Wie wärs hiermit: ?
Nur sone Idee...
Beiträge von maxPhil
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Hm, also Sorry, das ist doch bei Drummern oder lauter Musik ganz offensichtlich, dass das durch die Lautstärke induziert ist. Klar gibts das auch durch Stress oder sogar durch eine Erkältung (hatte ich mal), aber das ist doch hier arg um die Ecke gedacht.
Hast du auch mal überlegt, ob zwischen der physischen und psychischen Induktion in deinem Fall ein Zusammenhang besteht? - also gerade weil du viel "Lärm" abbekommen hast, reagierst du unter psychischem Druck entsprechend.Wenn deine Ohren bei der von dir beschriebenen Belastung nichts abbekommen haben, sind deine Ohren wohl das Pendant zu dem, was man "Saumagen"
nennt! Sei froh, aber davon sollte man nicht ausgehen und das auch nicht riskieren. Andere wären dadurch vielleicht taub. Insofern weiß ich nicht, was der Relativismus hier bringt...
Grüße, Philip
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Selbst moderate Rock-/ Popmusik ist ohne Gehörschutz ein absolutes NoNo, besonders bei längeren Sessions/ Proben! Höchstens sehr dezenter Jazz geht vielleicht langfristig ohne, aber sonst würde ich nichts riskieren - im Zweifelsfall lieber Vorsicht, als Nachsicht!
Ich habe selber als Jungspund (13-15) 2 Jahre ohne Gehörschutz gedrummt und geprobt und hatte in der Konsequenz auch einen leichten Gehörschaden, der sich aber glücklicherweise wieder reguliert hat. Seit diesem Vorfall sind meine Ohren aber wahnsinnig empfindlich und ich kann keine 5 Minuten spielen, ohne dass es danach heftig piepst.
Bloß nicht relativieren! Das ist ein wirkliches ernstes Thema, bei dem man nicht vorsichtig genug sein kann - man hat nur 1 Gehör!
Grüße, Philip
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Schön, aber warum sieht man dann nur wenige, die das in Songs machen? Wenn doch nur wieder für irgendwelches Sologewirbel. DB seieht man andauernd und überall in allen möglichen Variationen.
Das ist doch die reinste Phantomdiskussion - ich höre alles von Pop bis Metal und nen Einhandwirbel, hab ich bis auf Blasten noch nirgendwo gehört.Wiegesagt: Ich find das ja selber interessant und übe dran, aber ich sehr darin eher eine technische Herausforderung, als ein notwendiges und sinnvolles musikalisches Rüstzeug.
Grüße, Philip
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Einhandwirbel? Ich kenne mich da wirklich nicht aus, glaube aber nicht, dass der öfter eingesetzt wird als DB, ganz im Gegenteil.
Aber egal, lassen wir Jazz einfach raus.
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Es gibt übrigens spezielle Blasenpflaster, z. B. Compeed. Die sind eigentlich für die Füße (von geschundenen Wanderern) gedacht, erfüllen aber auch an den Händen ihre Funktion. Eine Gelschicht verhindert, dass man Schmerzen hat und das sich weitere Blasen in der Blase bilden, schneller heilen tuts allerdings nicht. Es sieht bloß etwas komisch aus, deshalb hab ich noch ein normales Pflaster (immer diese Fingerstrips nehmen) drüber geklebt.
Wichtig: Man darf die nicht abreißen, bevor die sich selber lösen (2-3 Tage). Ach ja, und keine Großen nehmen und die zerschneiden; die Apothekerin hat mir zwar dazu geraten, aber es steht ausdrücklich drauf, dass man das nicht soll! -
Zitat
Original von Oddjob
Der baut das Dingen aber auch gut in Grooves ein, also was DnB, Funk und Hiphop angeht (als Beispiele), kann man die Technik recht gut verwenden, ohne sie als reines Solokunststück zu sehen.
Klar geht das, aber der Nutzen bleibt sehr begrenzt. Gerade bei Rock/ Pop/ Jazz wüsste ich nicht, wo ich das außer für nette Einlagen nutzen soll. Eine DB ist da wesentlich universell einsetzbarer. -
Klar macht der nette Sachen, aber für mich bleiben das Gimmicks im Rahmen einer Soloperformance.
