Beiträge von maxPhil

    Sehr interessant, gerade auch bezüglich der Übersprechungsproblematik und preislich ist das Kit mit 5 Miks durchaus attraktiv. Schade, dass es keine Soundsamples auf der Webseite gibt; vielleicht können die, die sich das angehört haben, mal beschreiben in welche Richtung das ging, also eher modern oder neutral (formbar)? Besonders interessieren würde mich allerdings die Stabilität der Dinger.


    Grüße, Philip


    PS: Vielleicht kann der Starter mal den Titel korrigieren.

    Keine Ahnung - ausprobieren? Ich habe selbst beim Mix sowas noch nie eingesetzt. Was spricht gegen einen ordentlichen parametrischen oder grafischen EQ? Als Drumtool sicher auch für Live dürft der SPL Transient Designer.

    Also bedienungsmäßig kann ich den H2 nur empfehlen (sehr easy!!!), der Sound ist imho auch gut - nur eben leider bei ganz lauten Quellen verzerrt. Insofern geschickt, ein anderes Modell zu wählen.
    Wobei jemand auf taperssection einen Mod zeigen will, mit dem man das Problem in den Griff bekommt, da die Mics eigentlich 120dB haben und das wohl an der internen Ausrichtung dieser liegt, dass die schon früher verzerren. Aber ich vermute mal, da ist dann allerdings die Garantie futsch.


    Infos über die Geräte findest auf taperssection: DR1 & LS-10 . Der LS-10 ist aber wohl für Drums ungeeignet:

    Zitat

    I went today and tested both, the Olympus LS-10 and the Tascam DR-1. Tascam won hands down. I really WANTED to buy the Olympus, because it looks cool and sexy, but the limiter was BAD and we were unable to record drums without distortion. I think it is really really good for interviews etc but defo not for my loud band rehearsals.

    Quelle


    Beim DR1 reizt mich der eingebaute Limiter, andererseits klingen die Besitzer des DR1 nicht wirklich begeistert.
    Was ist denn mit dem Marantz PMD-620 oder dem Edirol-Teil? Die haben hier schon einige und de scheinen den Job gut zu machen.


    Grüße, Philip

    Die Gold-n-Times-Kessel sind geklebt (wie auch die alten Ludwigkessel) und imho nur die RCI sind geschweißt (sind man aus der Nähe, gibt leider kleine Bläschen), dafür gibts abgefahrene Patterns. Sind einfach verschiedene Methoden.


    Klanglich hatten mir die die kirchhoff übrigens auch schon immer gefallen.

    Zitat

    Original von Vaenas
    Naja, maxPhil
    Die haben da doch einige kreative Köpfe rumzulaufen, die zusammen mit dem Acryllieferanten nix anderes machen, als solche Details auszuchecken, da brauchen die nich unbedingt e-mail-Verkehr mit n paar Anregungen. Immerhin können die jetzt als einzige nahtlos mit ins Acryl eingearbeitete Zusätze. Das dürfte längere Tüftelei gedauert haben, als das letzte halbe Jahr nach deiner mail...
    Und ich finde das sieht mit der entsprechenden Tiefenwirkung einfach besser aus als lackiert.


    Lieber vaenas,
    wenn ich das hier so sage, kannst du mir ruhig glauben. Ich wollte damals eine Speziallackierung (Holo-Sparkle = Sparkle in Regenbogenfarben) wie bei den Wahans und die meinten, das müsste ich woanders machen lassen, aber auf meinen drängenden Vorschlag, die Partikel direkt in das Acryl zu mixen, meinten sie, dass sie drüber nachdenken werden und nach der Messe 07 hieß es schließlich, dass sowas kommt :) .
    Genau weil die Tiefenwirkung besser ist, habe ich denen das auch vorschlagen, zumal das Acryl bei einer Lackierung wie Wahan eingetrübt wird.


    Wie gesagt, klanglich ist das mit der Naht kein so dramatisches Problem. Ludwig hat die Dinger schon immer so gebaut (bauen lassen) und das war eher ein Stabilitätsproblem. RCI z. B. schweißt die Kessel und klingen ganz hervorragend und sind auch stabil.


    Danke für die Infos, bin mal gespannt, wann die Infos auf die kirchhoff-HP kommen.


