Beiträge von maxPhil

    Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen. Practicepad muss drin sein.
    Wegen dem Mietvertrag: Da kommt es zum einen drauf an, was genau da steht und dann bleibt auch die Frage inwiefern das wirklich bindend ist (siehe Jürgen).


    Apropos Männerdrums: Ich hätte ja angesichts des hier manchmal prekären Lärmpegels durchaus Lust mal zum Abschied vor dem Umzug ne Runde mit meinem Bubinga und Giant Beats @home zu drommeln :D - allerdings ist der Aufwand einfach zu groß ;) .

    Ich denke du hast nicht so recht verstanden, was ich geschrieben habe :) .


    Ewig in den Proberaum gondeln ist natürlich keine Option (allein schon aus Umweltgründen). Auch in Fr sind die Proberäume meistens recht teuer (wir zahlen 150€ für 12qm), aber erstens könnte man sich da zusammentun und zweitens gibts vielleicht auch irgendwo eine Schule/ Musikschule/ Juze wo man unterkommen kann, um richtig zu proben und vielleicht auch ein Kit mitbenutzen kann. Wobei ich eben auch denke, dass es mit einem entsprechend präparierten E-Set gehen sollte. Das muss man eben im Einzelfall checken, ob das klappt - reicht die Dämmung, spielen die Nachbarn mit etc..


    Es mag sein, dass in deinem Mietvertrag was über spielen steht, aber, wie ist das mit der Lautstärke? Steht da was? In unserem Mietvertrag steht selbst zu Musik hören was von Zimmerlaustärke.


    Und wie gesagt: Ich finde nachts schleudern und permanent schreiende Kinder auch nicht in Ordnung, aber letztlich ist das eine ganz andere Kategorie als Trommeln. Kinder sind halt keine Maschinen (ja, man darf sie erziehen :) ) und auch Waschen muss sein (natürlich nicht mitten in der Nacht oder frühe morgens), Drummen ist ein Hobby. Das sind einfach zwei paar Schuhe.


    Ich wiederhole mich; das meiste hab ich auch schon in meinem letzten Post geschrieben oder zumindest gemeint.


    Grüße, Philip

    Nein, dir stehen nicht einfach erweiterte Bedingungen zu. Nicht ohne Grund unterrichtet kaum ein professioneller Musiklehrer zuhause und wenn dann lässt er sich den Raum speziell dämmen (ich hatte mal einen Bekannten, der selber zwar kein Profi war, aber in die Wohnung eines solchen zog, in der ein Zimmer komplett gedämmt war (Raum-in-Raum), so dass die da problemlos auch mitternachts die Gitarren für ein Demo einzocken konnten 8)). Kaum ein Mietvertrag lässt das musizieren in größerem Umfang zu, außer es handelt sich um ein "Musikerhaus". Such mal hier nach "Schlagzeug" und "Lärm" oder "Nachbarn" (vielleicht nur Titel und/ oder auch mit meinem Benutzernamen), da findest du viele weitere Infos.


    Ich denke man muss immer den eigenen betriebenen Aufwand, sowie die Haltung der Nachbarn gegeneinander abwägen und dabei auch versuchen, sich auch mal in die Position der Anderen zu versetzen. Es gibts durchaus Nervensägen, die das Gras wachsen hören, aber auch solche, deren Anliegen überaus berechtigt ist.
    Und bitte nicht Waschen, Kindergeschrei mit Drummen vergleichen; wobei schleudern sehr früh oder spät unangenehm sein kann (bei unseren Nachbarn wars ein Trockner) und mir das Kindergeschrei hier in unserem "kinderfreundlichen", sprich erziehungsfreien, Wohngebiet auch gehörig auf den Wecker geht. Aber das sind einfach nicht vergleichbare Umstände.


    Ich bin froh, dass hier bei uns im Wohnblock (drei verbundene Häuser mit 24 Parteien) keiner trommelt. Obwohl das ein wirklich gut gedämmter Neubau ist, überträgt sich gerade der Körperschall höllisch, ein Akustikset dürften alle gut hören, selbst ein direkt auf dem Boden gespieltes E-Set.


    Oftmals ist ein Proberaum die beste und einfachste Lösung.


