typische Stimmsicherungssystem von Tama eingebaut ist.


    Es wäre interessant zu wissen, welchen Charakter der Threadstarter grundsätzlich sucht, oder was genau an den alten Snares nicht gefällt. Zwischen einer 6,5er George Way Studio (sehr weich im Sound, warm, offen) und einer PDP 20-ply (knallig, spitz, brettig, kurz) liegen Welten.


    Ansonsten finde ich den Vorschlag oben mit der Thomann Edition Pearl Snare sehr gut.

    Finde den Grundtenor hier etwas pessimistisch und bin da eher bei m_tree und Rampen. Der Raum ist zum Üben und nicht für Referenzaufnahmen für Mikrofonhersteller gedacht. Da genügen auch Low-Budget-Lösungen (oder auch No-Budget hust).



    Folgende Maßnahmen zur Schalloptimierung fand ich in allen Proberäumen/Studios etc. bisher immer nützlich:

    • Akustisches Schlagzeug aus den Ecken herausholen und eher zentriert positionieren
    • 2 angrenzende Wände ziemlich stark dämmen (NICHT gegenüberliegend), 2 Wände weitgehend freilassen
    • Die Wand, auf die die Bassdrum "zielt" sollte weitestgehend ungedämmt bleiben, sonst "killt" man womöglich die Bassdrum und hört diese bei Proben ggf nicht mehr richtig. Zumindest ich mag es lieber, wenn ich von der Bassdrum noch ein bisschen Feedback und Ton bekomme.
    • Niedrige Beton-Decke: puh, schwierig. Da würde ich mal mit der Positionierung von selbstklebenden Noppenschaum-Elementen experimentieren.
    • Ecken: Erst einmal eine Ecke mit einem Sessel, Regal o.ä. dämmen, vielleicht genügt das schon?


    Hier mal ein Bild, wie ich es wohl machen würde. Das ließe sich natürlich komplett spiegeln, also sodass das Schlagzeug nicht in Richtung Tür zielt sondern in die andere Richtung. Die roten Linien stehen für schweren Bühnen-Molton (muss nicht rot sein ;) ), den ich über die beiden kompletten Wände ziehen würde - idealerweise an einer Deckenschiene aufgehängt und mit ca. 4 cm Abstand zur Wand. Dann könntest du dahinter auch noch alles an hässlichem Low-Budget Dämmmaterial verbauen (Rockwool oder oder oder), ohne dass man es sieht.