Naja, wenn man ein Album aufnehmen will, brauch man auch die entsprechende Menge Songs. Prinzipiell spricht also nix gegen 11 Songs, nur für den Anfang wärs wohl zuviel und zu teuer.
Denke auch, dass das Studio passen sollte. Das von mir genannte wäre ja nicht ganz ungeeignet
Beiträge von maxPhil
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Bezüglich Homerecordingaustattung guck dich doch hier mal im PA-Forum um - da gabs schon öfter Fragen und Empfehlungen. Auch http://www.homerecording.de ist ein Blick wert.
Eine einfache Grundausstattung dürfte aber bei etwa 1000€ liegen, also gleichteuer wie ein mehrtägiger Studiobesuch. Es hat halt beides Vorteile: Im Studio kommt ihr schnell zu einen Ergebnis (wenn der Input stimmt), beim Homerecording ist aller Anfang schwer (grob geschätzt dürfte es schon einige Jahre dauern, bis es annähernd wie im Studio kling), dafür lernt man ne Menge und hat länger was davon.Ich bin übrigens auch eher der 11-Tage-für-1-Song-Typ
; nein, im Ernst: Bei der letzten Platte hab ich in 3-5h jeweils 1-3 Songs eingespielt. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass kaum First Takes und ungeschnittene Sachen dabei waren.
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Also es spricht nichts gegen ein Studio, aber das muss alles gut geplant sein. Es klingt sicher professioneller, wenn ihr das in einem Studio macht, als wenn ein Kumpel das mal eben so übernimmt (außer der hat richtig Ahnung). Ihr müsst halt überlegen, ob es euch das Wert ist.
Guidetracks sind die Spuren der übrigen Musiker die du brauchst (und später der Bass), da du als erster die Drums einspielst. Am besten man macht das schon vorher (kostet teuere Studiozeit), aber es könnte ja auch ein Gitarrist live übernehmen.
Die vorhandene Infrastruktur (Drums, Gitarren- und Bassamps) zu nutzen (falls vorhanden), macht durchaus Sinn, da der der Tontechniker normalerweise weiß, wie er zügig den gewünschten Sound rausholt, und dann bleibt mehr Zeit fürs Wesentliche.Grüße, Philip
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Also, 500€ ist eher mittelmäßig. Ich kenne jetzt weder das von dir genannte, noch folgendes: http://www.spacelab-studio.de/, allerdings gehts bei letzteren bei 180€ los und die Referenzen sind auch ganz ordentlich.
Bei einer Mucke wie ihr sie macht, würde ich die Instrumente einzeln aufnehmen; in Studios mit mehreren Räumen kann man zwar auch (das Grundgerüst) live aufnehmen, aber da muss man natürlich sehr diszipliniert sein. Klick halte ich für empfehlenswert, ist aber kein muss (ich persönlich hätte keinen Bock drauf). Von Vorteil ists auch wenn ihr schon Guidetracks für Drumrecording vorproduzieren könnt. Ginge zwar auch live im Studio, ist aber so angenehmer.
Ich würde gerade für den Anfang eine EP mit 3-4 Songs empfehlen und die innerhalb von 3-5 Tagen ordentlich produzieren. 11 Songs sind schon sehr viel und gerade wenn man es nicht gewohnt ist, kann das sehr frustrierend enden, gerade wenn man wenig Zeit hat. Da würde ich mal Minimum eine Woche aufwärts rechnen. Es gibt zwar auch Freaks, die spielen locker mal 11 Songs in Topqualität an einem Tag runterzocken, aber das ist eher die Ausnahme, würde ich schätzen.
Um Zeit zu sparen (Drumsoundcheck kostet ca. einen halben Tag) kann man auch auf ein (hoffentlich gut gestimmtes) gestelltes Set oder sogar ein E-Set zurück greifen.Gerade der psychologische Faktor (Aufregung) ist nicht zu verachten, weshalb ich eigentlich bisher ganz froh war, dass mittels Homerecording anzugehen. Aber da muss man halt einen haben, der den ganzen krempel hat und damit umgehen kann.
Grüße, Philip
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Es ist Wochenende, nochmal hoch damit.
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Stimmt. Aber da guckt man doch ziemlich drüber weg und ein bisschen Service darf ruhig sein
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Hätte man sich eigentlich denken können, dass das besser klingende (imho) das Wahan ist
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Seven
Jaja, jetzt kann das jeder sagen...
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Und wo ist myspace
???
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Wenn du schon post (von posen
), dann richtig: Her mit dem Link
!
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Da muss ich nd.m recht geben; das ging mir auch durch den Kopf, aber ich hab einfach mal mitgemacht. Ein kleiner Tipp diesbezüglich wäre sehr sinnvoll.
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Würde auch auf
1) Tama
2) Wahan
tippen,
1) klingt etwas melodischer und runder, 2) etwas knackiger und "reiner". -
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Wirklich gelungen sind Aufbau und Ladeverhalten nicht!
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Ist schon beeindruckend
. Du spielst auch schön aus den Fingern. Das Livevideo mit Kolias hört sich zwar präziser und brurtaler an, aber bis du das Alter des Herrn erreicht hast, steckste den locker in die Tasche
.
Das mit der Sitzposition würde ich mir nochmal überlegen; ich verstehe wirklich, dass bei solchen Geschwindigkeiten alles optimiert wird, damit man das Maximum rausholen kann. Aber das sieht wirklich ungesund/ angespannt aus und wenn ich ganz ehrlich bin auch etwas blöde: Der Affe auf dem Schleifstein kommt mir da in den Sinn, da wird die Schießbude zur Scheißbude
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Bitte jetzt nicht persönlich nehmen. Mach ruhig, was du willst, denn das machst du gut.Grüße, Philip
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Zitat
Original von d0om
mich erstaunt's irgendwie, dass noch kein hersteller etwas wie eine metallbodenplatte erfunden hat, auf die man alles draufschraubt, oder mit magneten oder so späße.
Gibts durchaus: http://www.drumplates.com -
Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass gut 200€ Porto ausreichen werden, die Hardware dürfte das Paket ja heftig schwer machen. Und was ist das überhaupt für ein HW-Paket? Taugt das?
Prinzipiell finde ich, dass das bei einem Kit kein so Problem mit der Beschädigungsgefahr ist, aber wenn, wäre das natürlich besonders ärgerlich. Wobei du die Leute vom Shop ja bitten könntest, das Set nochmal zu prüfen.
Bedenke aber, dass du hier auch noch ein bisschen handeln kannst, zumal du ja noch HW wolltest. So kämst du imho auf etwa 850-900€ und wegen ungefähr einem Hunni Ersparnis (wenn überhaupt) würde ich das nicht machen. -
Wird sich kaum lohnen, da die Versandkosten minimal 200-300$ ausmachen werden und das auch auf den Zollwert aufgeschlagen wird.
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Du kennst die Situation nicht wirklich, aber schlägst einfach mal ne schlechte Bewertung vor. Dat kannste dir sparen
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Zitat
Original von Gsälzbär
Kein Hintergrundwissen, nur mal so vermutet aber Hauptsache dumm gelabert.
Man kann es zwar auch freundlicher sagen, aber das habe ich auch gedacht...