    Grüße, Philip

    Hm, also das ist schon arg schwer verständlich; ich höre viele fucks und weitere Schimpfworte. Anzunehmen, dass da einer nicht so funktioniert hat, wie der Meister es wünscht.
    ABER: Wie stehts um den Kontext, warum und weshalb? Hat einer Infos. So bleibts nicht mehr als eine peinliche Tirade...

    Das hast du zwar mehrfach erwähnt, aber wie das tatsächlich funktionieren soll nicht: Wo soll denn der Gewinn herkommen, wenn er keinen macht, zumal er schonmal eine Pleite erlebt hat.


    Für mich sieht das fast so aus, als wollte der sich einschmeicheln und den Verlust durch 2 teilen.

    Ich will dir nicht zu nahe treten, dass hört sich nicht vielversprechend an. Zudem hast du dir wohl bisher kaum Gedanken gemacht, wie das mit den Gewinnen überhaupt klappen soll, da du der mehrfachen Nachfrage ausgewichen bist.
    Bevor du nicht alle relevanten & essentiellen Infos hast, würde ich mir über sowas nicht im entferntesten ernsthafte Gedanken machen.


    Grüße, Philip

    Du hast uns immer noch nicht aufgeklärt, wie das finanziell funktionieren soll? Du pumpst Geld rein, damit er die Sache richtig zum Laufen bringen kann? Hat er denn ein Konzept, dass dich überzeugt?


    Wäre es vielleicht nicht besser, wenn du ihm einfach nur tatkräftig unter die Arme greifst oder - wenn dich das alles überzeugt - einen Privatkredit zur Verfügung stellst? Oder willst du da wirklich einsteigen, mit allen Risiken?


    Grüße, Philip

    Nun ja, im Falle meiner alten Band Leech, gab es selbst in Deutschland einige Bands gleichen Namens und international bestimmt ein Dutzend weitere - niemanden hats gestört. Gerade bei myspace kann man doch einfach irgendwas dazupacken, wie "the", "666", "rock" oder was auch immer. Vielleicht auch allgemein den Namen erweitern, damit die Verwechslungsgefahr reduziert wird?
    Im Falle eines Rechtsstreits kann imho derjenige die Rechte beanspruchen, der den Namen nachweislich länger nutzt. Lohnt sich aber nur wenns massiv um Geld geht.


    Grüße, Philip

    Das hört sich alles sehr durchdacht an.
    Das mit dem Hall war v.a. auf die Drums bezogen, bei Gesang, Gitarre ist ein Delay natürlich auch okay. Aber ich arbeite gerade bei der Stimme trotzdem lieber mit Hall, weil das imho natürlicher klingt (wobei ich den wie gesagt auch immer dezent einsetze).

    Keine Rimshots auf der Sn erklärt natürlich einiges. Ich setze auch immer auf viele, meist dezente Comps in der Signalkette (wobei das manchmal mehr Sounddesign ist), würde aber trotzdem versuchen, da mal den ein oder anderen wegzulassen oder nur ganz sanft regeln zu lassen. Vielleicht liege ich auch hier falsch und es passt ja prinzipiell auch (wenn du es klinisch möchtest), aber ich mag es nicht wenn dann die Signale durch die Komps nicht nur kompakt, sondern auch klein und reduziert klingen. Was hast du denn genau eingesetzt?
    Genug kluggeschissen, das weißt du vermutlich selber ;) , zumal das hier wohl eher an den Rimshots liegt.


    Aber was spricht gegen ein bisschen Hall auf den Drums (wirklich nur dezent unter der Hörbarkeitsschwelle), vielleicht kommt so noch ein bisschen Power rein?


    Auf den Rotzrock bin ich schon gespannt. Wer ist denn das?


    Grüße, Philip

    Also prinzipiell ist das - obwohl nicht mein Ding - insgesamt recht stark. Ich habe aber das Gefühl, dass schon zu viel Kompression im Spiel ist, gerade auf der Sn. Vielleicht kannst du uns erhellen :) ? Mir fehlt auch insgesamt etwas die Power, das wirkt alles recht trocken - vielleicht ein bisschen mehr Hall?
    Aber prinzipiell passt so eine poppige Produktion auch zum poppigen Material.


    Wie gesagt, sehr, sehr stark - der Rest ist eigentlich nur noch eine Geschmacksfrage.


    Grüße & viel Erfolg, Philip