Ich musste da spontan an Harry Potter und Gilderoy Lockheart in "Kammer des Schreckens" denken, als der ihm die Knochen aus dem Arm gehext hat - *wabbelschwabbel*
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EDITH: Sackraddie - heute ist wirklich Ediths Tag *hmpf* ...
Ich musste da spontan an Harry Potter und Gilderoy Lockheart in "Kammer des Schreckens" denken, als der ihm die Knochen aus dem Arm gehext hat - *wabbelschwabbel*
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EDITH: Sackraddie - heute ist wirklich Ediths Tag *hmpf* ...
ZitatWenn mit Sidefills auf solch einer kleinen Bühne gearbeitet wird, haben deine Ohren einen max. Abstand von 2,50m zu einer Box.
Darauf kommts nicht an - die Dinger strahlen nach vorne und sind meistens *vor* der Bühne postiert (Rückkopplung etc.), sodass man als Drummer kaum eine Chance hat, was vom Direktsignal abzukommen. Meistens hat man dann nur das reflektierte Signal und das kann schon zu pösen, pösen Problemen führen .
Zumde ists ja auch so das die Publikumsmische nicht zwingend Bühnenkompatibel ist.
Es ist auch eine psychologische Sache: Wenn die Mucke vor der Bühne fetzt, aber auf der Bühne unausgewogen und matschig klingt, fördert das nicht gerade die Motivation. Wenn man sich dann - wie ich - z.T. am Gesang orientiert und der kaum zu vernehmen ist, geht der Spaßfaktor ziemlich flöten.
Grüße Phil
ZitatIch habe außerdem das Gefühl das solches Drumming nicht nur Kondition sondern auch diverse Arm und Handgelenkmuskulatur erfordert.
Hm, also ohne Arm und Handgelenkmuskulatur wird das wirklich schwer
!
Grüße Philip
ZitatDie Aula war etwa 15breit*50tief. In der "Hochphase waren ca 300 Leute da.
Also bei so einer Location würde ich am Set auch nen Monitor verlangen. Auch wenn die Bühne nur 15qm hat - für nen Drummonitor ist ja immer Platz. Und die Monitore für die Jungs an der Front, kann man ja auch vor der Bühne auf Bierkisten postieren, wenn die Bühne zu klein ist, weil die zudem ja meistens nicht sonderlich hoch sind.
Greetz Phil
Also ohne Monitor geht nur bei so Mini-Club-Gigs in kleinen Räumen. Ich würde jetzt mal die Grenze bei ca 100m² (abhängig von Form und Höhe des Raums) setzen. Drüber gibts dann, gerade bei schlecht gedämmten Räumen, Probleme mit dem natürlichen Hall .
Wobei ich mal festhalte: Schlecht ist ein Monitor NIE!
Grüße Philip
Auweia,
den Namen des vermwintlichen Techs habt ihr euch hoffentlich gut gemerkt, dass man in Zukunft Abstand von ihm hält. Das Argument ist schon rattenscharf!
Allerdings muss ich sagen, dass wir auch schon einige kleine Gigs nur mit Backline gespielt haben. Geht schon.
Grüße Philip
Also ich würde mich da nur bedingt kooperativ verhalten. Ich meine, wenn nichtmal jemand vorbei kommt und dir zu verstehen gibt, dass er das nicht gut findet, wäre ich schonmal auf der Hut (ganz feige Denunzianten-Taktik!). Das würde ich auch gleich vorbringen, dass dich vorher niemand direkt angesprochen hat. Lass dich bloß nicht über den Tisch ziehen, die Leute beim Amt kennen sich oftmals selber nicht aus. Unfreundlich, asi oder unkommunikativ sollte man nicht sein, aber reindrücken lassen, brauchst du dir nix.
Versuch mit den Leuten Korridore zu veeinbaren in denen du ca. 1h spielen darfst. Auch ich empfehle dir Schallschutzmaßnahmen zu ergreifen und das dem Amt mitzuteilen. Langfristig ists bei Problemen aber leider meistens die beste Lösung nen Proberaum zu organisieren.
Meine "Geschichte" & weiteres zu dem Thema gibts hier
http://www.drummerforum.de/for…hilight=probleme+nachbarn
und hier
http://www.drummerforum.de/for…barn&hilightuser=0&page=4
Grüße Philip
Nur mal zur Erinnerung: Das ist ein Kinderlied! Und ist mir immer noch lieber als der meiste Scooter-UmtsUmts-Kram...
