Beiträge von maxPhil

    Ich will ja jetzt keine Grundsatzdiskussion anzetteln, aber genau so etwas gibt es nicht! Man kann Ohren nicht an Lautstärke "gewöhnen".

    Okay, das war zu schwammig formuliert. Es geht um die Impulsbelastbarkeit und die verändert sich tatsächlich mit den Hörgewohnheiten. Wusste ich auch nicht, hat mir der Spezi verraten. Aber du hast vermutlich recht, große Lautstärken sind deshalb nicht weniger schädlich, nur weil der Organismus nicht mehr so empfindlich auf laute, plötzliche Geräusche reagiert.


    Grüße, Philip

    Es kommt auf das Umfeld an - wer oft mit hohen Lautstärken zu hat, läuft auch durchaus Gefahr sich aufgrund dessen einen Tinnitus zuzuziehen. Hohe Lautstärke ist auch eine Form von Stress. Ich denke schon, dass viele unvorsichtige Schlagzeuger den Tinnitus auch aufgrund zu hoher Belastung der Ohren zuziehen, bei anderen Gruppen sieht das sicher anders aus. Wobei die Gewöhnung auch eine Rolle spielt - es kann gut sein, dass jemand mit "ungeübten" Ohren gerade bei lauten Impulsen schneller einen Tinnitus bekommt.
    Dabei muss man immer beachten, dass es keinen linearen Prozess gibt, der zwangsläufg zu einem Tinnitus führt, dass hängt eben von den individuellen Faktoren ab. Manche machen jahrelange Überbelastung problemlos mit, andere knicken schnell ein.

    Wo hast du eigentlich die ganzen Infos her? Quelle würde mich interessieren...
    Die Astral-Folien sind schon sehr speziell.


    Übrigens @ Themenstarter: Auch wenn das Astral White ausläuft, kann es gut sein, dass es noch eine Weile ohne Aufpreis verfügbar ist. Vielleicht brauchst du etwas mehr Geduld. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass dir Tama ein schwarz lackiertes Set ohne Aufpreis anbietet (da das eine sehr gewöhnliche und unproblematische Farbe ist), du wirst eben bloß relativ lange warten müssen.

    Ich wäre auch vorsichtig und würde lieber pausieren - wie wärs mit Rudiments auf dem Pad oder so?
    Prinzipiell hätte ich jetzt auch gesagt mit diversem Hörschutz sollte gehen, aber da man nie genau sagen womit der Tinnitus zusammenhängt, kann das wirklich das falsche sein; der Gitarrist aus meiner Band hatte einen (u.a. durch einen Flug druckbedingten) Mittelohrkatarrh, da weiß ich nicht, ob das so günstig gewesen wäre.
    Übrigens sagen ausgewiesene Spezialisten oftmals andere Sachen als der Feld-Wald-und-Wiesen-Hausarzt, es lohnt sich imho durchaus einen solchen aufzusuchen.


    Grüße, Philip

    Wenn man schaut, dass Speisepannung des Notebooks und die der Miks (imho 9v) übereinstimmmen (bzw. die Miks eine Batteriespeisung haben), sollte das auch mit Miks direkt am Notebook klappen. Vorverstärken können eigentlich alle Notebooks mit Mikeingang. Ist halt nicht so hochwertig, aber für den Proberaum sollte es reichen. Prinzipiell wäre das die billigste Lösung, aber es ist halt wieder einiges Geraffel...


    Edith fällt gerade ein, dass die meisten Mik-Ins wohl Mono sind. Also denke ich, dass es wohl nur mit einem Mik geht bzw. man muss es im Einzelfall überprüfen. Ich würde aber erstmal nicht von Stereo ausgehen.

    Hallo,
    Lieferzeit ist bei Tama gut 4 Monate/ 120 Tage (bei mir gings etwas länger, lag vielleicht an der Konfig: Ende Mai 2007 26x16, 14x10, 18x16 und 14x5,5 bestellt, Ende Oktober wars da); wenn es sich allerdings um ein vorkonfiguriertes Set handelt, geht das vielleicht auch ab Lager/ Laden und du musst nur auf die Extrateile warten. Aber das hätte dir eigentlich auch Meinl verraten können. Vielleicht auch 2 vorkonfigurierte Sets kombinieren und die überschüssigen Teile verkaufen - wobei das mit 24er-BDs nicht geht, da es da nur ein Set gibt.
    Wegen der Farben wirds wohl erst zur NAMM Infos geben, aber ich würde ab und zu mal in diesem Fred im Tama Forum vorbeisurfen.


