Beiträge von maxPhil

    So jetzt lieste erstmal das Schlagzeuganfänger sucht Rat... (FAQ) dann suchst du nach "Mitteklasse" oder schaust in die "Ähnlichen Themen" unter dem Fred und zu guter letzt check mal http://www.thomann.de und schau, was es in deiner Preisklasse gibt! Wenn du noch keine Becken hast, rechne mal min. 500€ für anständige Becken (und bevor du fragst, such erstmal nach "Anfänger" + "Becken"), den Rest fürs Kit. Hier noch 2,5 Freds zu Becken:
    Troyset ... was sonst?!
    Diril Cymbals (da geht ein kleines Set auch <500€)
    Diril Cymbals Gemeinschaftskauf


    Dann komm mit konkreten Fragen wieder, sonst fliegt dir der Laden hier um die Ohren!


    Kleiner rein impulsiver Vorschlag für den Neukauf: Tama Superstar + Dirils, gebraucht geht beim Kit auch mehr und bei den Becken Markenware.


    Grüße & viel Spaß, Philip

    Cutten in Verbindung mit Stummschalten habe ich auch noch gehört, imho macht das auch überhaupt keinen Sinn. Man könnte natürlich sagen, es werden z. B. einzelne Passagen rausgeschnitten und die stummgeschaltet, aber der Begriff cutten reicht ja viel weiter.
    Das mit dem Kompressor könnte auch wieder Sinn machen, ich würde sagen, wir lassen das Gerate :) und hoffen, dass der Starter hier Klarheit schaffen kann!

    So blöd wie dir Frage formuliert ist, muss man wirklich raten. Eigentlich verbietet sich bei so wenig Mühe eine Antwort.
    Hätte auch auf Majestics Interpretation getippt einzelne Sounds automatisch zu trennen. In Wavelab war es möglich, dass ab einem bestimmten Pegel automatisch ein neuer Abschnitt erzeugt wird. In modernen Sequenzern/ Audioeditoren sollte es eine Funktion geben, die das auch nachträglich macht, sowas wie "Stille entfernen" o. Ä..


    Grüße, Philip

    Also, ich finde nicht, dass es sich lohnt, wegen eines kleinen Scherzes von Lunar so einen Aufstand zu machen. Ich finde ihre Kommentare zur Weltgeschichte auch nicht sehr erbaulich, aber ich denke wir sollten es an dieser Stelle gut sein lassen mit der Politik im DF.

    Natürlich geht das auch in einem, schönen und großen Raum! Vermutlich, nein sicher, sogar besser! ICH stehe mittlerweile sowieso auf diesen offenen Sound. Aber MAN kann diesen fetten, direkten, penetranten :) Rock-/Metalsound auch anders erreichen und der klingt trotzdem kraftvoll (Thema des Freds). Vielleicht bist du nach wie vor anderer Meinung (dass nämlich dieser überproduziert Metalkram nicht gut klingt ;) ), aber deshalb betone ich auch, dass "fett" definiert werden will.

    Sorry, aber du hast einfach nicht richtig gelesen, was ich geschrieben habe. Ich habe nichts davon geschrieben, dass ich so im Allgemeinen arbeite und einen gutklingenden Raum nicht für wichtig halte. Ganz im Gegenteil: ICH halte OHs im eigentlichen Sinne für durchaus sinnvoll, ICH halte den Raum klang für sehr wichtig, ICH liebe Raummiks. Aber wenn MAN eben eine moderne, kompakte Rockproduktion will, geht das auch anders; das geht eben auch in einem kleinen, trockenen Raum mit Lowcut auf den OHs. Damit wollte ich sagen: Fett ist eine Definitionssache, es geht auch "ohne" Raum. ICH mag das nicht, aber es geht und kann keine Ausrede sein, dass eine Aufnahme NICHT kraftvoll klingt.


    Ganz ehrlich spielst du mit deinem Fachwissen in einer GANZ anderen Liga als ich, aber dieses ungefragte Schwadronieren nervt manchmal. Und das obwohl ich selber dazu tendiere ;) ...


    Grüße, Philip

    Weil die Antworten schon X-fach gegeben wurden und Se einfach vor ihm liegen? Da brauch es keinen neuen Fred für, sondern nur ein bisschen Eigeninitiative.
    Was hat er davon, wenn ihm jetzt jeder Sepp seine persönliche Empfehlung schreibt?


    Naja, mittlerweile hat sich die ganze Sache beruhigt, insofern ist es total affig die Sache nochmal hochzukochen. Da fragt man sich auch angesichts deiner Antwort, ob du überhaupt den ganzen Fred gelesen hast?

    Analogue Drums Big Mono (Freeware)

    Mir gefällts!

