Beiträge von Niles

    Spaß beiseite, hab mich mal mit meinem Lieblings-Multi-Instrumentalisten Lenny zusammengehockt und ein bisschen gejammt:


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    Enjoy,
    Krakennils.

    Da ich keinen passenden Thread gefunden habe, schreibe ich das einfach mal hier rein.
    Gestern bin ich in einem Musikgeschäft über ein Adoro-Jazz-Set gestolpert.
    Bei den ganzen Spekulationen und Streitereien hier im Forum bezüglich Adoro, die mich ehrlich gesagt auch etwas skeptisch gestimmt haben, wollte ich mir eine eigene Meinung bilden und habe das Set mal angespielt.


    Laut Setbeschreibung handelte es sich um die Worship-Serie mit Walnuss-Kesseln (ich denke eher mal, es waren die hier beschriebenen Walnuss-Buche-Walnuss Sandwich-Kessel).
    Größen waren 18er BD, 10,12,14er Toms und eine 12er Snare. Alle Trommeln waren mit Fyberskins befellt.


    Kurz und knackig:
    Im Bereich der Jazz-Konfigurationen war dieses das bestklingendste Set, welches mir je unter die Stöcke gekommen ist.
    Schön offen resonante, warm-klingende Toms. Snare und Bassdrum klangen beide als ob sie 2 Zoll größer wären, ich war äußerst überrascht, dass eine 12er Snare in so tiefer Stimmung noch so gut klingen kann.
    Es war wirklich eine wahre Freude auf dem Set zu spielen, zu schade dass in meinem Geldbeutel gähnende Leere herrscht.


    Kompliment an Stefan!
    Und eine Notiz an mich selbst: Weniger Gerüchteküche lesen, mehr antesten.

    Habe das selbe Problem, vor allem häufig bei Proberaumaufnahmen mit Band.
    Witzigerweise tritt das Problem aber nur bei einer Band auf, bei der anderen passt timingtechnisch dann wieder meistens alles.
    Vielleicht liegt es ja daran.


    Zudem ist mir aufgefallen, dass ich mich vom Feeling ein wenig nach hinten fallen lasse, wenn ich eine mittel/tief und offen gestimmte Snare spiele.
    Mit einer hochgestimmten Sidesnare bin ich dann hingegen wieder voll drauf.


    Das sind zwar höchst individuelle Gründe, aber vielleicht bin ich damit ja doch nicht ganz allein.


    Edit: Du kannst ja mal deine Snare ein wenig hochstimmen und zum aufwärmen zu ein paar HipHop-Tracks spielen.
    Da gibt es viele Tracks, bei denen man schön auf den Punkt oder nach vorne spielen muss. (Es sei denn, sie sind von madlib produziert ;))

    naja, wer da wohl nicht übern tellerrand guckt?

    Meiner Meinung nach der Lehrer, da er nicht akzeptiert, dass man auch mit anderen Techniken (richtige Anwendung und ausreichend Übung vorausgesetzt) zufriedenstellende Ergebnisse erreichen kann.
    Ausserdem hat er nicht begriffen, dass jeder Mensch anatomisch individuell ist und vielleicht manche Leute mit einer anderen Technik besser klarkommen.


    Um das ganze mal auf Handtechnik zu übertragen:
    Die ganze Sache erinnert mich an einen Freund, der von der ersten Sekunde an immer French Grip gespielt hat, da es so für ihn natürlich war.
    Er kam dann zu einem Lehrer, der ihm auf Teufel komm raus einreden wollte, German Grip sei das einzig Wahre.
    Den Lehrer hat er dann recht bald gewechselt.


    Ich selbst bin der Meinung, dass sich für verschiedene Situationen verschiedene Techniken am besten eignen und so passe ich meine Technik immer der Situation an.
    So viel zum Thema Tellerrand.


    Edit: Grammatik

    kann es sein dass keller kessel im verhältnis zu anderen kesseln ziemlich dünnwandig sind?

    Das kann man so nicht sagen, es gibt schließlich auch 10-lagige Kessel von Keller und die sind dann etwa 8mm dick.

    Zitat

    ich hab ja jetzt seit einigen tagen ein sjc set im flur stehen, das ich leider noch nicht anspielen konnte. aber das erste was mir aufgefallen ist war, dass die kessel (6 lagen toms, 8 lagen bd) im vergleich zu meinem ehemaligen masters mrx (ebenfalls 6 lagen) wirklich deutllich dünner sind. die bassdrum lies sich bei abgeschraubten fellen sogar ein wenig verforman wenn man da drauf druck ausgeübt hat. allerdings sind die kessel gebeizt, haben also keinen zusätzlichen auftrag an folie oder lackierung.

    6 Lagen sind nicht gleich 6 Lagen.
    Bei Pearl sieht die Kesselkonstruktion so aus, dass die Lagen in der Mitte jeweils eine beachtliche Dicke aufweisen (etwa 2mm), während die äußeren Lagen wieder "normal" dünn sind.
    Ein 6-lagiger Pearl Kessel (mrx, brx) ist 7,5mm dick, ein 4 lagiger Pearl Kessel (mmx) ist 5 mm dick.


    Bei Keller ist jede Lage gleich dick (0,75mm oder so). Folgerichtig ist ein 6-lagiger Keller-Kessel extrem dünn, etwa 4mm.

    Cooler Track,
    ich finde irgendwie dass Gitarre nicht zum Drumsound passt.
    Oder der Drumsound selbst nicht passt. Snare finde ich zu laut und dennoch irgendwie Eier-los. Matschig irgendwie. wie ein schlechter Drumcomputer-Sound.
    Vielleicht mal höher stimmen und nicht abdämpfen. Ansonsten Becken viel zu leise.


    Maybe it's just me.

    burschen, was ist D A R A N bitte so neu?? Ich finde die polnischen Teufelshufe Pedale schön, sehr massiv und echt aaaaarrrrrgggghhhhh (im positiven Sinne).


    Die Trick Pedale haben ein Kompressionsfedersystem, welches zuvor noch bei keinem Pedal verwendet wurde.
    Auch das Design des Federhärteeinstellungsrads (was für ein Wort) gab es in dieser Art noch nicht.