    Grüße, Philip

    Irgendwie habe ich in letzter Zeit das Gefühl man WILL mich missverstehen und dass, obwohl ich das auch noch klar gestellt habe :cursing: . Natürlich ist das schön, wenn das Level der einzelnen Schläge einigermaßen konstant ist, aber wie du sagst muss die Dynamik insgesamt passen. Der Kompressor kann keine Wunder vollbringen und gerade bei meiner Sn mach ich da auch nicht mehr viel, ABER er kann einem helfen das zu optimieren oder wenns mal in die Hose geht, das einigermaßen zu retten. Zumal die wenigsten hier Studiodrummer sind, die ein derart konstantes Level liefern können oder wollen. Ich denke wir sollten diesbezüglich die Kirche im Dorf lassen!

    Ob du dadurch schlechter spielst merkst du erst nachher :) .
    Aber, wenn das Planen für dich wichtig und okay ist, kann ich nur sagen: Gut mitgedacht, viel fällt mir da nicht ein (ganz im Gegenteil) :thumbup: . Nicht nur, dass du dein Instrument beherrschst, kennst du dich auch mit Studiotechnik aus - was soll da noch schiefgehen?


    Grüße, Philip

    Ich finde du verkopfst zu sehr; mach einfach das, was du kannst und das wird schon :) . Von totbügeln redet keiner, aber das sind Dinge, über die würde ich mir keine Gedanken machen. Entweder es klappt so oder nicht bzw. nicht ganz so, wie man es gern hätte. Und genau für den Fall gibts tausend kleine Helferlein, die man in tausenden Variationen einsetzen kann.
    Prinzipiell finde ich deinen Ansatz richtig sich vorher Gedanken zu machen und sich nicht auf die Technik zu verlassen; aber man kann sich selbst Sicherheit verschaffen, indem man sich klar macht, dass die Technik da ist einen zu unterstützen.

    Ist insgesamt wirklich etwas unausgewogen, sowohl der Drum-, als auch der Gesamtmix (omnipräsente Keys und Stimme, etwas arg bratende Gits). Die Bass finde ich etwas zu dünn und der Snare fehlt Teppich und Bauch, beides fällt gegenüber den Toms ab, wobei ich die zu sehr *duuusch* finde :) . Spielerisch geht das in Ordnung, obwohl mich das nicht umhaut. Aber stell doch ruhig mal auch die anderen Snippets von eurer HP ein, gerade die eigenen Sachen. Bei Covers gibts immer was zu kritisieren ;) .


    Insgesamt absolut nichts Schlechtes! Nicht, dass das jetzt falsch rüberkommt.


    Grüße, Philip

    Ich würde mir vorher nicht soviel Stress machen, dass könnte auch den gegenteiligen Effekt haben, sowohl psycho-, als auch physiologisch. Wie viel übst du denn normalerweise? Ein bisschen mehr machen kann nix schaden, aber das Übungspensum um mehrere 100% erhöhen finde ich nicht sinnvoll. Zumal bei mir die Fortschritte oftmals erst nach einer Pause und einige Zeit später durchkommen.
    Lieber entspannt an die Sache rangehen, die Sachen gut üben, die Ziele nicht zu hoch stecken und vertrackte Sachen reduzieren.


    Je nachdem wie konstant die Temperatur ist und wenn die Pellen nicht nagelneu, sollte das Set einigermaßen stimmstabil sein. Ein bisschen nachkontrollieren würde ich schon, aber eine leichte Verstimmung fällt im Mix eh nicht mehr auf. Ein eher preiswertes, einfaches Set braucht vielleicht mehr Zuwendung. Mein Tama Bubinga hält in den Sommermonaten die Stimmung mehrere Wochen, mittlerweile gibt es öfter mal Temperaturwechsel, da muss ich mal wieder ran. Das Premier Artist musste ich deutlich öfter nachstimmen.


    Dass mit Thomann wird imho nicht klappen, weil die vermutlich zu stark bespielt sind.


    Grüße, Philip