Zitat* Hall auf BD - mit Maß und Ziel - ist heute Standard, jedoch wirklich minimalst dosiert
Also da würde ich jetzt widersprechen. Kann man natürlich machen, aber ich wüsste nicht was der Hall da bringen soll. Höchstens wenn man den wie ein sehr kurzes Delay einsetzt (das meinst du wahrscheinlich). Aber Standard ist das imho nicht.
ZitatManchmal nehm ich einfach an, dass man als Schlagzeuger zumindest seine Kesselgrößen kennt, die "wichtigsten" Frequenzen, zumindest die, die man am Pult der Band im Proberaum dazu/weg-dreht
Aber man lernt eben nie aus. Ich persönlich dreh lieber störende weg, anstatt "angenemhe" krass zu verstärken. Das mal als weiteren Tip am Rande.
Hm, wenn alle Schlagzeuger wüssten, was sie wo reindrehen müssen, wäre die Techs einen guten Teil ihres Jobs los . Und wiegesagt; wenn ein parametrische EQ ein graphisches Interface (Cubase) hat und der Q variabel ist, ist ein parametrischer EQ ja auch schon ein sehr mächtiges Werkzeug.
Ich habe auch nicht widersprochen, dass man nicht zuerst Störendes rausfiltern sollte, nee bloß nicht . Die Meisten (mich eingeschlossen) machen ja am Anfang den Fehler mit dem EQ nur reinzudrehen.
Wobei ein Graphischer-EQ mit 15 oder besser 30 Bändern da natürlich sehr flexibel ist, weil man gleichzeitig die störenden Elemente rausdrehen und die gewünschten Frequenzen betonen kann. Das ist aber schon viel Arbeit für jemanden, der da noch nicht lange drinsteckt...
Grüße Philip
Oh interessant . Geht das erst seit XP? Und seit welcher Version kann Cubase verschiedene Treiber gleichzeitig ansprechen? Und wie war das dann mit der Synchronität der Spuren?
Sorry, dass ich so skeptisch bin, aber dass hör ich jetzt zum ersten Mal . Ich hab jetzt nämlich auch im Web mehrfach gelesen, dass Cubase nur eine Karte ansprechen könnte, z.B. hier http://homerecording.de/module…id=27889&forum=10#197249.
Ich glaub ganz so weit muss man nicht zurückgehen; die Geräte die vor den Pro-Varianten (aktuelle Genartion) kamen, waren wohl auch eindeutig besser.
Die UB-Serie ist halt neuer und wie 00 sagt, sollen die UBs bessere Preamps haben. Die MX-Pulte gabs bei thoman vor nem Jahr oder so im Ausverkauf sehr billig. Ich tät mal sagen, dass spielt keine große Rolle was du da nimmst.
Von den alten Behringer FX-Sachen (v.a. Kompressor) hab ich schon öfters gehört, dass die Sachen hochwertiger verarbeitet und auch besser klingender wären. Aber wiegesagt nur gehört... Und ich glaub auch nicht, dass man da auf die Pulte schließen kann.
Grüße Phil
RME ist immer was feines, da kann man wohl nicht viel falsch machen. Die Alesis-Wandler kenn ich jetzt nicht; viele setzen auch die Behringer ein. Im Low-Budget-Bereich empfehlen sich noch die SM-Pro-Audio-Teile. Wenns etwas wertiger und teurer sein darf: Der M-Audio Octane oder die RME-eigenen Sachen. Aber die Teile sind fast alle mit mit Mic-Pres, dass suchst du wahrscheinlich nicht. Reine Wandler fallen mir jetzt keine mehr ein.
Der Rechner etc. hört sich sehr fein an.
Scheint also für deine Zwecke die ideale Kombi zu sein - was will man mehr!
Grüße Philip
PS: Bei solchen Fragen ist vermutlich http://forum.keyboards.de die bessere Anlaufstelle.
Äh, also 2 verschiedene Soundkarten gleichzeitig geht nicht. 2x die Gleiche, okay, aber nicht 2 Verschiedene.
Und Terratec und ESI geben sich nicht viel. Da würde ich nach dem Preis oder nach der Ausstattung gehen.
Jacky
Zitat* (graphischer) EQ <-------------- seltenst hör ich noch was von parametrischen EQs ??
Die werden natürlich nach wie vor und gerne eingesetzt. Wenn man die Shelving-Charakteristik (wie bei Cubase) einstellen kann (v.a. wenn man den EQ noch als High- und Lowcut verwenden kann), sind damit genauso schöne, krasse oder was auch immer Frequenzkurven wie mit einem Graph-EQ drinnen. Ein Vorteil eines Graph-EQs ist halt, dass man auch einzelne Störfrequenzen gut isolieren kann; allerdings ists auch gut möglich, dass man mit einem solchen EQ eher Mist baut, weil die Einstellungen zu krank sind .
