Finde die neue Sep sehr geil, was ich nie erwartet hätte, da ich ansich ein ziemlicher Cavalera Fan bin.
Derrick Green's Stimme hat einiges an Pfund zugelegt.
Beiträge von Niles
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Die Grenze zwischen dem Spielen aus dem kompletten Bein und dem Spielen aus dem Fußgelenk ist immer so eine Sache.
Man kann sich ihr auf zwei Arten nähern, entweder man ist fleißig und übt am Spielen aus dem Bein mit Ausdauer-Übungen bei denen man die Geschwindigkeit langsam erhöht oder man nähert sich "von oben" und arbeitet an der Kontrolle des Fußgelenks.
Für den Anfang ist denke ich ersteres nicht schlecht, da man durch diese etwas kraftaufwendigere Übungen später auch mehr Power bei höheren BPM Zahlen entwickelt. Das Spiel aus dem Fußgelenk profitiert also auch aus diesen Übungen.
Allerdings würde ich mir wegen diesem Übergang nicht so viele Gedanken machen, oft ist der Schwachpunkt - wie ich bei mir selbst oft feststelle - doch nach wie vor das linke Bein.
Empfehlenswert finde ich hier Übungen, die beide Füße isolieren. Nimm ein Metronom und spiele 8tel nur mit einem Fuß (also RRRRRRRRRRR... oder in deinem Fall als db-Beginner vor allem: LLLLLLLLLLL...). Achte dabei auf konstante Dynamik. Hilfreich ist hier auch zu Songs zu üben, da diese einen besser pushen können als ein Metronom. Fang am besten mal mit Paranoid von Black Sabbath an (natürlich nur mit einem Fuß spielen), das dürfte den linken Fuß schon ganz gut herausfordern.Edit: Jölle, du Masochist
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Ich finds gut getrommelt, schöne Grooves, Fill-Ins etwas öde (Dynamik?).
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Camouflage Glitzer.
Darauf hat die Welt gewartet
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Bisher finde ich eigentlich die Kardanwelle am interessantesten, da mir dieser Teil bei allen meinen Doppelpedalen bisher am meisten Ärger bereitet hat.
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ich finds auch richtig gut, Sänger wie so oft halt eher mittelmäßig. Was nicht heißt, dass der Gesang schlecht ist aber das gewisse Etwas fehlt halt.
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..das Ding getestet und meiner DW 9002 und der PDP BOA als unterlegen empfunden.. spielt sich wie eine ETWAS fixere Variante der Eliminator.
und genau das wäre auch bei einer Eliminator mit Direct Drive und etwas leichteren Beatern der Fall gewesen.
Hast du auch die Switch-Funktion zwischen Short- und Longboard getestet?
Dies ist für mich bisher der einzige Grund, warum ich dieses Pedal überhaupt antesten würde.ZitatWarum sind Direct-Drive-Pedale immer soviel teurer als herkoemmliche Kettenantriebspedale? Hat das ausser marketingtechnischen auch noch andere Gruende?
Ist ja bisher ansich nur bei Axis (die in den USA ansich jetzt nicht sooo teuer sind), Trick und BOA der Fall. Bei diesen Firmen rechtfertigt sich der Preis nicht nur durch den Direct Drive sondern auch durch andere Innovationen, wie den "variable drive lever" bei axis und den federlosen Antrieb bei Trick und BOA. Die Tatsache, dass es sich um kleinere Firmen (mal von DW abgesehen) handelt wurde ja auch schon genannt. "Normale" Direct Drive Pedale ohne weiteren Schnickschnack (Yamaha, Gibraltar) unterscheiden sich preislich kaum von ihren Kettenantriebspendants.
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@ Nille
Da hast Du mich massiv mißverstanden :-).
Das Direct Drive von Yamaha meine ich nicht. Das kennen wir alle seit Jahren. Auch andere historische Ableger noch viel früher. Ich meinte eine Antwort auf Axis! insbesondere auf die Longboard-Dsikussionen und warum die Japaner da zusehen wie sie ein Marktsegement unbeackert anderen (Axis und Co) überlasssen. Und diese Antwort (wie von mir lange erwartet) gibt es nun offensichtlich von Pearl.Du hast natürlich recht und war auch klar, dass eine Sache, die von vielen Kunden hochgelobt wird (axis longboard) irgendwann nachgeahmt wird (trick, pearl). Ist wirtschaftlich gesehen ja auch völlig normal. Doch auch das Longboard Prinzip wurde schon von DW vor einigen Jahren bei der 5000 Serie angeboten. Hat bloß kein Schwein interessiert, da die Longboard-Konstruktion meiner Meinung nach nur für einen sehr speziellen Stil geeignet ist. Insofern lagst du richtig, dass es Nachzügler geben wird. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es bei diesen 2-3 "Kopien" bleiben wird. Dafür ist das Longboard-Spielgefühl eben doch zu speziell, zudem sehe ich momentan viele Drummer, die von ihren Axis Longboards wieder zurück zu den gewöhnlichen Fußpedalen wechseln. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das Demon Drive Pedal bei diesem Preis viele Abnehmer finden wird. Innovation (Wechsel zwischen Short-und Longboard) hin oder her... Als in den letzten Jahren Trick mit dem federlosen, durchdesignten Doppelhuf und Gibraltar mit dem bahnbrechenden Katapult-Prinzip ankamen, haben auch alle Drummer Bauklötze gestaunt. Und wer spielt nun diese Pedale? Richtig, Niemand.