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Ich habe nicht gesagt unmusikalisch, sondern "nicht wirklich musikalisch" gesagt. Sicher kann man damit schöne Sachen machen, aber von Extremblasten mal abgesehen, sind die Verwendungsmöglichkeiten doch einschränkt. Das bleibt eher eine "guck mal her was ich tolles kann"-Sache, als eine notwendige Technik; der musikalische Ausdruck wird dadurch, vom Blasten abgesehen, nicht nennenswert erweitert (im Gegensatz zur DB).
Es muss halt jeder wissen, ob er für 1-2 Gimmicks im ganzen Set, die Technik erlernen will. Ich finds witzig, glaube aber nicht, dass ich das großartig verwenden werde, wenns ich dann mal kann.
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Naja, was an der Technik schlecht ist? - man kann sie nicht wirklich musikalisch einsetzen. Sicher nett für Gimmicks, Solos und Soloperfomances, aber das wars dann auch schon.
Und als verantwortungsvoller Schlagzeuglehrer schafft sich der Matze das halt drauf, um sich eine eigene Meinung zu bilden und um das gegebenenfalls auch erklären und lehren zu können.Grüße, Philip
PS: Ich übe da auch gelegentlich dran, vielleicht beherrsch ich die irgendwann
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Funzt super mit Cubase, aber es muss schon ein sauberes Signal sein, damit das funktioniert. Ich hab damals eine "Trägerspur" gebastelt, die ich kräftig komprimiert und gegatet hab, die aber nur dafür benutzt drumagog anzusteuern und dann zur Originalspur zumischen.
Wegen weiterer solcher Tools kannst du auch mal hier schauen: http://www.kvraudio.com/
Die Samples sind natürlich frei!
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Mich würde mal interessieren, was die Maschine taugt? Kann die mit aktuellen (direktgetriebenen, aber auch anderen) Geräten mithalten?
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Dafür gibts z.B. drumagog und andere Drum-Replacement-Tools. Da findest du einiges über die Suche.
Wenns aber nur am Loch in der BD-liegt - neues Fell kaufen!
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Also ich hab damals schon mit Subgruppen gearbeitet, die ich dann mit FX bearbeite. Aber selbst Kanäle kopieren ist kein großer Act. Naja, heute mache ich das anders - Cubase kann ja mittlerweile recht gut mehrer Takes auf einer Spur verwalten.
Vermutlich hast du das Alles auch garnicht nötig, so gut wie du spielst.
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Früher war früher, heute ist heute
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Ich arbeite viel mit rechenintensiven Plugs und treibe damit den Rechner regelmäßig an den Rand des Wahnsinns, aber letztlich ist doch erstaunlich, was mittlerweile alles machbar ist. -
Zitat
Original von matzdrums
wenn man 8 mics für trommeln hat sind das acht spuren. auch wenn ich 70 takes hintereinander schiubse sind das acht spuren. wie kann man auf die idee kommen separate takes untereinander zu stellen ? vor allem wenn man einen song in einzelteilen einspielt ?
Hab ich mal gemacht um verschiedene Takes ineinander zu faden, als Cubase noch nicht so nutzerfreundlich war (vor SX).
70 Spuren sind schon viel, aber ich z. B. brauche 12 fürs Kit (bei 2 Toms, dann je 2 an BD und Sn, 2 OHs, HH, Ride, Stereo-Raummik), 0-6 für Percussion, 1-3 für den Bass, 4-12 für Gitarren, 1-5 für den Gesang, dann vielleicht noch Sample, Key etc. - kann man auch nochmal ein Dutzend verbraten. So kommt man im Extremfall schon mal locker auf 50+. Aber selbst das sollte bei 44/24, vermutlich sogar 96/24, mit einem aktuellen System und unter Einsatz diverser FX (durchaus auch Faltungshall etc) problemlos möglich sein. -
Denke ich auch. SCSI lohnt sich höchstens noch für HD-Videoschnitt oder bei extremen Projekten (100 Spuren bei 192khz/24bit). Das ist sonst völlig oversized. Scheint hier ja sowieso ein anderes Problem zu sein.
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Zitat
Original von Lite-MB
Nimm z.B. "It's a raggy Waltz" von Dave Brubeck - es gibt da diverse Aufnahmen mit Joe Morello am Drumset. Das ist sehr eindeutig ein 4/4, aber die Betonungen sind konstant folgender Art:1 2 3 4 | 1 2 3 4 | 1 2 3 4 | 1 2 3 4 | ff.
Ist ein Walzer nicht immer 3/4?