Übrigens haben die Alesis-Comps einen sehr miesen Ruf. Die verbiegen die Transienten wohl übelst (ungewollt) - da sollte man eher zu DBX raten.
matzedrums
Zitatkomprimieren mag ich eigentlich nur bei der bd
Hm, also gerade die Snare zu komprimieren bringt echt richtig viel. Ist aber eine Frage der Musikrichtung: Bei Rock, Pop, Metal ist meistens eine kontinuierlich fette, knallende Snare gefragt und das klappt nur mit einem Kompressor (eine geeignete Stimmung und Technik mal vorrausgesetzt).
Für Rock komprimiert man swieso ohne Ende: Eigentlich alle Instrumente separat, dann Bass und BD leicht zusammen, dann die Drums auf zwei Subgruppen und die eine ganz leicht und die andere ganz derb komprimieren und das dann im passenden Verhältnis mixen. Ist natürlich nur eine voin vielen Möglichkeiten...
Und Hall auf der BD: Ich würds nur als Special-FX machen und ein Master-Hall ist auch eine eher umstrittene Sache.
Und bei aller Abneigung gegens Knöpfchendrehen: Ohne das gehts nicht mehr, gerade für einen modernen Sound. Die Grundlagen sollte man natürlich auch beherrschen und wissen, was passiert, wenn man das Mic da- oder dorthin schiebt, aber das ist nur die halbe Miete.
Grüße Philip
Der ein oder andere Diffusor oder Absorber macht sich gut; es muss nicht gleich was durchgerechnetes sein: Wunderbar eigenen sich Sofas oder Sessel - die erhöhen auch den Gemütlichkeitsfaktor . Abgedeckte Regale und Gegenstände die kein glatte Oberfläche haben (Bücherregal o. Ä.) sind auch nicht schlecht.
@ LOst Prophet: Sach ma - hat euer Klampfer im Loddo gewonnen - oder sind da auch Bässe in dem Ständer??? Nich schlöcht!
Grüße Philip
Ach ja: Auch ne Möglichkeit sind mehrer Miks an der BD. Z.B. eins am Schlagfell auf den Kickpunkt, eins in die Bass und eins dahinter (für den Tiefbass) und dann im gewünschten Verhältnis mixen.
Hupe: Die meinen, man soll das SCHLAGFELL von unten dämpfen - wenn die Sn son eingebauten Dämpfer hat.
Lars: Dynamics (v.a. Kompressor und wenn nötig Noise Gate) und EQ (für fette Rockbassdrum zwischen 60 und 80 anheben, 800 absenken und zwischen 3000 und 6000 anheben) sind für Rock quasi ein Muss. Röhrensättigung bzw. Overdrive und Mikrofonsimulator kommen ganz gut. Digitalfishphones dominion ist so ein Transient Designer für Arme - da kann man den Kick noch mehr rauskitzeln. Manchmal ist ein kurzer Chorus oder ein Delay ganz okay. Hall würde ich nur auf Sn und Toms oder als Special-FX auf der Bass einsetzen.
Wenns alles nix hilft, tät ichs auch nachträglich triggern: Ich hab mal Drumagog benutzt - ist aber ein ziemliches Gefummel an den Einstellungen, wenn man ein unsauberes/dynamische Signal hat und man brauch natürlich gute Samples Gibts aber z.B. hier umsonst. Und auch so Triggerdinger gibts irchendwo umsonst. Die Sampoles kann man dann mit den Originalsounds mixen oder ganz ersetzen oder wie auch immer.
Wenns alles nix hilft: Felle, Tuning, Technik usw. checken.
Grüße Phil
Hallo,
mir hatte hier mal jemand Angeboten das Teil aus den USA zu schicken bzw. ein anderer an einem Gemeinschaftskauf teilzunehmen - weiß bloß nimmer wer??? Stehen die Angebote noch?
Oder hat jemand in letzter Zeit aus den USA geordert? Erfahrungen?
Oder gibts die mittlerweil auch zu einem akzeptablen Preis in D?
Grüße Philip
PS: Gerne auch per SM oder PM?
Ich sag mal der Blast IST einfach sauschnell (Hyperblast! ) und dazu kommt, dass das ohne Dynamik einfach besonders übertrieben klingt. Wenn das dynamisch wäre würds auch nicht mehr so krass klingen.
Und die Bassdrum muss mehr tackern - ich hör da nur noch einen Sound !
Greetz Phil