Ich denke, dass auch in Zukunft stabile und zuverlässige (DW, Iron Cobra) und vielseitige (Pearl Eliminator) Pedale den Markt dominieren werden.
Ich hätte es für sinnvoller gehalten, einfach das Eliminator Pedal mit einer Direktverbindung anzubieten, da ein etablierter Name und eine mehr als sinnvolle Neuerung vorhanden wären.
Eine Preissteigerung von 20 € hätte da sicherlich auch niemanden gestört.
Stattdessen zielt Pearl nun mit dem abgefahrenen Design auf eine Käuferschicht (Jugendliche), die sich dieses Pedal größtenteils überhaupt nicht leisten kann.
Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass irgendeinem Trommler - sagen wir mal im Alter 25 aufwärts - diese grellen Skateboard-Beater und das "Telefon"-Design gefallen.
Geschweige denn Berufsmusiker ....Marketingtechnisch begeht Pearl da meiner Meinung nach einen großen Fehler, zudem noch das relativ nichtssagende Werbevideo über das wohl jeder erfahrene Trommler schmunzeln dürfte.
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Bestätigt fühle ich mich in meiner These vor 2-3 Jahren hier aufgestellt, dass die großen Japaner, den Axis Boom nicht unkommentiert hinnehmen werden. Man läßt sich so ungern ein Kuchenstück vom Teller nehmen. Wow - genau dieser Konter erfolgte nun. Etwas später als von mir erwartet, aber sicher wollte man Axis, Trick und 1-2 andere genauer analysieren und eventuell sogar toppen.
Ein Direct Drive Pedal von Yamaha gibt es doch schon ewig.
ZitatSehr interessantes Pedal, erinnert mich ein bisschen an das Direct- Drive Pedal von Gibraltar. Das hatte ich mal auf der letzten MuMe unter dem Fuss- und nur die Aussage, dass sie keine DoFuMas mit diesem Prinzip haben bzw. konstruieren könnten, hat mich vom Kauf abgehalten.
Es gibt eine Direct Drive Dofuma von Gibraltar, ich spiele sie seit ca. 2-3 Jahren. KLICK
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Geht mal raus und macht was.
Die Sonne scheint ... -
Cool!
Hätte nicht gedacht dass es noch Bands gibt die diese Crossover Schiene fahren, dabei ist es tolle Musik.
Eure Musik gefällt mir echt gut.
Etwas mehr Stageacting ist bei der Musik aber sicher angebracht, gut da kannst du relativ wenig dafür -
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Im Westen nix neues, dafür Gesang und Bass:
Edith hat noch Gitarre aufgenommen:und danach gleich wieder gelöscht
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Hat DIESE Snare schon jemand unter den Sticks gehabt?
Hier reizt mich die Wahl von Birkenholz für den Kessel.
Zudem würde mich die Kesseldicke interessieren. -
Voll der Metalthread hier,
habe 2008 nicht so viel mitbekommen veröffentlichungstechnisch. Liegt vllt daran dass ich keine Musikzeitschriften mehr lese.
Aber stimmt, Marsimoto ist wirklich schlecht. Mir vollkommen schleierhaft warum der so bekannt ist.
Edith ist doch noch ein Top-Album 2008 eingefallen:
Reks - Grey Hairs
Skills!
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Mein liebling in Sachen ausdruckstarkes Spielen und dabei Fresse ziehen ist nach wie vor:
Dave DiCenso -
Ein wichtiger Faktor bei diesen Doppelschlägen ist natürlich auch der satte Kompressor, der auf der Bassdrum liegt. Da fällt es dann auch nicht so auf, wenn der eine Schlag weniger kräftig ist wie der Andere. Ohne diese Aufnahmetechnik würde der Doppelschlag bestimmt nicht so laut durchkommen.
Korrigiert mich bitte, wenn ich da total falsch liege.
Doppelschläge sauber zu spielen ist auch bloß übungssache, ebenso wie konstantes Spielen generell. Ich glaube nicht, dass in dem Video ein kompressor benutzt wird.