    Ich glaube trotzdem nicht, dass der Raum für eine modernen, kompakten Rockproduktion sonderlich wichtig ist, OHs hin oder her. V. a. wenn man diese primär als Beckenmiks einsetzt und untenrum filtert. Für einen solchen Sound sind Raummiks (dir mir durchaus bekannt sind - s.o.) auch nicht zwingend notwendig bzw. das funktioniert auch, solange der Raum trocken klingt, ohne Klirren und Wummern, ist aber halt nicht sonderlich spektakulär. Ich will damit NICHT sagen, dass Klangoptimierunsgmaßnahmen in einem Studio redundant wären überhaupt nicht!!! Aber mit ein bisschen Bastelei (Vorhänge, Decken über Regale, Sitzmöbel etc.) bekommt man mit einfachen Mitteln einen HALBWEGS gut & trocken klingenden Raum hin, der als Grundlage für einen modernen, kompakten Rocksound geeignet ist, so dass es selbst im einfachen Studio oder beim Homerecording kraftvoll klingt.
    Raum ist imho kein zwingender Bestandteil für fett, das kommt eben darauf an, wie man "fett" definiert.


    Hall ist natürlich nur ein Ersatz, aber mit einem guten Faltungshall kann man durchaus schöne Ergebnisse erzielen. Sicher ein großer Raum ist eleganter, aber das heißt nicht, dass das nicht auch anders geht.


    Grüße, Philip

    RRLL
    Prinzipiell hast du in jedem Fall recht, aber wieso sollte der Raum bei Closemiking eine große Rolle spielen? Solange der recht trocken ist (und das sollte man doch immer irgendwie hinbekommen) ist das eine gute Ausgangsbasis - außer für den angesprochenen, natürlichen, großen Bonhamsound. Wobei man das auch mit Hall imitieren kann, das ist aber natürlich nicht trve.

    Ich bin mittlerweile auch dazu übergegangen, Aufnahmen nicht zu gaten, sondern lieber mit der Mikroposition zu experimentieren. Auf Einzelsignalen setze ich den Kompressor eher dezent zur Gestaltung des Signals ein und nicht zur kompromisslosen Kompression. Und ein ein bisschen Einstreuungen machen den Sound natürlich.
    Was auch hilft mehr Druck zu bekommen sind Raummiks. Aber eher im Sinne von "groß", als "fett". Für "fett" hilft es z. B. die Raummiks mit einem Multibandkompressor (nur Bässe und Mitten) und oder einen Kesselsubmix (damit die Becken nicht pumpen) mit einem Kompressor zu bearbeiten und das Signal leise unterzumischen.


    Grüße, Philip


    Edit: Analoge Aufnahme könnte einen Versuch wert sein, aber mittlerweile gibts wirklich gute Bandsättigungs- und Röhrenverzerrungemulationsssoft- und -hardware, so dass man auch mit digitalen Aufnahmen ein SEHR ähnliches Ergebnis erzielen sollte. Komplett analog halt ich in der Handhabung für zu umständlich (außer man kann wirklich sehr genau und fehlerfrei spielen), wenn dann würde ich nur analog aufnehmen und das dann digitalisieren oder am Ende der Aufnahme analog summieren. Mir reicht bisher der Einsatz von entsprechenden Plugins während der Postproduktion.

    Findet sich davon nichts auf myspace oder youtube?


    Witzigerweise hatten wir die Diskussion schon mal, kanns leider nicht finden.


    Edit: Ganz allgemein ist das natürlich gut möglich, dass auch mal triolisch gespielt wird, aber dieser typische D-Beat ist eben nicht triolisch.

    Ich will hier jetzt kein Fass aufmachen, aber auf mich wirkt das überheblich, wenn belehrt wird, obwohl der Gegenstand schon treffend analysiert wurde, und immer alles immer ironisch kleingeredet werden muss.


    Man muss ja nicht immer alles kommentieren, wenn man vom Gegenstand keine Ahnung hat. Sicher sind das Standardrockrhythmen, aber die nehmen im Crust eine zentrale Rolle ein. Einen Hyperblast/ Gravityblast gabs vorher so auch nicht, also warum nicht? Klar, man könnte auch einfach "extrem schnelle Polka" sagen, aber wenn man alles deart dekonstruiert, bleibt am Ende nicht Vieles, was bestand hat.

    der triolische eindruck entsteht weil die ridefigur nicht gerade ausläuft sondern teilweise die bassdrum doppelt. hat mit triolen aber nichts zu tun.

    Echt jetzt? Wenn du das nicht erwähnt hättest...

    das man heutzutage für alles einen eigenen begriff haben muss, wahnsinn.

    Das ist halt ein archetypisches Merkmal der Musik. Ich kannte zwar bis heute den Begriff auch nicht, aber der markante Schlagzeugrhythmus ist mir schon immer aufgefallen und ich halte eine eigene Bezeichnung durchaus für gerechtfertigt.