    Grüße, Philip

    Besser sind die Kessel ohne Naht nicht zwingend. Kirchhoff hatte dafür zumindest anfangs Problem mit der Kesselrundheit. Und ob lackiert oder nicht, ist doch auch egal; ich finde die Sparkles von Tama optisch auch ansprechend. Imho sind die Kessel von Tama übrigens von http://www.goldntimesdrums.com/ .
    Die Idee mit den eingearbeiteten Sparkles hat kirchhoff übrigens von mir :) ; als ich vor einem Jahr vor einer Entscheidung stand, wollte ich zuerst auch ein kirchhoff und hatte mit denen eine Weile regelmäßig E-Mail-Verkehr, bin dann aber wegen der genannten Unrundheit und der damals mageren HW davon abgekommen. Haben die eigentlich erwähnt, wann dieses Sparkle verfügbar sein soll?

    Zitat

    Original von Ahle Mann
    Hallo maxPhil,
    unsereins hat sein Mathe-Abi auch in in Freiburg gemacht, am GG, Note... egal, jedenfalls sehr gut :)


    Na dann: herzlichen Glückwunsch :) !
    Das mit "mehr Volumen" stimmt halt einfach nicht. Wörtlich nicht, aber auch im übertragenen Sinne nicht - meine 20" war nicht annähernd so laut und durchsetzungsfähig, wie meine 24" oder 26". Imho lassen sich da viele vom mittigen Sound irritieren und kolportieren den Mythos von der größere BDs fressenden 16" ;) . Ich habs auch nur vorgerechnet, weil viele beim aktuellen Trend langer BDs dem Irrtum aufliegen; entscheidend fürs Volumen ist eben die Dicke und nicht die Länge - wie so oft im Leben :D .

    Zitat

    Original von Ahle Mann
    Ich spiele neuerdings auch ein Yamaha Hip Gig - genialer Klang, 1 A Hardware.
    Die 16"-Bassdrum klingt erstaunlich fett, weil sie aufgrund ihrer Länge sogar ein bißchen mehr Volumen als eine herkömmliche 22"-BD hat.


    Nein, hat sie nicht:
    Hip-Gig (16"x20"): 20,32² (16"/2 = 8") x À x 50,8 (20") = ca. 65896cm³
    Normale Bass (20"x16"): 25,40² (20"/2 = 10") x À x 40,64 (16") = ca. 82370cm³

    Ich habe dann doch konventionelle OHs bevorzugt, weil mit den hier genannten Methoden Sn (GJM) bzw. Bd (RM) zu seitenlastig kommen. Außerdem gabs bei RM durch das hinter der Schulter des Drummers positionierte Mik zu viele Einstreuungen der Gits.

    So direkt nochmal ich. Wir nehmen gerade ein Demo auf und mein Audix D6 kickt zusammen mit meiner Bubinga enorm, ein moderner und punchiger Sound - aber mehr auch nicht. Jetzt werde ich wohl mal nach einem RE-20 Ausschau halten, damit auch ein etwas natürlicherer Sound möglich ist. Bin dann noch über das deutlich günstigere Beyerdynamic M 99 gestolpert, dass wohl dem RE20 nachempfunden wurde. Wie ist das so?
    Gibts noch andere Empfehlungen für einen neutraleren, formbareren Sound?


    Grüße, Philip

    Alles in allem recht rund und passend, ist halt nicht so ganz mein Ding (da hatte ich jetzt gerade aus versehen Dung geschrieben). In den schnellen Parts schleppst du wirklich manchmal, aber watt solls. Und ja, die Keyboards sind ein bisschen speckich, gehört zu solcher Musi aber irgendwie dazu ;) .
    Aber schöne Arrangements und Melodien, imho ein professionelles Endergebnis!

    Alles abnehmen will ich nicht, das dauert zu lange und außerdem hab ich aktuell nicht genug Kanäle dafür. Zudem sind die Miks z. T. auch für die Gits in Benutzung.
    Die Idee mit dem Zielen auf die Toms ist nicht doof, da ich vermutlich ohnehin ein Sn-Stützmik einsetze. Ich denke ich werde wohl das und Recorderman probieren und dann mal schauen...

    Jau, danke nochmal für den Hinweis. Das klingt wirklich gut, ist aber keinesfalls mit unserer Situation vergleichbar: Wir werden wohl deutlich lauter sein und Xians Raum ist auch deutlich größer (wir haben nur 12qm). An der Aufnahme stört mich zudem, dass die Sn links deutlich lauter ist, also kommt Glyn-Johns weniger in Frage; aber die Methode hatte ich wegen der lauteren Becken ohnehin ausgeschlossen.